Internet-ABC

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Michael Schnell hat auf dem 2. Bildungsweg Geschichte und Kommunikationswissenschaft studiert und anschließend eine Fortbildung zum Online-Redakteur absolviert. Seit 2005 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter für das Grimme-Institut tätig. In dieser Funktion war er zunächst redaktioneller Mitarbeiter, seit 2007 Redaktionsleiter für das Projekt Internet-ABC

(www.internet-abc.de). Das Internet-ABC ist eine Medienkompetenzinitiative der deutschen Landesmedienanstalten. Kindern von 5 bis 12 Jahren, Eltern und Lehrkräften werden auf drei eigenständigen, aber miteinander verknüpften Internetseiten Informationen und Materialien zum Einstieg von Kindern ins Netz geboten.

 

Michael Schnell hat zudem eine Bildersuchmaschine für Kinder erstellt (Find das Bild: www.find-das-bild.de) und ist mit diesem Projekt auch Mitglied bei Seitenstark, einer Arbeitsgemeinschaft vernetzter Kinderseiten.


MdL, Sprecher für Wissenschaft, Bildung und Kultur der AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt

Auftaktdiskussion: „Die Bedeutung der Medienkompetenz in der digitalen Welt“



 

Hans-Thomas Tillschneider wurde 1978 in Temeschburg, Rumänien, geboren, und wuchs im württembergischen Freudenstadt auf. Nach dem Abitur studierte er von 1998 bis 2004 Islamwissenschaften, Arabistik, Philosophie sowie deutsche Litertaturgeschichte in Freiburg, Leipzig und Damaskus. Nach seinem Magister-Abschluss absolvierte er ab 2005 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes ein Promotionsstudium an der Universität Jena. 2009 wurde Tillschneider an der Universität Freiburg zum Dr. phil. promoviert. Nach einer Post-Doc-Tätigkeit in Paris, war er in den Jahren 2011 bis 2016 akademischer Rat auf Zeit an der Universität Bayreuth. Nach seiner Wahl in den 7. Landtag ist er hier unter anderem als Sprecher für Bildung, Kultur und Wissenschaft tätig.


Netzwerkstelle Magdeburg „Schulerfolg sichern“

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Martin Hinz, 33 Jahre alt, studierte Soziale Arbeit (BA) und ist seit 2012 beim Deutschen Familienverband, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. angestellt. Zu seinen Arbeitsfeldern zählten bisher die geschlechtssensible Arbeit mit Jungen und jungen Männern in der Beratungsstelle „ProMann“. Weiterhin war er Schulsozialarbeiter an einer Grund- und Sekundarschule. Aktuell ist er Koordinator der Netzwerkstelle „Schulerfolg“ in Magdeburg.


radioworks

Panel 2: Netzwerkarbeit in den Ländern – Strukturen, Anforderungen und Bedarfe für erfolgreiche Medienkompetenz-Netzwerke und -Verbände



• geb. 1963 in Brandenburg – lebt und arbeitet in Halle/S.

 

• Radio-Ausbildung, Hörfunk-Autor, Radio-Performances, Audio Arts- Installationen

 

• 2016 Kurator Ausstellung „Unsichtbare Wellen“ im Stadtmuseum Halle

 

• 2014-2016 Praxisversuch einer regelmäßigen Radioarbeit mit geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen

 

• 2014/2015 internationales Ausbildungsprojekt zu HF-Zugangsbedingungen für Menschen mit Beeinträchtigungen http://ger.smart.radiotraining.eu/

 

• 2012/2013 Leitung R.Bosch-Stiftungs-Projekt zu mobilem Radio auf dem Land

 

• 2011 Kurator http://www.kunstfuertiere.de/ im Zoo Halle

 

• seit 2007 Leitung d. Projektes interkulturelles Radio Halle-Kasan

 

• 2006 / 2015-2016 – Kurator Radiokunstfestival RadioRevolten in Halle http://www.radiorevolten.radiocorax.de/radiorevolten.radiocorax.de

 

• 2005 Kurator Kunstfestival „electric renaissance“ innerhalb der Händelfestspiele

 

• seit 1997 Radio-Ausbildung www.radioworks.de1996-2000 Kurator und Co-Organisator Kunstfest FREIWILD in Halle

 

• seit 1996 Ausstellungen in München, Düsseldorf, Kiel, Berlin, Leipzig, Halle, Kaunas, Klaipeda, Wroclaw, London

 

• 1991-1997 Studium der Sprechwissenschaft und Sprechkunst in Halle

 

• seit 1993 Solo-Performances in Europa, Asien und den USA

 

• seit 1993 Arbeiten für Radio und Fernsehen (mdr, WDR, DF Kultur, BBC, ORF, freie Radios – vor allem Radio CORAX in Halle)


Mitteldeutsche Zeitung, Kulturredakteur

Auftaktdiskussion: „Die Bedeutung der Medienkompetenz in der digitalen Welt“



• geboren 1956 in Gotha (Thüringen), studierte nach Abitur und Grundwehrdienst Bibliothekswesen in Leipzig.

• 1976, als Student, Protest gegen die Biermann-Ausbürgerung,

• 1977 SED-Austritt; Verschiedene Tätigkeiten zur DDR-Zeit, u. a. in der Leipziger Blindenbücherei als Packer, später bei der katholischen Kirche,

• zuletzt bis 1990 freiberuflich als Schriftsteller;

• seit 1990 Journalist bei der Mitteldeutschen Zeitung Halle, seit 1996 dort als Ressortleiter Kultur tätig; 2015 in den PEN gewählt, verheiratet, Kinder, lebt in Halle und Berlin.


Mitteldeutsche Zeitung, Chefredakteur

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



• Geboren 1964 in Burg (Sachsen-Anhalt)

• bis Ende 1990 Journalistik- und Geschichtsstudium in Leipzig

• 1991 Redakteur der Berliner Zeitung

• 1993 bis 2001 stellvertretender Ressortleiter Lokales der Berliner Zeitung

• 2001 bis 2010 Ressortleiter Lokales Berliner Zeitung

• ab Juni 2010 Chefredakteur Mitteldeutsche Zeitung

 

Sonstiges:

• Lehrbeauftragter an der Freien Universität Berlin, Fachbereich Publizistik und Kommunikationswissenschaften

• Dozent an der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg

• Lehrbeauftragter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

 


Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Impulsvortrag: „Digitale Agenda Sachsen-Anhalt – Was ist das Ergebnis“

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften in Göttingen mit anschließendem Referendariat im Bezirk des OLG Braunschweig, erlangte Dirk Nebel sein zweites juristisches Staatsexamen im Jahr 1996.

