Am 23. und 24. September 2025 veranstaltet das Team der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg die Netzwerktagung für politische Medienbildung gegen Hass im Netz und Desinformation. Interessierte können sich am Programm der Tagung beteiligen und Workshop-Vorschläge bis zum 30. April 2025 einreichen.

Was bedeutet es in einer Zeit von KI und Big Tech, anhaltendem Rechtsruck und extremistischer Radikalisierung, Anfeindungen und Falschinformationen im Internet, wirklich sozial zu handeln? Mehr denn je steht politische Medienbildung vor der Herausforderung, Desinformation und digitaler Hetze etwas entgegenzusetzen. Eines der Ziele kann sein, das „Soziale“ wieder zurück in die sozialen Netzwerke zu holen. Fragen wie die folgenden können unseren Austausch leiten: Welchen neuen Entwicklungen sehen wir uns im Feld gegenüber? Welche strukturellen und konzeptionellen Lücken bestehen in der Landschaft von Medienpädagogik und politischer Bildung zu den Themen Hass im Netz und Desinformation und wie können beide Bildungsbereiche noch besser zusammenarbeiten? Wie bearbeiten Akteurinnen und Akteure im Feld diese Problemlagen und was können wir voneinander lernen?

Ausgehend von diesen Fragen lädt das Team der GMK im Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation alle im Themen- und Praxisfeld tätigen Expertinnen und Experten zu einer 2-tägigen Fachveranstaltung ein, um mögliche Antworten vorzustellen, zu diskutieren, sich enger zu vernetzen und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Freuen Sie sich auf Inputs zu aktuellen Entwicklungen im Themenfeld, Workshops pädagogischer Fachkräfte und interaktive Austauschformate.

Informationen zur Netzwerktagung:
https://hass-im-netz.gmk-net.de/veranstaltungen/netzwerktagung-2025

Call for Workshops

Sie möchten sich am Programm der Netzwerktagung beteiligen? Das GMK Team freut sich auf einen Vorschlag für ein 90-minütiges, interaktives Format (Workshop, Methoden-Playtest, Fachgespräch, Diskussionsrunde etc.), um mit anderen Expertinnen und Experten in Austausch und in eine pädagogische Reflexion zu gehen.
Konzepte können bis zum 30. April 2025 eingereicht werden. Das Formular ist ihr hier zu finden.

Wann? Von 23. Sept. 2025: ca. 13:00 Uhr bis 24. Sept. 2025: ca. 15:00 Uhr
Wo? Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Humanwissenschaftliche Fakultät (Gebäude 40), Zschokkestr. 32, 39014 Magdeburg
Zielgruppe: Von und für Expertinnen der politischen Medienbildung zu Hass im Netz und Desinformation

Um Anmeldung wird gebeten unter: https://eveeno.com/283026462

Grafik: GMK




Mit Journalisten über Fake News sprechen: Anmeldephase für Lie Detectors Klassenbesuche im Frühjahr und Sommer 2025 ist eröffnet.

Die Initiative Lie Detectors bietet wieder Schulbesuche von professionellen Journalistinnen und Journalisten an – kostenfrei, für alle Schulen und Fächer und für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren. Die Klassenbesuche zum Thema Medienkompetenz finden vom 12. Mai bis zum 15. Juli 2025 statt. Lie Detectors besuchen Klassen vor Ort in Halle (Saale).

Lie Detectors statten Schülerinnen und Schüler altersgerecht mit Spielen und Werkzeugen für den sicheren Umgang für die digitale Informationswelt aus und geben einen authentischen Einblick in das Handwerk des professionellen Journalismus. Lehrkräfte werden bei den Klassenbesuchen immer mit einbezogen und lernen oft selbst dazu.

Fragen Sie einen Termin mit professionellen Journalistinnen und Journalisten über das Online-Formular an. Anmeldefrist ist der 30. April 2025. Nach dem Abschicken des Formulars bekommen Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Ihren angegebenen Informationen. Die Bestätigung für den finalen Termin erhalten Sie im Nachgang. 

Weitere Informationen zum Klassenbesuch:

Für einen Lie Detectors Besuch brauchen Sie Folgendes:

Ihre Schulklasse der 5.- 6. oder 8.- 9. Stufe, die bislang noch keinen Lie Detectors Besuch hatte!

  • Eine Doppelstunde (ca. 90 Minuten)
  • Projektor, Smart Board und Internetverbindung und eine Tafel bzw. ein Whiteboard
  • Ihre Anwesenheit

Sobald die Details vorliegen, versucht das Lie Detectors-Team, Ihre Klasse an eine Journalistin/einen Journalisten zu vermitteln und bestätigt den Termin per E-Mail.

Während der 90-minütigen Schulung wird über Falschmeldungen, Medienkompetenz und Journalismus gesprochen. Interaktive Spiele und Fragerunden aktivieren auch stille Schülerinnen und Schüler– dafür sind Lie Detectors extra trainiert. Zuletzt können Schülerinnen und Schüler jegliche Fragen stellen und Feedack-Fragebögen ausfüllen, damit die Lie Detectors ihre Arbeit weiter verbessern können.

Das Lie Detectors Team bietet jetzt auch Seminare für Lehrkräfte zum Thema Medienkompetenz an. Möchten Sie professionelle Journalistinnen und Journalisten an Ihre Schule für einen Workshop im Kollegium holen oder an den Workshopveranstaltungen teilnehmen? Dann kontaktieren Sie Sven Knobloch – Lie Detctors Netzwerkkoordinator Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen unter: sven@lie-detectors.org  




BILDUNG.DIG!TAL, die Kongressmesse für digitale Bildung von der Kita bis zur Hochschulreife, lädt wieder am 24. April 2025 in die Messe Magdeburg ein.

Am 24. April 2025 öffnet die BILDUNG.DIG!TAL in Magdeburg erneut ihre Türen und lädt Schulträger, Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Fachkräfte aus Kitas und anderen Bildungseinrichtungen ein, die digitale Transformation in der Bildungslandschaft aktiv mitzugestalten. Nach dem großen Erfolg der Premiere im Jahr 2024 setzt die Veranstaltung auch in diesem Jahr auf ein vielfältiges Programm, das praxisnahe Einblicke und innovative Ansätze für den Bildungsalltag bietet.

Das Konzept der BILDUNG.DIG!TAL

Die BILDUNG.DIG!TAL versteht sich als Plattform für den Austausch über die digitale Transformation in Kindertageseinrichtungen, Grundschulen und weiterführenden Schulen bis hin zu berufsbildenden Schulen. Unter der Schirmherrschaft von Ministerin Eva Feußner und mit Unterstützung von Jürgen Böhm, Staatssekretär im Bildungsministerium und Mitglied des Fachbeirats der BILDUNG.DIG!TAL, bietet die Veranstaltung ein Forum für den Dialog zwischen Bildung, Politik und Wissenschaft. Das Programm für die Lehrkräfte wurde in enger Abstimmung mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) entwickelt und ist als Lehrerfortbildung anerkannt. Für die Schulträger wurde gezielt ein Programm gemeinsam mit dem Bündnis für Bildung e.V. erarbeitet, um spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen zu adressieren.

Themenschwerpunkte des Vortragsprogramms

Das Vortragsprogramm der BILDUNG.DIG!TAL Magdeburg deckt eine breite Palette aktueller Themen ab:

  • Schulträger: Effiziente Verwaltungsstrukturen und organisatorische Prozesse für die digitale Schule.
  • Schulleitungen – Arbeitsalltag mit KI: Integration von Künstlicher Intelligenz in den schulischen Führungsalltag.
  • Lehrkräfte – Unterricht planen und gestalten: Didaktische Konzepte und digitale Werkzeuge für einen zeitgemäßen Unterricht.
  • Kitas – Frühkindliche Bildung: Digitale Ansätze in der frühkindlichen Erziehung und Bildung.
  • Inklusive Bildung und individuelle Förderung: Technologiegestützte Methoden zur Unterstützung von Diversität und individuellen Lernbedürfnissen.
  • Resilienz und Gesundheit im digitalen Arbeitsalltag: Strategien zur Förderung des Wohlbefindens von Lehrkräften und Schülern in einer digitalisierten Lernumgebung.
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung: Verbindung von digitalen Medien und Nachhaltigkeit in Bildungsprozessen.
  • Medienbildung: Förderung von Medienkompetenz bei Lernenden und Lehrenden.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz wird zusammen mit workshoppen.de am Gemeinschaftsstand der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) in den Bereichen B26 und B32 vertreten sein. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Näheres zum Programm, Ausstellerverzeichnis und Anmeldung finden Sie unter:
https://5cexpo.de/messe-digitale-bildung/bildung-digital-magdeburg




KI-Anwendungen verändern – ob bewusst oder unbewusst – das Lernen. Auch Suchmaschinen antworten nun mit vermeintlich zutreffenden Texten und vereinfachen so die Informationssuche und -einordnung. Oder etwa nicht? Was Lehrkräfte und Schüler wissen sollten, um die Such- und Chattools sinnvoll und produktiv zu nutzen, hat das fit for news-Team in den aktualisierten Unterrichtsmaterialien zusammengestellt.

Die mit Abstand meistgenutzte Suchmaschine Google bindet nun unter dem Stichwort „Übersicht mit KI“ sein Sprachmodell Gemini ein, um auf Suchanfragen ausformulierte Antworttexte zu liefern. Diese sollen die wichtigsten Ergebnisse der Google-Suche zusammenfassen. Das ist für Schülerinnen und Schüler natürlich komfortabel. Doch oft sind diese Antworten irreführend. Wie Sie Relevanz und Glaubwürdigkeit solcher Antworten mit den SuS kritisch prüfen können, zeigt das fit for news Lehrprogramm in Einheit 6a „Suchmaschinen“.

Unter den KI-Chatbots steht mit DeepSeek eine Alternative zur Verfügung, die ihre Antworten schneller und mit deutlich weniger Rechenleistung generiert. Dem gleichnamigen chinesischen Unternehmen ist es gelungen, mit dem Angebot einen Social-Media-Hype auszulösen (vor allem auf TikTok). Seither nutzen auch in Deutschland immer mehr Schülerinnen und Schüler diesen Dienst. Höchst problematisch ist aber die Intransparenz von DeepSeek bei der Verwertung der Nutzerdaten. Hinweise und Tipps für den kritischen Umgang mit DeepSeek finden Sie in der aktualisierten Lehreinheit 6c „Wissen aus dem Web: Die KI-Chatbots“ im hohen Niveau.

Ausschnitt aus Lehreinheit „KI-Chatbots“ (Einheit 6c hohes Niveau) und „Fakten checken“ (Einheit 7 einfaches Niveau).

Wer die Glaubwürdigkeit der KI-Antworttexte – ob von DeepSeek oder Google – überprüfen will, sollte das factchecking beherrschen. Damit dieses Verfahren auch niedrigschwellig trainiert werden kann, hat fir for news die Einheit 7 „Fakten checken“ im einfachen Niveau substanziell überarbeitet.

Das gesamte fit for news Programm für Bildungseinrichtungen ist unter fitfornews.de zu finden.




medien | wissen | transfer

26. und 27. November 2025 Capitol Halle (Saale)

Übergänge gestalten – Medienbildung weiterdenken.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt lädt zur 8. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ins Capitol Halle ein.

Im Zentrum der diesjährigen Tagung steht der Transfer von Wissen in der Medienbildung sowie die Gestaltung von Bildungsübergängen – von der frühkindlichen Bildung bis hin zur Erwachsenenbildung.

Der Fokus liegt auf der gezielten Förderung von Medienkompetenz an den Schnittstellen zwischen den Bildungsphasen. Dabei wird aufgezeigt, wie lebenslanges Lernen durch digitale Kompetenzförderung unterstützt werden kann und welche bildungspolitischen Strategien notwendig sind, um Medienbildung nachhaltig im Bildungssystem zu verankern.

Die Netzwerktagung bietet eine Plattform für den Austausch zwischen medienpädagogischer Praxis, Wissenschaft und Bildungspolitik. In Fachpanels und praxisorientierten Workshops werden Themenfelder, wie Medien und digitale Bildung in Kitas und Horten, Umsetzung der Lehrpläne, Qualifizierung von pädagogischem Personal und altersgerechter Jugendmedienschutz bearbeitet.

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Tags der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt bietet die Netzwerktagung den Rahmen für den Aktionstag. In diesem Jahr erhält so das Engagement für Medienbildung eine besondere Würdigung im Bundesland.




Die Stadt Halle (Saale) ruft im Rahmen ihres Projekts „Smart City“ den Ideenwettbewerb „Digitale Brückenbauer“ aus. Das Motto des Wettbewerbs lautet „Digitale Brücken bauen und digitale Kompetenzen stärken!“

Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Bildungseinrichtungen und Unternehmen sind eingeladen, kreative Projektideen zur Förderung digitaler Kompetenzen und Teilhabe in und für das zukünftige smarte Bildungsquartier Halle-Neustadt – Smart HaNeu – einzureichen. Ziel ist es, digitale Brücken in dem Stadtteil zu bauen und so digitale Barrieren abzubauen. Damit steht der Wettbewerb ganz im Zeichen des diesjährigen Themenjahres „Stadt der Brücken“. Die erfolgversprechendsten Ideen werden mit bis zu 2.000 Euro gefördert.

Der Wettbewerb ist Teil des Smart-City-Projekts der Stadt Halle (Saale) und wird in diesem
Rahmen von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.V. organisiert und betreut. Gesucht werden Projektideen, die Menschen gezielt den Umgang mit digitalen Technologien beibringen – sei es durch Schulungen, Workshops oder Nachbarschaftshilfe. Besonders gefragt sind niedrigschwellige und inklusive Ansätze, die Menschen zu einem sichereren, kreativeren und souveräneren Umgang mit digitalen Geräten und Software befähigen. Auch Gründerinnen und Gründer, Start-ups mit innovativen Konzepten im Bereich der digitalen Bildung sind eingeladen, sich zu bewerben.

Vom 15. März bis zum 15. Mai 2025 können Interessierte ihre Projektideen online einreichen. Es stehen insgesamt 10.000 Euro Preisgeld zur Verfügung. Ein Einzelprojekt kann mit bis zu 2.000 Euro gefördert werden, damit möglichst viele innovative Ansätze umgesetzt werden können. Über die Vergabe von 8.000 Euro entscheidet die Jury aus Expertinnen und Experten für Digitalisierung, Bildung und Stadtentwicklung. Die verbleibenden 2.000 Euro werden von einer Jugendjury vergeben, um junge Perspektiven besonders zu berücksichtigen.

Mitte Juni 2025 werden die Gewinnerprojekte feierlich prämiert und der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Pilotphase der Projekte startet im dritten Quartal dieses Jahres. Erfolgreiche Konzepte haben die Chance, in die Maßnahme „Smart HaNeu“ des Smart-City-Projekts der Stadt Halle (Saale) aufgenommen zu werden.

Alle Infos und Teilnahmebedingungen unter:
https://www.science2public.com/aktivitaeten/projekte/stadtteilwettbewerb-2025

Flyer als PDF




Vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an medienpädagogischen Angeboten in der frühkindlichen Bildung und der Weiterentwicklung des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ lädt das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 12. Mai 2025 von 17:00 bis 18:30 Uhr zu einem digitalen Fachaustausch ein.

