Initiative für digitales Engagement lädt Engagierte und Verantwortliche in Vereinen zu Workshops ein.

Das Projekt „Engagement Digital in Sachsen-Anhalt – Netzwerke stärken” knüpft an die Expertise der bundesweiten Initiative der Digitalen Nachbarschaft (DiNa) von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) und an das Know-how der LAGFA Sachsen-Anhalt e.V. und einzelner Mitglieder im Bereich der digitalen Engagementförderung.

Das landesweite Vorhaben dient der Stärkung der Vereine und Initiativen im Bereich digitaler Nutzungskompetenzen. Vereine werden über vielfältige Formate befähigt, die Möglichkeiten der Digitalisierung gewinnbringend zu nutzen. Engagementfördernde Einrichtungen fungieren dabei als Multiplikator*innen und zu Vorbildern in der digitalen Engagementförderung.

In den folgenden Workshops werden digitale Tools zur Engagementförderung vorgestellt und Netzwerkpartner für deren Nutzung sensibilisiert:

Online-Fundraising am 7.11.2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr in Wittenberg

In dem dreistündigen Workshop geht es um Möglichkeiten, mithilfe des Internets Spenden zu sammeln. Die Teilnehmenden werden in die Grundlagen des Online-Fundraisings eingeführt und erfahren, was zu einer erfolgreichen Spenden- oder Crowdfunding-Kampagne gehört. Außerdem wird gezeigt, mit welchen Maßnahmen Unternehmen, Stiftungen und staatliche Förderprogramme für die Finanzierung des eigenen Vereins gewonnen werden können. Dabei werden den Teilnehmenden konkrete Beispiele und digitale Werkzeuge („Tools“) an die Hand gegeben, mit denen das neue Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden kann.

Der Workshop findet in Kooperation mit dem Begegnungszentrum Wittenberg West e.V. statt.

Ort:
Dessauer Straße 255
06886 Lutherstadt Wittenberg

Um Anmeldung per E-Mail an engagierte-stadt@wittenberg.de wird gebeten.

Vereins-Homepage am 9.11.2022 von 17:00 bis 18:30 Uhr, online

Der Workshop richtet sich vor allem an Engagierte und Verantwortliche in Vereinen. Die Teilnehmenden lernen, was bei der Erstellung und Pflege einer Vereins-Website zu beachten ist. Neben praktischen Tipps zur Gestaltung werden auch Informationen zu Datenschutz, Impressum und Cookies an die Hand gegeben. Wenn Sie sich anmelden, erhalten Sie einen Tag vor Beginn der Veranstaltung den Zoom-Link zum Workshop per E-Mail. Bitte geben Sie weiter unten in diesem Anmeldeformular an, mit welchen Vorkenntnissen Sie in den Workshop gehen. Falls Sie Fragen haben, nutzen Sie bitte das Textfeld ganz unten oder wenden sich direkt an David Gigl (david.gigl[at]lagfa-lsa.de). Die Workshops sind für alle Teilnehmenden kostenfrei.

Link zur Anmeldung: https://lets-meet.org/reg/c7dfd3132b6bcc2bf5

Digitale Öffentlichkeitsarbeit am 10.11.2022 von 13:00 bis 16:00 Uhr in Magdeburg

In diesem Workshop geht es um die Möglichkeiten der digitalen Öffentlichkeitsarbeit für Vereine und Initiativen. Die Teilnehmenden können lernen, wofür ein Online-Auftritt des eigenen Vereins sinnvoll sein kann und wie man mithilfe einer Vereins-Webseite und durch Soziale Netzwerke den Verein bei verschiedenen Zielgruppen bekannter machen kann. Außerdem geht es darum, welche Medien am besten zu den Bedürfnissen des eigenen Vereins passen und wie ein datenschutzfreundlicher und sicherer Umgang in der digitalen Öffentlichkeitsarbeit gelingt.

„Engagement Digital in Sachsen-Anhalt – Netzwerke stärken“ ist ein Kooperationsprojekt von Deutschland sicher im Netz e.V. und der LAGFA Sachsen-Anhalt. Der Workshop findet in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Magdeburg statt.

Ort:
Leibnizstr. 23
39104 Magdeburg

Um Anmeldung per E-Mail an anmeldung@freiwilligenagentur-magdeburg.de wird gebeten.

Online-Kommunikation am 14.11.2022 von 14:00 bis 17:00 Uhr in Stendal

In dem dreistündigen Workshop geht es um das Thema Online-Kommunikation im Verein. Die Teilnehmenden lernen, welche Möglichkeiten es gibt, E-Mails zu versenden und wie man sich vor schädlichen E-Mails schützen kann. Außerdem gibt der Workshop einen Überblick über die unterschiedlichen Funktionen von Messenger-Diensten und zeigt, wie diese sicher genutzt werden können. „Engagement Digital in Sachsen-Anhalt – Netzwerke stärken“ ist ein Kooperationsprojekt von Deutschland sicher im Netz e.V. und der LAGFA Sachsen-Anhalt. Der Workshop findet in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Altmark und der Netzwerkstelle für Migration und Integration im Altmarkkreis Salzwedel statt.

Ort:
Hallstraße 49
39576 Stendal

Um Anmeldung per E-Mail an info@fa-altmark.de wird gebeten.

Vereins-Website am 16.11.2022 von 17:00 bis 20:00 Uhr in Weißenfels

In diesem Workshop geht es um Vereins-Websites. Die Teilnehmenden lernen, was bei der Erstellung und Pflege einer Vereins-Website zu beachten ist. Neben praktischen Tipps zur technischen und inhaltlichen Gestaltung werden auch Informationen zu Datenschutz, Impressum und Cookies an die Hand gegeben.

Der Workshop findet in Kooperation mit dem BeLK e.V. und dem Landkreis Saalekreis statt.

Ort:
Promenade 37
06667 Weißenfels

Um Anmeldung per E-Mail an bettina.hoetzel@saalekreis.de wird gebeten.

Digitale Öffentlichkeitsarbeit am 17.11.2022 von 16:30 bis 19:30 Uhr in Hohe Börde OT Irxleben

Im Workshop können die Teilnehmenden lernen, wofür ein Online-Auftritt des eigenen Vereins sinnvoll sein kann und wie man mithilfe einer Vereins-Webseite und durch Soziale Netzwerke den Verein bei verschiedenen Zielgruppen bekannter machen kann. Außerdem wird anschaulich gezeigt, wie ein datenschutzfreundlicher und sicherer Umgang in der digitalen Öffentlichkeitsarbeit gelingt.

Der Workshop findet in Kooperation mit dem Freiwilligenbüro Aktive Hohe Börde statt.

Ort:
Bördestr. 8
39167 Hohe Börde OT Irxleben

Um Anmeldung per E-Mail an info@aktivehoheboerde.de wird gebeten.

Weitere Informationen zur Initiative „Engagement Digital in Sachsen-Anhalt – Netzwerke stärken” finden Sie unter: www.lagfa-lsa.de/engagement-digital

Illustration: LAGFA Sachsen-Anhalt e.V.




Heut zu Tage passiert fast alles online. Egal ob im privaten oder im Arbeitsalltag, es wird geklickt, gesurft, geliked und vieles mehr. Doch wie funktioniert das alles eigentlich genau?

Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt (OKMQ) e.V. bietet im November und Dezember Veranstaltungen an, welche sich mit genau dieser Frage beschäftigen! Die Terminübersicht finden Sie hier.

Das Projekt „Klären, Machen, Weitergeben“ will mit einem niederschwelligen praxisorientierten Ansatz Lust am Verstehen der Onlinewelten wecken und gleichzeitig auf dem Weg dorthin Material für einfach verständliche Lernimpulse herstellen. Im Kurs lernen Sie, wie Sie ihren eigenen kleinen Erklärfilm produzieren. Ihrer Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Darüber hinaus wird zu ausgewählten Fragen rund um das Thema Internet recherchiert und das Erarbeitete in einem Clip zueinander gebracht. Teilnehmen kann jede/r, der/die sich für das Thema interessiert. Die Teilnahme von Einrichtungen ist ebenfalls möglich.

Der Zeitumfang pro Kurs beträgt nicht mehr als drei Stunden. Zur Produktion der Filmclips stehen Trickfilmboxen und Technik zur Verfügung. Die Veranstaltung kann auch gerne in Ihrer Einrichtung stattfinden.

Übersicht der Themenkomplexe.

Dozent: Matthias Baran | Infos und kostenfreie Buchung unter: info@okmq.de
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V., Geusaer Str. 86 b, 06217 Mersbeurg | Tel.: 03461 525222

Grafik: OKMQ e.V.




Außergewöhnliche Gamecontroller, interaktive Poster, kleine Roboter oder verrückte Erfindungen erwarten Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren am 27.10.2022 in der Paulus Akademie in Halle (Saale).

In den Herbstferien erkundet das Team der Paulus Akademie gemeinsam mit Heranwachsenden die bunte Welt der Microcontroller und erfindet spannende Dinge für den Alltag. Dazu nutzen sie MakeyMakey oder BBC Micro:Bit. Mit MakeyMakey verwandeln sich Alltagsgegenstände beispielsweise in Tastatur und Maus eines Computers. So kann mit Banane und Karotte Klavier gespielt werden. Mit dem Micro:Bit können mit verschiedenen Sensoren und Schnittstellen komplexe Robotik-Projekte realisieren. Der Einstieg in die Programmiersprache ist supereinfach und ermöglichen garantiert schnelle Erfolge. Einfach Blöcke verschieben, Eigenschaften zuweisen und erleben, wie das Programm zum Leben erwacht. 

Der Workshop findet am 27.10.2022 von 10.00 bis 14.00 Uhr in den Räumen der Paulus Akademie in der Robert-Blum-Str. 6, 06114 Halle statt. Der Workshop richtet sich an Kindern und Jugendliche zwischen 8 und 15 Jahren . Die Teilnahme ist kostenlos. 

Anmeldungen können über den Link  https://workshoppen.windcloud.de/index.php/apps/forms/TMcdnsariPyPTDwC oder per E-Mail an witt@workshoppen.de mit vollständigen Namen, Alter und Telefonnummer erfolgen. 

Der Workshop findet in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung GmbH Standort Sachsen-Anhalt statt und ist im Programm AUF!leben – Zukunft ist jetzt gefördert.




Noch bis zum 1. November sind junge Filmemacherinnen und Filmemacher bis 27 Jahre aufgerufen, ihre Produktionen beim 27. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt einzureichen. Zugelassen sind alle Genres von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment. Im Vordergrund stehen – egal, ob mit Smartphone, Tablet oder Profikamera gedreht – die Geschichten, die die Macher*innen mit dem Medium Film erzählen. Der mit insgesamt 2.500 Euro dotierte Preis wird am 20. November im Schauspielhaus Magdeburg in drei Kategorien verliehen:

  •  „ABC-Teams“ für Filme, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  •  die „Newcomer“ für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  •  die „Fortgeschrittenen“ für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.

Aus allen eingesandten Filmen nominiert eine Fachjury maximal 30 Filme, die am 20. November im Schauspielhaus Magdeburg öffentlich gezeigt werden. Mit dem landesweiten Kurzfilmwettbewerb wollen die sieben Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt jungen Filmtalenten die Gelegenheit bieten, ihre Werke auf großer Leinwand zu präsentieren und sich mit anderen Filmemachern auszutauschen. Neben Filmgesprächen wird es von der Jury hilfreiche Tipps und Hinweise zur Filmproduktion geben.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-film-preis.com 

Der Wettbewerb wird unterstützt vom Land Sachsen-Anhalt, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und dem Theater Magdeburg.

Grafik: Jugendfilmpreis Sachsen-Anhalt; jugend-film-preis.com




fjp>media – Verband junger Medienmacher*innen Sachsen-Anhalt lädt zum Fachtag Digitale Jugendarbeit am 18. November 2022 von 9:30 bis 15:00 Uhr ins Intercity-Hotel Magdeburg ein.

Für Kinder und Jugendliche gehört die Digitalität zum täglichen Leben. Freunde treffen, Spaß haben, Neues lernen oder die eigene Identität finden, funktioniert für „Digital Natives“ ganz selbstverständlich ebenso online wie offline.

Die Digitalität stellt damit auch die Jugendarbeit vor die Herausforderung, moderne Methoden und Konzepte zu finden. Ihre Aufgabe ist es, junge Menschen bei den notwendigen Kompetenzen für einen selbstbestimmten Umgang mit digitalen Medien zu unterstützen und gleichzeitig Risiken im Blick zu haben. Fachkräfte müssen die Bedeutung von Medien für Partizipation und Engagement erkennen und bestehende pädagogische Ansätze entsprechend erweitern.

Aber digitale Jugendarbeit bedeutet oft einen Mehraufwand an Zeit, benötigt Ressourcen und Kompetenzen, die bisher nicht oder wenig vorhanden sind. Bewahrpädagogische Vorbehalte müssen diskutiert, technische Zusammenhänge erläutert und rechtliche Unsicherheiten geklärt werden. Längst nicht alle Fachkräfte sind mit medienpädagogischen Aspekten ausreichend vertraut und können sie nachhaltig in ihre Praxis integrieren. Neben der Technik sind daher auch lebensweltorientierte und praxisnahe Qualifikation und Vernetzung der Pädagog*innen sowie Beteiligung junger Menschen zentrale Voraussetzungen.

Auf dem Fachtag können sich Fachkräfte und Entscheidungsträger*innen zu Konzepten, Fortbildung, Vernetzung und Partizipation informieren und austauschen und auch mit jungen Menschen ins Gespräch kommen. Die Veranstaltung wird dokumentiert, um Bedarfe und Gelingensparameter in der Jugendarbeit für die Praxis, aber auch Politik und Verwaltung zu formulieren.

Das Programm und Anmeldung ist unter www.jungunddigital.de abrufbar.

Die Veranstaltung ist ausgebucht. Die Anmeldungen werden auf auf eine Warteliste gespeichert.

Einladung als PDF


Illustration: Ecommerce stickers created by Stickers – Flaticon




Das Team des OK Merseburg-Querfurt lädt zum Medienpädagogischen Stammtisch am Montag, den 7.11.22 ab 17.00 Uhr ins TV-Studio ein.

Bei dem Stammtisch wird sich in einer angenehmen Runde über medienpädagogische Aktionen, Projekte, Tagungen und Ideen ausgetauscht. Egal ob Erstsemestler*in, Studierende „voll dabei“, Absolvent*innen, Multiplikator*innen, Pädagog*innen oder Medienguru – das Team des OK möchte den Teilnehmenden die Chance zur Vernetzung geben!

Themenschwerpunkte:

  • GMK (Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur) und hier besonders die Landesgruppe Sachsen-Anhalt sowie die Fachgruppe Bürgermedien,
  • Projekte, die auf Unterstützung von Teamer*innen warten,
  • Organisation eines Kurzfilmwettbewerbes, welches interessierte Medienmacher*innen sucht.

Kontakt:

Telefon: 03461/525222
Adresse: Geusaer Str. 86 b, 06217 Merseburg
E-Mail: info@okmq.de




Der diesjährige Landespräventionstag Sachsen-Anhalt findet am 2. November 2022 in der IHK Magdeburg statt. Für alle Interessierten, die nicht vor Ort sein können, wird ein YouTube-Livestream während der Veranstaltung angeboten. Darüber hinaus wird der Landespräventionspreis 2022 an ausgewählte Preisträger*innen verliehen.

Im Rahmen der hybriden Veranstaltung soll auf die Vielfalt der Präventions- und Interventionsmöglichkeiten bei digitaler Gewalt aufmerksam gemacht werden. Als inhaltliche Schwerpunkte erwarten Sie hierzu interessante Vorträge u. a. im Hin­blick auf die geschlechtsspezifische Gewalt, die Gewalt gegen Kinder und den zunehmenden Hass im Netz.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter*innen von kriminalpräventiven Netzwerken, Gremien, Vereinen, Verbänden, Institutionen, Ministerien, Kommunen, Opferhilfeeinrichtungen, Polizei, Justiz, Schulen, Freizeiteinrichtungen und die Mitglieder des Landes­präventionsrates sowie an alle Interessierte.