Zwischen 1996 und 2004 war Dirk Nebel als Richter in der ordentlichen Gerichtsbarkeit des Landes Sachsen-Anhalt tätig und wechselte aus dieser Tätigkeit in den Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des Landtages von Sachsen-Anhalt.

Als einer der Leiter dieses unabhängigen Beratungsgremiums der Abgeordneten und des Justitiariats der Landtagsverwaltung wechselte er 2013 in die Funktion des Leiters der Zentralabteilung für „Allgemeine und übergreifende Angelegenheiten“ in das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt.

Seit November 2016 ist Ministerialdirigent Dirk Nebel als Zentralabteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt mit der Zuständigkeit für „Zentrale Dienste, Digitale Strategie und Breitbandversorgung“ tätig.


Staatssekretärin im Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



geboren 1962 in Halberstadt, verheiratet, ein Kind

 

Beruflicher Werdegang
• 1985 Studium, Dipl.-Lehrerin für Deutsch und Geschichte
• 1985-2002 Lehrerin in Halberstadt
• 2002-2004 Lehrerin in Herzberg (Niedersachsen)
• 2004-2011 Lehrerin in Vienenburg
• 2005-2007 Fachseminarleiterin in Deutsch, Studienseminar Goslar
• 2007-2011 Leiterin eines pädagogischen Seminars, Studienseminar Goslar
• seit 4.5.2016 Staatssekretärin im Ministerium für Bildung

 

Politischer Werdegang
• 2009-2014 Stadträtin in Halberstadt


Beratungsstelle „MobbingHelp“

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Die Diplom Sozialpädagogin (Abschluss FH 2003) Susanne Koch ist in der Beratungsstelle MobbingHelp in Halle seit ihrer Eröffnung im Juni 2013 tätig.

 

Im Jahr 2015 wurde das Angebot der Mobbingberatung auf den Saalekreis erweitert.

 

Mit der Beratungsstelle MobbingHelp schafft der Caritas Regionalverband Halle e.V. eine Anlaufstelle für all diejenigen, die als Opfer, Täter oder anderweitig Beteiligte mit Mobbing in Berührung kommen. Betroffene sollen durch Beratung aktiv in Krisensituationen unterstützt werden. Durch ein präventives Angebot aus Workshops und Elternabenden sollen SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen für das Thema Mobbing sensibilisiert werden, um besser auf Mobbingsituationen reagieren zu können. Hier kommen Sozialtrainings und Klassenworkshops zum Einsatz. Intervenierend arbeitet die Beratungsstelle orientiert an den Methoden „No-Blame-Approach“ und “Gegen-Gewalt-Konzept”.


Stiftung Warentest/ Projektleiterin, Marktanalytikerin Bereich Untersuchungen – Team Multimedia

Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle



Marktanalytikerin und Projektleiterin bei der Stiftung Warentest im Team Multimedia. Themenschwerpunkte: Telekommunikation, Computer und Internet.
Einsätze als Kurzzeitexpertin in Tunis für ein EU-Twinning-Projekt (Stärkung der Führungskapazitäten auf dem Gebiet der Marktüberwachung, der Qualitätskontrolle und des Verbraucherschutzes).
Koordination von internationalen Gemeinschaftstests (Mitglied des Management Committee von ICRT – International Consumer Research and Testing).


Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de

Panel 1: Alexa, Siri, Cortana, Google-Home – gehört ihr bald zur Familie?



Benjamin Sterbenz ist seit 2014 Chefredakteur und Geschäftsführer bei Golem.de. Das Online-Magazin berichtet seit 1997 über Technik und IT und ist eines der führenden Qualitätsmedien auf diesem Gebiet. Es wird monatlich von 2,5 Millionen IT-Profis gelesen. Zuvor war der gebürtige Wiener acht Jahre lang bei der österreichischen Tageszeitung Kurier, davor lange Zeit beim Musikmagazin the gap. Sein Buch „Genres in Computerspielen – eine Annäherung“ gilt als wissenschaftliches Standardwerk zur Genre-Frage.


Am 1. Juni 2017 veröffentlichte das Land Sachsen-Anhalt auf der Grundlage des KMK-Strategiepapiers einen Leitfaden für Medienbildung: Das Konzept „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt“.

Das Konzept „Bildung in der digitalen Welt durch den Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge an den Schulen des Landes Sachsen-Anhalt“ finden Sie als PDF zum Download hier.

 
 



Ministerium für Bildung

Panel 5: Die AG-Medienkompetenz: Was war - Was ist - Was kommt?



• Ausbildung als Lehrer für die Fächer Mathematik/Physik
• mehrere Jahre Tätigkeit als Lehrkraft
• mehrere Jahre Tätigkeit im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulqualität
• ab 2001: Tätigkeit im Kultusministerium/Bildungsministerium in unterschiedlichen Aufgabenfeldern (Lernen mit neuen Medien, Externe Evaluation an Schulen, Internationale Schulleistungsuntersuchungen)
• aktuell im Ref. 16 MB als Referatsleiter i. V. zuständig für Digitale Bildung und Umsetzung der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und für das landesweite Bildungsmanagementsystem



Stellenausschreibung des Landkreises Wittenberg:
Beim Landkreis Wittenberg, Fachdienst Jugend und Schule, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Medienpädagoge zunächst befristet für 2 Jahre zu besetzen. Die Stelle wird nach Entgeltgruppe 9 b TVöD/ VKA vergütet. Es handelt sich hierbei um eine Vollzeitstelle.