Der Austausch soll dazu dienen, den Stand, die Bedarfe und Aktivitäten im Bereich der frühkindlichen Medienbildung in Sachsen-Anhalt zu erfassen und Impulse für die Bildung mit, durch und über digitale Medien zu geben.

Ziel ist es, einen regelmäßigen Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften, Leitungen, Trägern, Verwaltung, aber auch Ausbildungsverantwortlichen anzuregen, um optimale Bildungschancen für Kinder zu ermöglichen.

Agenda:

Rückblick 1. Fachaustausch

Diskussion: datenschutzrechtliche Fragen in der frühen Medienbildung mit Herrn Dr. Glage, Referat 2 – Soziales, Gesundheit, Bildung, Informationsfreiheit beim Landesbeauftragten für den Datenschutz

Bitte senden Sie mir Ihre Fragen bis zum 5. Mai 2025 an:
kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de

Thematischer und organisatorischer Ausblick

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam eine Plattform für ein abgestimmtes (medien-)pädagogisches Handeln in der frühkindlichen Bildung zu schaffen. Dabei wollen wir Sie in Ihren Aktivitäten unterstützen, Lösungswege trotz herausfordernder Rahmenbedingungen aufzeigen und alltagstaugliche Hilfestellungen geben.

Anmeldung:

Anmeldung Online-Fachaustausch: Digitale Bildung in Kita und Hort am 12. Mai 2025, 17:00 bis 18:30 Uhr
E-Mail Adresse eingeben
E-Mail Adresse bestätigen

Datenschutzerklärung

Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur zu dem Zweck, zu dem Sie uns die Daten überlassen haben. Ihre persönlichen Daten unterliegen einem hohen Schutz, den wir durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleisten. Hierzu gehört, dass keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt, ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, außer gesetzliche Bestimmungen verlangen die Weitergabe. Erfahren Sie mehr zum Anmeldeverfahren in der Datenschutzerklärung.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Telefon: 0345 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




Das zweite Treffen der „Vernetzungswerkstatt Medienbildung“ in diesem Jahr widmet sich dem Thema „Professionalisierung medienpädagogischer Arbeit„. Die Kolleginnen der Koordinierungsstelle Medienbildung Sachsen geben einen Einblick in die Entwicklung von Qualitätsstandards medienpädagogischer Arbeit.

Das nächste Treffen findet am 02. April 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr online statt. Wir laden alle am medienpädagogischen Fachaustausch Interessierten herzlich ein. Die kommende Veranstaltung bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch und dient als Impuls für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung von medienpädagogischen Angeboten.

Die Kolleginnen der Koordinierungsstelle Medienbildung Sachsen (KSM) haben es sich seit einiger Zeit zur Aufgabe gemacht, die Qualität medienpädagogischer Angebote systematisch zu sichern und zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde die Arbeitsgruppe „Qualitätskriterien medienpädagogischer Arbeit in Sachsen“ ins Leben gerufen. Ziel der Arbeitsgruppe ist es, Qualitätskriterien zu entwickeln, die Orientierung bieten und die Professionalisierung der Medienbildung fördern.

Janet Torres Lupp und Dana Treter von der Koordinierungsstelle Medienbildung werden uns bei dem Treffen einen Einblick in den Prozess und den bisherigen Entwicklungsstand geben. Anschließend soll in der Runde diskutiert werden, welche Faktoren die Verbesserung medienpädagogischer Arbeit begünstigen und weiterentwickeln können.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt ruft zur Teilnahme am Landespräventionspreis 2025 mit dem Thema „Gemeinsam gegen Kriminalität vor Ort“ auf. Der Preis ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert. Bewerbungen werden bis zum 25. April 2025 entgegengenommen.

Mit dem Landespräventionspreis möchte der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt Projekte und Initiativen auszeichnen, die kreativ, nachhaltig und wirksam zur kommunalen Kriminalprävention in Sachsen-Anhalt beitragen. Von besonderem Interesse sind für uns auch Konzepte, die von anderen als Best Practice umgesetzt werden können und somit Vorbildcharakter haben.

Die Kommunale Kriminalprävention ist so bunt wie das Leben selbst. Deshalb sucht das Gremium laufende oder abgeschlossene (nicht länger als zwei Jahre) Projekte und Initiativen, die mit ihrem analogen, hybriden oder digitalen Angebot dazu beitragen,

  • Kriminalität zu verhindern,
  • das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und Kriminalitätsfurcht zu reduzieren,
  • Opfer von Straftaten zu unterstützen, um eine erneute Viktimisierung zu vermeiden oder deren Kriminalitätsfolgen zu minimieren,
  • Zivilcourage zu fördern,
  • Hilfe für vulnerable Gruppen zu initiieren,
  • Nachbarschaftshilfe zu leisten,
  • Maßnahmen des Quartiersmanagements umzusetzen oder 
  • städtebauliche Maßnahmen zu realisieren.

Haben Sie ein Projekt, eine Initiative oder Aktion ins Leben gerufen, die das Leben in Ihrer Kommune sicherer und lebenswerter macht, Menschen vor Kriminalität schützt oder das Miteinander stärkt? Dann reichen Sie Vorschläge auf der Webseite des Landespräventionspreises 2025 ein.

Illustration: LPR LSA




Die Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e. V. ist der Dach- und Fachverband für kulturelle Kinder- und Jugendbildung im Land Sachsen-Anhalt. In der .lkj) Sachsen-Anhalt sind rund 40 Fachverbände und Vereine der Kinder- und Jugendkulturarbeit als Mitglieder organisiert. Als Träger der freien Jugendhilfe bildet die .lkj) Sachsen-Anhalt ein wichtiges Bindeglied in der Querschnittsaufgabe zwischen Kultur, Bildung, sozialer Arbeit und bürgerschaftlichem Engagement.

.lkj Sachsen-Anhalt sucht unter Vorbehalt der Förderzusage zum 1. April 2025 eine*n Minijober*in (m/w/d) für den Bereich Jugendbildung, im Projekt JugendInfoService Sachsen-Anhalt (JISSA). Der Stellenumfang beträgt 9 Wochenstunden. Die Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet – eine Verlängerung wird angestrebt.

Die vollständige Stellenausschreibung finden hier:

Ausschreibung als PDF

oder online unter: https://www.lkj-lsa.de/2025/03/03/stellenausschreibung-minijob-beim-jugendinfoservice-sachsen-anhalt/




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 3. April 2025 von 9.00 bis 15.30 Uhr in Magdeburg die Fortbildung „Ein gutes Maß finden – Prävention exzessiver Mediennutzung“.

Digitale Medienangebote erfreuen sich großer Beliebtheit und spielen eine wichtige Rolle für das Aufwachsen junger Menschen. Neben den vielfältigen Potenzialen gehen damit aber auch bestimmte Risiken einher. Schnell vergisst man mal die Zeit oder unterliegt dem Druck, bloß nichts zu verpassen. Jedoch nicht jede exzessive Nutzungsweise ist auch gleichzustellen mit pathologischer Mediensucht.

Die Fortbildung geht auf Aspekte der Mediensucht ein (entlang der ICD-11-Klassifikation), grenzt diese von anderen Risiken wie Fear of missing out und exzessiver Mediennutzung ab und stellt Maßnahmen aus der Sicht der Präventionsarbeit vor.

Lernziele und Kompetenzen

  • Pathologische von unproblematischer Mediennutzung unterscheiden
  • Präventive Maßnahmen mit Heranwachsenden & Eltern eigenständig durchführen
  • Anlaufstellen für Intervention kennen

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bzw. der Jugendarbeit

Schwerpunkte

  • Begriffserklärung „Sucht“ und Abgrenzung zu exzessiver Mediennutzung
  • Präventive Maßnahmen in Jugendhilfe und Elternarbeit
  • Praktische Erprobung von Methoden
  • Weiterführende Hilfsangebote und Beratungsstellen

Teilnahmegebühr: kostenlos

Weitere Informationen und Anmeldung




Die Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände in Sachsen-Anhalt (LAGF) lädt am 8. Mai 2025 zur digitalen Fachtagung zum Thema „Digitalisierung und Familienbildung“ ein. Eingeladen sind Mitarbeitende aus Jugendämtern, Familienzentren, lokalen Bündnissen, Kind-Eltern-Zentren, Mehrgenerationenhäusern, Kita und Schule, anderen Trägern der Familienbildung sowie politisch Verantwortliche in Land und Kommunen.

Smartphone, Playstation und soziale Medien prägen die Lebenswirklichkeit von Familien und sind mit vielen Chancen und Gefahren verbunden. Eltern fühlen sich angesichts der Undurchsichtigkeit und des rasanten Tempos der Entwicklung schnell überfordert, ihre Kinder gut beim Entdecken der digitalen Welten zu begleiten. Gleichzeitig sind die Digital Natives nicht automatisch medienkompetent geborene Kinder und Medienpädagogik scheint wichtiger denn je.

Familienbildung kann einen wichtigen Beitrag leisten, um Eltern in der Medienerziehung ihrer Kinder zu unterstützen. Diese Aufgabe wird in Zukunft noch wichtiger als bisher. Die Digitalisierung bietet über die Bildungsarbeit hinaus spannende Entwicklungsmöglichkeiten für  Einrichtungen – sei es in der Senkung von Zugangsbarrieren, das Erreichen wenig mobiler Zielgruppen, die kostengünstige Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien oder die interne Vereinfachung von Abläufen in der Planung und Verwaltung durch digitale Hilfsmittel.

Der Fachtag wird sich dem Thema Digitalisierung von verschiedenen Seiten nähern und sowohl den Bildungsauftrag, als auch die organisatorischen Chancen für Einrichtungen thematisieren.

Programm

09.30 Uhr Warming up und Begrüßung              
Sophie Nestler (technische Moderation) und Klaus Roes (Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände (LAGF))

09.45 Uhr Grußwort                                      
Susi Möbbeck (Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt)

10.00 Uhr Input 1:
„Wie digitale Medien Familien prägen“ – Prof. Dr. Angelika Beranek (Hochschule München)
Eltern und Kinder bewegen sich in vielfältigen digitalen Zusammenhängen. Welches Bild zeichnen hier aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich Medienpädagogik?

11.00 Uhr Input 2:
„Familienleben und Digitalisierung“ – Yvonne Göz (Projektleitung) (Arbeitsgemeinschaft Hessische Familienbildung e.V.)
Das Modellprojekt an 15 Projektstandorten in Hessen wird vorgestellt. Es diente zur Entwicklung von Formaten zur digitalen Bildung und Medienkompetenz für Familien und die gesammelten Erfahrungen sind wertvoll für die Praxis.

12.00 Uhr:         Mittagspause

13.00 Uhr:         Workshops Runde 1: 

1. Elternmedienarbeit konkret
Susanne von Holten (Medienanstalt Sachsen-Anhalt) und Alexander Karpilowski (Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt)

Medienerziehung ist ein Querschnittsthema in der Arbeit mit Familien. Welche Strategien gibt es, um Eltern effektiv zu erreichen und zu beraten? Es werden digitale Plattformen mit Infos für Eltern vorgestellt und ein Überblick über Unterstützungsmöglichkeiten, Programme und Ansprechpartner*innen gegeben.

2. Kinderschutz im digitalen Raum
Dr. Katja Bach (fjp>media)

Soziale Netzwerke bergen neben vielen Chancenauch Gefahren wie Radikalisierung, Beleidigungen, Rechtsverletzung, ungesunde Schönheitsideale und sexueller Missbrauch. Fachkräfte und Eltern sollten darüber Bescheid wissen. Im Workshop werden Lösungsstrategien und Hilfsangebote, sowie technische Jugendschutzeinstellungen besprochen.

3. Digitale Formate der Familienbildung            
Wibke Foß (CVJM Familienarbeit)

Funktionieren thematische Angebote für Familien auch digital? Vorgestellt werden digitale Elternabende, Elternkurse und Actionbound. Welche pädagogischen Methoden digital möglich sind und welche Tools praxiserprobt – das diskutiert dieser Workshop.

4. „Heute schon mal abgeschaltet?“ – Prävention exzessiver Mediennutzung             
Anita Neutag (fjp>media)

Digitale Medien ziehen Kinder und Jugendliche in ihren Bann – auch durch suchtfördernde Elemente im Design von Spielen und sozialen Netzwerken. Der Workshop klärt auf, welche Bedürfnisse durch digitale Angebote gestillt werden und wie Manipulationsmechanismen erkannt und eingeschränkt werden können.

5. Wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit über soziale Medien              
Annika Teuchtler (CVJM Familienarbeit)

Die digitale Welt bietet Einrichtungen die Möglichkeit, neue Zielgruppen mit geringen Kosten zu erreichen. Dabei lassen sich nicht nur Veranstaltungen bewerben, sondern auch Bildungsinhalte vermitteln. Was ist für eine Wirksamkeit auf Instagram und Facebook wichtig? Welche Hilfsmittel kann man nutzen um ansprechende Beiträge zu gestalten?

14.00 Uhr:         Pause

14.15 Uhr:         Workshops Runde 2:

15.15 Uhr:         Abschluss – Erkenntnisse des Tages

Weitere Informationen:
Veranstaltungsflyer

Anmeldung via Anmeldeformular (Anmeldeschluss ist der 25.04.2025)
Das Formular bitte herunterladen, am PC ausfüllen, speichern und dann per E-Mail an
eaf-sachsen-anhalt@gmx.de senden.






Die Medienanstalt genehmigt und beaufsichtigt die privaten Hörfunk- und Fernsehangebote in Sachsen-Anhalt und entscheidet über die Vergabe von Rundfunkfrequenzen. Zudem ist sie Teil der föderal und staatsfern organsierten Medienaufsicht in Deutschland und überwacht die Einhaltung der Rechtsvorgaben für bundesweite Medienangebote im Verbund mit allen 14 Landesmedienanstalten.

Um was geht es bei der Tagung?

Ein Aufgabenschwerpunkt der Medienanstalt Sachsen-Anhalt liegt in der Förderung von Medienkompetenz. In diesem Zusammenhang veranstaltet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt im Jahr 2025 bereits zum achten Mal und in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt. An zwei Tagen im November treffen sich Interessierte aus Wissenschaft, Politik und pädagogischer Praxis, um sich über aktuelle Entwicklungsstände und Perspektiven für Medienbildung im Land Sachsen-Anhalt auszutauschen. In Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops werden Meinungen und Erfahrungen zur Stärkung und Förderung der Medienkompetenz im Land ausgetauscht und weitere Schritte festgehalten.

Wen suchen wir?

Einen Praktikanten (m/w/d) des Studienganges (Bachelor) der Medienpädagogik, Medienbildung, Medienwissenschaft oder vergleichbarer Qualifikation für den Zeitraum August bis Dezember 2025.

Zur Unterstützung des Tagungsteams bei der inhaltlichen Planung, Organisation und Durch­führung der 8. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, dazu zählen u.a.:

  • die selbstständige Übernahme von Aufgaben (bspw. Referentenakquise und – betreuung)
  • administrative und gestalterische Tätigkeiten (Pflege von Datenbanken, Internetauftritt, Aufbereitung Präsentationen und Grafiken)

Was bieten wir?