Neben den Vorträgen haben auch Vereine, Verbände und Institutionen, die sich präventiv engagieren, die Möglichkeit, auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen und ihre Projekte auf einem „Markt der Möglichkeiten“ vorzustellen.

Programm: „Digitale Gewalt im Fokus von Prävention und Intervention“
Übersicht: Referent*innen & Vorträge
Für eine Teilnahme vor Ort können Sie sich bis zum 26. Oktober 2022 online anmelden.
Den Livestream können Sie hier verfolgen.

Illustration: Geschäftsstelle des Landespräventionsrates Sachsen-Anhalt




Zum zwanzigsten Mal bringt die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt vom 14. bis 25. November 2022 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan.

In diesem Jahr beteiligen sich 35 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und präsentieren sich einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Rund 32.000 Schüler*innen und Lehrer*innen besuchten im vergangenen Jahr die SchulKinoWoche Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ.

„Es ist mir daher ein wichtiges Anliegen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schulen die Möglichkeit der SchulKinoWoche nutzen und aus diesem Angebot wertvolle Impulse für die pädagogische Arbeit ziehen. Aber natürlich bietet sie nicht nur Ansätze zum Nachdenken und zur Auseinandersetzung im schulischen Rahmen. Sie umfasst auch in diesem Jahr wieder Filme für alle Altersgruppen, bei denen auch das Vergnügen und überhaupt das kulturelle Erlebnis eines Kinobesuchs nicht zu kurz kommen sollen.“, betont Eva Feußner, Ministerin für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz des landesweit größten Medienbildungsprojekts.

Mit einem breiten Filmprogramm, aktuellen Kinohits, modernen Klassikern oder Dokumentarfilmen, fördert die SchulKinoWoche die Filmbildung und macht den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar.

Begleitprogramm
Sonderreihen zu den Themen „Wissenschaftsjahr 2022 – Nachgefragt!“ oder „Aufwachsen in der Ukraine – Aktuelle filmische Perspektiven“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und drei Lehrkräftefortbildungen vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Informationen zum Programm
Das Programmheft mit Informationen zu den Sonderveranstaltungen ist unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Datei zum Download zu finden. Die Programme der jeweiligen Kinos werden in Kürze feststehen und auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt veröffentlicht. Die Lehrkräfte werden per Newsletter darüber informiert. Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.

Bitte beachten Sie die veränderten Anmeldebedingungen durch Corona. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt.




Instastorys entwickeln, Fake News aufdecken oder Medien-Profis mit Fragen löchern. Am 15. November 2022 können Schüler*innen aller Schularten in Workshops und Talks beim ARD Jugendmedientag alles über Medien und Journalismus lernen.

Gemeinsam mit ARD-Mediencoaches blicken Jugendliche hinter die Kulissen der ARD-Medienredaktionen. In den Landesrundfunkhäusern, vor Ort in der Schule oder digital können sie Videos mit Smartphone und Kamera drehen, eigene Radiobeiträge produzieren, Interviews führen, Nachrichten verfassen und sprechen. Zusätzlich zu den praktischen Workshops gibt es zwei You-Tube Streams, wo Schüler*innen mit Medienprofis über die Vielfalt in den Medien, Pressefreiheit, Datensicherheit oder den Traumjob Influencer*in diskutieren können.

Einen Vorgeschmack auf den Jugendmedientag gibt es auf der Veranstaltungswebseite ard.de/jugendmedientag. Teilnehmen können Klassen aller Schularten ab der 8. Jahrgangsstufe. Die Anmeldung durch die Lehrkräfte ist ab sofort auf jugendmedientag-anmeldung.de möglich.

Grafik: ARD




Das Internet und Anwendungen wie YouTube, WhatsApp und Suchmaschinen gehören für viele Grundschulkinder inzwischen zu ihrem Alltag. Damit sich Kinder jedoch sicher, kompetent und reflektiert im Internet bewegen können, brauchen sie Begleitung und Anleitung. Grundschulen sind daher, auch im Hinblick auf die neuen Bildungspläne in Sachsen-Anhalt, aufgefordert das medienkompetente Handeln ihrer Schülerinnen und Schüler zu fördern.

Bei dieser anspruchsvollen Aufgabe möchten die Medienanstalt Sachsen-Anhalt, das Ministerium für Bildung und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) Grundschulen gemeinsam mit dem Verein Internet-ABC unterstützen. Grundschulen können sich daher ab sofort wieder für die Qualifizierung zur „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ bewerben.

Bereits im vergangenen Schuljahr wurden neun Grundschulen zu „Internet-ABC-Schulen“ ausgebildet. Das erfolgreiche Pilotprojekt wird nun fortgeführt. Die „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“ basieren auf den Angeboten des Internet-ABC: Die werbefreie Plattform www.internet-abc.de richtet sich an Kinder, Eltern und Pädagogen gleichermaßen und vermittelt altersgerecht Kompetenzen für den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet. Für die schulische Bildungsarbeit stehen neben 15 Onlinemodulen zusätzliche Lehr- und Lernmaterialien für den Unterricht zur Verfügung.

Schulen, die sich auf den Weg zur „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ begeben, werden durch die Projektpartner u. a. durch Lehrerfortbildungen, Materialien sowie Netzwerkstrukturen unterstützt. Das Engagement der teilnehmenden Schulen wird abschließend öffentlichkeitswirksam mit einem Schulsiegel honoriert.

Das Sie­gel „Internet-ABC-Schu­le Sachsen-Anhalt“ zeigt: Die­se Schu­le setzt sich im Unterricht und im Schulalltag im besonderen Maße für die Förderung der Internetkompetenz ihrer Schü­le­rin­nen und Schü­ler ein, sie hat das Internet-ABC in ihrem Medienbildungskonzept oder im Schulprogramm imple­men­tiert, hat Lehrkräfte qualifiziert und befindet sich zum Thema „sicherer Interneteinstieg“ im Austausch mit der Elternschaft und dem Netzwerk „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“.

Sie wollen mit Ihrer Schule „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ werden?

Dann können Sie sich ab sofort bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt melden. Bitte nutzen Sie für Ihre Anmeldung das folgende Formular und senden Sie dieses zeitnah an:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Frau Susanne von Holten
Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de
Telefon: 0345/5255131

Webseite: Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt

FAQs zu den „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“:

Was ist das Internet-ABC?

Das Internet-ABC ist ein spielerisches und sicheres Angebot für den Einstieg ins Internet. Als Ratgeber im Netz bietet das Lern- und Mitmach-Portal www.internet-abc.de konkrete Hilfestellung und Informationen über den verantwortungsvollen Umgang mit dem Netz. Durch seine 12 interaktiven Lernmodule sowie begleitende Lehr- und Lernmaterialien ist es besonders für den Einsatz in Schule und Unterricht geeignet. Spielerisch und kindgerecht können die Kinder den Umgang mit dem Internet in vier Themenbereichen lernen:

1. Surfen & Internet – So funktioniert das Internet
2. Mitreden & Mitmachen – Selbst aktiv werden
3. Achtung, die Gefahren! – So schützt du dich
4. Lesen, Hören, Sehen – Medien im Internet

Die werbefreie Plattform richtet sich mit Erklärungen, Tipps und Tricks aber nicht nur an Kinder von fünf bis zwölf Jahren, sondern auch an Eltern und Pädagogen.

Warum sollte Ihre Schule eine „Internet-ABC-Schule“ werden?

Von einer Teilnahme am Projekt „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ profitiert Ihre Schule mehrfach:

1. Positive Außenwirkung
Mit dem Projektsiegel „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ zeigt Ihre Schule, dass sie sich mit der Nutzung des Internet-ABC für die bewusste Förderung der Internetkompetenz Ihrer Schülerinnen und Schüler stark macht und diese im besonderen Maße, auch im Austausch mit der Elternschaft, fördert.

2. Gesicherte Qualität
Als erfahrene und zuverlässige Partner stehen Ihnen die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) für die fachkundige und zeitgemäße Wissensvermittlung und Unterrichtsgestaltung rund um das Internet zur Seite. Die Erkenntnisse aus der Pilotphase des Projektes sowie die fortlaufende Evaluation sind Grundlagen für die qualitative Weiterentwicklung des Projektes.

3. Kompetente Begleitung
Die Projektpartner begleiten Ihre Schule engmaschig und kompetent auf ihrem Weg zur „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“. Sie unterstützen Ihre Schule nicht nur durch passgenaue und zeitgemäße Lehrerfortbildungen zur digitalen Medienbildung, sondern auch durch die Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien zum Internet-ABC sowie durch entsprechende Netzwerkstrukturen und -partner.


4. Teil eines wachsenden, regionalen Netzwerkes

Gemeinsam mit weiteren gesiegelten „Internet-ABC-Schulen“ wird Ihre Schule Teil eines wachsenden, regionalen Netzwerkes, welches Sie aktiv mitgestalten können. Sie profitiert von dessen Wissen, Strukturen sowie von den beteiligten Akteuren und Akteurinnen, sowohl online als auch auf den jährlich stattfindenden Austauschtreffen. So sind Sie beim Thema „Internetkompetenzvermittlung im Unterricht und Schulalltag“ stets informiert.

Welche Schulen können sich für das Projekt „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ bewerben?

Bewerben können sich alle Grundschulen aus Sachsen-Anhalt, die sich gezielt und nachhaltig für die Förderung der Internetkompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen möchten und dies auch mit folgendem Statement für die Öffentlichkeit auf ihrer Schulhomepage sichtbar machen:

„Der bewusste und kompetente Umgang mit Medien ist neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine Schlüsselqualifikation. Unser Ziel ist es daher, allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, Basiskompetenzen zum sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet zu erlernen. Dies beinhaltet anwendungsorientiertes Wissen zum Thema Recherchieren mit dem Internet, Datenschutz und Werbung sowie sicheres Surfen, Chatten und Kommunizieren in sozialen Netzwerken.“

Welche technischen Voraussetzungen müssen interessierte Schulen erfüllen?

Die Projektteilnahme wird aufgrund vorliegender Praxiserfahrungen ausschließlich Schulen empfohlen, die:

  • über eine stabile Internetverbindung verfügen sowie
  • über ausreichend funktionsfähige digitale Endgeräte (bspw. Computer oder Tablets; mindestens ein Gerät für zwei Lernende für die Bearbeitung der digitalen Lernmodule) sowie Kopfhörer (Anzahl nach Klassenstärke).

Hier finden Sie eine detaillierte Übersicht zu den technischen Voraussetzungen, die eine störungsfreie Nutzung des Internet-ABCs im Unterricht gewährleisten.

Welche Bedingungen muss eine Schule erfüllen, um eine gesiegelte „Internet-ABC-Schule“ zu werden?

Eine Schule erhält das Projektsiegel „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“, wennsie min­des­tens eine Kol­le­gin oder einen Kol­le­gen benennt, die/der als ver­ant­wort­li­che Kon­takt­per­son nach außen fun­giert, einmal im Schuljahr an dem Netzwerktreffen der „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“ (Fachtag – 1 Tag) teilnimmt und im Online-Netzwerkraum „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“ angemeldet ist.

  • die Kon­takt­per­son (und/oder ande­re Lehrer/innen der Schu­le) an der kos­ten­lo­sen Fort­bil­dungsreihe zum Internet-ABC teilgenommen hat (Basismodul – 1 Tag, Zusatzmodul – 1,5 Tage).
  • sie das Internet-ABC (Webseite und/oder Unterrichtsmaterialien) nachweisbar im Unterricht ab Klasse 3 einsetzt.
  • sie das Internet-ABC in das Medienbildungskonzept der Schule oder im Schulprogramm verankert haben oder werden.
  • die Schule mind. einmal im Schuljahr ein Angebot für Eltern zum Thema „Tipps für Eltern zum Einstieg von Kindern ins Internet“ realisiert (z.B. Elternabend, Eltern-Kind-Veranstaltung, Stammtisch etc. mind. 45 Min.).
  • sie auf ihrer Homepage sichtbar macht, dass sie sich für die Internetkompetenz ihrer Schüler und Schülerinnen einsetzt.
  • sie die Lehrerschaft über das Projekt informiert (bspw. Lehrerkonferenz, Dienstberatung).

Die geforderten Punkte werden über ein Formular erfasst, das mit Bestätigung zur Projektteilnahme versandt wird und vor der Siegelung (bis spätestens 30.04.2021) vollständig ausgefüllt bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt eingereicht werden muss.

Wie läuft das Bewerbungsverfahren?

Interessierte Grundschulen aus Sachsen-Anhalt senden das ausgefüllte Anmeldeformular zeitnah an die Medienanstalt Sachsen-Anhalt:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Anstalt des öffentlichen Rechts
z.Hd. Susanne von Holten
Reichardtstraße 9, 06114 Halle (Saale)
Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de
Fax: 0345-5255121

Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt eine Anmeldebestätigung mit allen notwendigen Terminen und Informationen zur Qualifizierung als „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“. Bei Fragen zum Bewerbungsverfahren können Sie sich telefonisch unter 0345/5213131 melden.

Wann finden die Fortbildungen statt?

Es gibt drei verpflichtende Fortbildungsveranstaltungen an der mindst. eine Lehrkraft einer zukünftigen „Internet-ABC-Schule Sachsen-Anhalt“ teilnehmen muss.Die Lehrkraft muss ein Basismodul und ein Zusatzmodul besuchen und fortan einmal jährlich an einem Netzwerktreffen teilnehmen. Es ist nicht nötig, die Module sofort innerhalb eines Schuljahres zu absolvieren. Der Schule steht es frei zu entscheiden, über welchen Zeitraum sie die Pflichtveranstaltungen eintaktet.

Kommende Termine für das Basismodul (1 Tag):
29.09.2022 (elTIS ‐Nr.: 22L300003) (Ort: LISA Halle)
01.02.2023 (elTIS‐Nr.: 22L300005) (Ort: LISA Halle)
26.04.2023 (elTIS‐Nr.: 22L300006) (Ort: LISA Magdeburg)

Kommende Termine für das Zusatzmodul (1,5 Tage mit Übernachtung bei Bedarf):
12. & 13.10.2022 (elTIS‐Nr.: 22L300004) (Ort: LISA Halle)
22. & 23.03.2023 (elTIS‐Nr.: 22L300007) (Ort: K6 Halberstadt)

Anmeldung erfolgt über elTIS.

Kommender Termin für das Netzwerktreffen:
Das nächste Netzwerktreffen (elTIS-Nr.: 22L300008) findet am 07.06.2023 im LISA Halle statt.

Wie und wann erfolgt die Siegelübergabe?

Die Siegelübergabe findet einmal jährlich zum Ende des Schuljahres öffentlichkeitswirksam im Rahmen des Netzwerktreffens der Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt statt. Die nächste Sieglung findet am 07.06.2023 statt.




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet im Herbst wieder ein vielfältiges
Seminarangebot in Halle (Saale) an. Alle Interessierten, die ihren eigenen Medien(kompetenz)-Horizont erweitern und sich weiterzubilden möchten, haben die Qual der Wahl. Von September bis Dezember stehen unterschiedliche Seminare, Ferienkurse und Workshops für Einsteiger*innen sowie Fortgeschrittene zur Auswahl.

Die Veranstaltungen zu Internet, Smartphone und Tablet, Social Media, Journalistik, Fotografie, Video- und Audioproduktion richten sich an alle Altersgruppen. Alle Angebote sind für den Bildungsurlaub in Sachsen-Anhalt zertifiziert und anerkannt. Darüber hinaus gibt es gesonderte Ferienkurse für Heranwachsende und einen digitalen Elternabend für alle interessierten Eltern und Lehrkräfte.

Die umfangreiche Themenwelt im MKZ wurde für das zweite Halbjahr 2022 noch einmal deutlich erweitert. Das aktuelle Programm ist kostenlos bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und 90 weiteren landesweiten Einrichtungen erhältlich. Natürlich können die Seminare auch online unter www.phänomedial.de abgerufen werden. Die obligatorische Online-Anmeldung ist dort selbstverständlich ebenfalls möglich.

Seminarbroschüre als PDF

Aktuelle Kurse mit freien Plätzen im September 2022

26.09.2022 bis 30.09.2022 Die Collage im Hörfunk

29.09.2022 bis 30.09.2022 Computer & Internet (Aufbaukurs)

04.10.2022 bis 05.10.2022 Tauschhandel der Gefühle, was ist Transaktionsanalyse?