Was erwartet Sie?
Eine interessante, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit sowie selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten im Rahmen der auszuübenden Tätigkeit, die im Wesentlichen folgende Aufgaben umfasst:

1. Angebote mit dem Medienmobil des Landkreises Wittenberg, u. a.

  • selbständige Planung, Durchführung und Nachbereitung von medienpädagogischen Angeboten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche
  • Entwicklung und pädagogische Umsetzung virtueller Kinder- und Jugendarbeit unter Einbindung der Thematik Medienschutz
  • eigenständige Umsetzung von Präventionsprojekten, Veranstaltungen und Ferienangeboten
  • Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, Jugendfreizeiteinrichtungen, Kindertageseinrichtungen und Schulen
  • Netzwerkarbeit regional und überregional auf Landesebene
  • Mitwirkung bei Fortschreibung des Konzeptes für das Medienmobil
  • Ermittlung, Feststellung und Analyse des Bedarfes an medienpädagogischen Angeboten
  • Erfolgskontrolle, Dokumentation und Evaluation des Arbeitsfeldes
  • Absicherung der Einsätze mit dem Medienmobil
  • Wartung und Pflege von Medientechnik und Fahrzeug

2. Öffentlichkeitsarbeit, u.a.

  • Erstellung von u.a. Flyern, Handreichungen, Plakaten, Presseartikeln
  • Social-Media-Nutzung
  • Erstellung und Pflege eigener Homepage bzw. eines Internetauftrittes

Fachliche Voraussetzungen:

  • abgeschlossenes Fachhochschulstudium der Fachrichtungen Medienpädagogik, Medienwissenschaften oder Sozialarbeit/ Sozialpädagogik (nach Bachelor-, Diplom- oder Masterstudiengang)

Wir erwarten:

  • Vorlage eines erweiterten polizeilichen Führungszeugnisses
  • Erfahrungen in der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • sehr gute Kenntnisse/ Erfahrungen in den aktuellen digitalen und Social-Media-Bereichen
  • Rechtskenntnisse im SGB VIII, Jugendschutzgesetz, Jugendmedienschutzgesetz, Jugendmedienschutzstaatsvertrag, Urheberrechte, Recht am eigenen Bild gemäß §§ 126 ff. BGB, GEMA-Recht-Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte
  • Fähigkeit zur Kooperation mit Fachkräften öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe sowie anderen Einrichtungen
  • hohes Maß an Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität, Eigeninitiative und Belastbarkeit
  • Verantwortungsbewusstsein, eigenständige Arbeitsweise, Organisationsfähigkeit sowie Kritik- und Konfliktfähigkeit
  • Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung
  • Führerschein der Klasse B

Die dienstliche Nutzung eines eigenen PKW gegen Kostenerstattung wird vorausgesetzt.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form.

Bewerber, die nicht über den geforderten Berufsabschluss verfügen oder diesen nicht in geeigneter Form nachweisen, sind vom Auswahlverfahren ausgeschlossen.

Bei Interesse senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis zum 08.09.2017 an den Landkreis Wittenberg, Fachdienst Organisation, IT und Personal, Abteilung Personal, Postfach 10 02 51 in 06872 Lutherstadt Wittenberg.

Kosten im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren können nicht erstattet werden. Für die Rücksendung von Bewerbungsunterlagen bitte einen ausreichend frankierten Umschlag beilegen, ansonsten erfolgt drei Monate nach Beendigung des Auswahlverfahrens die Vernichtung.




brain-SCC GmbH, Geschäftsführer

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



verheiratet, vier Kinder

geboren 1971 in Halle (Saale)

 

Kenntnisse / Erfahrungen:
• langjährige bundesweite Beratung und Unterstützung der öffentlichen Hand bei der Umsetzung von IT- und Digitalisierungsprojekten
• Organisation der 3. und 4. Digitalisierungskonferenz zum Thema „Herausforderung Wirtschaft 4.0 – Chancen, Pflichten, Risiken“ im Jahr 2017
• Beteiligung am Aufbau des Landesportals und Zuständigkeitsfinder Sachsen-Anhalt und Rollout auf die kommunale Ebene
• umfassende Erfahrungen beim Aufbau von Internetportalen und Apps

 

Verbandsarbeit (Auswahl):
• Landesvorstandsmitglied und Vorsitzender der Landesfachkommission Internet und Digitale Wirtschaft des Wirtschaftsrates Sachsen-Anhalt
• Landesbeauftragter des Cluster IT Mitteldeutschland e.V.
• Vorstandsmitglied des Verbandes der IT- und Multimediaindustrie (VITM) in Sachsen-Anhalt
• Leitung Beirat „Digitale Services“ Kommune 2.0 e.V.



Hochschule München/ Professorin an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienbildung,
PH-Schaffhausen/ Dozentin im Fachbereich Medienbildung,
Medienpädagogin

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Dr. Angelika Beranek ist seit dem Wintersemester 2015 Professorin an der Hochschule München an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienbildung. Dort leitet sie das Medienlabor und ist als Studiengangsleiterin für den Master „Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit“ tätig.

 

Von 2005 bis 2015 arbeitete sie als Medienpädagogin im Infocafe, der medienpädagogischen Jugendeinrichtung der Stadt Neu- Isenburg. Arbeitsschwerpunkte waren dort, neben dem offenen Computerclub für 10 bis 21-Jährige, die Kooperation mit Schulen, an denen sie Unterrichtseinheiten, Projekttage und Workshops durchführte.

Im Jahr 2008 kam zu dieser Arbeit das Mediensuchtpräventionsprojekt „Be your Gamemaster“ der Stadt Neu-Isenburg und des staatlichen Schulamtes Offenbach hinzu.

 

Seit 2006 war sie als freie Referentin mit den Themenbereichen exzessive Mediennutzung, Social- Networking, Pro- Ana /Mia, Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen, Cyberbullying, Einsatz von Medien im Unterricht und Computerspielen in ganz Deutschland tätig.

 

2013 folgte ihre Promotion mit dem Titel „Sicher in Communities- Analyse der Einflüsse einer Aufklärungseinheit über Onlinerisiken unter besonderer Berücksichtigung des peer to peer Ansatzes“.