Ein vergütetes Praktikum mit flexibler Gestaltung der Arbeitszeit, sowie eine eigenständige, kreative aber auch teamorientierte Arbeitsmöglichkeit mit spannenden Einblicken in die Medienbildungslandschaft.


Bewerbung mit kurzem Anschreiben/Motivation, Lebenslauf bis zum 15.04.2025 bitte an:
bewerbung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Rückfragen richten Sie bitte an Matthias Schmidt (Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung): schmidt@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Vollständige Praktikumsausschreibung finden Sie unter: https://medienanstalt-sachsen-anhalt.de/infothek/ausschreibungen/praktikant-in-gesucht542.html?acceptCookie=1




Vor dem Hintergrund des hohen Bedarfs an medienpädagogischen Angeboten in der frühkindlichen Bildung und der Weiterentwicklung des Bildungsprogramms „Bildung: elementar – Bildung von Anfang an“ lädt das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 10. März 2025 von 17:00 bis 18:30 Uhr zu einem digitalen Fachaustausch ein.

Der Austausch soll dazu dienen, den Stand, die Bedarfe und Aktivitäten im Bereich der frühkindlichen Medienbildung in Sachsen-Anhalt zu erfassen und Impulse für die Bildung mit, durch und über digitale Medien zu geben.

Ziel ist es, einen regelmäßigen Austausch zwischen pädagogischen Fachkräften, Leitungen, Trägern, Verwaltung, aber auch Ausbildungsverantwortlichen anzuregen, um optimale Bildungschancen für Kinder zu ermöglichen.

Agenda:

Schlaglichter: Medien und digitale Bildung – ein eigenständiger Bildungsbereich im neuen Bildungsprogramm

Impulsvortrag: „Medienbildung mit System – Medienbildungskonzepte für Kindertagesstätten und Horte – Jörg Kratzsch, Fachberatung Medienpädagogik, Landesjugendamt

Diskussion: Haltung, Rahmenbedingungen, Ausstattung und Maßnahmen für digitale Bildung

Thematischer und organisatorischer Ausblick: Wie geht es weiter?

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam eine Plattform für ein abgestimmtes (medien-)pädagogisches Handeln in der frühkindlichen Bildung zu schaffen. Dabei wollen wir Sie in Ihren Aktivitäten unterstützen, Lösungswege trotz herausfordernder Rahmenbedingungen aufzeigen und alltagstaugliche Hilfestellungen geben.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Telefon: 0345 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




Rund um den Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2025 bietet die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Jugendmedienverband fjp>media und die Digitalassistenz des LISA Bildungsangebote für Schüler, Lehrkräfte und Eltern zu den Themen Fake News, Desinformation, Demokratie, Politik und Medien an.

Die Welt der Medien ist so schnelllebig, vielfältig und undurchsichtig wie noch nie. Orientierung und Medienkompetenz sind gefragt, insbesondere auch zu den aktuellen Krisen.

Wie erkennt man, ob eine Nachricht seriös oder Desinformation ist? Was ist eine seriöse Quelle? Wie „ticken“ die großen Medienplattformen? Wo und wie informiere ich mich, wenn ich zu dem, was wichtig ist, kompetent informiert sein will? Wie arbeiten die, die für uns seriöse Informationen aufbereiten – und wie arbeiten Medientrolle und Infokrieger?

Mit freien Journalisten und kompetenten Medienpartnern von MDR, Mitteldeutscher Zeitung und Volksstimme will die Landeszentrale für politische Bildung während der Schülermedientage im Zeitraum vom 28. April bis zum 2 Mai 2025. einen Beitrag zur Medienbildung leisten. Das Angebot ist kostenfrei.

Flyer als PDF

Die Landeszentrale für politische Bildung unterstützt auch außerhalb der Schülermedientage (28.04.-02.025.2025) Veranstaltungen zu den genannten Themen – z.B. im Rahmen von Projekttagen oder Themenwochen.
Die Kontaktdaten finden Sie unter: https://lpb.sachsen-anhalt.de/landeszentrale/aufbau-und-geschichte/politische-medienbildung

Für Schülerinnen und Schüler

Die Workshops an der Schule dauern jeweils zwei Schulstunden. Nach einem kurzen thematischen Input können die Schülerinnen und Schüler mit der Journalistin/dem Journalist zu Themen wie Fake News, Social Media, Hate Speech, Desinformation, Verschwörungstheorien oder Medien und Demokratie ins Gespräch kommen.

Anmelden können sich Schulen mit Gruppen bis jeweils maximal 30 Personen ab der Klassenstufe 8. Benötigt wird ein entsprechender Raum in der Schule, ggf. mit Technik für Präsentationen. Die Veranstaltungen können auf Wunsch der Schule entweder in Präsenz oder digital durchgeführt werden.

Die Anmeldung und der ausführliche Stundenplan mit den einzelnen Modulen:
www.lpb.sachsen-anhalt.de/online-angebote/schuelermedientage

Für Lehrkräfte

In diesem Jahr wird neben den medienpädagogischen Angeboten für Schulklassen auch erstmalig ein Parallelprogramm der Digitalassistenz für Lehrkräfte angeboten, das speziell auf die Fortbildung von Lehrkräften ausgerichtet ist. Die Workshops der Digitalassistenz zielen darauf ab, dass Lehrkräfte Medienwelten von Kindern und Jugendlichen besser  verstehen und Schülerinnen und Schüler in ihrem Medienhandeln, speziell im Kontext der Nutzung sozialer Medien, sicherer begleiten zu können.

Im Workshop „Social Media – Lebensrealitäten von Schülerinnen und Schülern verstehen“ lernen die Teilnehmenden zunächst Aufbau und Funktionsweise sowie Chancen und Risiken sozialer Netzwerke (Instagram, Snapchat, TikTok) kennen. Im Praxispart erhalten sie medienpädagogische Impulse für die inhaltliche Bearbeitung im Unterricht und entwickeln gemeinsame Ideen für die fachliche Integration.

Der Workshop „Manipulierte Realität: Deepfakes und Propaganda im digitalen Zeitalter“ erörtert die Grundlagen digitaler Propaganda und Strategien für eine unterrichtliche Auseinandersetzung mit Blick auf Demokratiebildung und Wahlen. Die maximale Teilnehmendenzahl pro Workshop beträgt 15 Personen.

Für Eltern

Für Eltern bieten wir im Rahmen der Woche einen thematischen Abend durch Unterstützung von fairsprechen e.V. von fjp>media an.

Für Schülerzeitungsredaktionen und medieninteressierte Schülerinnen und Schüler

In Kooperation mit fjp>media, dem Verband der jungen Medienmacher in Sachsen-Anhalt, bietet
die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt ein Mediencamp vom 17. bis 19. Mai 2025
in der Bauhaus-Stadt Dessau an. Gemeinsam mit weiteren Schülerzeitungsredakteurinnen und
-redakteuren sowie medieninteressierten Schülerinnen und Schülern laden wir Dich ein, den
Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt aus journalistischer Sicht aufzuarbeiten. Dabei
wirst du begleitet von erfahrenen Journalistinnen und Journalisten sowie medienbildnerischen
Fachkräften. Du übernachtest in der Jugendherberge und tauchst in die Geschichte des Bauhau-
ses ein. Bei Interesse melde Dich gern bei: sz-kampagne@fjp-media.de.

Schülermedientage im Rahmen der bundesweiten Initiative „Journalismus macht Schule“

Die bundesweite Initiative „Journalismus macht Schule“ organisiert jährlich anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai eine digitale bundesweite Zentralveranstaltung mit bekannten Journalistinnen und Journalisten. In den folgenden Schülermedientagen treffen sich in den einzelnen Bundesländern Journalistinnen und Journalisten mit Schülerinnen und Schülern zu Themen rund um Medien, Recherche, Nachrichten, rechtliche Fragen, Social Media, Cybermobbing, Fake News, Hate Speech und Demokratie. So haben junge Menschen die Möglichkeit, die Arbeit von Journalistinnen und Journalisten in regionalen Leitmedien kennenzulernen, authentische Einblicke in den journalistischen Alltag und das Berufsbild zu bekommen und mit Insidern über aktuelle medienpolitische Fragen zu sprechen.




Engagierte junge Menschen bis 27 Jahren, darunter Schülerinnen, Auszubildende, aktive Jugendinitiativen, Vereine oder Einzelpersonen, können bis 31. März 2025 beim JugendEngagementPreis Sachsen-Anhalt mitmachen.

Es warten Preisgelder von je 1.000 Euro sowie öffentliche Anerkennung für das jugendliche Engagement. Der Preis wird durch Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und sozialen Organisationen in Sachsen-Anhalt unterstützt. Das Spektrum des Jugendengagements ist breit: Von Klimaschutzaktionen über Kulturprojekte bis hin zu mehr Jugendbeteiligung auf dem Land oder Engagement gegen Antisemitismus – für den Preis können sowohl konkrete Projekte als auch fortlaufendes ehrenamtliches Engagement vorgeschlagen werden.

Alle wichtigen Infos finden Sie auf der Webseite unter: https://freistil-lsa.de/jugendengagementpreis/informationen/

Über das Online-Formular können Bewerbungen oder Vorschläge durch Dritte eingereicht werden: https://freistil-lsa.de/jugendengagementpreis/mitmachen/

Hintergrundinformationen:
Der landesweite freistil-JugendEngagementPreis wird im Jahr 2025 bereits zum 22. Mal von der Freiwilligen-Agentur Halle organisiert und durchgeführt. Durch den Preis soll die Vielfalt des Engagements junger Menschen in Sachsen-Anhalt aufgezeigt und gewürdigt werden. Ziel ist die öffentliche Anerkennung, Unterstützung und Förderung engagierter junger Menschen. Der JugendEngagementPreis wird unterstützt durch das Land Sachsen-Anhalt, die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt, die Stadtwerke Halle sowie durch viele weitere langjährige Partner. Schirmfrau ist Petra Grimm-Benne, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.




Lehrkräfte und Lernende erhalten am 8. Mai 2025 wertvolle Impulse zur nachhaltigen Förderung von Medienkompetenz an Schulen. Die Auftaktveranstaltung der Initiative „Schülerinnen und Schüler als Medienscouts in Sachsen-Anhalt“ findet im LISA Halle statt.

Ob TikTok, KI oder Fake News – digitale Medien sind allgegenwärtig. Doch wer kennt sich wirklich aus? Genau hier setzen die Medienscouts an. Sie sind die Expertinnen und Experten an ihren Schulen, die ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zeigen, wie sie sich sicher, kritisch und kreativ in der digitalen Welt bewegen.

Mit der Initiative „Schülerinnen und Schüler als Medienscouts in Sachsen-Anhalt“ startet die Medienpädagogische Beratung ein neues Projekt, das Lehrkräfte dabei unterstützt, Medienkompetenz nachhaltig an Schulen zu verankern und ein Team von Medienscouts aufzubauen.

Die Auftaktveranstaltung mit zwei Modulen findet am 8. Mai 2025 ab 9:30 Uhr im LISA Halle statt. Erste Schulen werden bereits als Medienscoutschulen ausgezeichnet. 

Programm:

09:30 – 10:00 Uhr
Begrüßung
10:00 – 10:30 Uhr
Impulsvortrag „Bildung in der Kultur der Digitalität“ 
10:30 – 10:45 Uhr
Vorstellung der Initiative „Medienscouts in Sachsen“ 
10:45 – 11:00 Uhr
Kennenlernen bei Kaffee und Plätzchen
11:00 – 11:30 Uhr
Erfahrungen aus der aktiven Medienarbeit – Jacqueline Hain und AG „Medienscouts“ Domschulen Magdeburg
11:30 – 12:00 Uhr
Organisation der Initiative & Siegelvoraussetzungen – Ulla Bornemann
12:00 – 13:00 Uhr
Mittagspause
13:00 – 14:30 Uhr
Workshop Modul I: Auf dem Weg zur Medienscout-Schule in Sachsen-Anhalt
Diana Thiem & Ulla Bornemann
13:00 – 14:30 Uhr
Workshop Modul II: Potenziale von KI im Alltag von Lehrenden und Lernenden
Philipp Höhle & Maurice Gorsler
14:30 – 15:30 Uhr | Abschlussrunde

Anmeldungen sind über elTIS online möglich. Die elTIS-Nummer lautet 24L3000010.

Dieses Medium ist freies Lern- und Lehrmaterial im Sinne der UNESCO-Initiative Open Educational Ressources (OER)
Details zu OER. Sie dürfen diesen Beitrag entsprechend oben angegebener Lizenz verwenden, wenn Sie folgende Quellenangabe benutzen:
Thomas Erling auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt (http://www.bildung-lsa.de/index.php?KAT_ID=16593#art45486)

Open Educational Resources




Online-Veranstaltung im Rahmen des Safer Interent Day am 25. Februar 2025 von 17:00 bis 19:00 Uhr mit dem Titel „Können wir unseren Augen trauen? Künstliche Intelligenz und Deepfakes in den modernen Medien“.

„Together for a better Internet“ – unter diesem Motto machen sich alljährlich im Februar zum Safer Internet Day viele Menschen und Institutionen auf der ganzen Welt dafür stark, die Sicherheit im Internet zu verbessern. Besonders Kinder und Jugendliche sollen im selbstbestimmten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden. In diesem Jahr wird unter dem Titel „Keine Likes für Lügen! – Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” als thematischer Schwerpunkt die Aufklärung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen zum Erkennen von Falschinformationen sowie populistischen und extremistischen Narrativen behandelt.

In diesem Zusammenhang bieten die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und das Projekt Fairsprechen von fjp>media eine Online-Veranstaltung an:

Können wir unseren Augen noch trauen?
Künstliche Intelligenz und Deepfakes in den modernen Medien
25. Februar 2025
17:00 bis 19:00 Uhr
Anmeldung unter: daten.fjp-media.de/fai_lpb_sid/

Der Papst Franziskus in einer stylischen Daunenjacke? Obama und Merkel essen genüsslich ein Eis zusammen am Strand? Donald Trump wird gewaltsam von Polizist*innen abgeführt? Putin kniet vor dem China-Diktator Xi nieder? Künstliche Intelligenzen spielen in der heutigen digitalen Welt eine zentrale Rolle. Nicht immer werden sie nur für Unterhaltungszwecke eingesetzt. Manche setzen KIs und Deepfakes auch ein, um bestimmten Personen oder Personengruppen zu schaden und auch, um Hass im Internet oder Desinformationen zu verbreiten.

Im Vortrag lernen die Teilnehmenden die Grundlagen von künstlicher Intelligenz und Deepfakes kennen und erfahren, welche Chancen und Risiken mit diesen nützlichen und gefährlichen Werkzeugen verbunden sind.





Am und um den 11. Februar 2025 finden anlässlich des Safer Internet Day mehrere Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und pädagogische Fachkräfte in Sachsen-Anhalt statt.Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ – Das ist das Motto für den diesjährigen Safer Internet Day.