04.10.2022 bis 06.10.2022 Das dezentrale, lokale und digitale Klassenzimmer

04.10.2022 bis 05.10.2022 Digitalisierung im Beruf: Homeoffice, New Work & Agile Management

04.10.2022 bis 06.10.2022 Grundlagen der Typografie, der Farb- und Formenlehre

06.10.2022 bis 06.10.2022 Auftreten, aber sicher!

06.10.2022 bis 06.10.2022 Alles Wichtige zu iPhone, Tablet & Co. Seniorinnen und Senioren (Teil 1)

10.10.2022 bis 10.10.2022 Optimal fotografieren mit dem Smartphone

10.10.2022 bis 10.10.2022 Fakt oder Fake – wie erkennt man Fake News?

11.10.2022 bis 11.10.2022 Eine Pressemitteilung schreiben




Die landesweite Koordinierungsstelle Schulerfolg sichern veröffentlicht in Zusammenarbeit mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz eine Handlungsorientierung zur Verankerung der Medienbildungsinhalte in der täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Digitale Medien, Social Media Plattformen sowie Games können Heranwachsenden wichtige Orientierungs-, Lern- und Beteiligungsräume bieten. Gleichzeitig kommen junge Menschen mit problematischen Netzinhalten in Berührung oder sie machen negative Erfahrungen mit Grenzüberschreitungen in der Onlinekommunikation.

Die Erstellung eines schulischen Medienkonzepts kann pädagogischen Fachkräften helfen, junge Menschen in ihrem Aufwachsen in der digitalen Welt zu begleiten und zu unterstützen. Die Handlungsorientierung „Medienbildung in der Schule gestalten & verankern“ auf der Wissensplattform „Out of the Box“ zeigt, wie die Entwicklung einer Medienbildungskonzeption mit Beteiligung aller Akteure gelingen kann. Zudem werden in der Handreichung hilfreiche Artikel, Materialien, Selbst-Lerneinheiten und Plattformen je nach Alter und Schulform zu unterschiedlichen Themenbereichen der Medienbildung vorgestellt. Dazu gehören zum Beispiel Datenschutz, Partizipation und inklusive Medienarbeit.

Handlungsorientierung als PDF


Medienpädagogik ist eine vielfältige und dynamische Disziplin, welche vom Austausch und Vernetzung lebt. Das erworbene Wissen in Fort- und Weiterbildungen sollte möglichst aktuell gehalten werden. Die methodischen Herangehensweisen zu bestimmten Themen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen erfordern zudem unterschiedliche Zugänge und Perspektiven.

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz lädt daher alle Interessierten jeden dritten Dienstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr, zu einem Online-Austausch- und Vernetzungsforum ein. Die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe sollen bei den regelmäßigen Treffen ins Gespräch kommen und über ihre Erfahrungen und Erlebnisse bei medienbezogenen Fragen in den Austausch treten.

Das nächste Forum findet am 28.03.2023 von 10.00 – 12.00 Uhr statt.

Worum geht es?

In den letzten Monaten wurden zahlreiche Diskussionen zum Thema CHAT GPT geführt. Wie weit ist die künstliche Ergänzung entwickelt und welche Rolle spielt dies in unserer pädagogischen Arbeit. Dies wollen wir zum Anlass nehmen und uns im Forum mit dem Thema „ChatGPT – Chance? Gefahr? Rechtliches Neuland?“ beschäftigen.

Thesen zum Thema sind beispielsweise:

  • ChatGPT schreibt meine Hausaufgaben
  • ChatGPT vergeigt meine Prüfung
  • ChatGPT kann guter Freund oder dreister Lügner sein
  • ChatGPT wird die Medienwelt verändern
  • ChatGPT wird der Politik und Justiz immer einen Schritt voraus sein
  • Wer Medienkompetenz kann, kann ChatGPT

Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz lädt Sie herzlich ein, am nächsten Online-Austausch- und Vernetzungsforum zum Thema „Chat GPT – rechtliche Problemstellungen“ teilzunehmen.

Was müssen Sie dafür tun?

Das Team der Servicestelle bitten Sie, vorab Ihre Fragen, Probleme und gern auch Fallbeispiele im Padlet zu sammeln, damit diese als Einstieg in die Diskussionen verwendet werden können.

Für die erste Teilnahme ist eine Anmeldung über das Online-Formular notwendig.

Den Zugangslink für die Veranstaltung erhalten alle Neuangemeldeten am Vortag per Mail. Teilnehmende, die bereits an einem Forum teilgenommen haben, können den gleichen Link wieder benutzen.

Sollten Sie Fragen zum Inhalt und Organisation haben, dann senden Sie diese an: jugendschutz@fjp-media.de




Digitale Medien sind ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. Das Internet bietet dabei Heranwachsenden wichtige Orientierungs-, Lern- und Beteiligungsräume. Gleichzeitig kommen junge Menschen im Netz, aber auch in den klassischen Medien wiederholt mit problematischen Phänomenen in Berührung. Daher brauchen Kinder und Jugendliche Unterstützung, um sich im Netz sicher und selbstbestimmt bewegen zu können. In diesem Spannungsverhältnis sind eine starke Medienaufsicht und verantwortungsvolle Erziehende, die junge Menschen in ihrem Medienhandeln begleiten, gleichermaßen gefordert.

Die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) als zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im privaten Fernsehen sowie im Internet stellt den Erziehenden und Pädagog*innen eine praxisnahe Informationsbroschüre zur Verfügung. Die Handreichung gibt ihnen einen Überblick über den Medienkonsum, schätzt die Relevanz von Medienwirkung auf junge Menschen ein und beleuchtet exemplarisch problematische Phänomene in den Medien. Mit dem Wissen werden Eltern und Erziehende in die Lage versetzt, den Nachwuchs bei ihrem Medienkonsum zu unterstützen und passgenau vor Risiken in einer komplexen Medienwelt zu schützen.

Die Informationsbroschüre steht auf der KJM-Webseite zum Download bereit.

Die Broschüre ist als ein interaktives PDF-Dokument angelegt. Sie können auf unterstrichene Wörter und Buttons für Weiterleitungen und zusätzlichen Informationen klicken. Die Interaktion funktioniert nur mit Adobe Reader oder im Browser wie Chrome.




Mit der Entstehung des Arbeitskreises Medienkompetenz zunächst in der Stadt Halle (Saale) und später im Saalekreis im Jahr 2019 wurde ein regional agierendes Netzwerk mit Akteur*innen aus dem Bereich der Medienpädagogik bzw. der Medienkompetenzförderung aufgebaut. Das wesentliche Ziel des Gremiums ist die Vernetzung von verschiedenen Fachkompetenzen, um die Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen, Eltern sowie Erziehenden und Lehrkräften nachhaltig zu fördern und die Medienbildung verstärkt in die Bildungsarbeit der Stadt Halle (Saale) und des Landkreises Saalekreis zu integrieren.

Der Ausgangspunkt dieser Netzwerkarbeit besteht darin, die aktuellen medienpädagogischen Angebote in der Kinder- und Jugendarbeit, in Kita, Schule sowie in außerschulischen Bildungskontexten zu ermitteln und diese mit den existierenden Bedarfen abzugleichen. Ein weiteres Ziel ist die Erarbeitung und Weiterentwicklung von übergreifenden und innovativen Bildungsimpulsen. Außerdem soll der Arbeitskreis als Plattform dienen, in dem die vorhandenen Fachkompetenzen der einzelnen Akteur*innen vorgestellt und bekannt gemacht werden können. Die regelmäßig stattfindenden Treffen dienen neben dem fachlichen Austausch von Informationen und praktischen Erfahrungen auch als offene Diskussionsplattform für aktuelle Entwicklungen und Themen.

Der Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis fungiert als Ansprechpartner für fachlich interessiertes Publikum, welches bei der Planung oder Umsetzung eines medienpädagogischen Vorhabens Beratung oder Unterstützung benötigt. Wenden Sie sich dafür gerne an die folgende E-Mail-Adresse: medienkompetenz@halle.de.

Im Rahmen der regionalen Vernetzungsarbeit wird der Arbeitskreis von der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt beraten und unterstützt.

Seit Januar 2024 ist der Arbeitskreis eines der drei NetzwerkLABs „Gutes Aufwachsen mit Medien“ in Deutschland. Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. ist die finanzielle Koordinierungsstelle. Als NetzwerkLAB haben wir die Aufgabe, Netzwerkgründungen anzustoßen, Kooperationen zu begleiten und Interessierte zu beraten.

Folgende Akteure sind im Arbeitskreis Medienkompetenz Halle & Saalekreis organisiert:

Kinder- und Jugendradio bei Radio Corax e.V. – Initiative für Freies Radio
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.
Das Nest e.V. – Jugend- und Medienzentrum in Wettin
WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.
tumult. Deine Themen. Deine Fragen. Deine Stadt
freistil / Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis
DikoLa – digital kompetent im Lehramt
Polizeiinspektion Halle (Saale), Polizeirevier Halle (Saale)
Kinder- und Jugendschutz der Stadt Halle (Saale)
Landkreis Saalekreis Jugendamt, SG Jugendförderung – Team Prävention
workshoppen.de
Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Dezentrale Jugendbüros „go!Halle!“

Ausgewählte Aktivitäten des Arbeitskreises Medienkompetenz Halle & Saalekreis

Elternabend Folien: Digitale Medien in der Familie




Im Rahmen des Projektes „Bildung digital“ lädt mohio e.V. zum regelmäßigen Austausch und zu unterschiedlichen thematischen Workshops ein. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Kompetenzen der Teilnehmenden in der Gestaltung von hybriden als auch digitalen Lern- und Interaktionsformaten zu erweitern. Bei den monatlichen Vernetzungstreffen werden Erfahrungen zur technischen, didaktischen und methodischen Gestaltung digitaler Lehr- und Lernszenarien diskutiert und geteilt.

Die nächsten Termine für die Austausch- und Vernetzungstreffen:

23.11.2022, 14.00–15.00 Uhr
13.12.2022, 11.00–12.00 Uhr

Kontakt und Anmeldung:

Fabian Kursawe
mohio
Robert-Franz-Ring 13
06108 Halle
0345 – 61 41 59 93
fabian.kursawe@mohio.org

Flyer Bildung digital - Austausch- und Vernetzungstreffen

In den Workshops sollen die besprochenen Inhalte zum umfassenden Thema digiatle Bildung vertieft werden. Hier werden ausgewählte Plattformen kennengelernt, digitale Werkzeuge ausprobiert, interaktive Selbstlernmaterialien erstellt und kooperative Lernräume konzipiert. Die Workshops richten sich an pädagogisches Personal, Lehrer*innen,
Referent*innen und Bildungsträger*innen.

Workshopthemen und Termine

Digitale Didaktik
10.11.2022, 9.00 – 16.00 Uhr
Paulus Akademie Halle
Robert-Blum-Str. 6
06114 Halle (Saale)

Virtuelle Erlebnis- und Lernwelten
30.11.2022, 9.00 – 16.00 Uhr
digital

Open Broadcasting Software (OBS)
6.12.2022, 9.00 – 11.00 Uhr
Paulus Akademie Halle
Robert-Blum-Str. 6
06114 Halle
ggf. auch digital

Flyer Bildung digital - Workshops

Die Teilnahme an den Workshops (in Präsenz und digital) ist kostenfrei, jedoch begrenzt auf maximal 15 Personen, um das gute praktische Arbeiten zu ermöglichen. Die Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich: anmeldung@mohio.org




„Mit Sozialen Medien kompetent umgehen“ – neue fit for news Lehrmaterialien ab Herbst im Programm.

Praktisch alle Jugendlichen verbringen tagtäglich mehrere Stunden damit, in der Welt der Sozialen Medien unterwegs zu sein. Sie nutzen sie, um sich zu informieren, zu kommunizieren, zu interagieren und zu produzieren. Längst schon wird in dieser Medienwelt nicht nur die Freizeit organisiert, sondern auch unterrichtet und gelernt, werden Freundschaften geschlossen, Spiele gespielt, Idolen gefolgt. Zugleich werden dort aber auch kriminelle Handlungen begangen, Gruppen attackiert, Menschen verfolgt, Hass- und Lügengeschichten verbreitet. Erhebungen zeigen, dass die meisten Jugendlichen diese Medien nutzen, ohne deren Funktionsweise und deren Risiken und Wirkungen zu durchschauen. Darum ist der Erwerb des Funktions- und Nutzungswissens für den reflektierten Umgang mit diesen Medien von eminenter Bedeutung.

Der neue fit for news Selbstlernkurs „Mit Sozialen Medien kompetent umgehen“ soll Sie in der Vermittlung dieser Kompetenzen im Schulunterricht unterstützen. Er ist in acht Kapitel gegliedert und gibt einen Überblick über die meistgenutzten Apps und deren Funktionsweisen. Im Zentrum steht die Vermittlung von Nutzungswissen: Die Schülerinnen und Schüler lernen, was sie beim posten, liken und teilen beachten sollten, wie sie Nachrichten auf den Sozialen Medien überprüfen können und wie konstruktives Kommentieren funktioniert. Außerdem beleuchtet der Kurs die ökonomischen Hintergründe und politischen Interessen vieler Akteure der Social Media-Welt. Abschließend wird diskutiert, wie eine zweckdienliche, die Persönlichkeitsrechte besser schützende Regulation der sozialen Online-Netzwerke aussehen könnte.

Mit Quiz, Videos, kleinen Spielen und Tests werden die Schüler*innen durch den Kurs geleitet. Er ist so konzipiert, dass er in mehrere Einheiten für mehrere Unterrichtsstunden gegliedert wie auch für den Hybrid-Unterricht genutzt werden kann. Derzeit befindet sich der Kurs in der Testphase. Ab Herbst 2022 soll der Kurs für die Nutzung freigeschaltet werden. Zu den Einführungsworkshops können Interessierte sich bereits jetzt anmelden.

Weiterbildungen im Herbst

Auch im kommenden Schuljahr bietet das fit for news Team gemeinsam mit den Einrichtungen der Lehrer*innenfortbildung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Workshops zu Lehrmaterialien und Onlinekursen an. Eine Liste aller Workshops und die entsprechenden Anmeldelinks finden Sie auf der fit for news Website fitfornews.de/weiterbildungsangebote/.

„Mit Sozialen Medien kompetent umgehen“ – Vorstellung des fitfornews Selbstlernkurses
07. November 2022, Online

Die Macht der Bilder: Wie wir die SuS sensibilisieren und zum kritischen Umgang mit Bildern und Videos anleiten17. November 2022, Online

Die Teilnahme an den Online-Workshops am Thüringer Institut für Lehrerfortbildung stehen auch für Lehrkräften aus Sachsen und Sachsen-Anhalt offen. Sie können sich über das Thüringer Schulportal anmelden. Alternativ senden Sie eine E-Mail mit Ihrem Namen und der gewünschten Veranstaltung an info@eijc.eu. Im Anschluss erhalten Sie den Zugangslink.




Am 21. und 22. Juli 2022 veranstaltet das Komplexlabor Digitale Kultur unter dem Motto „Digital ist besser?!“ das Camp für Digitale Kultur. Das Camp richtet sich an Aktive, die in den Feldern digitale Kultur, Virtual Reality, Künstliche Intelligenz und Maker-Kultur tätig sind. Das Camp soll eine Möglichkeit bieten, sich interdisziplinär zu digitaler Kultur auszutauschen, zu vernetzen, die eigene Arbeit vorzustellen und sich von den Ergebnissen anderer inspirieren zu lassen.

Das Camp findet in der Willi-Sitte-Galerie in Merseburg statt. Begleitend werden verschiedene praktische Arbeiten und künstlerische Objekte von z. B. dem Moving Target Collective und Post Organic Bauplan ausgestellt.

Unter https://digitalekultur.hs-merseburg.de/camp/anmelden/ könnt Ihr euch kostenfrei anmelden. Weitere Infos rund um das Camp gibt es hier.




Am Freitag, dem 24. Juni, findet der nunmehr dritte deutschlandweite Digitaltag statt. Am Aktionstag wird ein ganztägiges Programm per Livestream rund um das Thema Digitalisierung und den damit zusammenhängenden Sorgen, Ängsten, Chancen und Herausforderungen in der modernen Gesellschaft angeboten. Noch können eigene Formate eingereicht werden. Alle Informationen zum Mitmachen finden sie hier.