 

Sie entwickelte zusammen mit Beate Kremser, Florian Borns, Gregory Grund und Jörg Schüler das preisgekrönte Mentorenprogramm zur Onlinemobbingprävention Digitale Helden, welches 2013 startete.


juuuport/ Media-Scout

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Henrietta Byk, 1999 in der Ukraine geboren und in Magdeburg aufgewachsen, ist seit 2013 aktives Mitglied bei fjp>media, der Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt. In ihrer Schule engagierte sie sich als Chefredakteurin der Schülerzeitung und setzte sich für die Erlangung des Titels „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ein. 2015 entwickelte sie mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz eine Media-Scout-Ausbildung, absolvierte die Juleica und führt seitdem eigenständig Medienprojekte mit Kindern- und Jugendlichen durch. Sie nimmt seit zwei Jahren an der Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock teil und steht dort im bundesweiten Austausch mit Medienscouts.

 

2016 lies sie sich zum Juuuport-Scout ausbilden und berät auf der Online-Beratungsplattform www.juuuport.de ehrenamtlich andere Jugendliche zu Cybermobbing, Mobbing, sozialen Netzwerken oder Abzocke.


Servicestelle Kinder und Jugendschutz, Medienpädagogin

Panel 10: Cybermobbing – Prävention und Intervention als gesellschaftliche Aufgabe



Ariane Pedt, geboren 1985 und aufgewachsen in Ostwestfalen, studierte den Bachelor und Masterstudiengang Medienbildung – Visuelle Kultur und Kommunikation an der Universität in
Magdeburg. Während des Masterstudiengangs von 2011 bis 2013 war sie in verschiedenen Projekten als selbstständige Medienpädagogin in Sachsen-Anhalt aktiv.

 

2013 begann sie ihre Tätigkeit im Medientreff zone! von fjp>media, der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg mit dem Schwerpunkt handlungsorientierter Medienarbeit.

 

In der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bei fjp>media führt sie seit Beginn 2015 landesweite Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche, Multiplikatoren und Familien durch. Schwerpunkte sind dabei die Vermittlung einer sicheren, reflektierten Mediennutzung (Soziale Netzwerke, mobile Geräte, Computerspiele). Sie beobachtet und informiert dabei über aktuelle Gefährdungspotentiale durch Medien, Umgang mit exzessiver Mediennutzung, Cybermobbing und Sexting sowie Datenschutz.


Goethe-Universität Frankfurt am Main/ Professor für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten 

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen



• ist Vertretungsprof. für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. 
• 2004 – 2009 Magisterstudium Pädagogik und Philosophie an der TU Darmstadt
• 2012 Promotion
• bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter u.a. am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der TU Darmstadt
• 2014 – 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt
• SoSe 2017 Gastprofessor am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien
• aktuell: Vertretungsprof. für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main
• Forschungsschwerpunkte: Bildung & Digitalisierung, Didaktik der Neuen Medien, Human Enhancement & Transhumanismus


Freiwillige Selbstkontrolle Unterhaltungssoftware GmbH/ Leiter USK.online

Panel 14: In-App-Käufe in Kinder-Apps – Jugendmedienschutz vs. Geschäftsmodelle



Paul Dalg leitet den Bereich USK.online bei der USK. Der Geschäftsbereich USK.online berät Unternehmen mit Angeboten im Internet oder Rundfunk zu allen Jugendschutz-Themen (z.B. Social Media, Mobile- und Online-Games, Streaming oder eSport). Zu den mehr als 35 USK.online-Mitgliedern gehören Unternehmen wie Nintendo (Super Mario), King (Candy Crush), Rovio (Angry Birds) oder RocketBeans.tv.

Paul Dalg, Jahrgang 1986, hat Geschichte und Germanistik in Potsdam studiert. Er arbeitet seit 2011 für die USK. Seitdem hat Paul in über 1.500 Fällen Spiele geprüft, zu Spielen beraten oder zum Privatvergnügen gespielt.


megalearn Bildungswerk gGmbh/ Fachbereichsleitung Digitalisierung

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



• 2 Jahre Technologe/ Projektant im Zementanlagenbau Dessau / im Bereich Logistik
• 3 Jahre Verkaufsleiterin für technische Geräte in den neuen Bundesländern
• 1994 Einstieg in die Bildungsbranche im Bereich der Erwachsenenbildung
• 6 Jahre Bildungsberatung bei der MEDIADESIGN Akademie Dessau
• 4 Jahre Schulleitung und Akademieleitung der MEDIADESIGN Akademie Dessau, Magdeburg und Leipzig
• 1 Jahr Tätigkeit im Bildungswerk der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. als Assistentin der Geschäftsleitung und Außenstellenleiterin
• 9 Jahre Akademieleiterin megalearn DIE AKADEMIE Dessau
• 2 Jahre Regionalmanagerin Süd in der megalearn Bildungswerk gGmbH als Teil der BWSA-GROUP
• z. Z. Fachbereichsleitung Digitalisierung in der megalearn Bildungswerk gGmbH


 Deutsches Kinderhilfswerk (DKHW)/ Koordinierungsstelle Kinderrechte, Referentin Medien

Panel 17: Gleicher Zugang, anderer Gebrauch: Bildung und die Nutzung digitaler Chancen



Isabell Rausch-Jarolimek studierte Medienwissenschaften, Soziologie und Psychologie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach Abschluss ihres Studiums war sie als Referentin für Medienpädagogik bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) tätig, bevor sie die Geschäftsführung des fragFINN e.V. übernahm. Anschließend leitete sie für 2 Jahre den Bereich Jugendmedienschutz in der Gemeinsamen Geschäftsstelle der medienanstalten. Seit Mai 2017 ist sie als Referentin Medien in der Koordinierungsstelle Kinderrechte beim Deutschen Kinderhilfswerk e.V. mit dem Thema digitale Kinderrechte befasst.



Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



 

Frau Dr.-Ing. Tina Haase hat 2005 das Studium der Computervisualistik in Magdeburg abgeschlossen und war im Anschluss als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fraunhofer IFF Magdeburg / Geschäftsfeld »Virtuell Interaktives Training« tätig. Von 2012 – 2015 war sie stellvertretende Leiterin dieses Geschäftsfeldes.
Sie hat dort in zahlreichen nationalen und internationalen Forschungsprojekten zu Fragen der didaktischen Gestaltung technologiebasierter Lernsysteme mitgewirkt.
Seit 2016 arbeitet Frau Haase im Geschäftsfeld »Mess- und Prüftechnik« und leitet dort das Technologiefeld »Lernen und Erfahrungstransfer«. Kernthemen sind die Visualisierung von Erfahrungswissen, deren Integration in Lern- und Assistenzsysteme sowie die Einführung dieser Systeme in den Unternehmen.
Frau Haase hat 2017 ihre Promotion zum Thema »Technologiebasierte Lern- und Assistenzsysteme für die Instandhaltung« an der Fakultät für Maschinenbau der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg erfolgreich abgeschlossen.


Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (GMK)/ Geschäftsführerin

Panel 2: Netzwerkarbeit in den Ländern – Strukturen, Anforderungen und Bedarfe für erfolgreiche Medienkompetenz-Netzwerke und -Verbände



Dr. Friederike von Gross ist Geschäftsführerin der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK). Sie ist Erziehungswissenschaftlerin und war viele Jahre in der Wissenschaft und Praxis der Medienpädagogik aktiv. Sie lehrte und forschte u.a. zu YouTube, Social Media und Computerspielen. 2015 promovierte sie zum informellen Lernen in medial geprägten Jugendszenen.


Bundeszentrale für politische Bildung/bpb

Panel 17: Gleicher Zugang, anderer Gebrauch: Bildung und die Nutzung digitaler Chancen



• 2005 Referent an der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien in Bonn – Aufbau des neuen Bereichs „Pädagogischer Jugendmedienschutz: Medienerziehung“.

 

• Seit 2013 Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn; Fachbereich zielgruppenspezifische Angebote: Entwicklung neuer medienpädagogischer Angebote zum Thema Big Data, Politische Bildung (Europa, Arabische Welt), Inklusion, Angebote in einfacher Sprache.

 

• Aktuelle Publikation: (2017) Harald Gapski /  Monika Oberle / Walter Staufer (Hrsg.). Medienkompetenz als Herausforderung für Politik, politische Bildung und Medienbildung. Bd. 10111 www.bpb.de/medienkompetenz-schriftenreihe. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.


Stiftung Digitale Spielekultur/ Projektmanagerin 

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Carolin Wendt hat Politikwissenschaft und Germanistik in Dresden (B.A.), Chemnitz (M.A.) und Dunedin (NZ) studiert.

Seit Januar 2016 ist sie Projektmanagerin bei der Stiftung Digitale Spielekultur. Dort ist sie verantwortlich für digitale-spielewelten.de, eine Kompetenzplattform für Medienpädagogik in der digitalen Spielekultur.

Zusätzlich betreut sie im Awardbüro vom Deutschen Computerspielpreis die Einreicher und ist maßgeblich an Vorbereitung und Durchführung der Jurysitzungen beteiligt.


Teilnehmer/-innen:

  • Marco Tullner (Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt)
  • Markus Kurze (Vorstandsvorsitzender Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
  • Prof. Dr. Stefan Iske (Universität Magdeburg)
  • Prof. Joachim von Gottberg (Universität Halle)

Moderation:

  • Andreas Ulrich (Journalist & Coach)

Audiomitschnitt:

 

 




Otto-von-Guericke Universität Magdeburg/ Projektidee „Actionbound“

Panel 9: "Methodenkoffer" – Neue Methoden für die medienpädagogische Arbeit (Workshop)



Berufliche Stationen:
• Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrkraft für besondere Aufgaben bzw. wissenschaftliche Mitarbeiterin: Institut I – Bildung, Beruf und Medien
• RKW Sachsen-Anhalt Projektleiterin des Projektes „ego.-MINT“
• Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg, wissenschaftliche Mitarbeiterin: Professur für Technische Bildung und ihre Didaktik

 

Ausbildung:
• Otto-von-Guericke Universität Magdeburg: betriebliche Berufsbildung und Berufsbildungsmanagement, Master of Science
• TU Chemnitz: Wirtschaftswissenschaften, Bachelor of Science

 

Expertenprofil:
• Berufliche Orientierung
• Lehren und Lernen mit Apps
• pädagogische Werkstattarbeit
• pädagogische Laborarbeit
• Statuspassagen im Rahmen der Lehrerausbildung


No Hate Speech Movement Deutschland/ Projektmanagerin

Panel 7: Hatespeech, Fake-News, Social Bots – "Wir bilden Deine Meinung!"



Sina Laubenstein ist verantwortlich für das Projektmanagement und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der „No Hate Speech“ Kampagne in Deutschland. Das „No Hate Speech Movement“ ist eine Initiative des Europarats, die Umsetzung in Deutschland wird seit 2016 von den Neuen deutschen Medienmachern koordiniert. Die Kampagne solidarisiert sich mit von Hate Speech Betroffenen und ermutigt die schweigende Mehrheit, sich auch im Netz gegen Hassrede und Diskriminierung stark zu machen. Innerhalb eines Jahres hat sich Kampagne zur zentralen Anlaufstelle für das Thema Hass im Netz entwickelt und etabliert.

Frau Laubenstein ist Politikwissenschaftlerin und interessiert sich für die Entwicklung der Zivilgesellschaft im Online-Raum. Vor der No Hate Speech Kampagne hat sie verschiedene Erfahrungen gesammelt, u.a. in Projekten, die sich mit Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Offline- und Online-Raum auseinandersetzen.


Erstmals wird das Rote Sofa als Rahmenprogramm auf der 4. Netzwerktagung stattfinden. Aufgerufen sind alle Bürgerinnen und Bürger, alle Netzwerkakteure und alle medienpädagogisch Aktiven ihren Beitrag, ihr Interview, ihre Projektvorstellung oder ihre Visionen auf dem Roten Sofa zu präsentieren. Den Gästen der Tagung wird somit Raum gegeben, die Inhalte der Tagung selbst mitzubestimmen und zu gestalten.

Wofür kann das Rote Sofa genutzt werden:

  • Interessierte für eine Thematik zu sensibilisieren,
  • Aufmerksamkeit für das gewählte Thema zu erzeugen,
  • Werbung in eigener Sache,
  • Wahrnehmung von medienpädagogischen Angeboten und Projekten,
  • Unterstützer für eine gemeinsame Aktion zu finden,
  • Fördermöglichkeiten zu finden,
  • oder auch einfach mal nur ins Gespräch zu kommen.