Zum Auftakt des Aktionstags lädt klicksafe Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 bundesweit zu einer digitalen Schulstunde ein. Unter dem Motto „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz“ werden von 10:00 bis 11:30 Uhr Strategien vermittelt, um extremistische Narrative und manipulative Deepfakes in sozialen Medien zu erkennen. Die Anmeldung ist bis zum 10. Februar 2025 kostenlos über das Online-Formular möglich.

Für Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe bietet am 11. Februar von 9:00 bis 13:30 Uhr das Landesjugendamt in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz eine thematische Online-Fortbildung zum Motto des SID2025 an. In der Veranstaltung wird den Teilnehmenden ein Überblick über Erscheinungsformen von Fake News gegeben und dabei die Rolle Sozialer Netzwerke beleuchtet. Zudem erhalten die Fachkräfte methodische Anregungen zur thematischen Arbeit mit Heranwachsenden und die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Landesjugendamtes.

In der Evangelischen Grundschule in Magdeburg, Wilhelm-Külz-Straße 1, findet am 11. Februar von 17:00 bis 19:00 Uhr der Digitale Stammtisch statt. Im Fokus des Vernetzungstreffens steht der Aufbau eines „Makerspace“ mit Plotter, Cutter und Laserdrucker, die Vorstellung der „School of Programming“ für Kinder von 6 bis 18 Jahren, die Bundestagswahl 2025 in „Digitalien“ sowie der Austausch zu Best Practices in der digitalen Bildung. Anmeldungen nimmt Schulleiterin Anja Leiß unter leiss@ev-grundschule-md.de entgegen.

Am 13. Februar 2025 bieten die Freizeiteinrichtungen der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) gemeinsam mit den Medienmobilen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt zwei Workshops für Kinder und Jugendliche an. Im Fokus stehen die Themen Internetsicherheit, Medienkompetenz und die Sensibilisierung für einen kritischen Umgang mit Social Media. Weitere Informationen und Anmeldung sind im Beitrag „SID 2025: Medienkompetenz-Workshops für Kinder und Jugendliche in den Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) zu finden.

Am 25. Februar gibt es von 17:00 bis 19:00 Uhr einen Online-Vortrag zum Thema „Können wir unseren Augen noch trauen? Künstliche Intelligenz und Deepfakes in den modernen Medien. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung zur gemeinsamen Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und Fairsprechen – Hass im Netz begegnen von fjp>media sind  auf der klicksafe-Webseite zu finden.

Bei einer Schulveranstaltung vom 17. bis 19. Februar in der Grundschule Bergsiedlung in Zeitz werden Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse mit Hilfe des Lernspiels „Wo ist Goldi? des Bayerischen Staatsministeriums für Digitales spielerisch und kindgerecht an den sicheren Umgang mit digitalen Medien herangeführt. Die medienpädagogische Fachkraft der Stadt Zeitz führt das Angebot gemeinsam mit einer Lehrkraft der Schule exemplarisch durch. So dient der SID 2025 gleichzeitig als Auftakt, um „Wo ist Goldi?“ auch darüber hinaus in den Unterricht integrieren zu können.




Vom 26. bis 29. März 2025 lädt der Jugendmedienverband fjp>media engagierte junge Menschen, idealerweise Schülerzeitungsredakteurinnen, Nachwuchsjournalistinnen oder Journalismus-Studierende zur Leipziger Buchmesse ein, die diese journalistisch begleiten wollen.

Dabei möchte sich das Team auch mit kritischen Fragestellungen auseinandersetzen: Wie wird KI den Journalismus und die Autorinnen/Autoren – und Literaturlandschaft verändern? Welchen Einfluss haben Social Media, allen voran #booktok, auf die Bücherlandschaft und wie wirkt sich das auf den Konsum junger Menschen aus?

Junge Menschen können ihre Interessen und Skills in die Jugendredaktion einbringen: Es werden nicht nur Menschen gebraucht, die gern schreiben, sondern auch gestalten, fotografieren, Videos drehen und Podcasts erstellen wollen. Gesucht werden vor allem neugierige Menschen, die den Dingen auf den Grund gehen.

Voraussetzung für die Teilnahme:

Die Teilnahme am Vorbereitungstreffen für die Exkursion zur Leipziger Buchmesse
vom 21.02. bis 23.02.2024 in Magdeburg.
Mindestalter: 14 Jahre
Die Anmeldung zur Medienexkursion ist bis zum 10. März 2025 möglich.

Das Wichtigste im Überblick:

  • 26. bis 29. März 2025 Medienexkursion zur Leipziger Buchmesse
  • individuelle Anreise oder ab Magdeburg möglich
  • 75 Euro Teilnehmendenbeitrag
  • Unterkunft im Hostel Eden, Verpflegung inklusive

Kontakt:
Telefon: 0391/503 76 37
E-Mail: jugendbildung@fjp-media.de




Für das Projekt #medienmunter sucht Das Nest e.V. mehrere Honorarkräfte aus dem Bereich der Medienpädagogik, Sozialpädagogik und/oder Medienproduktion.

Die Honorarkräfte sollen sowohl in die Konzeption und die Durchführung vor Ort eingebunden werden. Dabei ist es nicht erforderlich, dass die Honorarkräfte an allen Durchführungen beteiligt sind!    

Kurzbeschreibung des Projekts

Kinder und Jugendliche aus besonders prekären Lebensverhältnissen haben mit Hinblick auf ihre Medienkompetenzentwicklung überproportional hohe Defizite. Deshalb möchten wir diese für drei Jahre gezielt im Sozialraum aufsuchen und mit ihnen sozial- und medienpädagogisch arbeiten. Während des Projekts produzieren 8 bis 10 unterschiedliche Projektgruppen pro Jahr in jeweils einer Ferienwoche selbstständig Social Media-typische Videoformate und setzen sich dabei interessengeleitet mit Themen wie z.B. Cybermobbing, Gaming oder KI auseinander.  

Die Ergebnisse sollen neben den herkömmlichen Verbreitungswegen des Trägers von den Beteiligten selbst über deren Social Media Accounts als Stories und Reels verbreitet werden und auf diese Weise eine viel größere Reichweite und Wirkung erzielen.     

Bei Interesse meldet Euch bitte bei Martin Kahles 
Das Nest e.V. – Jugend- und Medienzentrum in Wettin 
Telefon: 034607-21738
Mobil: 0176-24372078
Web: nestwettin.de




Am 13. Februar 2025, anlässlich des Safer Internet Day 2025, bieten die Freizeiteinrichtungen der Franckeschen Stiftungen in Halle (Saale) gemeinsam mit den Medienmobilen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt zwei Workshops für Kinder und Jugendliche an. Im Fokus stehen die Themen Internetsicherheit, Medienkompetenz und die Sensibilisierung für einen kritischen Umgang mit Social Media.

Workshop im Kinderkreativzentrum Krokoseum:
„Mit Sicherheit ins Netz – wie können sich Kinder gut im Internet bewegen?

Von 15:00 bis 18:00 Uhr dreht sich im Krokoseum alles um die sichere und kreative Nutzung des Internets. Hier können Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren lernen, wie man im Internet verlässliche Informationen findet, was man bei der Bildersuche beachten sollte und wie man sein Recht am eigenen Bild schützt. Zudem lernen sie, worauf man beim Schutz von Social-Media-Profilen achten sollte. Im Anschluss dürfen die jungen Menschen ihr neues Wissen gleich kreativ umsetzen. In kleinen Gruppen können sie kleine digitale Produkte wie Poster, Comics oder sogar kurze Stop-Motion-Filme erstellen. Der Workshop macht nicht nur Spaß, sondern hilft den Kindern auch, sicher und verantwortungsvoll im Netz unterwegs zu sein.

Anmeldungen per E-Mail: krokoseum@francke-halle.de oder telefonisch: 0163-8692205

Workshop im LeoLab mit dem Jugendclub TiQ – Treff im Quartier:
„TiQital wohlfühlen“

„TiQital wohlfühlen“ heißt es am 13. Februar 2025 zwischen 15.00 und 18.00 Uhr im LeoLab (Haus 53) der Franckeschen Stiftungen. In dem Workshop setzen sich Jugendliche zwischen 12 und 27 Jahren mit den Inhalten ihrer Social Media Feeds auseinander. Sie analysieren, welche Posts Spaß machen, aber auch kritisch betrachtet werden müssen. Gemeinsam werden Strategien zum Erkennen von vertrauenswürdigen Informationen erarbeitet und für einen achtsamen Umgang mit Social Media sensibilisiert. Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer dabei zu unterstützen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und ihren Umgang mit Social Media bewusst und reflektiert zu gestalten.

Anmeldung per Instagram tiq_jugendclub oder per E-Mail: jugendclub@francke-halle.de




Am 29. Januar 2025 von 14:00 bis 17:00 Uhr stellen die Studierenden des 3. Semesters der Kultur- und Medienpädagogik die Ergebnisse des Seminars „Digitales Basteln, Maker & DIY“ vor.

Im Rahmen des Seminars „Digitales Basteln, Maker & DIY“ entwickelten die Studierenden elf innovative Konzepte für spannende Maker-Projekte, die von April bis September 2025 in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen, Horten oder öffentlichen Bibliotheken realisiert werden könnten. Die meisten Projekte sind kleine Installationen, die dauerhaft in der Einrichtung verbleiben, während drei davon gezielt mit einer Zielgruppe erarbeitet oder vermittelt werden.

Die Studierenden präsentieren ihre Projektideen im kurzen Pitch, um gemeinsam mit dem Publikum Kooperationsmöglichkeiten zu erörtern. Dabei sind die Expertise und das Feedback der Anwesenden entscheidend, um die Konzepte praxisnah und wirkungsvoll zu gestalten.

Folgende Projekte werden vorgestellt:

  • Synthie-Box: Spielerisch Töne erzeugen – interaktiv und greifbar, besonders für Kinder.
  • Projekt mit VR + CoSpaces: Virtuelle Welten zum Entdecken und Mitgestalten.
  • Digitales Graffiti: Licht, Bewegung und Kreativität im Lightpainting.
  • (Can’t) Escape my Mind: Ein bewegendes Projekt zum Thema Depression.
  • Rechtsextremismus-Aufklärung mit VR: Ein Angebot für Jugendliche.
  • Digitales Museum: Menschenfeindliche Architektur interaktiv erkunden.
  • Mensch.Natur.Technik.Kunst: Spannende Perspektiven verbinden.
  • Englisch-Lernspiel: Sprachförderung kreativ und spielerisch.
  • Interaktive Erklärfilme: Komplexe Inhalte verständlich gemacht.
  • Raum-Teremi: Raum und Klang interaktiv erleben.
  • All-In-One Origami-Box: Kreativität in kompakter Form.

Die Veranstaltung
Datum: 29. Januar 2025
Uhrzeit: 14:00 – 17:00 Uhr
Ort: TaC (Theater am Campus), Hochschule Merseburg, Eberhard-Leibnitz-Straße 2, 06217 Merseburg

Ihre Teilnahme
Falls Sie an der Veranstaltung teilzunehmen möchten, freuen sich die Veranstalter über eine kurze Rückmeldung per E-Mail.

Kontakt
Matthias Melzer und Christian Peine
LfbA für Bildungswissenschaft
Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur
Hochschule Merseburg
matthias.melzer@hs-merseburg.de




Eine Angebot für Schülerzeitungen sowie Jugendredaktionen und medien- und politikinteressierte Schüler und Schülerinnen ab 14 Jahren.

Vom 27. bis 31. Januar 2025 lädt der Jugendmedienverband fjp>media Schülerzeitungen und medieninteressierte Schüler und Schülerinnen zu einer Exkursion nach Berlin ein. Jugendjournalistinnen sowie Mitglieder einer Schülerzeitung und Jugendredaktion sind herzlich zur Medienexkursion eingeladen.

Sie erfahren, wie Entscheidungen getroffen werden, wer die Strippen zieht, und wie sie als junge Stimmen gehört werden. Von einer exklusiven Regierungspressekonferenz bis zu spannenden Gesprächen mit Aktivist*innen und Journalist*innen: Hier bekommen junge Menschen Werkzeuge, um mit ihren Texten mitzumischen.

Die Teilnahmekosten betragen 75 Euro pro Person für die gesamte Woche. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern in der Unterkunft „three little pigs“. Die Anreise erfolgt individuell, Fahrtkosten können in Einzelfällen übernommen werden.

Wann: 27.01. bis 31.01.2025

Wo: Berlin, „three little pigs“, Adresse: Stresemannstraße 66, 10963 Berlin

Eine Anmeldung ist bis zum 20.01.2025 möglich. Dafür bitte die Teilnahme- und Fotoerlaubnis ausfüllen und diese rechtzeitig zurückmailen. Am schnellsten geht die Anmeldung über das Onlineformular auf der Webseite: https://www.fjp-media.de/2024/12/exkursion-nach-berlin/

Ansprechpartner: Max Neuhäuser, jugendbildung@fjp-media.de, Tel.: 0391 / 503 76 37




Im vergangenen Jahr wurde auf Anregung engagierter Akteurinnen und Akteure das digitale Austauschformat „Vernetzungswerkstatt Medienbildung“ etabliert. Die Veranstaltungsreihe wollen wir auch im Jahr 2025 fortführen und laden alle Interessierten zum Netzwerken ein.

Voneinander Lernen ist das übergeordnete Ziel der Vernetzungswerkstatt Medienbildung. Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den fachlichen Austausch und dient als Grundlage für die Entwicklung gemeinsamer Aktivitäten.

Die nächste Werkstatt findet am 22. Januar 2025 um 14:30 bis 16:30 Uhr online statt. Hierzu laden wir alle ein, die am medienpädagogischen Fachaustausch interessiert sind. Die Themenschwerpunkte werden von den Teilnehmenden festgelegt bzw. kurz vor der Vernetzungswerkstatt bekannt gegeben.

Ziel des Treffens wird es sein, bereits laufende Aktivitäten vorzustellen und zukünftige Vorhaben im Bereich der Medienbildung zu intensivieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit zum fachlichen Austausch und Einblick in die Arbeit der Teilnehmenden gegeben werden.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Auftakt für Smart City Bildungsprojekte in Halle-Neustadt.

Smart HaNeu ist eine Bildungsinitiative für Halle-Neustadt. Sie verfolgt das Ziel, digitale Kompetenzen der Einwohnerinnen und Einwohnern der Stadt zu fördern und einen gleichberechtigten Zugang zur digitaler Infrastruktur und Teilhabe zu ermöglichen. Der offizielle Startschuss für das Projekt erfolgte im November mit der feierlichen Eröffnung des Smart-City-Bildungszentrums in der Passage 13 in Halle-Neustadt.

Rückblick auf die offizielle Eröffnung des Smart-City-Bildungszentrums und auf die Blockparty in Halle-Neustadt. Quelle: https://www.smartes.halle.de/massnahmen/smart-haneu

Smart HaNeu umfasst fünf Projekte mit einer Vielzahl von Unterprojekten:

Passage 13 als zentraler Bildungsort

Die Maßnahme wird von der Passage 13 des Kulturbühne Neustadt e.V. umgesetzt. Im Smart-City-Bildungszentrum werden digitale Kompetenzen von Jugendlichen praxisnah gefördert. Zudem steht ein mobiler Makerspace für schulische und außerschulische Bildungsangebote zur Verfügung. Die Passage 13 bildet außerdem interessierte Schülerinnen und Schüler zu Digitallotsen aus. Diese können dann an ihrer eigenen Schule oder an anderen jugendrelevanten Orten bei digitalen Themen und Fragen weiterhelfen und so ihre erworbenen Kompetenzen weitergeben.