Anlässlich des Digitaltags wird der „Preis für digitales Miteinander“ vergeben um Initiativen zu würdigen, die bürgerliches Engagement mithilfe digitaler Technologien fördern oder sich für digitale Teilhabe einsetzen. Über 250 Bewerbungen haben sich für zwei Kategorien angemeldet, die mit jeweils 10.000 Euro Preisgeld vergütet werden. Die gewinner werden am 22. Juni bekanntgegeben.

Hinter dem Digitaltag steh die Initiative „Digital für alle“. Dieses Bündnis aus 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand haben das gemeinsame Ziel die digitale Teilhabe in Deutschland zu fördern.




Unter dem Motto „Vor uns die Zukunft. #wissenvereint“ findet vom 15. bis 19 Juni das internationale Wissenschafts- und Medienfestival SILBERSALZ in Halle (Saale) statt. Es werden wieder zahlreiche Filme, Talks, Ausstellungen und Live Events angeboten. Das komplette Programm findet ihr hier. Der Eintritt ist frei.

Samstag, der 18. Juni, wird durch den SILBERSALZ Familientag “Science in the City” geprägt. Hier können Familien in der Stadt zahlreiche interaktive Stände besuchen und Wissenschaft erleben. Kinder dürfen unter anderem Salz sieden, die Sonne durch Teleskope beobachen, coden und sich am 3D-Druck probieren.

Der SILBERSALZ Familientag “Science in the City” wird In Kooperation mit: science2public e.V., Make Science Halle, Universitätsklinikum, Mehrgenerationenhaus Pusteblume, Regionalcluster mint4elements, Salinetechnikum, Verbraucherzentrale, Innomobil der Hochschule Merseburg, Passage 13, GP Papenburg, Deutsches Jugendinstitut sowie das Planetarium Halle und die MYRIAD-Origami-Werkstatt durchgeführt.




Bereits zum fünften Mal lobt der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt den Wettbewerb zum „Landespräventionspreis“ aus, um besonders herausragende präventive Projekte und Initiativen in Sachsen-Anhalt auszuzeichnen und das vielfältige Engagement in der Prävention sichtbar zu machen.

Der Landespräventionspreis ist mit insgesamt 3.500 Euro dotiert, die wie folgt verteilt werden:

  1. Platz: 2.000 Euro
  2. Platz: 1.000 Euro
  3. Platz: 500 Euro

Gesucht werden laufende oder abgeschlossene (nicht länger als zwei Jahre) Projekte und
Initiativen in Sachsen-Anhalt, die mit ihrem analogen, hybriden oder digitalen
Präventionsangebot dazu beitragen,

  • Gewalt, Stalking und Mobbing sowie dazugehörige Cyberkriminalität zu verhindern,
  • das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken,
  • Opfer zu unterstützen, um eine erneute Viktimisierung zu vermeiden oder deren
    Kriminalitätsfolgen zu minimieren,
  • Kriminalitätsfurcht zu reduzieren,
  • Zivilcourage zu fördern,
  • über die Gewaltphänomene aufzuklären und zu sensibilisieren sowie
  • Medienkompetenzen zu vermitteln.

Bewerben können sich Vereine, Verbände, Institutionen, Behörden, Einrichtungen, Schulen,
Kommunen, Gremien, Gruppen, private Träger oder Einzelpersonen, die in Sachsen-Anhalt
präventiv tätig sind. Mitglieder des Landespräventionsrates sowie die Polizei Sachsen-Anhalt dürfen am
Wettbewerb teilnehmen, wenn sie nicht alleinige Projektträger sind, sondern mit mindestens einer oder einem der zuvor genannten zulässigen Bewerberin oder Bewerber zusammenarbeiten.


Das Bewerbungsformular und weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie auf der
Internetseite des Landespräventionsrates. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2022.




Die Veranstaltung findet am 15. Juni 2022 von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr im Jugend- und Sozialzentrum „Mutter Teresa“ in Magdeburg statt.

Das Event dient dazu einen weitreichenden Wissens- und Erfahrungsaustausch für Fachkräfte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, sowie interessierten Vertreter*innen von Trägern oder aus der Politik zu ermöglichen. Hierfür werden dreierlei Workshops, ein offener Austausch im Open Space und eine Podiumsdiskussion mit Politiker*innen angeboten. Das komplette Programm und die Anmeldung finden Sie unter: https://www.kjr-lsa.de/termine/fachtag-offene-jugendarbeit/.

Workshopangebot:

Aktiv gegen Menschenfeindlichkeit

Jugendarbeit im Widerspruch zwischen knappen Ressourcen und gleichzeitig wachsender Erwartungen, in Konfrontation und Umgang mit menschenverachtenden Meinungsäußerungen und gezielten Anfeindungen aus Politik und Gesellschaft. Anknüpfend an Erfahrungen aus Grimma (Sachsen) soll der Workshop Raum geben, über eigene Erfahrungen und Handlungsmöglichkeiten zu diskutieren.

Tobias Burdukat (Between the Lines gGmbH – Grimma)

Medienpädagogik

Digitale Medien gehören zu den aktuellen Lebenswelten junger Menschen. Egal ob nun Smartphones, Instagram, YouTube oder Tik Tok, ob nun WLAN, voller Akku oder Gaming. Es gibt viele Bereiche in denen sich auch die Offene Kinder­ und Jugendarbeit positionieren muss. Im Workshop geben wir einen Einblick in die aktuelle und praktische Umsetzung der digitalen Offenen Kinder­ und Jugendarbeit im Rahmen des Medientreff zone! Magdeburg.

Daniel Maurer und Hannes Staat Medienpädagogen (Medientreff zone! fjp>media)

Partizipation in ländlichen Räumen

Lange Wege gehören im ländlichen Raum zur Tagesordnung und Beteiligung wird durch diese zeitraubenden Wege gehemmt. Wie kann Jugendbeteiligung trotzdem ermöglicht und welche Formen können dazu gewählt werden? Im Workshop geben wir einen Einblick in die praktische Umsetzung der Beteiligung des Kreis­, Kinder­ und Jugendrings Mansfeld ­Südharz e.V. und sprechen über weitere mögliche Beteiligungsformen im ländlichen Raum.

Tina Kühn, Martin Zimmermann (Kreis-, Kinder und Jugendring Mansfeld-Südharz e.V.)

Der Fachtag wird vom Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt, dem Internationalen Bund IB Mitte gGmbH, dem Deutschen Roten Kreuz Landesverband Sachsen‑Anhalt e.V., der Evangelischen Jugend der EKM, dem Paritätischen Jugendwerk Sachsen-Anhalt, dem Kreis- Kinder- und Jugendring Mansfeld-Südharz e.V. und dem Caritas Regionalverband Magdeburg e.V. organisiert.




Ihr wollt in den Sommerferien gemeinsam in die Welt der Medienproduktion eintauchen? Dann meldet euch jetzt an! Vom 18. bis 21. Juli 2022 finden kreative Ideen, Spielfreude, Technik und frische Luft zueinander. Anmeldungen sind noch bis 14. Juli 2022 möglich.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet Kindern und Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt ein attraktives alternatives Ferienprogramm. In viertägigen Workshops könnt ihr eure eigenen Medienprodukte entwickeln und anschließend präsentieren. Ihr arbeitet in kleinen Gruppen mit maximal fünf Personen an einem Film, einem Trickfilm, einem animierten Comic oder an einer Radiosendung und selbstgebauten Digitalradios. Unterstützt werdet ihr dabei von fachkundigen Medienpädagogen/-innen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Abgerundet wird das Camp mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusspräsentation für euch und eure Familien.

Das Mini-Medien-Sommer-Feriencamp versteht sich als Ort, an dem ihr auf andere junge Leute trefft, ihr eure Interessen und Medienvorlieben austauschen sowie andere Lebenswelten kennlernen könnt. Mittels aktiver Medienarbeit baut ihr dabei spielend eure Medienkompetenz aus. Ganz wichtig ist natürlich auch das soziale Miteinander, das durch die tägliche Gruppenarbeit gefördert wird.

Diese kreative Medienzeit können 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren in der Zeit vom 18. bis 21. Juli 2022 im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr erleben. Dabei soll die Produktion sowohl im Medienkompetenzzentrum als auch in näherer Umgebung erfolgen. Dienstags findet ein freiwilliges Nachmittagsangebot bis ca. 17 Uhr statt. Am letzten Projekttag lassen wir das Camp von 18 bis 19 Uhr mit einer Präsentation aller Ergebnisse gemeinsam ausklingen.

Für die Teilnahme entsteht ein Unkostenbeitrag in Höhe von 15,- Euro pro Teilnehmer/-in. Wasser und Obst stellen wir euch täglich zur Verfügung, um das Mittagessen kümmert ihr euch selbst.

Falls ihr Lust habt mitzumachen, schickt uns bis zum 14. Juli 2022 eine E-Mail an camp@medienanstalt-sachsen-anhalt.de mit folgenden Infos:

  • Vor- und Nachname, Geburtsdatum,
  • Adresse (Straße, Hausnummer, PLZ, Ort),
  • Telefonnummer,
  • E-Mail der Eltern,
  • eure Workshop-Präferenz (Erst- und Zweitwunsch).

Bevor ihr eine Anmeldung absendet, lest bitte unsere FAQ! Hier sind wichtige Hinweise zu dem organisatorischen Ablauf und den Angeboten des Mini-Medien-Sommer-Feriencamps aufgeführt, die bei einer Anmeldung bedacht werden sollten.

Die Anmeldung ist zunächst unverbindlich. Die zeitliche Reihenfolge der Anmeldungen hat keinen Einfluss auf die Vergabe der Plätze. Ihr erhaltet unmittelbar nach Anmeldeschluss Bescheid, ob ihr einen Platz ergattert habt.

Unser Workshopangebot:

„KreativRadio – Der Ton macht die Musik“

Du wolltest schon immer mal wissen wie ein Radio und die dazugehörige Radiosendung produziert werden? Dann komm zum KreativRadio – der Workshop, in dem Technik und Kreativität zusammenfließen. Hier lernst du die technischen Bauteile eines Radios kennen und baust ein Gehäuse ganz nach deinen Ideen. Außerdem kannst aus Sprache und Sounds deinen eigenen Audiobeitrag basteln. Wir zeigen dir, wie man mit mobiler Technik auf Stimmenfang geht, welche Kraft in der Sprache steckt und was die Faszination von Musik und Geräuschen ausmacht.

Du hast schon eine Idee, wo du das Digitalradio einbauen willst? Toll – dann bring alles Notwendige dafür mit!

„3.2.1. Action! – Kamera läuft“

Von der Idee zum fertigen Film. Hier lernst du alle wichtigen Produktionsschritte kennen: das Drehbuch schreiben, die Filmaufnahmen mit der Kamera und den digitalen Schnitt am Computer machen, gehören neben dem Schauspielern zu den Aufgaben einer richtigen Filmproduktion. Du entscheidest selbst, in welche Rolle du vor und hinter der Kamera schlüpfen willst. Die Geschichte und inhaltliche Gestaltung denkst du dir mit deiner Gruppe gemeinsam aus – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

Alles was an Ideen, Kostümen oder Requisiten passen könnte ist willkommen – bring alles mit!

„Lernt den Bildern das Laufen oder wie man einen Trickfilm selber macht“

In diesem Workshop kannst du deinen eigenen kleinen Trickfilm erstellen und lernst dabei alle notwendigen Produktionsschritte kennen: von der Ideenfindung, über das Drehbuchschreiben, dem kreativen Animieren der Figuren bis hin zum digitalen Schnitt. Das Tolle ist, du kannst deine Ideen nur so sprudeln lassen und somit die vorhandenen oder mitgebrachten Materialien selbst zum Leben erwecken.

In deinem Kopf hast du schon eine Vorstellung davon, wie die Kulisse aussehen könnte? Prima – wir freuen uns immer über neue Ideen!

„Spiderman und Co. oder doch lieber Bravo-Foto-Lovestory?“

Du wolltest schon immer mal einen animierten Comic machen, weißt aber nicht wie? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig. Hier lernst du die Besonderheiten von Comics kennen und entwickelst deine eigene Geschichte. Ein Storyboard gehört genauso dazu wie die Fotoaufnahmen. Zum Schluss werden noch Sprechblasen und Texte eingefügt, aber auch Sounds, am Tablet. Lass deiner Kreativität freien Lauf!!

Der alte Hut aus Omas Kleiderschrank passt hervorragend zu der Idee in deinem Kopf? Super – dann pack ihn zu den Requisiten in deine Tasche!


Foto: Sprinter_Lucio auf pixabay.com




Im vergangenen Jahr startete die Hochschule Merseburg den Zertifikatskurs „Digitalcoach für Schulen und weitere Bildungskontexte“. Die Teilnehmenden erhalten in zwei Semestern praxisorientierte Kenntnisse in der Medienpädagogik und erlangen grundlegende Kompetenzen in der technischen Administration digitaler Prozesse.

Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden neben theoretischem Wissen in Bezug auf medienpädagogische Inhalte, digitale Tools und Grundkenntnissen der Systemadministration, vor allem praktische Erfahrungen in der Beratung und Umsetzung medienpädagogischer Konzepte zu vermitteln. Damit wird die medienpädagogische Expertise mit grundlegenden IT-Kenntnissen verknüpft, um Schulen, Bildungsinstitutionen oder Unternehmen in digitalen Bildungsprozessen kompetent beraten und betreuen zu können.

Das Land Sachsen-Anhalt plant in den kommenden Jahren die Einstellung von sogenannten Digitalassistent*innen an Schulen und hat hierfür ein Budget von 36 Millionen Euro vorgesehen. Zugleich steigt heute der Bedarf nach spezifisch geschulten Personal im Unternehmenskontext in diesem Feld zunehmend an. Für diese interdisziplinären Aufgaben sollen die Absolvent*innen des Zertifikatskurses aus- und fortgebildet werden.

Der Kurs richtet sich an folgende Zielgruppen:

  • Schulverwaltungsassistent*innen
  • Weiterbildungsbeauftragte in Unternehmen oder Bildungsinstitutionen
  • Medienaffine Quereinsteiger*innen unterschiedlicher Disziplinen
  • Mitarbeitende von Bildungsvereinen und Bildungsinitiativen
  • Mitarbeitende von Weiterbildungsträgern
  • Studierende des BA Kultur- und Medienpädagogik, MA Medien- und Kulturwissenschaften und Studierende des Informationsdesigns

Der Kurs besteht aus 7 Modulen:

  • Modul 1: Medienpädagogische Grundlagen
  • Modul 2: Didaktik des digital gestützten Unterrichts
  • Modul 3: Grundlagen Systemadministration
  • Modul 4: Begleitseminar Praxisreflexion (und Praktikum)
  • Modul 5: Medienkompetenz & Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
  • Modul 6: Gestaltung von E-Learning Angeboten
  • Modul 7: Programme für Unterricht und Projektarbeit

Weitere Informationen zur Weiterbildung, zu den Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite der Hochschule Merseburg.




Das Jugendprojekt WhyNOT?! #wirzeigenwasgeht, der Freiwilligenagentur Halle, sucht ab sofort junge Engagierte und Jugendinitiativen aus ganz Sachsen-Anhalt, die ihr Engagement in Videoporträts präsentieren wollen. Junge Ehrenamtliche zwischen 14 und 27 Jahren können dazu vor oder auch hinter der Kamera stehen.

Das Projekt gibt jungen Menschen und ihrem Engagement eine Bühne und stärkt gleichzeitig ihre Kompetenzen im Bereich Medienproduktion, Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement. So können sich Jugendliche nicht nur vor der Kamera ausprobieren, sondern auch hinter den Kulissen: zum Beispiel Interviews führen, Videos drehen und bearbeiten oder Beiträge für Instagram und TikTok erstellen.

Die Videos werden über Social Media verbreitet und auf Kinoleinwänden präsentiert. Bei allen Aktivitäten werden die Jugendlichen von Medienexpert*innen begleitet und durch Workshops für ihr Engagement fit gemacht.

Hinter den Kulissen einer WhyNOT?!-Story

Kontakt: 

Telefon: 0179 4185415
E-Mail: whynot@freistil-lsa.de
Weitere Details sind auf der Projektseite zu finden.