Die Ausrichtung der Inhalte erfolgt nach den Themenblöcken medien I netzwerken I lernen.




Techniker Krankenkasse (TK)/ Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt der TK

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen



• Jahrgang 1970, verheiratet, 2 Kinder
• seit 1997 Leiter der Landesvertretung Sachsen-Anhalt der Techniker Krankenkasse
• stellvertretendes Mitglied im Verwaltungsrat des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung
• Vorsitzender des Verwaltungsbeirates der MedFlex GmbH (2005-2009)
• Mitglied der CDU Sachsen-Anhalt
• Vorsitzender des Landesfachausschusses Gesundheit, Pflege und Verbraucherschutz der CDU Sachsen-Anhalt
• Mitglied im Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU Deutschland
• Mitglied im Bundesvorstand des CDU-Wirtschaftsrates
• Mitglied im Landesvorstand des CDU-Wirtschaftsrates
• Mitglied im Aufsichtsrat der Handball Magdeburg GmbH (1.Bundesligamannschaft Herren 2010-2014)
• ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht Magdeburg für Kassenarztrecht


Merseburger Innovations- und Technologiezentrum GmbH, Geschäftsführerin

Panel 6: Digitalisierung der Arbeitswelt – Eine Chance für die Medienpädagogik?



• seit 2002 Geschäftsführerin der mitz GmbH-Merseburger Innovations- und Technologiezentrum

 

Ausgewählte Projekt- und Gremienerfahrungen:
• Netzwerksprecherin des Gründernetzwerkes Halle-Saalekreis (seit 2016), Mitglied des ego-Förderbeirates des Ministeriums für Wissenschaft, Wirtschaft, Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt (seit 2007)
• Kommissarische Beiratsvorsitzende im KKZ – Kunststoffkompetenzzentrum Halle/Merseburg (seit 2014)
• Netzwerkmanagement des Interessenkreises Rapid Prototyping enficos– 3D-Druck (seit 2013) – Etablierung im mitteldeutschen Raum
• administrative Projektleitung in europäischen interreg-Projekten: SIGMAforWATER (2010-2013), NGSP (2011-2013), europedirect-Büro (2005- 2012)
• Netzwerkmanager in ZIM-Netzwerken: enficos (2008-2012), IT-Allianz
(2012-2013)

• z.Zeit: Entwicklung eines regionalen Digitalisierungszentrum in der Region


Die Förderratgeber/ Geschäftsführerin

Panel 15: Bundes- und landesweite Fördermöglichkeiten für medienpädagogische Projekte



Sabine Schwab – Beratung Fördermittel und Fundraising, Autorin

Die zertifizierte Kommunikationstrainerin und Moderatorin, Politologin und Journalistin ist im Team der Förderratgeber verantwortlichen für Methoden, Didaktik und Kommunikation. Sie setzte langjährig internationale Projekte des Kunst- und Kulturaustauschs mit den Ländern Mittel- und Osteuropas um und arbeitete als Vorstand eines gemeinnützigen Bildungsträgers.

Gemeinsam mit dem zertifizierten EU-Fundraiser Gerhard Schwab berät sie Vereine, Verbände, Schulen und Kitas rund um Fundraising und trainiert sie u.a. in der Entwicklung und Antragstellung von förderfähigen Projekten. Partner sind z.B. die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin, die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Deutsche Schulleiterkongress.

Publikation „Der Förderratgeber“ Handbuch für gemeinnützige Organisationen und Vereine zu Fundraising und insbesondere zur Antragstellung von Projekten, 4.erweiterte und aktualisierte Auflage 2017


Offener Kanal Wettin e.V./ Leiter

Panel 15: Bundes- und landesweite Fördermöglichkeiten für medienpädagogische Projekte



• Jahrgang 1959
• 1987-1992 Studium der Philosophie an der Martin-Luther-Universität Halle
• 1991-1996 Tätigkeit in der offenen Jugendarbeit im Saalkreis
• 1993-1995 Studium an der Kreativitätsschule Leipzig
• 1995-2002 geschäftsführender Gesellschafter der Multimedia-Firma „picture factory“ in Halle
• seit 1996 selbstständig im Bereich Kultur- und Medienmanagement
• seit 1999 Leitung des Wettiner Bürgerfernsehsenders WTV auf Honorarbasis
• seit 2003 bei der IHK registrierter Ausbilder für den Beruf des Mediengestalters für Bild und Ton
• seit 2012 Dozent für Ethik an der Fachschule für Sozialpädagogik in Aschersleben


Quantified Self Bewegung Deutschland

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen



Florian Schumacher ist Self-Tracking-Pionier, Speaker und berät Unternehmen zu digitalen Gesundheitslösungen. Seit 2010 erforscht der 37-jährige Münchner die Erfassung und Nutzung persönlicher Daten im Selbstversuch. In seinen Experimenten mit Sensoren, Wearables und Implantaten, Gesundheitsanwendungen sowie vernetzten Diensten und Umgebungen, erlangt der Ingenieur und Design Thinker ein praktisches Verständnis digitaler Trends. Als Gründer von Quantified Self Deutschland hat Schumacher Deutschlands größtes Netzwerk für den Austausch von Anwendern und Anbietern von Self-Tracking Lösungen ins Leben gerufen. Schumacher ist Co-Autor mehrerer Fachbücher und berichtet auf seinem Blog igrowdigital über Quantified Self, Wearables, Life- und Biohacking.


Sporthochschule Köln/ wissenschaftlicher Mitarbeiter

Panel 4: Quantified Self – Selbstoptimierung durch Zahlen



Herr Dr. Christopher Grieben ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln. Er analysiert im Rahmen des Forschungsfeldes “eHealth” den Einfluss von internetbasierten Intervention auf das Bewegungsverhalten und Gesundheitskompetenzen Jugendlicher bzw. junger Erwachsener. Besonderer Fokus liegt dabei auf unterschiedlichen Bindungsstrategien an präventive Maßnahmen.

Herr Dr. Grieben arbeitet als Projektmanager bei folgenden Projekten: EU-Projekt “e-Learning Fitness” (Entwicklung einer e-Learning Plattform zur Fort- und Weiterbildung von Fitnesstrainern), Stadtsport und Trisearch (Beide: Entwicklung einer Social Media Plattform zur Förderung der körperlichen Aktivität und Steigerung der Gesundheitskompetenz).