Das Programm des Smart-City-Bildungszentrums finden Sie unter: https://passage13.de.

Dezentrale Angebote mit Dr. Data

Der Verein science2public e.V. bietet mit Dr. Data niedrigschwellige Angebote mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe bei technischen bzw. digitalen Problemen an. Das primäre Ziel ist das Erproben und Erlernen digitaler Techniken und Tools sowie die Ausbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu digitalen Themenfeldern im Stadtteil Halle-Neustadt.

Dr. Data berät Bürgerinnen und Bürgern in Halle-Neustadt zu technischen und digitalen Themen. Dienstags und donnerstags von 15:00 bis 18:00 Uhr im Neustadt Centrum und mittwochs im Südpark/Kaleidoskop bietet Dr. Data Hilfe bei Fragen rund um digitale Geräte wie Smartphones und Tablets an.

Weitere Informationen zu Dr. Data: https://www.smartes.halle.de/aktuelles/posts/dr-data

Digitale Kunst im öffentlichen Raum

Die Freiraumgalerie und der Verein Wall & Space e.V.. bieten einfache digitale und analoge Mitmach- und Lernangebote im öffentlichen Raum von Neustadt an. Da viele Haushalte in Neustadt nur begrenzten Zugang zu digitalen Ressourcen haben, wird der öffentliche Raum genutzt, um die digitalen Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner zu stärken.

Smart Murals sind großflächige digitale Wandprojektionen, die in Workshops mit verschiedenen Zielgruppen erarbeitet werden und digitale Kompetenzen wie Videoschnitt und Bildbearbeitung nahebringen.

Text mit Bildergalerie und Video gibt es unter: https://www.smartes.halle.de/aktuelles/posts/feierliche-eroeffnung-des-bildungszentrums-und-blockparty

Quartiersplattform

Eine Quartiersplattform soll einen digitalen Raum für Halle-Neustadt schaffen, der mehrsprachige und niederschwellige Teilhabe am Quartiersleben ermöglicht.

Umsetzungspartner ist die gemeinnützige Gesellschaft AWO SPI Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH (kurz: AWO SPI). Seit vielen Jahren ist sie für die Umsetzung des Quartiersmanagement in Halle-Neustadt zuständig und setzt regelmäßige Projekte aus den Bereichen Gemeinwohl und Beteiligung der Einwohnerschaft um. Nun soll partizipativ eine Quartiersplattform für den Stadtteil Halle-Neustadt entstehen.

Karrierebus für berufliche Orientierung

Der Karrierebus soll Schülerinnen und Schülern aus Halle-Neustadt berufliche Orientierung mit regionalen Unternehmen ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk gilt der Überprüfung und Förderung digitaler Grundkompetenzen durch sogenannte „Digitalchecks“. Im Anschluss an die Unternehmensbesuche werden die digitalen Fähigkeiten der Teilnehmenden in Workshops optimiert, um sie besser auf Bewerbungen vorzubereiten.




Die Staatskanzlei und das Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt richten in Kooperation mit der .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt den „28. Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt“ aus.

Mitmachen können Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt bis einschließlich 21 Jahre. Das diesjährige Motto ist „Hokus Pokus“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können Preise im Gesamtwert von 6.500 Euro gewinnen. Die Bewerbungen werden bis zum 1. April 2025 entgegengenommen.

Die Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt können sowohl einzeln als auch in Gruppen teilnehmen. Ob es sich um fantasievolle Geschichten, innovative Projekte oder fantastische Kunstwerke handelt, alle Beiträge sind willkommen. Es werden beispielsweise Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt hat das Ziel, dass Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt ermutigt werden, selber kreativ zu sein und ihre eignen Beiträge zu präsentieren.

KJKP-Flyer als PDF

Weitere Informtionen und Einreichung: https://kjkp.lkj-lsa.de

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.




Das neuste Projekt der Villa Schöpflin ist freii, ein innovatives, softwarebasiertes Programm in Form einer Web-App zur Prävention von Internetnutzungsstörungen (INS). Das Projekt ist im Bereich der universellen Prävention verortet und sucht Präventionsfachkräfte, die bei der wissenschaftlichen Ermittlung und Erfassung der Effekte von freii unterstützen können.

freii motiviert Kinder und Jugendliche durch individuelle und gemeinsame Herausforderungen zu einem selbstbestimmten Umgang mit Medien und zu einer ausgewogenen Freizeitgestaltung. freii unterstützt Familien durch verbesserte Kommunikation sowie durch den Aufbau von Wissen und gegenseitigem Vertrauen dabei, die Mediennutzung harmonischer zu gestalten. freii leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Internetnutzungsstörungen.

Die methodische Entwicklung von freii erfolgte in Kooperation mit der Drogenhilfe Köln gGmbH,
Dr. Kai W. Müller von der Universitätsmedizin Mainz (Ambulanz für Spielsucht), Tim Berthold
und dem Fachverband für Medienabhängigkeit e.V. freii richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigte. Die Teilnehmenden spielen freii 21 Tage lang über eine Web-App. Jeden Tag findet eine Challenge statt. Es gibt Einzel- und Familien-Challenges. Der tägliche Zeitaufwand in der Web-App beträgt etwa drei bis fünf Minuten. Am Ende erhalten die Teilnehmenden ein persönliches Feedback und werden bei Bedarf in weiterführende Hilfen vor Ort vermittelt. Der Start erfolgt im Setting Schule durch eine Präventionsfachkraft. Der Aufwand ist gering, da zu Beginn und nach den drei Wochen jeweils ein Workshop stattfindet. In diesen können u.a. die Kernbotschaften von freii vermittelt werden.

An der Effektstudie können 20 (Präventions-) Fachkräfte mit folgenden Voraussetzungen teilnehmen:

  • Fachkräfte mit einem staatlich anerkannten Studienabschluss gemäß Leitfaden Prävention
  • 2 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Suchthilfe / Gesundheitshilfe / Prävention
  • aktuelles Anstellungsverhältnis bei einer Institution, die im Rahmen ihrer Ausrichtung Präventionsmaßnahmen mit dieser Zielgruppe und Thematik umsetzt/umsetzten kann

Rahmen und Umsetzung:

  • Es findet ein zweistündiger digitaler Check-In im Januar 2025 statt.
  • Es findet eine zweitägige, kostenlose Qualifizierungsschulung am 12. und 13. Februar in Berlin statt.
  • An- und Abreisekosten bis zu 180 € sowie maximal zwei Übernachtungen (vom 11. bis 13.02. 2025) sowie die Verpflegung (Frühstück, Mittagessen, Seminarverpflegung) werden übernommen.
  • Sie erhalten einen kostenlosen Zugang zu freii.
  • Mit der Teilnahme ist die Durchführung von freii mit voraussichtlich fünf Klassen der Stufen sechs bis acht (Sekundarstufe I) in Ihrer Region bis Juli 2025 verbunden. Eine Durchführung umfasst ca. 4 Schulstunden, bzw. 3 Zeitstunden und beinhaltet einen Start-Workshop in der Klasse (90 Min.) und einen Abschluss-Workshop (90 Min.).
  • Das Forschungsvorhaben wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
Ausschreibung als PDF

Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf der freii-Webseite oder auf der Webseite des Projekts.




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet im ersten Halbjahr 2025 in Halle (Saale) und bei den Bürgermedien eine Reihe völlig neuer Kurse an.

Wer seinen Horizont in Sachen Medien(kompetenz) erweitern und sich weiterbilden möchte, hat die Qual der Wahl. Von Januar bis Juli 2025 stehen zahlreiche neue Seminare, Ferienkurse und Workshops sowohl für Einsteigerinnen und Einsteiger als auch für Fortgeschrittene zur Auswahl. Diese können im MKZ in Halle (Saale) besucht werden. Darüber hinaus wird ein Teil des Schulungsangebotes vor Ort in den Offenen Kanälen und bei den Nichtkommerziellen Lokalradios angeboten.

Die Bildungsangebote zu Internet, Smartphone und Tablet, Social Media, Journalismus, Fotografie, Video- und Audioproduktion richten sich an alle Altersgruppen. Die Angebote sind zertifiziert und als Bildungsurlaub in Sachsen-Anhalt anerkannt. Dafür stehen den Beschäftigten fünf Tage pro Jahr zur Verfügung.

Das aktuelle Programmheft mit 159 Angeboten ist kostenlos bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt erhältlich. Natürlich können die Seminare auch online unter www.phänomedial.de abgerufen werden. Dort ist selbstverständlich auch die verbindliche Online-Anmeldung möglich.




Das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2025 des Landesjugendamtes Sachsen-Anhalt hält interessante Fortbildungen in den Bereichen Medienpädagogik, Jugendschutz und Gewaltprävention bereit.

Dem Thema Medienkonzepte widmen sich folgende Fortbildungen:

Handwerkszeug für die Gestaltung medienpädagogischer Elternabende erhalten Sie durch die Fortbildungen:

Mit der Fortbildung „Heute schon mal abgeschaltet?“ widmet sich das Fortbildungsportfolio auch Themen der Prävention exzessiver Mediennutzung und die Fortbildung „Digital Streetwork: Neue Wege der Zielgruppenansprache“ legt ein Augenmerk auf digitale Sozialräume und subjektorientierte Soziale Arbeit.

Für die gendersensible Ausrichtung der pädagogisch-professionellen Arbeit sind die Fortbildungen „Queerkompetenz im sozialarbeiterischen Handeln“ und „Gender und Medien“ gesetzt.

Im Themenbereich der Gewaltprävention und der Prävention weltanschaulicher Radikalisierungsprozesse finden sich Fortbildungen, wie:

Impulse für den Bereich digitaler Herausforderungen konnten mit der Fortbildung „Einsatz von KI in der Kinder- und Jugendhilfe“ ebenfalls ins Programm aufgenommen werden.

Das gesamte Fortbildungsprogramm des Landesjugendamtes ist unter https://fortbildung-lja.sachsen-anhalt.de zu finden.




Mit der Unterrichtseinheit „KI-Chatbots“ aus der Themenreihe „Wissen aus dem Web“ stellt das fit for news-Team neue Unterrichtsmaterialien zur Verfügung.

Mit dem neuen Unterrichtspaket werden pädagogische Fachkräfte in die Lage versetzt, den Schülerinnen und Schülern einen fundierten und praxisnahen Umgang mit KI Chatbots vermitteln zu können. Hier lernen sie nicht nur die grundlegende Funktionsweise von KI-Chatbots kennen, sondern erproben auch deren Handhabung und Nutzungsmöglichkeiten.

Mit praktischen Übungen vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Anwendungswissen: Sie gewinnen
Kenntnisse über zielführende Eingabemethoden (Prompting) wie auch über die Spezifika der wichtigsten KI-Tools Gemini, Copilot, ChatGPT und Perplexity. Dabei erfahren und testen sie auch die Grenzen und Schwachstellen der KI-Chatbots und lernen, wie sie KI-typische Fehler erkennen und Falschbehauptungen überprüfen können.

Zu den bereitgestellten Materialien gehören das Manual für die Lehrkräfte, die animierte Präsentation für den Unterricht, ein Arbeitsblatt, die Übersicht und Zusammenfassung der Unterrichtsziele. Mit diesem Paket können die Lehrkräfte Ihre Schülerinnen und Schüler gezielt auf den sicheren und reflektierten Einsatz von KI-Chatbots vorbereiten und gleichzeitig ihr kritisches Denken fördern.

Die neue Einheit 6c „KI-Chatbots“ befindet sich im Downloadbereich „Präsenzmaterialien Sek I und II.“ Link zur Einheit: https://fitfornews.de/downloads/

Auch im Bereich der beruflichen Orientierung hat das Team zum Thema „Stellenbewerbung“ die mit KI-Chatbots gegebenen Möglichkeiten in ein Lerntool umgesetzt. Es umfasst eine Einheit für den Präsenzunterricht sowie ein interaktives Selbstlernnugget. Sie zeigen, wie sich KI-Chatbots im Bewerbungsprozess zweckvoll nutzen lassen. Eine niedrigschwellige, aber auch praxisnahe Themenvermittlung wurde von den Macherinnen und Machern in den Blick genommen.

In dieser Einheit lernen die Jugendlichen, dass sie in ihrem Bewerbungsprozess das eigene Engagement und ihre persönliche Qualifikation in Bezug auf die Anforderungen des Arbeitsplatzes erfassen sollten – was meist zielführender ist als einen KI-generierten Bewerbungstext zu übernehmen.

Die Schülerinnen und Schüler können anhand einer praktischen Beispielaufgabe verschiedene KI-generierte Bewerbungstexte vergleichen. Dabei prüfen sie deren Aussagekraft im Hinblick auf die eigene Qualifikation und das persönliche Berufsinteresse. Das Ergebnis können sie sowohl mithilfe eines KI-Chatbots als auch ohne den Einsatz von KI überprüfen und bewerten.

Die Unterrichtsmaterialien sind direkt im Downloadbereich für die berufliche Orientierung verfügbar unter: https://fitfornews.de/downloads-berufliche-orientierung/
Zum Selbstlernnugget führt dieser Link: https://fitfornews.de/bo-onlinekurse/





Start des neues Beratungsangebots von FLIMMO für Eltern von Kleinkindern.

Kleine Kinder vor dem Bildschirm – viele Eltern fragen sich, ob das in Ordnung ist und wenn ja, was und wie lange geschaut werden darf? Mit dem Beratungsangebot möchte FLIMMO Unsicherheiten nehmen und zeigen, worauf beim Medieneinstieg geachtet werden sollte und wie Eltern diesen gut begleiten können.

„Wer kleine Kinder hat weiß, wie schwer es manchmal ist, etwas in Ruhe zu erledigen. Ein paar Minuten Bildschirmzeit können dabei schon helfen und sollten auch in Ordnung sein – solange es kurz ist und die Inhalte geeignet sind. FLIMMO möchte Eltern mit seinem neuen Angebot den Druck und ein Stück weit auch das schlechte Gewissen nehmen, sie aber auch informieren, wie der Start in die Medienwelt gut gelingen kann“, so Dr. Thorsten Schmiege, Vorsitzender des Vereins Programmberatung für Eltern und Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.

Besonders wichtig ist am Anfang, was angeschaut wird, wie lange und vor allem, wie das Ganze begleitet wird. Gemeinsam ein Video oder eine Serie zu entdecken, ist für Kinder ohnehin am schönsten: So können Eltern auch Fragen beantworten oder trösten, wenn die Kleinen etwas ängstigen sollte. Denn Kinder können erst ab einem gewissen Alter tatsächlich verstehen, was auf dem Bildschirm passiert. Wie sich das Medienverständnis von klein auf entwickelt, was für das erste Schauen geeignet ist sowie viele Tipps für den Medienalltag mit Kleinkindern gibt es ab sofort auf www.flimmo.de/medienstart.