Vom 25. April bis 30. Juni 2022 können sich Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit bei der Deutschen Telekom Stiftung für eine Förderung durch die Ich kann was!-Initiative bewerben. Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben möchte die Stiftung Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützen. Das Alter der Kinder und Jugendlichen in den geförderten Projekten liegt zwischen 10 und 16 Jahren.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung Ihrer laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen. Ausführlichere inhaltliche Informationen sind hier zu finden.

Um eine Förderung können sich Einrichtungen aus ganz Deutschland bewerben. Sie sollten:

  • in der offenen Kinder- und Jugendarbeit aktiv sein
  • in einem sozial und wirtschaftlich schwachen Umfeld arbeiten
  • Kompetenzvermittlung im Bereich digitale Medien und Werkzeuge als pädagogisches Ziel verfolgen
  • spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren haben
  • handlungsorientiert und alltagsnah arbeiten
  • bereits über eine gesicherte finanzielle Grundversorgung verfügen
  • bereit sein, sich im „Ich kann was!“-Netzwerk einzubringen

Im September 2022 entscheidet die Ich kann was!-Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten. Auf unserem YouTube-Kanal können Sie sich schon einmal einen Eindruck unseres Ich kann was!-Netzwerks und unserer Förderprojekte machen!

Bewerbungen können ausschließlich online über antragsportal.telekom-stiftung.de abgegeben werden.

Für alle inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung können Sie sich gerne per E-Mail unter der Mailadresse ich-kann-was@telekom-stiftung.de melden.

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




Die bundesweite Auszeichnung für medienpädagogische Projekte mit dem Sonderpreis „Let’s save our planet – medienpädagogische Projekte zur ökologischen Transformation“.

Um globale Ziele, wie die Verringerung des CO2-Ausstoßes, zu erreichen, sind vielfältige Transformationen notwendig und ist das Handeln von uns allen gefordert. Kinder und Jugendliche zum gemeinsamen Nachdenken und zu Klimaschutz-Aktivitäten anzuregen, ist dabei ein zentrales Anliegen. Medienpädagogik trägt dazu bei, indem sie Nachhaltigkeit in kreativen, teilhabeorientierten Projekten und mit kritikfördernden Methoden aufgreift. Mit dem Sonderpreis 2022 zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) medienpädagogische Projekte aus, die sich dem Schutz unseres Planeten vor dem menschengemachten Klimawandel widmen. Der Sonderpreis ist mit 2000,- € dotiert.

Bewerben können sich außerschulische oder in der Kooperation mit Schulen tätige medienpädagogische
Projekte, die diesen Prozess unterstützen. Sie sollten im Vorjahr oder in diesem Jahr entstanden und bis zum 31. Juli 2022 abgeschlossen sein. Das können beispielsweise Projekte aus dem Kontext Making, Coding und Upcycling sein, die digitales Experimentieren und Gestalten mit ökologischen Zielen verbinden. Oder Projekte aus dem Bereich Film, Foto, Creative Gaming und Social Media, die medienpädagogische Methoden nutzen, um zum Handeln im Kontext Klimaschutz und Nachhaltigkeit anzuregen.

Informationen rund um die Bewerbung finden Sie unter www.dieter-baacke-preis.de/bewerbung

Der Sonderpreis widmet sich im Rahmen des Dieter Baacke Preises alljährlich einem anderen Schwerpunkt und ermöglicht über die festgelegten Kategorien hinaus, wichtige aktuelle Themen zu bearbeiten. Der Dieter Baacke Preis zeichnet medienpädagogische Projekte unabhängig von diesem inhaltlichen Schwerpunkt in fünf
weiteren Kategorien aus. Die Kategorien sind mit jeweils 2.000,- € dotiert. Weitere Informationen zu den Kategorien finde Sie unter www.dieter-baacke-preis.de/ueber-den-preis/kategorien.

Bewerbungsschluss: 31. Juli 2022 (Poststempel/Eingang der Online-Anmeldung)

Anmeldung und weitere Informationen: www.dieter-baacke-preis.de

Kontakt:
GMK-Geschäftsstelle
Obernstr. 24a
33602 Bielefeld
Tel.: 0521 67788
Web: www.gmk-net.de
E-Mail: gmk@medienpaed.de

Grafik: Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK)




Mit einer Live-Sendung aus dem Magdeburger Rathaus begleitet der Offene Kanal Magdeburg am kommenden Sonntag am 24.04.2022, um 19.00 Uhr die Auszählung der Stimmen zur Wahl des neuen Stadtoberhauptes. Helge Hinze, Lars Johansen und Julian Mandernach beleuchten Hintergründe, sprechen mit Gästen im Rathaus und Kandidat*innen und präsentieren fortlaufend Zahlen bzw. Wahlergebnisse aus den Bezirken.

Gesprächsgast ist u.a. der amerikanische Politikwissenschaftler und Wahlkampfexperte Peter Coyne, der im Rahmen eines Stipendiatenprogramms seit mehreren Monaten in der Landeszentrale für politische Bildung arbeitet und den Magdeburger OB-Wahlkampf zu seinem Forschungsgebiet gemacht hat. Sein Blick von außen auf die Kandidat*innen, ihre Strategien und ihre Themenschwerpunkte sind für wahlinteressierte Menschen in Magdeburg sicherlich noch einmal besonders interessant.

Weitere z.T. vergnügliche Inhalte der Sendung sind Straßenumfragen, die Freiwillige des Offenen Kanals in den letzten Tagen erstellt haben sowie kleine kabarettistische Einlagen des Magdeburger Kabarettisten Lars Johansen.

Die Wahlsendung beginnt am kommenden Sonntag um 19.00 Uhr und ist sowohl im TV-Programm und im Stream unter www.ok-magdeburg.de als auch auf Facebook und Youtube zu empfangen: https://youtu.be/DTWO1muDZyQ

Zahlreiche weitere Sendungen zur OB-Wahl in Magdeburg, darunter Podien verschiedener zivilgesellschaftlicher Organisationen als auch Gesprächssendungen mit Kandidat*innen finden Sie in der Mediathek: https://www.ok-magdeburg.de/sendungen/ob-wahl-2022/




Die Veranstaltung findet am 9. Juni 2022 von 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr in der Festung Mark, Listemannstr. 1, 39104, Magdeburg, statt.

In Sachsen-Anhalt setzen sich zahlreiche Initiativen, Vereine und engagierte Bürgerinnen und Bürger tagtäglich für ein demokratisches, vielfältiges und weltoffenes Miteinander ein. Dieses Engagement für eine lebendige Demokratie verdient Unterstützung! Unsere Demokratie muss jeden Tag gelernt, geschützt und gefördert werden, um gelebt werden zu können. Dazu braucht sie engagierte Demokratinnen und Demokraten, die eine demokratische Kultur vor Ort leben und gestalten.

Dieses Engagement unter dem Dach des „Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit“ zu unterstützen, zu vernetzen und zu stärken ist eine wichtige Aufgabe der Arbeit der Landesregierung. „Als lernendes Programm“ soll das Landesprogramm gemeinsam mit den Engagierten im Bundesland weiterentwickeln und damit ein neues Kapitel im Bereich der Demokratieförderung in Sachsen-Anhalt aufschlagen.

Auf welche gesellschaftlichen Herausforderungen muss ein weiterentwickeltes Landesprogramm reagieren? Welche Inhalte sind bei einer Fortschreibung besonders zu berücksichtigen? Wo gibt es Leerstellen und Bedarfe in der Präventionsarbeit?

Aktuell arbeitet eine mehrheitlich zivilgesellschaftlich besetzte Redaktionsgruppe an der Fortschreibung des Programmtextes und diesen Fragestellungen. Erste Ergebnisse sollen im Rahmen der Programmkonferenz vorgestellt und diskutiert werden. Das Ziel der Veranstaltung ist es, die Expertise der Engagierten für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit mit konkreten Handlungsempfehlungen in den Programmtext einfließen zu lassen. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich an der Weiterentwicklung des Landesprogramms zu beteiligen.

Das Themenfeld „Medienkompetenz und Radikalisierungsprävention im Internet“ wird im Rahmen eines Workshops aufgegriffen. Hier werden sowohl Chancen als auch Risiken für das demokratische Zusammenleben in einer digital-vernetzten Welt beleuchtet. Außerdem wird gemeinsam mit den Teilnehmenden die künftige Ausrichtung des Landesprogramms für Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt im Bereich der Medienkompetenzförderung diskutiert.

Einladung als PDF

Die Anmeldung bis zum 21. Mai 2022 erfolgt über die Veranstaltungswebseite:
https://eveeno.com/ProgrammkonferenzST

Bei Rückfragen zur Konferenz können Sie die Veranstalter*innen gern kontaktieren: demokratie@ms.sachsen-anhalt.de

Die Programmkonferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Sachsen-Anhalt und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. 




Für die medienpädagogische Veranstaltungsreihe „Eltern-LAN“ sucht die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) aktuell Unterstützung. Voraussetzung ist ein pädagogischer Hochschulabschluss.

Die Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet seit 2008 in Zusammenarbeit mit Schulen“Eltern-LANs„. Dort lernen Eltern Computer- und Videospiele aus einer medienpädagogischen Perspektive kennen, probieren diese aus und diskutieren den Umgang damit in der Familie. Nach einer längeren, pandemiebedingten Pause veranstaltet die bpb ab Mai 2022 wieder Eltern-LANs in Schulen vor Ort mit je zwölf bis 30 Teilnehmenden. Hierfür werden betreuende Fachkräfte gesucht.

Die vollständige Ausschreibung finden Sie unter: https://www.bpb.de/veranstaltungen/reihen/eltern-lan/507195/honorarkraefte-gesucht/

Grafik: mohamed_hassan – https://pixabay.com




Ab sofort können sich junge Medienmacher*innen bis 25 Jahre wieder am Deutschen Multimediapreis mb21 beteiligen. Der bundesweite Kreativwettbewerb prämiert digitale, netzbasierte und interaktive Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Geldpreisen im Gesamtwert von 11.000 Euro. Einsendeschluss ist der 15. August 2022.

Für junge Menschen ist der kreative Umgang mit digitalen Medien selbstverständlicher Bestandteil ihres Alltags. Egal ob in Form von Websites, Blogs, Video-Channels, Apps, Games, Podcasts oder Robotik-Anwendungen: Die medialen Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig und anregend. Der Deutsche Multimediapreis mb21 würdigt dieses Engagement seit inzwischen 24 Jahren und lädt junge Medienmacher*innen auch in diesem Jahr zur Teilnahme am Wettbewerb ein. Die Gewinner*innen können sich auf Geldpreise im Gesamtwert von 11.000 Euro und die Einladung zum Medienfestival nach Dresden freuen. Einsendeschluss ist der 15. August 2022.   

„Grenzenlos“ – Das Jahresthema 2022 

Die Teilnahme am Deutschen Multimediapreis unterliegt keinen inhaltlichen Vorgaben. Wer möchte, kann sich aber mit einer Arbeit zum aktuellen Jahresthema „Grenzenlos“ am Wettbewerb beteiligen. „Während wir in den letzten zwei Jahren praktisch gezwungen waren, auf Abstand zu bleiben, boten gerade digitale Medien viele neue Möglichkeiten, um Grenzen zu überwinden“, erklärt Hannes Güntherodt, zuständiger Projektleiter beim Medienkulturzentrum Dresden. „Mit dem Jahresthema „Grenzenlos“ greifen wir diese Erfahrungen gezielt auf und freuen uns auf Einreichungen, die zeigen, wie Gemeinschaft und Zusammenhalt mit Hilfe digitaler Medien gefördert werden können.“

Der Deutsche Multimediapreis mb21 ist eines der wichtigsten Foren für junge digitale Medienkultur in Deutschland. Hauptförderer des Wettbewerbs sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Landeshauptstadt Dresden. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden. In diesem Jahr ist der Wettbewerb auch Teil des „Europäischen Jahres der Jugend“. Ziel der Initiative ist es, die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf junge Menschen zu überwinden und gemeinsam mit ihnen Perspektiven für die Herausforderungen der Zukunft zu entwickeln.

Anmeldung und Infos unter: www.mb21.de




Experten*innen aus Medien und Journalismus laden Schüler*innen zu Workshops ein.

Am 3. Mai macht der Internationale Tag der Pressefreiheit auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam und verdeutlicht die Bedeutung freier Berichterstattung für Demokratie. Diesem Ziel dienen auch die Schülermedientage, die in diesem Jahr vom 4. bis zum 6. Mai stattfinden.

Die Schülermedientage werden bundesweit im Rahmen der Initiative „Journalismus macht Schule“ organisiert. Zur Feier des Internationalen Tags der Pressefreiheit am 3. Mai findet an diesem Tag eine digitale bundesweite Zentralveranstaltung mit bekannten Journalist*innen statt. Daran schließen sich regionale Veranstaltungen in den Bundesländern an. In Sachsen-Anhalt gestaltet fjp>media als Jugendmedienverband gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt die Schülermedientage. fjp>media stellt den Kontakt zu den Journalist*innen her und moderiert die Workshops auf seiner digitalen Plattform. Unterstützt werden die Schülermedientage in Sachsen-Anhalt durch den Mitteldeutschen Rundfunk, die Volksstimme und die Mitteldeutsche Zeitung.

Lehrkräfte können mit ihrer Lerngruppe dabei sein, in Präsenz oder online. Journalist*innen aus der Region kommen in den Unterricht und sprechen mit den Schüler*innen über Themen wie Medien im Konflikt, Medienkompetenz, Recherche, Nachrichten, Social Media, Cybermobbing, Fake News, Hate Speech und Demokratie. So haben die Schüler*innen die Möglichkeit, konkrete Einblicke in den Alltag von Journalist*innen zu bekommen und mit Insidern über aktuelle medienpolitische Fragen zu sprechen.

Das Angebot richtet sich konkret an Schüler*innen ab Klassenstufe 7. Für einen Workshop können sich jeweils bis zu 30 Teilnehmer*innen anmelden. Um teilnehmen zu können, werden ein stabiler Internetzugang, Smartphone, Tablet oder Computer mit Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome) und Mikrofon sowie Webcam benötigt.

Unter dem Link finden Sie eine Übersicht, in der alle Workshops, Themen und Referent*innen aufgeführt sind: www.fjp-media.de/schuelermedientage

Die Workshops dauern zwei Zeitstunden. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular, welches unter dem Link zugänglich ist. Nach der Anmeldung erhält die Lehrkraft eine Bestätigung mit weiteren Informationen. Erst mit Zugang einer Bestätigung ist der Termin verbindlich.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern telefonisch an die Organisatoren: 03 91 / 567 64 65.

Foto: Engin Akyurt, pixabay.com




Fortbildung und Vernetzungstreffen am 22. März 2023 von 9.00 bis 14:30 Uhr im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Kinder erschließen sich bereits früh ein breites Medienportfolio. Daher ist es unabdingbar, Medienpädagogik in die bestehenden Konzepte der frühkindlichen Bildungs- und Erziehungsarbeit zu integrieren. Gemeinsam mit pädagogischen Fachkräften können Kinder Medien spielerisch erkunden und dabei lernen, diese selbstverantwortlich, produktiv und kreativ nutzen zu können.

Die Wissens- und Entwicklungsressourcen des Digitalen in der frühkindlichen Bildung haben engagierte Träger*innen, Einrichtungen und Erziehende erkannt und wenden sich eigeninitiativ und motiviert dem Themenfeld zu. Sie stehen jedoch vor vielschichtigen Herausforderungen, pädagogische Prozesse zunehmend mit digitalen Medien zu gestalten und zu reflektieren. Bei dieser Aufgabe wollen wir die Fachkräfte mit der Veranstaltung unterstützen und niedrigschwellige Impulse für (medien-)pädagogische Praxis liefern. Bei der Veranstaltung werden zwei Workshops zu den Themen Hören, Sehen und Erforschen angeboten. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit an beiden Workshops teilzunehmen.

Die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und die Fachberatung im Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg, Eigenbetrieb Kommunale Bildungseinrichtungen Lutherstadt Wittenberg) laden pädagogische Fachkräfte und Erziehende aus den Kindertageseinrichtungen zum kostenfreien Fortbildungs- und Vernetzungstreffen am 22. März 2023 von 9.00 bis 14.30 Uhr ins Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt ein.