Er vertritt darüber hinaus das Institut in folgenden Arbeitskreisen: IUHPE (International Union of Health Promotion and Education, Health Region (Gesundheitsregion Köln/Bonn), peb (Plattform Ernährung und Bewegung e.V.), NRW Gesund (Tourismus NRW e.V.).

Ergänzend arbeitet Herr Dr. Grieben als Projektmanager bei der Firma fischimwasser GmbH. Dort entwickelt und betreut er digitale Projekte im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung.


Der Deutsche Kinderschutzbund Landesverband Thüringen e.V. bietet ab 01.10.2017 die Stelle (Teilzeit zu 35 Std.) einer Referent*in und Koordinator*in für das Projekt „#Das ist unser Netz! – Stärkung zivilgesellschaftlichen Engagements Jugendlicher in der Lebenswelt Internet“. Aufgabenschwerpunkt ist die Projektarbeit mit jungen Menschen ab 13 Jahren zur Verbesserung der Kommunikation und Stärkung des demokratischen Engagements im Netz. Zudem arbeiten Sie als Referent*in in präventiven Themenfeldern des
Kinderschutzes und wirken in Netzwerken mit.

Fristen/ Arbeitszeiten: 35 Stunden, vrstl. bis Ende 2019

Arbeitsort: Erfurt, Landesgeschäftsstelle mit Reisetätigkeit

Aufgaben:

  • Entwicklung, Gestaltung und Durchführung von Schulprojekten sowie Camps zur Verbesserungder Kommunikation im Netz
  • Entwicklung und Anwendung von Projektbausteinen zu den Themen HateSpeech, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Cybermobbing, „wie wollen wir unser Netz gestalten“ und „digitale Courage“, die die Zielgruppe sensibilisiert und zum reflektierten Handeln befähigt
  • Medienscouts als digitale Streitschlichter ausbilden
  • Nachhaltigkeitsstrategie unter Mitwirkung der Lehrerschaft und Eltern entwickeln
  • Akquise von Schulen und Kooperationspartnern
  • Beteiligung wie auch Planung und Durchführung von (Netzwerk-)Treffen Gremienarbeit, Öffentlichkeitsarbeit
  • Koordination des Angebotes mit dem zuständigen Fördermittelstellen
  • administrative Betreuung, Fortschreibung, Berichtslegung und Evaluation des Projektes
  • enge Zusammenarbeit im Team der Landesgeschäftsstelle
  • Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und für regelmäßige Fahrten innerhalb Thüringens sowie darüber hinaus zu den Partner*innen

Ihr Profil:

  • Fachhochschulstudium oder vergleichbare Berufserfahrungen in den Bereichen Pädagogik, Medien, Soziales, Politik und/oder Bildung
  • Kenntnisse zum Thema Medien, Internet, Beteiligung von Jugendlichen (*), Demokratiebildung (*), präventiver Kinderschutz (*)
  • Erfahrung in Konzeption, Organisation und Durchführung von Seminaren, Fortbildungen (*)
  • Erfahrungen in der Projektarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (*)
  • Erfahrung in Projektleitung und -umsetzung (*)
  • Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Arbeiten, Flexibilität, Teamfähigkeit
  • Führerschein Klasse B vorhanden

Wir bieten:

  • eine vielseitige und interessante Stelle
  • Mitarbeit in einem engagierten Team
  • eine angemessene Vergütung

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (bitte gehen Sie auf die mit (*) gekennzeichneten Punkte
besonders ein) senden Sie bitte per E-Mail oder per Post (Bewerbungsunterlagen werden nur mit frankierten
und adressierten Rückumschlag zurückgesendet) bis zum 06.08.2017 an den:

Deutschen Kinderschutzbund Landesverband Thüringen e.V.
Herr Carsten Nöthling
Johannesstraße 2, 99084 Erfurt
E-Mail: c.noethling@dksbthueringen.de
Tel.: 0361/653194-84 /Fax: -81

Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.




Teleport GmbH, Geschäftsführer

Panel 5: Die AG Medienkompetenz: Was war – Was ist – Was kommt?

Panel 16: "Digitale Agenda Sachsen-Anhalt" – Wo geht die Reise hin?



Marco Langhof studierte Elektrotechnik an der TU Dresden und war zunächst in der Mikroelektronik-Forschung und der Halbleiterindustrie tätig. Er war Leiter der Entwicklungsabteilung verschiedener Technologieunternehmen; seine Vita umfasst internationale Patente und Publikationen.

 

Seit 2001 ist er geschäftsführender Gesellschafter der Teleport GmbH, welche ITK-Dienstleistungen für ca. 2.500 Unternehmen, Organisationen und Behörden erbringt. Daneben ist er Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeber-Verbandes der IT-Wirtschaft Sachsen-Anhalt sowie Vorstand der ECOLE Stiftung.

 

Als Mitglied des IT-Lenkungskreises im Finanzministerium Sachsen-Anhalt berät er bei der Standardisierung von öffentlichen IT-Infrastrukturen; als Vertreter des IT-Verbandes ist er Mitglied im Landesschulbeirat und berät zu Fragen des Einsatzes von IT im Bildungsbereich.

 

Langhof ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.


Mitteldeutscher Rundfunk

Panel 11: YouTube, Funk und Co. – Das Fernsehen der jungen Generation



Jan Schmieg (29) hat in Magdeburg Journalistik/Medienmanagement (B.A.) studiert und zunächst als Social Media Redakteur im MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt gearbeitet. Nach dem Volontariat beim Mitteldeutschen Rundfunk (u.a. Station beim KIKA, bildundtonfabrik, MDR Entwicklungslabor) betreute er eines der ersten Formate von MDR SPUTNIK beim Jungen Angebot von ARD und ZDF „funk“. Derzeit verantwortet Jan Schmieg als Online CvD die Web-Angebote von MDR SPUTNIK auf Facebook, Twitter, Instagram, YouTube und der Homepage sputnik.de.