Illustration: FLIMMO




Der diesjährige Themenschwerpunkt lautet „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz.“

Die strategische Überflutung mit Desinformationen in Social Media und die rasante Weiterentwicklung von Technologien zur Erstellung von Deepfakes machen es online zunehmend schwieriger, faktenbasierte Inhalte von manipulierten Inhalten oder Falschinformationen zu unterscheiden. Zum Safer Internet Day 2025 (SID25) am 11. Februar stellt die EU-Initiative klicksafe mit dem Thema „Keine Likes für Lügen! – Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” die Aufklärung und Befähigung von Kindern und Jugendlichen zum Erkennen von Falschinformationen sowie populistischen und extremistischen Narrativen in den Mittelpunkt. Gleichzeitig ruft die Initiative bundesweit dazu auf, Aktionen zum Safer Internet Day bei klicksafe anzumelden. Ob Schulen, Unternehmen, Behörden, Medienhäuser, Start-ups oder Vereine – alle, denen das Thema Online-Sicherheit und Medienkompetenz ein Anliegen ist, sind gefordert, sich aktiv am Safer Internet Day zu beteiligen, entweder zum Schwerpunktthema oder mit ihren eigenen Themen für ein besseres Internet.

Medienkompetenz junger Menschen fördern

Mit dem Safer Internet Day 2025 möchte klicksafe dazu beitragen, die Informations- und Medienkompetenz im Sinne einer kritisch-reflexiven Urteilsfähigkeit und faktenbasierten Meinungsbildung zu fördern und eine respektvolle und mündige Diskursfähigkeit zu stärken. Mit der Kampagne „Keine Likes für Lügen! Erkenne Extremismus, Populismus und Deepfakes im Netz” werden zudem demokratische Werte gefestigt und Demokratiekompetenz bei Kindern und Jugendlichen gefördert.

klicksafe ruft auf: Jetzt anmelden und mitmachen!

klicksafe und zahlreiche Institutionen bieten in ganz Deutschland vielfältige Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day an. Ob Workshops, Vorträge, Unterrichtseinheiten, Webinare, Podcasts oder Diskussionsrunden – Teilnehmende können ihre Veranstaltungen und Aktionen zum Safer Internet Day ab sofort auf der Kampagnen-Website des SID anmelden. 2025 können Aktionen erstmals auch den ganzen Februar über angemeldet werden und stattfinden.

Fördern Sie mit Ihrer Aktion die Medien- und Demokratiekompetenz in Ihrem Umfeld ganz direkt und unmittelbar. Melden Sie Ihre Veranstaltungen, Events oder Aktionen zum Safer Internet Day 2025 ab jetzt auf der SID-Website an.

Illustration: klicksafe




Digitale Jugendkulturen: Impulse für eine lebensnahe Bildung mit und über digitale Medien am 14. November 2024 um 9:00 bis 16:00 Uhr im Diakonissen-Mutterhaus in Elbingerode/Harz

Junge Menschen wachsen heute in einer Welt auf, die sowohl vom Digitalen als auch vom Analogen geprägt ist. Sie müssen lernen, die mediatisierten Lebenswelten zu verstehen, diese kritisch zu hinterfragen und selbstbestimmt zu gestalten. Im Bereich der Demokratiebildung kommt der Förderung von Medienkompetenz eine entscheidende Rolle zu. Um an politischen Meinungsbildungsprozessen teilnehmen und diese mitgestalten zu können, ist eine Bildung mit, durch und über digitale Medien unerlässlich.

Im Rahmen der Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt setzten wir auf eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und Disziplinen. Der Dreiklang aus Beteiligung, Befähigung und Schutz bot dabei einen übergeordneten Rahmen, der sowohl die Potenziale als auch die Gefährdungsaspekte digitaler Räume für Heranwachsende im Blick behält.

Ausgewählte Phänomene, wie exzessive Mediennutzung, KI in der Bildung, extremistische Tendenzen im Netz sowie Gaming wurden in sieben Workshops mit pädagogischen Fachkräften, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie Lehrkräften besprochen und praktische Impulse für die schulische und außerschulische Medienbildungsarbeit gegeben. Mit über 100 Teilnehmenden war die Veranstaltung gut besucht und bot auch außerhalb der Workshops im Rahmen des Marktes der Möglichkeiten einen anregenden Austausch zum Thema Digitale Jugendkulturen.

Flyer als PDF

Impressionen von Catherina Stuckmann

Programm

9:00 Uhr
Ankommen und Anmeldung

9:30 -10:30 Uhr
Begrüßung und Impulsvortrag

Digitale Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ACT ON! – Begleitung des Aufwachsens zwischen Selbstbestimmung und Schutzbedarf

Laura Michalowski Medienpädagogische Referentin, JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Das Projekt ACT ON! des JFF – Institut für Medienpädagogik ist ein medienpädagogisches Forschungs- und Praxisprojekt, das sich auf das aktuelle Online-Handeln von Jugendlichen von 10 bis 14 Jahren fokussiert. Dabei steht die Perspektive der Kinder und Jugendlichen auf „ihre“ Onlinewelten und den Umgang mit Risiken, denen sie dabei begegnen, im Zentrum. Neben einem Einblick in die Arbeit des Projekts (u. a. in den Jugendpodcast „Was geht?!“) und einem Input zum Medienhandeln von Jugendlichen werden die Teilnehmenden verschiedene Methoden für die medienpädagogische Arbeit mit Jugendlichen ausprobieren.

10:30 – 11:00 Uhr
Pause und Markt der Möglichkeiten

Landkreis Harz – Netzwerk Jugendschutz

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Medienanstalt Sachsen-Anhalt | Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder-und Jugendhilfe

Offener Kanal Wernigerode

Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis – NetzwerkLab „Gutes Aufwachsen mit Medien“

Stadtbibliothek Halberstadt

Landesbeauftragte für den Datenschutz

Digitalassistenz für Schulen in Sachsen-Anhalt | Medienpädagogische Beratung

Präventionsprogramm DURCHBLICKT!

fjp>media – Verband junger Medienmachender Sachsen-Anhalt

11:00 – 12:30 Uhr 
Workshopphase

Addictive Design – Exzessive Mediennutzung durch manipulative Mechanismen in Apps und Spielen

Anita Neutag „Fachstelle medienpause“ von fjp>media

Die Anziehungskraft digitaler Medien ist groß und zieht nicht nur Kinder und Jugendliche schnell in ihren Bann. Dies liegt zum einen daran, dass unterschiedliche Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer erfüllt werden, zum anderen an einem Design, welches die kontinuierliche Beschäftigung mit digitalen Angeboten fördert. Im Workshop werden diese Designelemente genauer beleuchtet und erörtert,
wie sie eingeschränkt oder deaktiviert werden können. Zielstellung ist es dabei, einer exzessiven Nutzung vorzubeugen und somit einen ausgewogenen Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen.

Schwerpunkte des Workshops: Nutzungsmotive digitaler Medien, Digital Nudging & dark patterns als Manipulationsmechanismen in digitalen Angeboten erkennen und einschränken, Förderung des digitalen Wohlbefindens.

KI im Bildungskontext als Assistenzsystem für Lehr- und Lernkräfte

Alexander Seyffert, Nico Hübner – Medienpädagogische Beratung des LISA für LK Harz

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) als Assistenzsystem im Bildungskontext. Unser Fokus liegt dabei auf den Chancen und Risiken, die KI in Schulen und der Präventionsarbeit mit sich bringt. KI bietet das Potenzial, Lehrkräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen und Lernkräfte – also die Schülerinnen und Schüler – in ihrem Lernprozess zu begleiten und zu fördern. Gemeinsam werden wir erkunden, wie KI-basierte Tools sinn- und verantwortungsvoll in den Unterricht integriert werden können, um die Lernprozesse zu individualisieren und zu verbessern, und welche Herausforderungen damit verbunden sind.

Hass im Netz begegnen

Janusz Zimmermann „Fairsprechen„ von fjp>media

Digitale Gewalt ist allgegenwärtig und betrifft viele Menschen. Diese Veranstaltung beleuchtet die vielfältigen Facetten von Hass im Netz. Themenschwerpunkte sind die Verbreitung von Hate Speech, die besonderen Betroffenheiten von diskriminierten und marginalisierten Gruppen sowie die strafrechtliche Relevanz und rechtlichen Handlungsmöglichkeiten. Es wird aufgezeigt, wie Hate Speech als Mittel der gesellschaftlichen und politischen Unterdrückung fungiert und welche Auswirkungen dies auf die Meinungsvielfalt im Netz hat. Zudem werden verschiedene Reaktionsmöglichkeiten auf Hassrede und Wege zur Förderung eines respektvollen digitalen Miteinanders vorgestellt. Ziel ist es, Medienkompetenzen zu stärken und couragiertes Handeln im digitalen Raum zu fördern.

Einstieg ins Netz: Medienpädagogische Arbeit mit der Plattform Internet-ABC

Katja Wolf, Torsten Kirchhof – Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Das Internet-ABC ist ein spielerisches und sicheres Angebot für den Einstieg ins Internet. Als Ratgeber bietet das Lern- und Mitmach-Portal www.internet-abc.de konkrete Hilfestellungen und Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Netz. Durch seine 15 interaktiven Lernmodule sowie begleitende Lehr- und Lernmaterialien ist es besonders für den Einsatz in Grundschulen geeignet. In Sachsen-Anhalt ist das Internet-ABC als fächerübergreifender Themenkomplex der Grundschulen im Lehrplan (Grundsatzband Grundschule) fest verankert.
Die Teilnehmenden lernen in diesem Workshop das Internet-ABC mit all seinen Facetten kennen und werden angeregt, v.a. die darin enthaltenen Lernmodule sowie die dazugehörigen Materialien selbstständig einzusetzen, um die internetbezogene Medienkompetenz der Kinder zu stärken.

Mit einem Swipe in den Köpfen – gezielte rechtsextreme Propaganda in sozialen Netzwerken

Lena Lehmann und Anne Schuft – Miteinander e.V.

In diesem Workshop befassen wir uns damit, wie Rechtsextreme Inhalte verpacken, damit junge Menschen sie als normale politische Thesen wahrnehmen. Anhand von Memes, Reels und scheinbar unverfänglichen Profilen werfen wir einen tiefen Blick auf Plattformen auf, welche ebenso junge Menschen ganz selbstverständlich und ungefiltert Zugang haben. Inwiefern in diesem Zusammenhang der Schutz von jungen Menschen gewährt werden kann, möchten wir abschließend diskutieren.

Gegenwind – was steckt hinter Antifeminismus?

Lisa Ball – Bildungsreferentin Mädchen*arbeit und Geschlechtergerechtigkeit KgKJH LSA e.V.

Dieser Workshop bietet einen kompakten Überblick über antifeministische Phänomene und ihre gängigen Narrative. Neben einem kurzen Input wird das Thema durch interaktive Übungen greifbar gemacht, sodass die Teilnehmenden erste Eindrücke gewinnen und möglicherweise unbekannte Facetten entdecken. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis zu schaffen und Interesse für eine weiterführende Auseinandersetzung zu wecken.

Games und Bildung: Potenziale, Herausforderungen und praktische Ansätze

Anna-Katharina Findel, Johannes Kross – Studierende des Masterstudiengangs Medien- und Spielekonzeption, Hochschule Harz

Digitale Spiele sind Kunstform, Massenmedium und prägen als zentraler Bestandteil der Jugendkultur längst die Freizeitgestaltung von Schülerinnen und Schülern. Doch wie lässt sich das Thema „Games“ sinnvoll in den Unterricht integrieren? Der Workshop von Studierenden des Masterstudiengangs “Medien- und Spielekonzeption” der Hochschule Harz gibt einen Einblick in die Welt der Spiele, zeigt deren Potenziale auf und beleuchtet gleichzeitig die Herausforderungen. Anhand praxisnaher Beispiele, leicht umsetzbarer Ansätze und der empfohlenen Ressourcen lernen Sie, wie Games kreativ und gewinnbringend in verschiedene Fächer und Lernszenarien eingebunden werden können. Diskutieren Sie mit uns, wie Games dabei helfen können, Motivation und Lernfreude zu steigern, Lerninhalte zu vertiefen und gleichzeitig die Medienkompetenz zu fördern.

12:45-14:00 Uhr
Mittagsimbiss und Markt der Möglichkeiten

14:00 – 15:30 Uhr
Workshopphase (Wiederholung der 1. Phase)

15:30 – 16:00 Uhr
Zusammenfassung der Veranstaltung, offener Ausklang & Vernetzung

Kooperationspartner

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen der Aktionstage Netzpolitik und Demokratie anlässlich des Tages der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Die Aktionstage Netzpolitik und Demokratie sind ein Gemeinschaftsprojekt der Landeszentralen für politische Bildung (ZpB).

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anahlt
Telefon: 0345 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de


Feedback Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt

Feedback Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt

1. Wie sind Sie auf die Werkstatt Medienbildung aufmerksam geworden? (Mehrfachnennung möglich)
2. Wie haben Ihnen die Organisation und die Rahmenbedingungen der Veranstaltung gefallen?
Vergeben Sie max. 5 Sterne für die beste Bewertung.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge.
3. Inhaltliches Feedback zur Werkstatt Medienbildung.
Vergeben Sie max. 5 Sterne, wenn die Aussage voll zutrifft.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge.




Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bietet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt online die Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Selbstgefährdendes Verhalten an: 19.11.2024 16:30 – 18:00 Uhr

Auf der Suche nach der eigenen Identität manifestieren sich in der Pubertät Verhaltens- und Bewältigungsmuster, welche im weiteren Leben als Prädiktor für Verhalten dienen. Die (medialen) Darstellungen von Männern und Frauen, Ausgrenzungserfahrungen, Gruppendruck sowie die steigenden Anforderungen und Erwartungen an einen jungen Menschen können mitunter eine große Belastung für Jugendliche darstellen.

Deshalb ist es von großer Bedeutung, Kinder und Jugendliche bei einem kompetenten Umgang mit Medien zu unterstützen.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Eltern gemeinsam mit ihren Kindern einen Einblick in die Thematik „Selbstgefährdende Verhaltensweisen“. Sie bekommen Tipps, wie man in der Familie mit der Problematik umgeht.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/10/eltern-kind-informationsveranstaltung-zu-selbstgefaehrdendem-verhalten-am-19-november/

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bietet in Kooperation mit der AOK Sachsen-Anhalt online die nächste Informationsveranstaltung für Eltern bzw. Erziehende mit Schulkindern zum Thema Digitale Spiele am:  13.11.2024 16:30 – 18:00 Uhr

Digitale Spiele nehmen in der Lebenswelt vieler Heranwachsender eine große Rolle ein. Sie werden zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren genutzt. Die virtuellen Welten bieten Kindern und Jugendlichen einen Raum für Kreativität, Erlebnisse und Erprobung.

Aber was ist die Faszination dahinter? Und muss ich als Elternteil alle Spiele kennen?

Gemeinsam mit Eltern und Ihren Kindern möchte das Team der Servicestelle über die Faszination der Medien sprechen. Was begeistert die Kinder daran? Welche Apps nutzen sie derzeit am häufigsten? Was erleben Sie in der digitalen Welt? Wofür sind Alterskennzeichnungen nötig?