Grafik: Julia Kluge, www.kluugel.de

Ort:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Workshops:

Medienpädagogische Arbeit mit digitalen Medien: zwei Workshops zu den Themen Hören, Sehen und Erforschen. Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit an beiden Workshops teilzunehmen.

Programm

9:00 – 9:30 Uhr Start in den Tag

9:30 11:00 Uhr 1. Workshop-Phase
#1 Die Welt der Klänge – Audioproduktion und sprachliche Entwicklung
#2 Digitale Helfer auf dem Prüfstand

11:00 – 11:30 Uhr Pause mit Snacks, Kaffee und Tee

11:30–13:00 Uhr 2. Workshop-Phase
#1 Die Welt der Klänge – Audioproduktion und sprachliche Entwicklung
#2 Digitale Helfer auf dem Prüfstand

13:00 13:15 Uhr Pause mit Snacks, Kaffee und Tee

13:15 14:30 Uhr Ergebnisse, Austausch und Auswertung

Die Veranstaltung ist leider ausgebucht. Wir setzten Sie aber gern auf eine Warteliste. Bitte kontaktieren Sie uns über die E-Mail-Adresse: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de.

Kontakt:

Alexander Karpilowski
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale
Telefon: (0345) 52 13 136
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de


Digitale Medien in der frühen Bildung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und der Fachberatung im Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Stiftung Evangelische Jugendhilfe St. Johannis Bernburg, Eigenbetrieb Kommunale Bildungseinrichtungen Lutherstadt Wittenberg).




drobs Halle – Fachstelle für Suchtprävention lädt zur zweitägigen Weiterbildung am 12. und 13. April Lehrkräfte und/oder Schulsozialarbeiter*innen ein.

Bei den Net-Piloten handelt es sich um ein Peer-Projekt für Jugendliche an weiterführenden Schulen. Schüler*innen der Klassenstufen 8-10 werden als Expert*innen geschult, um andere junge Menschen über Videospiele, Social Media und andere digitale Medienangebote aufzuklären. Im Fokus steht hierbei die Thematisierung des Mediennutzungsverhaltens, die Risiken eines exzessiven Medienkonsums, aber auch die Chancen einer reflektierten und maßvollen Nutzung digitaler Bildschirmmedien.

Ziele und Inhalte des Programms

  • Aufklärung Jugendlicher über die negativen Folgen exzessiver Videospiel- und Internetnutzung,
  • Förderung der Selbstreflexion und Ermutigung zur Veränderung des eigenen Medienkonsums,
  • Entwicklung von Alternativen zum Medienkonsum,
  • Anregung zur Beratungsbereitschaft, Information über Hilfsangebote,
  • Thematisierung der familiären Bedeutung von digitalen Medien und Medienerziehung.

Ablauf der Net-Piloten Ausbildung

  1. Kontakt zwischen Fachstelle und Schule
  2. Weiterbildung von Pädagog*innen der Schule durch die Fachstelle
  3. Akquise von engagierten Peers (Klasse 8 bis 10) durch die Schule
  4. viertägige Ausbildung der Net-Piloten durch die geschulten Pädagog*innen
  5. Einsatz der Net-Piloten in jüngeren Schulklassen (Klasse 5 und 6), begleitet durch die Trainer*innen
  6. Elternabend zur Medienerziehung durch die Net-Piloten

Für alle interessierten Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen und andere pädagogischen Fachkräfte an Schulen bietet drobs Halle – Fachstelle für Suchtprävention eine Weiterbildung zum Peer-Projekt Net-Piloten in den Osterferien am 12. und 13. April jeweils von 10.00-15.30 Uhr an. Bei der Weiterbildung werden Ihnen alle Hintergrundinformationen vermittelt, um selbst Peers an Ihren Schulen akquirieren und zu Net-Piloten ausbilden zu können.

Die Veranstaltung inklusive aller Materialien und Zugang zum Online-Portal ist kostenlos. Auf Wunsch erhalten Sie ein Zertifikat. Melden Sie sich am besten als Tandem bis zum 04. April 2021 per Mail für die Weiterbildung an: praevention@drobs-halle.de

Einladung als PDF

Kontakt:

Fachstelle für Suchtprävention
Moritzzwinger 17
06108 Halle
Tel: 0345 – 678 3996
E-Mail: praevention@drobs-halle.de




Dikola Jahrestagung am 18. und 19. Mai 2022.

Die moderne Schule wird online sein oder sie wird gar nicht sein …

Unter diesem Motto findet am 18. und 19. Mai 2022 die internationale Tagung „School´s On! – Digitale Spielräume für die moderne Medienbildung“ im Multimediazentrum (MMZ Halle) statt. In dieser Zeit wird auch die „Make Science Halle“, das Bürgerforschungsschiff der „science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation“ am Anleger des MMZ festmachen und gleichfalls Veranstaltungsort der Tagung sein.

Referent*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz werden Konzepte für eine „Schule von morgen“ vorstellen, Ergebnisse der Bildungsforschung, speziell im Bereich der Film- und Medienbildung erörtern und darüber hinaus diskutieren, wie eine digitale Unterrichtspraxis in Schule und Hochschule weiter kreativ gedacht werden kann. Hierbei kommt dem Game Based Learning in der Schule wie in der universitären Lehramtsausbildung eine besondere Rolle zu. Daher bilden neben theoretischen Ansätzen Good-Practice-Beispiele zur Gamification in der Schule (Videospiele, Serious Games etc.) einen besonderen Ansatz der Tagung. Thematisiert und diskutiert wird in diesem Kontext ebenfalls, wie sich neue Formen des Lernens auf die Konzeption von Lernräumen auswirken.

In Diskussionsforen werden zudem aktuelle Probleme der Digitalisierung in der Schule erörtert, wobei auch Ministerialvertreter*innen, Lehrer*innen und Schulleiter*innen, Schülervertreter*innen und Lehramtsstudierende zu Wort kommen werden. Praxischeck und Zukunftsforschung für eine moderne digitale Bildung werden sich in der anderthalbtägigen Tagung so miteinander verbinden.

Als Referent*innen haben u. a. bereits zugesagt:

  • Paul Munzinger
    Bildungsjournalist, Süddeutsche Zeitung, München
  • Prof. Petra Missomelius
    Universität Innsbruck
  • Heinz Urben
    Co-Leiter „Kinokultur in der Schule“, Präsident cineducation.ch, Solothurn
  • Prof. Michael Baur
    Hochschule Macromedia, Leipzig
  • Dr. Sebastian Fischer
    Zürich
  • Sebastian Hirsch
    Schulbauberater, Potsdam

Die Tagung findet auf Initiative des Zentrums für Lehrer*innenbildung (ZLB) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) im Rahmen des Ergänzungsstudiengangs Medienbildung (ESG) und des BMBF-Projekts Digital kompetent im Lehramt (DiKoLa) statt.

Der ESG Medienbildung wurde zum Sommersemester 2020 an der Universität eingeführt. Am Ergänzungsstudiengang sind die Bereiche Medien- und Kommunikationswissenschaft, Informatik, Öffentliches Recht, Pädagogik und Didaktik mit einzelnen Lehrangeboten beteiligt.

Derzeit durchlaufen 60 Lehramtsstudierende aus drei Jahrgängen den Ergänzungsstudiengang. Zusätzlich zu Ihren Hauptfächern besuchen sie Veranstaltungen zu Medienrecht, Einführung in die Informatik, Mediensozialisation, Informationsdidaktik, Medienanalyse und -bewertung sowie Medienwirkungs- und
Mediennutzungsforschung, mit Schwerpunkten audiovisuelle Medien und Netzkultur.

Der ESG Medienbildung ist ein bundesweit einmaliges Modell. Der zulassungsbeschränkte Studiengang befähigt ebenso wie das BMBF-Projekt DiKoLa, das mit seinen Angeboten allen Lehramtsstudierenden der MLU offensteht, zukünftige Lehrer*innen, die eigene Medien- und Kommunikationskompetenz weiter auszubilden und zu vertiefen. So ermöglichen ESG und DiKoLa mit ihren Lehrangeboten, dass Lehramtsstudierende in ihrer späteren Berufspraxis in die Lage versetzt sind, umfassende Medienkompetenzen an ihre Schüler*innen weiterzugeben, damit diese sich als mündige Bürger auch in audiovisuellen Symbolwelten und multimedialen Netzkulturen souverän bewegen können.

Detaillierte Informationen zur Tagung finden Sie unter: https://blogs.urz.uni-halle.de/dikola22/

Hier können Sie sich für Tagung anmelden: https://blogs.urz.uni-halle.de/dikola22/anmeldung/
Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Ansprechpartner (ESG)
Prof. Dr. Werner C. Barg
Leitung des Arbeitsbereichs „Medienkompetenz“ am Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB)
werner.barg@medienkomm.uni-halle.de

Ansprechpartnerin (DiKoLa)
Dr. Katharina Heider
Koordinatorin BMBF-Projekt DikoLa am Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB)
katharina.heider@zlb.uni-halle.de




Online-Workshop am 28. April 2022 um 14.30 bis 16.30 Uhr

Im Internet begegnen uns häufig Falschinformationen, Halbwahrheiten, Verdachtsberichte und unklare Quellenlagen. Vor allem Jugendliche reagieren auf widersprüchliche Informationen mit Irritation und Unsicherheit. Um das aktuelle Geschehen in der Welt zu verstehen, braucht es einen kritischen Blick und Nutzungswissen im Umgang mit Online-Medien, aber auch ein grundlegendes Verständnis für die Bedingungen gelingender Kommunikation im Alltag. Nur wenn beides im Zusammenhang verstanden wird, entsteht kritische Informationskompetenz.

Um die Nachrichten- und Informationskompetenz praxisnah zu vermitteln, hat das gemeinnützige Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) das Lehrprogramm fit for news aufgebaut. Es umfasst strukturierte Lehrmaterialien – Präsentationen, Übungs- und Arbeitsblätter – sowie Anleitungen und Hintergrundinformationen zu den Themen Alltagskommunikation, Umgang mit Tatsachen und Meinungen, Überprüfung von Nachrichten, Umgang mit Suchmaschinen, Filterblasen und Echokammern u.v.m..

fit for news Lehreinheiten zeichnen sich aus durch:

  • einen breiten Kompetenzbegriff,
  • den Bezug zur Alltagswelt der Schüler*innen und Teilnehmer*innen in Mitteldeutschland,
  • modulare Struktur: 9 frei kombinierbare Lehreinheiten, sowie zwei Online-Selbstlernkurse,
  • minimale technische Voraussetzungen: Beamer, Computer, Präsentations-Software,
  • unterschiedliche Niveaustufen: geeignet für alle Schularten ab Klasse 7 und Erwachsenenbildung,
  • Zwei interaktive Selbstlernkurse zu den Themen „Was sind zuverlässige Nachrichten – und wie kann ich sie überprüfen?“  sowie „Fotos, Bilder, Videos: Kann ich Manipulationen erkennen – und wie mache ich das?“.

Die Onlinekurse sind:

  • Intuitiv aufgebaut: Videos führen durch den Kurs und klären Inhalt, Funktionsweise und Ablauf,
  • Interaktiv und motivierend: Quiz, Bilderrätsel, Lückentexte fragen das Gelernte ab und machen Lernerfolge sichtbar,
  • Aktuell und auf Mitteldeutschland bezogen: Die Beispiele beziehen sich auf aktuelle Themen und Medienberichte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen,
  • Geeignet für Selbststudium oder können im Unterricht methodisch eingebettet werden,
  • für verschiedene Niveaustufen, in der Schul- und Erwachsenenbildung einsetzbar.

Im Workshop wird Ihnen das Team des EIJK das Programm zeigen, wie Sie das Programm im Schulunterricht und in der Erwachsenenbildung einsetzen können. Zuerst erhalten die Teilnehmenden eine Übersicht über das Konzept und die zur Verfügung stehenden Module sowie Materialien. Daran anschließend werden zwei Einheiten exemplarisch erprobt. Nach einer kurzen Pause werden die Selbstlernkurse vorgestellt und dessen Einsatz besprochen.

Der kostenlose Online-Workshop richtet sich an Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Dozent*innen aus der Erwachsenbildung und Interessierte, die das Programm fit for news in Bildungskontext einsetzten möchten.




Seit 2010 tagt die interministerielle Landesarbeitsgemeinschaft „Medienbildung / Medienkompetenz“ des Landes Sachsen-Anhalt. In dieser organisierten sich verschiedene Unterarbeitsgruppen mit unterschiedlichen Schwerpunktthemen. Ein vorläufiger Abschlussbericht der UAG „Außerschulische Medienbildung“ aus dem Jahr 2014 nahm die Bereiche Kita, Jugendarbeit, Kinder- und Jugendmedienschutz, Erwachsenenbildung und die Ausbildung von Fachkräften der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in den Fokus.

Diesen galt es nach sieben Jahren auf einen aktuellen Stand zu bringen. Am am 28. Mai 2021 lud die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) Landesgruppe Sachsen-Anhalt und die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Akteure aus unterschiedlichen Bildungsbereichen zu einem Vernetzungstreffen ein, um Leuchttürme, Bedarfe und Forderungen zu skizzieren und somit den medienbezogenen Herausforderungen gerecht zu werden. Das Ziel der Veranstaltung war es, die Ergebnisse in die Arbeit der Landesarbeitsgemeinschaft einfließen zu lassen und diese auf der politischer Ebene zu diskutieren. Auch wenn es viele Felder gibt, wurde im ersten Schritt eine Fokussierung auf folgende Schwerpunkte gelegt:

  • Frühkindliche Medienbildung und -erziehung
  • Medienbezogene Aufträge in der Kinder- und Jugendarbeit
  • Bürgermedien als Akteure der Medienbildung

Nach einer Begrüßung von Jens Antefuhr (Vorsitzender LAG Medienkompetenz/Medienbildung, Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt) brachten Expertinnen und Experten die Teilnehmenden des Vernetzungstreffens auf den aktuellen Stand der Medienbildungsforschung und -praxis in Sachsen-Anhalt:

  • Anja Stolakis, Luisa Fischer – Hochschule Magdeburg-Stendal; Vorstellung des Forschungsprojekts „Digitale Medien in der Kita [DiKit] und erste Ergebnisse (Präsentation als PDF)
  • Diana Elsner – Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. zum Thema Bürgermedien als Akteure der Medienbildung in Sachsen-Anhalt (Link zum Padlet Bürgermedien in Sachsen-Anhalt. Projekte von und mit Kindern und Jugendlichen – https://padlet.com/elsner/4y98bg9eraxk2ehi)

Im Anschluss fand in zwei breakout Räumen zu den Themenschwerpunkten frühkindliche Medienbildung sowie medienbezogene Aufträge in der Kinder- und Jugendarbeit ein offener, leitfragengestützeter Austausch statt. Die Ergebnisse der Diskussion sind in den folgenden Dokumenten zusammengefasst:




Der Krieg in der Ukraine mit seinen Folgen und der medialen Präsenz macht auch Kindern und Jugendlichen Angst und Sorgen. Erwachsene sollten hier besonnen und altersgemäß reagieren. Eine aktuelle Handreichung der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz kann dabei unterstützen.

Durch den Krieg in der Ukraine sind nicht nur Erwachsene verunsichert. Gerade Kinder und Jugendliche werden in sozialen Medien, bei Gesprächen mit Freunden oder durch Nachrichten in Radio und Fernsehen mit dem Thema konfrontiert. Sie sprechen mit Gleichaltrigen in Schule und Freizeit darüber – dabei entstehen Fragen, nicht selten auch Sorgen und Ängste. Hier stellt sich Eltern und Pädagoginnen oft die Frage, wie sie verantwortungsvoll und umsichtig mit Heranwachsenden über Krieg und dessen Folgen kommunizieren. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz hat dazu eine Handreichung für Eltern und Pädagoginnen erstellt: „Mit Kindern und Jugendlichen über Krieg reden?“ Hier finden Erwachsene Tipps, Hinweise und hilfreiche Links zu weiteren Informationen.