Am 13. Juni 2017 führten in Halle das Ministerium für Bildung und das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung zusammen mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) den vierten Workshop zur Erarbeitung der Digitalen Agenda des Landes Sachsen-Anhalts durch. Dabei wurde unter dem Titel „Schule in der digitalen Welt“ die Frage erörtert, wie eine zeitgemäße Bildung innerhalb einer fortschreitenden Digitalisierung gestaltet werden kann. Den Teilnehmenden wurden dabei anhand konkreter Beispiele die Chancen, Nutzen aber auch die Risiken für Lernende und Lehrende aufgezeigt.

Die Referate und Dokumente, Interviews sowie die Präsentationen zu den einzelnen Arbeitsgruppen sind für Sie ab sofort online verfügbar.

Alle Dokumente zur Tagung finden Sie hier: www.digital.sachsen-anhalt.de.

Die Umsetzung der Maßnahmen werden zukünftig in der Landesstrategie „Bildung in der digitalen Welt“ vom Minsiterium für Bildung zusammengefasst. Der Kurzvortrag „Strategische Maßnahmen zur Umsetzung – Schule in der digitalen Welt“ ist hier für Sie einsehbar.

 
 



mohio e.V.

Rotes Sofa 3: Entwicklungspolitische Medienkompetenz: Potentiale der Verzahnung von Globalem Lernen und Medienbildung – mohio e.V.



Mathias Rauh bewegt sich an den Schnittstellen zwischen Medien, Gesellschaft und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Bereits während seines Studiums in Medienwissenschaft und Psychologie forschte er zu Kommunikationsstrategien für Erneuerbare Energien. Die Ergebnisse übersetze er in die Praxis durch Zusammenarbeit mit GIZ, Friedrich-Ebert-Stiftung und dem nationalen Energieversorger ICE in Costa Rica. Einblicke in den Medienbetrieb erhielt er u.a. während seiner Journalistentätigkeit in Südspanien und Sachsen-Anhalt, aber auch durch medienpädagogische Arbeit. Nach einem aufbauendem Master in Kommunikationsforschung an der Uni Erfurt widmet er sich verstärkt dem Zusammenspiel von Globalisierung und Medien vor dem Hintergrund einer öko-sozial nachhaltigen Entwicklung. Diese oft eher akademischen Themen trägt er nun seit rund 3 Jahren als Bildungsreferent für den mohio e.V. dorthin, wo die wahren Agenten der Zukunft sitzen – ins Klassenzimmer.


Eigenbaukombinat Halle e.V.

Rotes Sofa 2: {JUNGHACKER}: Programmieren für Kids – ein Projekt von Eigenbaukombinat Halle e.V.



• Daniel Havlik (38) ist Software-Entwickler und Inhaber der Firma „gocept gmbh & co. kg“.
• Seit 2013 engagiert er sich ehrenamtlich im Eigenbaukominat Halle e.V., wo er zusammen mit anderen im Oktober 2016 die Veranstaltung „JUNGHACKER – Programmieren für Kids“ initiiert hat.
• Beim Programm „Jugend hackt“ der Open Knowledge Foundation Germany war er mehrfach als Mentor tätig, und ist regionaler Projektleiter für „Jugend hackt Halle“, was im November 2017 erstmals stattfindet.


Offener Kanal Merseburg, Geschäftsführerin

Rotes Sofa 4: Medienpädagogik in den Offenen Kanälen Sachsen-Anhalts



Diana Elsner wurde 1974 in Halle (Saale) geboren. 1990-1993 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel für Rundfunk, Fernsehen, Video. 1993-1996 machte sie ihr Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Anschließend absolvierte sie ihr Studium der Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg (FH), welches sie 2002 als Dipl. Kulturpädagogin abschloss. 2002-2003 machte sie eine Weiterbildung zum DVD-Operator an der Fernsehakademie Mitteldeutschland, und seit 1999 war sie zudem Dozentin im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. 1999-2000 begann sie als medienpädagogische Honorarkraft im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V., 2003 – 2008 wurde sie medienpädagogische Mitarbeiterin und seit 2009 ist sie Geschäftsführerin im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. Seit 2014 ist sie Lehrbeauftrage im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur der Hochschule Merseburg. Diana Elsner ist Vorstandsmitglied im Bundesverband der Offenen Kanäle (BOK), Mitglied der GMK-Landesgruppe Sachsen-Anhalt und Sprecherin der GMK-Fachgruppe Bürgermedien.


Labor für Medienbildung/ Medienpädagogin

Rotes Sofa 1: Perspektiven der MediennutzerInnen – Labor für Medienbildung



Seit dem Jahre 2000 ist Sonja Kettel als Medienschaffende tätig. Zunächst im Bereich lokale Rundfunk- und Fernsehmedien, dann als Filmeditorin auf dem Gebiet des Tier- Natur- und Dokumentarfilms. Seit 2008 arbeitet sie zudem freiberuflich als Medienpädagogin in nunmehr zahlreichen Projekten an sozialen und schulischen Einrichtungen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, zuletzt in Zusammenschluss mit weiteren KollegInnen unter dem Namen ‚Labor für Medienbildung’. Als BA-Sprechwissenschaftlerin arbeitet sie ferner im Bereich Medienrhetorik. Ihr individueller Fokus liegt dabei auf dem Sprechen in und mit Medien und dem Sprechen vor Publikum oder allgemein in sprechintensiven Berufen. Zielgruppe sind Radiosprecher, Lehrer oder allgemein Menschen, die ihre rhetorischen Kompetenzen und ihre Selbstwirksamkeit vor Publikum trainieren wollen.


Labor für Medienbildung/ Medienpädagogin

Rotes Sofa 1: Perspektiven der MediennutzerInnen – Labor für Medienbildung



Lisa Krug ist freiberufliche Medienpädagogin und Referentin in Sachsen-Anhalt. Ihr Aufgabenbereich beinhaltet neben der Fördermittelakquise die Konzeption, Planung und Durchführung medienpädagogischer Projekte für die verschiedenen Zielgruppen in schulischen und außerschulischen Bildungseinrichtungen und Vereinen. Nach dem Studium der Medienbildung (M.A. eEducation) und mehrjähriger Mitarbeit als Teamerin im Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, war sie 2015 Mitbegründerin des Labors für Medienbildung, einem Zusammenschluss freier MedienpädagogInnen in Sachsen-Anhalt.




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