Wie verhält man sich im Internet richtig? Wo können die Eltern sogar etwas von ihren Kindern lernen? Zusammen wollen wir die Antworten besprechen und uns miteinander austauschen.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/02/eltern-kind-informationsveranstaltung-zu-digitalen-spielen-3/

Außerdem veranstaltet die Servicestelle in Kooperation mit der AOK eine Online-Informationsveranstaltung zum Thema „Medienwelten von Jugendlichen“. Diese findet am 28. November 2024 von 16:00 bis 18:00 Uhr statt.

Von TikTok, Instagram, Youtube bis zu Streamingdiensten – mediale Idole, virtuelle Welten und soziale Netzwerke bieten Raum für Kreativität, Austausch und Erprobung. Heutzutage bewegen sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen wie selbstverständlich im Netz der unbegrenzten Möglichkeiten. Sie nutzen Medien zum Lernen, Spielen, Spaß haben und Kommunizieren. Das Internet bietet ihnen genau den Raum dafür und gehört für die Jugendlichen zum Alltag.

Die Informationsveranstaltung ermöglicht Lehrkräften und anderen pädagogischen Fachkräften in der Schule einen Einblick in die aktuellen Trends in Medien– und Streamingdiensten und eine Übersicht über die momentan beliebten Influencer*innen. Neben der Präsentation bietet die Veranstaltung gleichzeitig einen Raum für offene Fragen, Erfahrungsaustausch und hilfreiche Hinweise.

Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie unter: https://www.servicestelle-jugendschutz.de/2024/10/informationsveranstaltung-medienwelten-von-jugendlichen-am-28-november/




Am und um den 14. November 2024 lädt das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt dazu ein, die vielfältigen Medienbildungsangebote in Sachsen-Anhalt zu entdecken.

Mit großem Engagement setzen sich Akteure der Medienbildung dafür ein, alle Menschen fit für einen kompetenten Umgang mit digitalen Medien zu machen. Zum Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt machen sie auf ihre medienpädagogischen Angebote aufmerksam und legen einen besonderen Fokus auf die Möglichkeiten der Medienkompetenzförderung im Bundesland.

„Digitale Medien und Onlinedienste sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz nimmt rasant zu“,
stellt Rainer Robra, Staats- und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt fest und betont die Bedeutung von Medienbildung in der heutigen Zeit: „Um von den Chancen des digitalen Fortschritts zu profitieren aber auch Risiken zu erkennen, ist ein kompetenter und kritischer Umgang damit unverzichtbar. Der Tag der Medienkompetenz bietet eine hervorragende Gelegenheit die vielfältigen Angebote in Sachsen-Anhalt kennenzulernen.“

Zum Tag der Medienkompetenz gibt es für alle Interessierten – ob groß oder klein – ein breites Angebot an Aktionen. Dieses reicht von Jugendbeteiligung mit Apps, kreative Medienproduktion in der Schule, Verstehen und Hinterfragen von KI-Systemen über den Einsatz Videospielen in der Bildungsarbeit bis hin zur Sensibilisierung für Desinformation in sozialen Medien.

Markus Kurze, Vorstandsvorsitzender der Medienanstalt Sachen Anhalt hebt hervor: „Die Förderung von Medienkompetenz kann in der Breite nur in Zusammenarbeit verschiedener Partner im Land gelingen und dafür steht die in der Medienanstalt aufgebaute Netzwerkstelle ein“. Er unterstreicht: „Mit dem Aktionstag wird nochmals auf die Bedeutung der Vermittlung von Medienkompetenz hingewiesen und auf die vielen qualitativ hochwertige Medienbildungsangebote für die Menschen in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht.“

In der Aktionsübersicht oder auf  www.medienkompetenztag.de finden Sie ausführliche Informationen zum Aktionstag sowie weitere Details zur Teilnahme an den Veranstaltungen. Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind zur Berichterstattung an den jeweiligen Veranstaltungsorten herzlich willkommen.

Aktionen zum Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2024

Online-Angebote:

Themenwoche Medienbildung im Programm
Offener Kanal Dessau
Sendebeiträge
11. bis 17. November 2024, Zuschauerinnen und Zuschauer des Offenen Kanal Dessau
Zum Live-Stream: https://www.ok-dessau.de/live-stream

Wie tickt TikTok? Hass und politische Einflussnahme in jugendaffinen sozialen Medien
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt / fairsprechen, fjp>media e.V.
Digitaler Elternabend
12. November 2024, 16:30 – 18:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Digitalk „Kreativ mit digitalen Medien – Aktive Medienarbeit in der Grundschule“
Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung – Projekt Digitalassistenz
Online-Workshop
14.11.2024, 15:00 bis 16:00 Uhr
Der Zugangslink zum Konferenzraum wird am Veranstaltungstag ca. 15 Minuten vor Beginn auf der DigiCampus-Seite veröffentlicht.

Künstliche Intelligenz und KI-Chatbots – Chancen, Gefahren, Herausforderungen
Europäisches Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung e.V.
Online-Workshop
14.11.2024, 14:30-16:30 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Methodenmediathek der Servicestelle für digitale kulturelle Bildung
Servicestelle für digitale kulturelle Bildung
Die Methodensammlung steht allen Interessierte online zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Angebote vor Ort:

Fake News, Desinformation und Social Media
Malteser Hilfsdienst e.V.
Thematische Workshops im Landkreis Harz
11. bis 15. November 2024
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Erklärvideos produzieren mit Smartphone und Tablet
Offener Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
12.11.2024, 14:00 bis 18:00 Uhr
Um Anmeldung via Online-Formular wird gebeten.

Agentinnen-Krimi im Landesarchiv
Jugendredaktion des Offenen Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
13. November 2024, 15:00 – 18:00 Uhr
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Kindermedientag
AWO Kinderdruckwerkstatt / Saline Technikum
Thematischer Workshop in Halle (Saale)
13. November 2024, 9:00 – 16:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten. Für die Veranstaltung ab 13:30 Uhr besteht noch die Möglichkeit zur Anmeldung.

Google vs. FragFinn – machen Kindersuchmaschinen Sinn?
AWO Hort „Jessener Straße“
Elterncafé in Halle (Saale)
14. November 2024, 14:00 bis 17:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Medien-Mitmach-Stationen bei WTV
WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.
„Tag der offenen Tür“ an der Einrichtung für alle Interessenten als Einblick in die tägliche Arbeit
14. November 2024, 9.00 bis 16.00 Uhr
Um Anmeldung wird gebeten.

Rundgang durch die Südstadt – wie eine App zu Jugendbeteiligung anregt
Freiwilligen-Agentur Halle
Actionbound durch die Südstadt in Halle (Saale)
14. November 2024, 10:00 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Werkstatt Medienbildung Sachsen-Anhalt 2024
Netzwerk Jugendschutz Landkreis Harz, Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, NetzwerkLab „Gutes Aufwachsen mit Medien“ – Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis
Fachtag und Vernetzungstreffen in Elbingerode/Harz
14. November 2024, 9:00 bis 16:00 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten.

Lehrkräfte Netzwerk im Klassenraum der Zukunft
Dein Unterrichtsmaterial UG (haftungsbeschränkt)
Netzwerkveranstaltung in Halle (Saale)
15. November 2024, 15:30-18:30 Uhr
Um Anmeldung via Online-Formular wird gebeten.

Fortbildung für medienpädagogische Methoden in der frühkindlichen Bildung
Offener Kanal Dessau
Thematischer Workshop in Dessau
15. November 2024, 8:00 bis 12:00 Uhr
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich.

Workshopreihe „Gaming in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen“
Projektteam Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Thematischer Workshop in Magdeburg
16. & 17. November 2024
Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie mit mir/mit uns Kontakt auf!
Weitere Informationen und Anmeldung: https://forms.gle/qqiZLvKZoB5RFYE76




Einladung zu Praxisworkshops: „Gaming in der Bildungsarbeit mit Jugendlichen. Entwicklung und Erprobung von Konzepten zum medienpädagogischen Einsatz von Videospielen“.

Haben Sie Interesse daran, neue Konzepte und Methoden kennenzulernen, um Videospiele sinnvoll in Ihre pädagogische Arbeit zu integrieren oder ein grundlegendes Verständnis für deren Einsatzmöglichkeiten zu entwickeln oder setzen Sie diese bereits ein oder möchten Ihr Wissen vertiefen? 

Das Projektteam der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt Sie herzlich zu kostenlosen Workshops ein, in denen gemeinsam erforscht wird, wie populäre Videospiele und E-Sport im Bildungsbereich sinnvoll genutzt werden können. Zusammen mit Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und erfahrenen Expertinnen und Experten aus dem E-Sport & Gaming wird Ihnen wertvolles Wissen rund um die Welt der Videospiele vermittelt. In den Workshops werden praxisorientierte Konzepte entwickelt, die in der Bildungs- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt eingesetzt werden können.

Das Projekt zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Videospielen und E-Sport in der Bildungs- und Jugendarbeit in Sachsen-Anhalt praktisch anwendbar zu machen. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sowie einschlägigen Expertinnen und Experten aus dem Bereich Educational Gaming werden praxisorientierte Workshops für Zielgruppen wie Eltern, Lehrer*innen und pädagogischen Fachkräften durchgeführt. In zwei Phasen werden Wissen und Erfahrungen der Studierenden gesammelt, Interviews mit relevanten Zielgruppen geführt und Workshops zur Anwendung von Videospielen im pädagogischen Kontext abgehalten. Ziel ist es, Lehrkräfte und Pädagog*innen in der Nutzung von Videospielen als Lehr- und Lernmittel zu schulen und entsprechende Konzepte zu entwickeln.

Die Workshops richten sich primär an pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte und Eltern, die innovative Bildungsansätze aktiv mitgestalten möchten. Nutzen Sie die Gelegenheit, von Expertinnen und Experten zu lernen und neue Impulse für Ihre Arbeit zu erhalten. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich – jeder ist willkommen!

Die Workshops finden am 09. & 10.11., 16. & 17.11. und am 23. & 24.11.2024; jeweils 10:00 bis 18:00 Uhr in Magdeburg im Vereinsheim des Magdeburg eSports e.V., Ulrichplatz 9 (Hinterhof), statt.

Weitere Informationen und Anmeldung:
https://forms.gle/qqiZLvKZoB5RFYE76




Wochenendseminare des djo-Landesverbands Sachsen-Anhalt e.V. zu den Themenfeldern Antisemitismus und Social Media.

Einführung Antisemitismus vom 25. bis 27. Oktober 2024

Das Seminar widmet sich am Freitag und Samstag den Mechanismen von Ausgrenzung und der Entstehung von Vorurteilen aus Stereotypen, die zu Diskriminierung und Ausgrenzung führen können. Zudem wird die Entwicklung des Antisemitismus besprochen, um die Ursprünge von Judenfeindlichkeit besser zu verstehen. Ein weiterer Aspekt umfasst die Analyse antisemitischer Ideen und Darstellungen sowie die Entstehung von Verschwörungstheorien. Am Sonntag begeben sich die Teilnehmenden auf eine Stadttour quer durch Halle (Saale) und besuchen prägende und spannende Orte des jüdischen Lebens. Unterwegs erfährt die Gruppe Interessantes über die Geschichte jüdischer Einwohner*innen und Orte jüdischen Lebens vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Einführung Antisemitismus und Social Media vom 08.bis 10. November 2024

Antisemitismus gibt es auch in digitalen Räumen. Auf Plattformen wie TikTok und Instagram werden antisemitische Gerüchte und Verschwörungsmythen geteilt. Auch Fake News und Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine Rolle bei der Verbreitung von Hass. Im Workshop werden konkrete Inhalte präsentiert und analysiert. Den Teilnehmenden wird gezeigt, wie Fake News und KI-generierten Inhalte erkannt werden können. Darüber hinaus werden Strategien zur Suche nach verlässlichen Informationen im Internet erörtert.

Anmeldung via Mail an info@djo-lsa.de bis zum 15. Oktober 2024.
Weitere Infos: djo_lsa

Teilnehmen können alle ab 16 Jahre. Der Teilnahmebeitrag beträgt 15,00 € pro Wochenendseminar. Verpflegung und Programmmaterial sind inklusive. Unterkunft und Fahrtkosten können nach Absprache erstattet werden.

Veranstaltungsort: 
PASSAGE 13
Neustädter Passage 13
06122 Halle (Saale)

Sprache: Deutsch, Arabisch und Persisch. 

Illustration: djo-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.




2024 ist das Jahr der Nachricht: Doch woher haben Journalistinnen und Journalisten eigentlich ihre Informationen? Wie checken sie, ob diese Informationen vertrauenswürdig sind? Und welche Regeln gelten für die Nachrichtenangebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks? Antworten bekommen Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse beim ARD Jugendmedientag am 13. November 2024

In ganz Deutschland öffnen ARD-Studios ihre Türen, bieten Workshops an, laden zu Diskussionen ein und geben Gelegenheit zum Selbermachen. Die Jugendlichen erleben Arbeitsabläufe in Redaktionen und Studios, produzieren selbst Medienbeiträge und treffen die Macherinnen und Macher von ARD-Angeboten.  

Auch online gibt es ein breites Angebot für die Schulklassen: Im Livestream auf ARD alpha erklären ARD-Korrespondentinnen und Korrespondenten, wie sie arbeiten, Faktenchecker geben Tipps, und es gibt einen „Grundkurs Nachrichten“. Außerdem schalten sich ARD-Journalistinnen und Journalisten mit einem Videokonferenztool in die Klassenzimmer und gestalten interaktive Unterrichtseinheiten.

Jessy Wellmer und Bob Blume sind Paten des ARD Jugendmedientags 

Die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer hat die Patenschaft über den ARD Jugendmedientag übernommen. Zweites „Gesicht“ der Veranstaltung ist der als „Netzlehrer“ bekannte Gymnasiallehrer Bob Blume, der letztes Jahr bereits als Pate des ARD Jugendmedientags fungierte.

Breite Vielfalt der Angebote 

Wie jedes Jahr gibt es auch jenseits des Themenschwerpunkts viel zu erleben: Führungen durch die MDR-Produktionsstudios und viele praktische Workshops, in denen die Jugendlichen von Profis lernen, wie Hörspiele produziert werden, wie Barrierefreiheit bei Medien erreicht wird oder erfolgreiche TikTok-Videos produziert werden.  

Das komplette Programm, weitere Informationen und die Möglichkeit zur Buchung der Angebote findet sich auf ard.de/jugendmedientag.

Foto: Björn Tritschler




Die bundesweiten Aktionstage Netzpolitik & Demokratie werden im Jahr 2024 vom 11. bis 16. November fortgesetzt. Gemeinsam mit unterschiedlichen Akteuren wollen die Landeszentralen und die Bundeszentrale für politische Bildung auch in diesem Jahr das Thema Netzpolitik und Demokratie bundesweit in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und politische Medienbildung fördern. Dazu finden bereits zum siebten Mal die bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ statt.

Die Initiative möchte Sie dazu einladen, selbst Teil der Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ 2024 zu werden und sich mit eigenen Veranstaltungen zu beteiligen. Ob klassische Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops oder Ausstellungen, Filmvorführungen und künstlerische Darbietungen zum Themenfeld – alle erdenklichen Formate – ob in Präsenz oder online – aus sämtlichen netzpolitischen Themenbereichen sind willkommen. Voraussetzung ist einzig die Überparteilichkeit der Veranstaltung.