Update: 07.03.2022: Die aktuelle Handreichung der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz „Mit Kindern und Jugendlichen über Krieg reden?“ ist jetzt auch in Ukrainisch, Polnisch, Arabisch, Rumänisch und Russisch online.

Handreichung als PDF

Grafik: Warzone vector created by upklyak – www.freepik.com




Auch in diesem Jahr sucht die Mitteldeutsche Medienförderung GmbH (MDM) wieder Talente aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die ihre Projekte beim MDM Nachwuchstag KONTAKT vorstellen möchten.

Der 18. MDM Nachwuchstag KONTAKT findet am 13. Juni 2022 in Halle (Saale) statt. Eingereicht werden können Ideen aller Genres und Formate – von kurzen oder langen Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Hybridfilmen bis hin zu Neuen Medien.

Für den besten Projektpitch beim Nachwuchstag vergibt die Fachjury den KONTAKT Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro.

Von allen Interessierten benötigt die MDM:

  • das ausgefüllte Bewerbungsformular
  • Exposé, Treatment oder Drehbuch
  • Angaben zum Projekt: Hintergrund, Entstehungsgeschichte und Perspektiven
  • eine kurze Erläuterung der Motivation für die Bewerbung
  • Vita inkl. Beschreibung bereits realisierter Projekte (maximal 2 Seiten)
  • Referenzfilme/Ansichtsmaterial bisheriger Projekte (via Download oder Videoportal)

per E-Mail mit dem Betreff: NAME / KONTAKT 2022 an: nachwuchstag@mdm-online.de  
(Die E-Mail inkl. Anhängen sollte eine Gesamtgröße von 7 MB nicht überschreiten.)

Einsendeschluss ist der 31. März 2022.

Über die Auswahl der Projekte entscheidet eine Fachjury mit Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen der Branche. Alle für das Pitching ausgewählten Teilnehmer*innen erhalten:

  • eine individuelle Begleitung im Rahmen von Workshops im Vorfeld der Veranstaltung
    zur Weiterentwicklung des Stoffes und Vorbereitung der Projektpräsentation
  • die Möglichkeit, am Nachwuchstag potenzielle Partner aus dem Fachpublikum für das Projekt zu begeistern und an Bord zu holen
  • konstruktives Feedback von der Fachjury nach der Projektvorstellung
  • eine Präsentation des Projektes in einer Projektmappe für alle Gäste und Teilnehmende des Nachwuchstages

Rückfragen bitte per E-Mail an: nachwuchstag@mdm-online.de





Aktion im Rahmen des internationalen Aktionstages Safer Internet Day am 8. Februar 2022.

In einer Demokratie sollen Medien informieren, zur Meinungsbildung beitragen und damit politische Beteiligung ermöglichen. Das demokratische Zusammenleben kann somit von den Möglichkeiten der digitalen Vernetzung enorm profitieren. Gerade in der Pandemiezeit haben digitale Plattformen zum Abbau kommunikativer Schranken beigetragen.

Allerdings: Es gibt auch Schattenseiten der digitalen Vernetzung. Dazu gehören Cyberkriminalität, die Gefahr der Erosion der Privatsphäre oder die Gefährdung der Demokratie durch Verbreitung von menschen- und demokratiefeindlichen Diskursen. All das erschwert die Beteiligung an einer demokratischen, offenen und pluralistischen Gesellschaft.

Anlässlich des internationalen Safer Internet Day 2022 am 8. Februar 2022 luden die Netzwerkstelle Medienkompetenz und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt Interessierte zu einer digitalen Talk-Reihe ein. Mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und pädagogischer Praxis diskutierten wir über aktuelle Probleme der digitalen Vernetzung und gingen der Frage nach, wie Medienbildung einen Beitrag für eine lebendige Demokratie leisten kann.

Online-Talks zum Nachhören:

Sabine Griebsch, Chief Digital Officer (CDO) des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
#digitaleVerwaltung #opendata #opensource

Audio-Player

Download Audio (mp3) 34 MB

Prof‘in Dr. Jana Dittmann, Fakultät für Informatik, Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
#digitaleSelbstverteidigung #Privatsphäre #digitaleEthik #opensource #oer

Audio-Player

Download Audio (mp3) 28 MB

Bernd Schlömer, Staatssekretär im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-​Anhalt, Beauftragter der Landesregierung für die Informationstechnik (CIO)
#digitaleTeilhabe #digitaleBeteiligung #Informationskompetenz #CIO #SachsenAnhalt

Audio-Player

Download Audio (mp3) 27 MB




Servicestelle Kinder- und Jugendschutz veranstaltet am 1. März 2022 von 9.00 bis 15.00 Uhr eine Online-Fortbildung zu sexualisierter Gewalt in Medien.

Kinder und Jugendliche verbringen viel Zeit online. Soziale Netzwerke, Selbstdarstellung und daraus resultierende Resonanz in Form von Likes, Follower*innen oder Kommentaren spielen dabei eine zentrale Rolle. Privatsphäreeinstellungen werden zugunsten besserer Sichtbarkeit und höherer Reichweite niedrig gehalten. So kann z. B. Sexting – das Versenden freizügiger Bilder in privaten Chats – zur ungewollten Veröffentlichung führen und somit weitreichende Konsequenzen für die Betroffenen haben.

Der ungeschützte Zugang zum Internet ermöglicht den Kindern und Jugendlichen auch das Konsumieren von nicht altersgerechten Inhalten. Pornos können somit zu ‚heimlichen Aufklärern‘ werden und möglicherweise Druck bei ersten sexuellen Erfahrungen auslösen, der in Peergewalt resultiert. Trotz der selbstverständlichen Nutzung digitaler Medien, haben Kinder und Jugendliche mitunter noch Schwierigkeiten, die Folgen ihres Medienhandelns abzuschätzen. Durch die neuen digitalen Kommunikationsmöglichkeiten wächst damit die Gefahr, unter Umständen auch Opfer von Cybergrooming – dem gezielten Ansprechen von Personen im Internet mit dem Ziel der Anbahnung sexueller Kontakte – zu werden.

Kinder und Jugendliche müssen zu möglichen Folgen ihres Medienhandelns sensibilisiert werden sowie Lösungsstrategien und Hilfsangebote aufgezeigt bekommen. Um Heranwachsende zu stärken und ihre Widerstandsfähigkeit zu fördern, ist es für alle, die sie erziehen, ausbilden oder anderweitig mit ihnen zusammen arbeiten, wichtig, über aktuelle Gefahren in der Online-Welt Bescheid zu wissen.

In der Online-Fortbildung werden Ihnen Gefährdungspotenziale im Netz vorgestellt. Sie lernen verschiedene Methoden zur sexuellen Bildung und Gewaltprävention kennen, die Sie nach der Veranstaltung anwenden können. Außerdem bekommen Sie Aufklärungsportale und Hilfesysteme aufgezeigt.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Cybergrooming
  • Sexting
  • Posendarstellungen
  • Pornografie

Die Fortbildung richtet sich an: Sozialpädagogische Fachkräfte, Auszubildende (sozial-)pädagogischer Fachrichtungen, Studierende der Sozialen Arbeit und alle Interessierten.

Teilnahmegebühr: 35 €

Für das Online-Format wird benötigt:

  • Computer oder Tablet
  • stabiler Internetzugang (besser Breitband-WLAN als Funknetz)
  • Browser (wenn möglich Firefox oder Chrome)
  • Mikrofon und Webcam (als Empfehlung für die Austausch- und Diskussionsrunden)

Das Angebot wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt.

Hier geht’s zur Anmeldung für den 01.03.2022

Auskünfte zur Anmeldung und Organisation erhalten Sie unter:
Telefon: 0391/5037639, Email: jugendschutz@fjp-media.de




Das Phänomen der Desinformation hat in den letzten Jahren und besonders im Zuge der Pandemie eine dynamische Verbreitung erfahren. Neben den professionellen journalistischen Inhalten werden Mediennutzende auf Social-Media-Kanälen täglich mit reißerischen Schlagzeilen, Kommentaren, Gerüchten oder Falschinformationen konfrontiert.

Wer die heutige digital vernetzte Medienwelt verstehen, wer informiert sein und sich eine eigene Meinung bilden will, benötigt Informations- und Nachrichtenkompetenz. Die Fähigkeit, Informationsangebote kritisch und reflektiert zu nutzen, Fakten von Meinungen oder gar Falschinformationen zu unterscheiden, hat eine essenzielle Bedeutung für Teilhabe und Beteiligung in einer demokratischen, offenen und pluralistischen Gesellschaft. Informationskompetenz ist in der Zeit des digitalen Wandels ein Kompass, mit dem wir uns im Mediendschungel zurechtfinden können.

Das Programm fit for news unterstützt Schulen, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen in Mitteldeutschland bei der Vermittlung dieser Kompetenzen. Zu diesem Zweck hat das gemeinnützige Europäische Institut für Journalismus- und Kommunikationsforschung (EIJK) aus Leipzig digitale Lehr-, Lern- und Schulungsprogramme für den kompetenten Umgang mit Newsmedien im Internet entwickelt. In den vergangenen zwei Jahren konnten die Forschenden in Kooperation mit Schulen, der Lehrerfortbildung und der Erwachsenenbildung das Angebot erfolgreich erproben. Anhand einfacher Übungen und Beispiele werden die Lernenden in Bezug auf ihr Informationsverhalten und ihre eigenen Nutzungsmuster sensibilisiert. Sie entdecken Falschinformationen und lernen Merkmale zuverlässiger Nachrichten kennen. Sie reflektieren ihre eigenen Vorurteile und bekommen Anleitungen, wie man Nachrichten checkt und Bilder überprüft. Die Unterrichtsmodule dienen vor allem als Bausteine für die reflektierte Nutzung von Informationen – im Umgang mit Gleichaltrigen, im Schulunterricht und in der Erwachsenenwelt.

Insbesondere für den Schulunterricht steht ein vorgefertigtes Lehrprogramm zur Verfügung, das durch zwei Online-Selbstlernkurse ergänzt werden kann. Dieses Programm umfasst 9 frei kombinierbare Module. Jedes Modul besteht aus Powerpoint-Präsentationen, Manuals für die Lehrkräfte, Arbeitsmaterialien, Übungen und Hintergrundinformationen. Diese Materialien können nach dem Open Educational Ressources (OER) Prinzip auch verändert und auf die Unterrichtssituation angepasst werden. Das Passwort für den Downloadbereich wird über eine einfache Anfrage über die Website angefordert. Interessierte Einrichtungen und Pädagog*innen erhalten bei Bedarf vor Ort eine Einführung in die Schulungsprogramme und können den Einsatz von Unterrichtsmaterialien und Onlinekursen selbst erproben.

Detaillierte Infos und das Schulungsprogramm sind unter https://fitfornews.de zu finden.




Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht der Landesmedienanstalten

Phänomene wie Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien in den Medien haben nicht zuletzt in Zeiten der Pandemie deutlich an Relevanz gewonnen.

„Die Landesmedienanstalten beobachten hierbei Grenzverschiebungen, die höchst problematisch sind. Das Ziel unserer täglichen Arbeit ist es, sowohl mit den klassischen Instrumenten des Jugendmedienschutzes als auch mit präventiven Maßnahmen der Förderung der Medienkompetenz, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken“

Jochen Fasco, Medienkompetenzbeauftragter der Medienanstalten

Dabei gehen Medienkompetenzvermittlung und Jugendmedienschutz Hand in Hand und sind als präventive und restriktive Seite untrennbar miteinander verwoben. Im aktuell erschienenen Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht 2022 der Landesmedienanstalten mit dem Titel „Fakt oder Fake? Jugendschutz, Medienkompetenz und Desinformation – Maßnahmen, Projekte und Forderungen“ wird dies
erneut anschaulich verdeutlicht.

Der Bericht bietet wissenschaftliche Einordnungen und gibt Einblicke in aktuelle Maßnahmen und Projekte der Medienanstalten im Kontext von Desinformation, Fake News und Verschwörungstheorien. Einen weiteren wichtigen Ansatz bilden die Medienbildungsaktivitäten der Medienanstalten. Aufgezeigt wird anhand zahlreicher und anschaulicher Beispiele, wie die Medienpädagoginnen und Medienpädagogen in den Landesmedienanstalten lokale und regionale Bedarfe aufgreifen und sich hierbei intensiv mit Partnern vernetzen.

Aufzeichnung des Online-Talks vom 16. Dezember 2021: Jugendschutz, Medienkompetenz und Desinformation aus Sicht der Landesmedienanstalten

Themen mit übergeordneter und dauerhafter Relevanz werden von den Landesmedienanstalten auch gemeinsam koordiniert und bearbeitet. Dies trifft zweifelsfrei auf die Themen Fake News, Desinformation und Verschwörungstheorien zu. Der Bericht zeigt anhand von Beispielen auf, wie „klicksafe“, „JUUUPORT“ und „handysektor“ ihre Angebote flächendeckend und nachhaltig ausrichten und diese bundesweit nutzbar sind.

Jugendschutz- und Medienkompetenzbericht zum Download




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt startet am 24. Januar mit seinem neuen
Seminarangebot in Halle (Saale). Die Bürgerinnen und Bürger des Landes erwartet ein innovatives Schulungsprogramm mit umfangreichen Möglichkeiten, den eigenen Medien(kompetenz)-Horizont zu erweitern und sich vielfältig und erfolgreich weiterzubilden.

Der kritische und kreative Umgang mit den Medien wird in einer zunehmend digitalisierten Lebenswelt immer wichtiger. Für eine bewusste und kritische Auseinandersetzung mit den vielfältigen Informationen und einen kompetenten Umgang mit den Möglichkeiten des Internets ist das MKZ landesweit die zentrale Anlaufstelle für Jung und Alt.

Dafür haben alle Interessierten die Qual der Wahl. Von Januar bis Juli stehen mehr als 140 Seminare, Ferienkurse und Workshops für den Einstieg sowie Fortgeschrittene zur Auswahl. Die Veranstaltungen zu Internet, Smartphone und Tablet, Social Media, Journalistik, Fotografie, Fernsehen, Radio & Co. richten sich an alle Altersgruppen. Alle Angebote sind für den Bildungsurlaub in Sachsen-Anhalt zertifiziert und anerkannt. Darüber hinaus gibt es gesonderte Ferienkurse für Heranwachsende und einen Online Elternabend für alle interessierten Eltern und Lehrkräfte.

Die umfangreiche Themenwelt im MKZ wurde für das erste Halbjahr 2022 noch einmal deutlich erweitert. Fast jedes dritte Angebot der mehr als 50 Dozentinnen und Dozenten ist neu im aktuellen Programm, welches kostenlos bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und 90 weiteren landesweiten Einrichtungen erhältlich ist. Natürlich können die Seminare auch online unter www.phänomedial.de abgerufen werden. Die obligatorische Online-Anmeldung ist dort selbstverständlich ebenfalls möglich.

MKZ-Broschüre als PDF




Tatkräftige Projektteams können sich noch bis zum 16. Januar 2022 bei digital.engagiert bewerben, um sich persönliches Coaching, individuelle Workshopangebote, Netzwerk-Zugang und finanzielle Förderung zu sichern.

Die Förderinitiative von Amazon, AWS und Stifterverband unterstützt seit 2018 junge Teams, die mit ihrer Projektidee oder Initiative digitale Fähigkeiten junger Menschen fördern und so einen Beitrag zu chancengerechter digitaler Bildung leisten. Ausgewählte Projekte erhalten mindestens 10.000 Euro Förderung und Zugang zum Netzwerk der zahlreichen digital.engagiert-Unterstützer*innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und dem Tech- und Bildungssektor. Bewerbungen können ganz einfach über die Website der Initiative eingereicht werden.

Alles Infos zur Bewerbung und die genauen Bewerbungskriterien: www.digitalengagiert.de/bewerben




Beiträge zur Sicherheit, Privatsphäre, Ethik und Souveränität mit Open Source gesucht!