Weiterführende Informationen sind unter netzpolitische-bildung.de zu finden.




Der Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt schreibt den Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt 2024 aus. Mitmachen können junge Filmschaffende, die mit Sachsen-Anhalt verbunden sind. Eingereicht werden können Filme sowohl von Einsteigerinnen und Einsteigern als auch von erfahrenen Filmemacherinnen und Filmemachern. Die Bewerbungen werden bis zum 16. Oktober 2024 entgegengenommen.

Der Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt ist ein landesweiter Kurzfilmwettbewerb, der 1994 von den Offenen Kanälen Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeistern jedes Jahr hunderte Filmtalente Jury und Publikum mit ihren Filmen. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Profikamera gedreht – von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – alles ist erlaubt.

Eingereicht werden können Beiträge in den folgenden Kategorien:

  • FIRST STEPS für medienpädagogisch betreute Projekte z. B. aus der Schule
  • NEWCOMER für Filmschaffende, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten
  • NEXT LEVEL für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen

Jeder darf mit maximal zwei Filmen am Jugendfilmpreis teilnehmen. Filme der Kategorie FIRST STEPS und NEWCOMER dürfen maximal zehn Minuten lang sein. Filme der Kategorie NEXT LEVEL dürfen 15 Minuten nicht überschreiten. Die Längenvorgaben gelten inklusive Abspann.

Die feierliche Preisverleihung mit der Vorführung von Filmen findet am 16. November 2024 im Schauspielhaus Magdeburg statt.

Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Bewerbung bis zum 16. Oktober 2024 sind unter http://www.jugend-film-preis.com zu finden.


Kontakt:

Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt
Olvenstedter Straße 10
39108 Magdeburg
Tel.: 0391-7391327
E-Mail: kontakt@jugend-film-preis.com
Internet: www.jugend-film-preis.com




Das Filmprogramm lädt zum Nachdenken, Diskutieren, aber auch Träumen ein.

Zum zweiundzwanzigsten Mal bringt die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt vom 18. bis 29. November 2024 Kinokultur und Filmerlebnisse auf den Stundenplan. In diesem Jahr beteiligen sich 34 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und präsentieren sich einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Fast 36.000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer besuchten im vergangenen Jahr die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ.

Die SchulKinoWoche steht in diesem Jahr unter der Überschrift „Freiheit“, einem Begriff, der beinahe für jeden eine andere Bedeutung hat. „Die Freiheit der Person ist unverletzlich.“ – Dieser Grundsatz aus Artikel 2 des Grundgesetzes bildet das Fundament unserer demokratischen Gesellschaft. Er betont, wie wertvoll und schützenswert die persönliche Freiheit eines jeden Menschen ist und welche Verantwortung wir tragen, sie zu bewahren und zu respektieren.

Ich freue mich daher sehr, dass sich die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt in diesem Jahr dem vielfältigen und bedeutenden Thema „Freiheit“ widmet und sich damit auf eine filmische Reise begibt, die uns inspiriert und zum Nachdenken anregt.“

betont Eva Feußner, Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz des landesweit größten Medienbildungsprojekts.

Mit einem breiten Filmprogramm, aktuellen Kinohits, modernen Klassikern oder Dokumentarfilmen, fördert die SchulKinoWoche die Filmbildung und macht den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar.

Begleitprogramm

Sonderreihen zu den Themen „Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit“ oder „Extreme Wege: Radikalisierung junger Menschen im Film“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und Lehrerfortbildungen vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Informationen zum Programm

Das Programmheft mit Informationen zu den Sonderveranstaltungen geht den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu. Es steht außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Datei zum Download bereit.

Unter www.schulkinowoche-th-st.de finden Sie die kompletten Programme mit allen Terminen und haben wie immer die Möglichkeit, sich online für unsere Kinoveranstaltungen anzumelden. Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.




Rund um den bundesweiten Tag der Zivilcourage am 19.09.2024 machen der Landesfrauenrat und Fairsprechen in Zusammenarbeit mit vielfältigen Akteurinnen und Akteuren aus Sachsen-Anhalt auf Hass im Netz aufmerksam. Die Aktion soll einen Beitrag zur Aufklärung leisten und Menschen ermutigen, online wie offline couragiert gegen Hass und Gewalt einzustehen.

„Hass im Netz kann alle treffen, aber nicht alle gleich.“ lautet die Kernaussage der Anfang 2024 erschienenen Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ des Kompetenznetzwerks gegen Hass im Netz. Fast jede zweite Person wurde der Untersuchung nach bereits mindestens einmal online beleidigt. Dabei sind junge Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Menschen mit homosexueller oder bisexueller Orientierung besonders stark von Anfeindungen und digitaler Gewalt betroffen. Hass im Netz will Menschen Angst machen und sie verstummen lassen. So wird Meinungsvielfalt beschnitten und die Perspektiven verschieben sich in Richtung der verbleibenden lauten Haterinnen und Hatern. Und das schadet unserer Demokratie. Viele Internetnutzerinnen und -nutzer wollen aber auch, dass Hass im Netz bekämpft und Social-Media-Plattformen stärker zur Verantwortung gezogen werden. Doch nicht nur Plattformen können etwas gegen den Hass tun.

Bei einem Angriff auf der Staße können Umstehende einschreiten, Hilfe holen und Betroffene unterstützen. Doch geht das auch bei Hass im Netz? Die Awareness-Aktionen gegen Hass im Netz wollen rund um den Tag der Zivilcourage aufzeigen, wie sich Hass im Netz äußert und was jeder und jede von uns dagegen tun kann.

Am 19. September 2024 können Sie sich in der Magdeburger Innenstadt an unterschiedlichen Infoständen zum Thema „Hass im Netz“ informieren. Rund um den 19.09.2024 gibt es verschiedene Veranstaltungen, an denen Sie überwiegend kostenfrei teilnehmen können.

Flyer und Programm als PDF

Weitere Informationen: www.landesfrauenrat.de/aktuelles/awareness-aktion-gegen-hass-im-netz

Illustration: Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e. V.




Das Projekt „Nachdenker:innen im Harz“ bietet zum Tag der Medienkompetenz in Sachsen-Anhalt Workshops und Seminare für Jugendliche und junge Erwachsene zu den Themen Desinformation und Soziale Netzwerke an.  

Vom 11. bis 15. November 2024 kommt das Projekt-Team in Ihre Einrichtung im Landkreis Harz, um mit jungen Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren zu den Themen Soziale Netzwerke, Desinformation und digitale Technik zu arbeiten. Dabei können 90-minütige Miniprojekte, aber auch Projekttage mit einzelnen Gruppen zu den folgenden Themenschwerpunkten durchgeführt werden:

1. Soziale Netzwerke und Influencer/Content Creator
2. Fake News & Desinformation
3. Digitale Technik (Foto-, Film- und Social-Media-Spezifika, z. B. Gimble & Drohnen)  

Spezielle Interessen und Bedürfnisse der Gruppen können bei der Planung und bei der Schwerpunktsetzung berücksichtigt werden. Die Durchführung der Projekttage und Workshops ist auch außerhalb des Aktionstages möglich.  

Im Fokus des Nachdenker:innen-Projektes steht die Einordnung von Online-Phänomenen in den demokratischen Diskurs und die Sensibilisierung der Teilnehmenden für einen verantwortlichen und konstruktiven Umgang mit den Möglichkeiten des Internets. Das Bildungsangebot soll dazu motivieren, den öffentlichen Raum sowohl digital als auch offline mitzugestalten.  

Die Projekte können kostenfrei angeboten werden. Dies macht eine Förderung durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ und durch die Landeszentrale für politische Bildung möglich.  

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:  
David Möhres
Projektmitarbeiter „Nachdenker*innen im Harz“ – Jugend glaubt
E-Mail: david.moehres@malteser.org
Mobil: +49 (0) 170 936 9656
Web: www.malteser-magdeburg.de/unsere-standorte/malteser-ostharz.html#c925668




Das „Netzwerk Bibliothek Medienbildung“ lädt am 18. September 2024 von 11:00 bis 17:00 Uhr zum Barcamp „Medienbildung gestalten“ in die Leipziger Stadtbibliothek ein.

Das Barcamp bietet ein offenes Forum für alle, die Interesse am Austausch und an der Vernetzung zum
Thema „Medienbildung in Bibliotheken“ haben. In den Barcamp-Sessions können in lockerer Atmosphäre eigene Themen vorgestellt, aktuelle Entwicklungen diskutiert und neue Projektideen entwickelt werden.

Nele Hirsch, Bildungswissenschaftlerin und Pädagogin beim eBildungslabor, eröffnet die Veranstaltung mit der Keynote „Bibliotheken als Bildungsorte in der digitalisierten Gesellschaft“.

Informationen und Anmeldung bis zum 31.08.2024 unter: netzwerk-bibliothek.de/de_DE/barcamp

Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Illustartion: Deutscher Bibliotheksverband e.V. (dbv)




Im Rahmen der 7. Netzwerktagung Medienkompetenz im Dezember 2023 fand die Vernetzungswerkstatt – Potenziale landesweiter, regionaler und fachlicher Netzwerke statt.

Im Workshop erarbeiteten die Teilnehmenden mögliche Ausrichtungen, Strategien und Strukturen für eine gelungene Kooperationsarbeit. Voneinander lernen war das übergeordnete Ziel der Vernetzungswerkstatt. Darüber hinaus sollte mit dem Workshop eine Kommunikationsplattform für gemeinsame Aktivitäten und ein abgestimmtes Handeln angeregt werden.

Dokumentation der Vernetzungswerkstatt als PDF

Die nächste Vernetzungswerkstatt findet am 22. Oktober 2024 um 14:30 bis 16:30 Uhr online statt. Hierzu laden wir alle ein, die am medienpädagogischen Fachaustausch interessiert sind.

Dokumenation der Online-Treffen auf Taskcards

Ziel des Treffens wird es sein, bereits laufende Aktivitäten vorzustellen und zukünftige Vernetzungsaktivitäten im Bereich der Medienbildung zu intensivieren. Darüber hinaus soll Gelegenheit zum fachlichen Austausch und Einblick in die Arbeit der Teilnehmenden gegeben werden.

Wenn Sie an dem Treffen teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte per Mail an Alexander Karpilowski – kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.




Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des BA-Studiengangs „Medienbildung: Audiovisuelle Kultur und Kommunikation“ wird am Freitag, dem 12.07.2024 eine Festveranstaltung an der Otto-von-Guericke-Universität und im Moritzhof Magdeburg stattfinden.

Vor 20 Jahren wurde der Bachelor (BA) Studiengang „Medienbildung – Audiovisuelle Kultur und
Kommunikation“ an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eingeführt. Im Fokus stand und steht
dabei die Schnittstelle von Bildung, Digitalisierung, Medien und damit ein Bereich von hoher gesellschaftlicher Aktualität und Relevanz.

Im Rahmen einer öffentlichen Fest- und Tagungsveranstaltung feiert der Studiengang sein Jubiläum! Mit Kurzvorträgen wird auf die Entstehungsbedingungen und die Entwicklung des Studiengangs zurückgeschaut. Außerdem wird ein Blick auf Weiterentwicklungen und zukünftige Herausforderungen der Medienbildung geworfen. Die Kurzvorträge sind öffentlich und ermöglichen einen Überblick und Einblick in den Studiengang. Zur Veranstaltung sind alle Studierenden, alle Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs, die Hochschulöffentlichkeit sowie die Stadtgesellschaft, die Presse und alle Interessierten eingeladen.

Anlässlich des Jubiläums werden die Gründer des Studiengangs (Prof. i.R. Dr. Winfried Marotzki und Prof. i.R. Dr. Johannes Fromme), die Studiengangsleitung (Prof. Dr. Patrick Bettinger und Prof. Dr. Stefan Iske), sowie das Fachkollegium (Prof.in Dr.in Eva Schürmann, Prof. Dr. Andreas Nürnberger und Prof. Dr. Dan
Verständig) ihre Perspektiven auf den Studiengang Medienbildung und seine Bedeutung präsentieren.
Darüber hinaus werden Absolventinnen (MA Jennifer Schmidt und MA Juliane Ahlborn) von ihren Studienerfahrungen und ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit berichten.

Wann? 12. Juli 2024, 9:00 – 15:00 Uhr
Wo? Gebäude 44, Hörsaal 6, Zschokkestraße 32, Magdeburg

Ab 18:00 – 24:00 Uhr: Informelle Fortsetzung der Festveranstaltung im Moritzhof

Weitere Informationen:
https://medienbildung.ovgu.de/20-jahre-medienbildung

Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Stefan Iske – stefan.iske@ovgu.de




Das Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung produzierte gemeinsam mit detektor.fm im Rahmen des Projektes fit for news eine Podcast-Staffel zu den Themen Informations- und Nachrichtenkompetenz.

Dabei gingen die Hosts folgenden Fragen nach: Wie erfahre ich, was wirklich los ist in der Welt? Kann man allen Medien vertrauen? Sind Informationen bei Social Media meistens Fake News – oder vielleicht auch mal verlässlich? Sind TikTok und X gute Quellen? Und was bringen mir eigentlich die KI-Tools, wenn ich mich informieren will?

Dort wurde anschaulich erklärt, wie zuverlässige Nachrichten erkannt und richtig genutzt werden können sowie Desinformation durchschaut werden kann.

Alle neun Podcast-Folgen: detektor.fm/serien/fit-for-news-podcast

Bild: Screenshot Fit for news – Der Podcast detektor.fm




Das Filmbildungsportal filmisch. richtet sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte. Ziel des Portals ist die ästhetische und kompetenzorientierte Film- und Medienbildung im schulischen Kontext. Das Angebot kann auch im Rahmen einer Fortbildung vom Lehrpersonal genutzt werden. Auf dem Portal werden spielerisch grundlegendes Wissen und Kompetenzen über Themen wie Filmnutzung, Filmanalyse sowie Film in der Mediengesellschaft vermittelt. Das Angebot kann kostenfrei genutzt werden.

filmisch. bietet den Lernenenden Infos zu Filmen, interaktive Lernbausteine zu aktuellen und historisch relevanten Filmen, die sie eigenständig bearbeiten können. Außerdem befindet sich auf dem Portal ein allgemeiner Filmbildungskurs auf drei Niveaus, ein filmsprachliches Lexikon sowie ein Forum zum Auffinden weiterer filmbezogener Lernplattformen.

Einführungsfilm auf filmisch.online

Lehrkräften stellt das Portal darüber hinaus Filmausschnitte in Filmanalyse-Tools zur Entwicklung eigener filmbezogener Aufgaben zur Verfügung. Lehrkräfte finden auf filmisch. zu jedem der Filme im Filmpool ausführliche Materialien zum Download. Leitfäden zum Themenspektrum Film und Schule sowie eine Sammlung von didaktischen Methoden können für die eigene Unterrichtsplanung genutzt werden.

filmisch. ist ein Angebot von VISION KINO – NETZWERK FÜR FILM- UND MEDIENKOMPETENZ.

Illustration: Logo filmisch. auf filmisch.online




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