Datenexpert*innen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg rufen zum landesweiten Wettbewerb mit dem Motto „KOMPASS – Digitalisierung, aber sicher!“ auf. Gesucht werden Beiträge, die zur Unterstützung und Förderung von Sicherheit, Privatsphäre, Ethik und Souveränität im Digitalisierungsprozess dienen. Der Fokus des diesjährigen Wettbewerbs liegt auf den Einsatz und Entwicklung von freizugänglichen Open Source Anwendungen. Die Einreichungsformen können von den Teilnehmenden selbst gewählt werden, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Beispiele hierfür können sein:

  • Erfahrungsberichte für den Einsatz von Open Source,
  • Lehr- und Lernkonzepte unter Nutzung von Open Source,
  • Lehr- oder Informationsmaterialien für die Förderung der Querschnittziele, wie z.B. Fragen-und-Antworten-Poster oder Spiele zur Vermittlung und Erwerben von Kompetenzen,
  • neue datensparsame Open Source Anwendungen zur Stärkung der Souveränität,
  • Ansätze der spielerischen Vermittlung der Querschnittziele im Bereich Digitalisierung.

Dr. Lydia Hüskens, Ministerin für Infrastruktur und Digitales, übernimmt die Schirmherrschaft für den Wettbewerb:

„Die Querschnittsziele der Digitalisierung sind uns sehr wichtig. Ich bin schon auf die eingereichten Beiträge des diesjährigen Wettbewerbs sehr gespannt und wünsche mir, dass der Wettbewerb dazu beiträgt, dass noch mehr Akteure einen Beitrag zur Sicherheit, Privatsphäre, Ethik und Souveränität mit Open Source leisten. Deshalb danke ich allen sehr herzlich für die Organisation des Wettbewerbs und hoffe auf eine rege Beteiligung.“

Mit dem Wettbewerb will die OVGU – Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg – im Rahmen der Digitalen Agenda Sachsen-Anhalt Akteure auszeichnen, die das Themenfeld Datensicherheit und den zum Safer Internet Day 2019 entstandenen Kompass für Digitale Selbstverteidigung auf kreative Weise anwenden oder neue Ergebnisse erlangen, welche die Querschnittziele der Digitalisierungsinitiative stärken, individuell gestalten oder weiterentwickeln.

Der Aufruf richtet sich an Schulen, Lehrer*innen (auch im Vorbereitungsdienst), Schüler*innen und Studierende sowie Personen in schulischer und außerschulischer Jugend- und Medienarbeit aus Sachsen-Anhalt. Bewerben können sich Einrichtungen, Klassen oder Gruppen bzw. Privatpersonen einzeln oder in Gruppen. Gewinner*innen erwarten:

  • drei Preise für Einrichtungen: a 3000 EURO und max. 20 KOMPASS-Mitmachworkshops
  • drei Preise für Privatpersonen (Einzeleinreichung oder Gruppeneinreichung): a 1000 Euro
  • sechs Sonderpreise für die Kategorien Spurensuche-Datendetektive und Ansätze der Reduzierung von Datentracking sowie digitale Nachhaltigkeit für Privatpersonen oder Einrichtungen (Einzeleinreichung oder Gruppeneinreichung): a 500 Euro
Wo, wie und bis wann erfolgt die Einreichung?

Registrieren Sie Ihren Beitrag bis zum 08.02.2022 (Safer Internet Day 2022)

  • per email an sec-by-design@iti.cs.uni-magdeburg.de
  • mit dem Betreff [Einreichung Wettbewerb KOMPASS]
  • Angabe des Titel des Werkes, der Autor*innen, der Einrichtung bzw. Privatperson-Kontakt sowie adressierte Schwerpunkte bzw. Fokus – als Bestätigung wird eine Einreichungs-ID zurückgesendet!
  • Datenschutzhinweise siehe https://www.ovgu.de/datenschutzerklaerung.html
  • auf Bestätigungsemail achten, sonst erneut senden!

Final eingereicht werden soll der Beitrag bis zum 31.03.2022 unter Angabe der Einreichungs-ID

Kontakt für Rückfragen

Telefon: +49 391 67 51607 und +49 391 67 58965
E-Mail: sec-by-design@iti.cs.uni-magdeburg.de
Website: https://link.ovgu.de/kompasswettbewerb

Was ist final einzureichen?
  • Angaben zum Einreichenden/Teilnehmern (Kontaktdaten zu einem Ansprechpartner, Angabe der Einrichtung bzw. der Privatperson) – am besten email-Adresse und Kontaktdaten)
  • eine kurze Erläuterung der Motivation und Zielsetzung der Arbeiten sowie eine Beschreibung des erzielten Ergebnisses (Form und Inhalt) mit ggf. Hinweisen zu erforderlichen Hardware-Software-Anforderungen, alles als Text ggf. mit Illustrationen (möglichst im pdf Format) – Achten sie bitte darauf, dass hier keine personenbezogenen Daten enthalten sind, da diese an die Jury zur Begutachtung übermittelt werden
  • das erzielte Ergebnis (1-2 Seiten) – Achten sie bitte darauf, dass hier keine personenbezogenen Daten enthalten sind, da diese an die Jury zur Begutachtung übermittelt werden
Benachrichtigung

Die GewinnerInnen werden von der OVGU per Mail benachrichtigt. Der Preis verfällt bei Nichtinanspruchnahme nach 2 Jahren. Die Teilnehmer*innen erklären sich damit einverstanden, dass die von ihnen eingesandten Arbeiten und Beschreibungen im Fall einer Prämierung mit Angabe des Namens ihrer Organisation in den internen und externen Onlinemedien veröffentlicht werden.

Für die Veröffentlichung genutzte Texte und ggf. Bildmaterial werden mit den jeweiligen Gewinnern*innen abgestimmt und erst nach ihrer Freigabe veröffentlicht. Für die Verwendung von Bildmaterial wird zusätzlich die Genehmigung der abgebildeten Personen eingeholt.

Wettbewerbsleitung und Jury

Prof. Dr.-Ing. Jana Dittmann
Fakultät für Informatik
Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme
Advanced Multimedia and Security
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsplatz 2
39106 Magdeburg

Auswahlgremium: Jury
Juryvorsitz und – leitung
Prof. Dr. Stefan Iske
Professur für Pädagogik und Medienbildung
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut I: Bildung, Beruf und Medien

Bereich Informatik
Prof. Dr. Hermann Strack
Hochschule Harz, netlab, Verbundkoordinator „CyberSecurity“ Verbund Sachsen“Anhalt“
Netzwerkmanagement und praktische Informatik
Fachbereich Automatisierung und Informatik“

Bereich Schule und Medienpädagogik
Ines Bieler
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Zentrum für Lehrer*innenbildung
06099 Halle / Saale

Bereich Bildung Land Sachsen Anhalt
Heinz-Josef Sprengkamp
Ministerium für Bildung

Bereich IT und Sicherheit
Dirk Bartens
SBSK GmbH & Co. KG
Zackmünder Str. 4
D-39218 Schönebeck


Ausführliche Teilnahme-, Ausschreibungs-, und Auswahlbedingungen sind auf der Wettbewerbswebseite zu finden.




EU-Initiative klicksafe ruft zur Teilnahme am weltweiten Aktionstag am 8. Februar 2022 auf

Demokratie ist kein gegebener Zustand, sondern muss sich im Alltag immer wieder neu bewähren, erfinden, überzeugen. Eine starke Medienkompetenz ermöglicht eine starke Demokratiekompetenz. Damit dies gelingt, müssen wir regelmäßig trainieren, denn eine nachlassende und schwache Demokratie gefährdet die Vielfalt in unserer Gesellschaft. Vor allem Kinder und Jugendliche benötigen Kompetenzen, um sich inmitten der Flut an Informationen in etablierten Medien oder auf Social Media ihre Meinung bilden zu können.

Zur Stärkung der Demokratiekompetenz schafft die EU-Initiative klicksafe Raum zur Auseinandersetzung auf zahlreichen Ebenen:

  • Für den Schulunterricht veröffentlicht klicksafe 2022 neues Unterrichtsmaterial zum Themenbereich Demokratieförderung und Medienkompetenz. Projekte und Arbeitsmaterialien für die pädagogische Arbeit sind vorab als kompaktes Downloadpaket unter klicksafe.de/sid verfügbar.
  • In sozialen Netzwerken werden unter den Hashtags #FitForDemocracy und #SID2022 Inhalte und Diskussionen zu finden sein.
  • Alle Interessierten sind aufgerufen, sich selbst am Aktionstag zu beteiligen, aktiv und kreativ zu werden und sich so stark für die Demokratie zu machen. Geplante Aktionen können auf klicksafe.de/sid eingetragen werden.

klicksafe ruft deutschlandweit Institutionen, Stiftungen, Unternehmen, Schulen, Jugendorganisationen, Bildungseinrichtungen, Vereine und auch Privatpersonen dazu auf, sich am 8. Februar 2022 mit eigenen Beiträgen und Projekten am Safer Internet Day zu beteiligen. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig – aufgrund der andauernden Corona-Pandemie ist mit einem breiteren Angebot an digitalen Formaten, virtuellen Workshops und Online-Informationen rund um die Themen Internetsicherheit und Medienkompetenz zu rechnen.

Auf der klicksafe-Website zum SID wird ausführlich über den Aktionstag informiert, inklusive eines Überblicks, welche Aktionen und Formate deutschlandweit stattfinden sowie der Möglichkeit, eigene (Online-) Veranstaltungen anzumelden. Auf der Website können auch der SID-Infoservice abonniert und das Begleitmaterial heruntergeladen werden.

SID2022 auf Social Media:
facebook.com/klicksafe
twitter.com/klicksafe
instagram.com/klicksafe
youtube.com/user/klicksafegermany

Hashtags:
#FitforDemocracy
#SID 2022




Sechs Medienkompetenz-Projekte starten gemeinsame Online-Kampagne

Gemeinsam gegen Cybermobbing! Unter diesem Motto haben sich sechs Partnerprojekte zusammengetan, um am 19. November 2021 ein Zeichen gegen Cybermobbing zu setzen. Anlass ist der internationale „Behaupte Dich gegen Mobbing!“-Tag, der jährlich begangen wird. Mit einer Online-Kampagne sollen junge Menschen, Eltern und Pädagog*innen über Cybermobbing und mögliche Hilfestellen informiert und für das Thema sensibilisiert werden.

Cybermobbing nimmt weiter zu

Schon vor der Corona-Pandemie war Cybermobbing ein wachsendes Problem. Verschiedene aktuelle Studien zeigen: Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft, da sich viele Aktivitäten wie Freund*innen treffen und schulische Angebote ins Internet verlagert haben. Für Kinder und Jugendliche bedeutet das oft eine starke psychische Belastung. Viele Eltern und Lehrer*innen fühlen sich hilflos und wissen nicht, wie sie Kinder hierbei unterstützen können. An diesem Punkt helfen die vereinten Projekte, die mit jeweils anderen Schwerpunkten mittelbar und unmittelbar Betroffene bei ihren Fragen und Anliegen zum Thema Cybermobbing unterstützen.


Aufklärung und Prävention

klicksafe, handysektor, Internet-ABC, ZEBRA und JUUUPORT, bundesweite Projekte der Landesmedienanstalten, und jugend.support, ein vom Bundesfamilienministerium gefördertes Projekt, haben sich für eine Online-Kampagne gegen Cybermobbing zusammengeschlossen. Sie nehmen jeweils unterschiedliche Zielgruppen in den Blick: Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern, Lehrer*innen und Pädagog*innen. In ihrem Zusammenschluss bieten sie ein umfassendes Anti-Cybermobbing-Paket an, das Informationen, Materialien und Mitmachangebote rund um das Thema auf einer Aktionsseite bündelt. Die Inhalte werden am 19. November 2021 außerdem unter dem Hashtag #GegenCybermobbing über die Sozialen Netzwerke der teilnehmenden Projekte ausgespielt.

Auf der Aktionsseite finden sich Informationen über den Aktionstag und die beteiligten Projekte, Links zu hilfreichen Materialien wie Infovideos, Broschüren, Flyern, Postern und Online-Ratgebern, Textbausteine gegen Cybermobbing sowie einen Rap-Song. „Mit diesem vielseitigen Angebot wollen wir keine Fragen zum Thema Cybermobbing mehr offenlassen“, so Lea Römer von JUUUPORT. „Wir machen klar: Es gibt viele Möglichkeiten, Cybermobbing zu begegnen. Und es gibt Beratung und Hilfe für Betroffene und Angehörige.“

Forderung nach aktivem Jugendmedienschutz

Die vereinten Projekte engagieren sich schon lange für mehr Respekt im Netz. Durch präventive Maßnahmen in der Medienerziehung und Medienbildung kann Cybermobbing vorgebeugt werden. Insbesondere Schulen können aktive Aufklärungsarbeit in der unmittelbaren Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen leisten. „Bereits Grundschulkinder kommen mit Cybermobbing in Berührung: Spätestens mit dem ersten eigenen Smartphone oder Tablet besteht hier ein ernstzunehmendes Risiko. Kinder sollten daher bereits früh altersgerecht über Cybermobbing aufgeklärt werden und die Regeln für verantwortungsvolle Netzkommunikation lernen. Denn Kinder sind nicht nur Opfer; sie beteiligen sich auch aktiv an Cybermobbing. Hier gilt es beide Seiten zu beleuchten und
Kinder für ein faires Miteinander zu sensibilisieren. Beim Internet-ABC können Kinder sich daher aktiv mit unterschiedlichen Netzfunktionen und Beteiligungsformaten vertraut machen und so die Grundregeln der Kommunikation in einer sicheren Umgebung üben“, so die Projektleitung des Internet-ABC, Anja Magno.

Der Aktionstag soll ab jetzt jedes Jahr im November begangen werden, um vor allem junge Men-
schen gegen Cybermobbing stark zu machen.




Sechster landesweiter „Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ // 18. November 2021

Kleine und große Aktionen, Projekte und Institutionen geben zum sechsten Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt einen Einblick in die Bildungspraxis mit und über digitale Medien. Die Medienbildungsangebote zum Aktionstag zeigen die vielfältigen Ansätze der Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt und rücken damit dieses gesellschafts- und bildungspolitisch wichtige Thema in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Das inhaltliche Spektrum der Angebote reicht von Medienbildung in der Grundschule, über digitale Unterrichtsmethoden und -konzepte, Berufsorientierung in Zeiten der Digitalität bis zur Radikalisierungsprävention im Netz. Ausführliche Informationen zu den Aktionen erhalten Sie auf www.medienkompetenztag.de.

Interessierte sind herzlich eingeladen an den Online-Angeboten, Workshops, Kreativ- und Mitmachaktionen, Fortbildungen, Infoveranstaltungen und Diskussionsrunden mitzumachen. Details zur Teilnahmemöglichkeit finden Sie in der jeweiligen Aktionsbeschreibung auf der Webseite der Kampagne.

Um das derzeitige Infektionsrisiko zu minimieren, setzen wir vorrangig auf Online-Formate. In Präsenzveranstaltungen bitten wir um Beachtung der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes Sachsen-Anhalt.

Aktionen zum Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 18. November 2021

// Konfi-Arbeit grenzenlos. Digital aktiv in der Einen Welt
Online-Angebot, Anmeldung nicht erforderlich
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.

// MedienUniversum. Medienbildung in der Grundschule
Portal für Lehrer*innen zur Medienkompetenzförderung in der Grundschule,
Registrierung erforderlich
Techniker Krankenkasse, Landesvertretung Sachsen-Anhalt

// Online Fortbildungsreihe „Medien.Update“
Online-Angebot, Anmeldung nicht erforderlich
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.

// Fachtag: Flirten, Chatten, Porno – Sexuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in digitalen Zeiten
Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale)
Kinder- und Jugendschutz und lokales Netzwerk Kinderschutz der Stadt Halle (Saale),
8.00 – 16.00 Uhr, Anmeldung erforderlich

// Handyfasten
Challenge der ÖDG (Ökumenisches Domgymnasium Magdeburg) Media-Scouts, 17.-18.11.2021
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich.

// So geht Insta und Co: Online- & Social Media Workshop
Thematischer Workshop in der Schule, 8.30 – 12.30 Uhr
MDR SACHSEN-ANHALT
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich.

// So geht moderne Medienproduktion für die Ohren: Von Radio bis Podcast
Thematischer Workshop in der Schule, 8.30 – 12.30 Uhr
MDR SACHSEN-ANHALT
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich.

// Eine Cloud, die ALLES kann
Online-Vortrag, 10.00 – 11.00 Uhr, Anmeldung erforderlich
AixConcept GmbH

// Digitale Sicherheit, Nachhaltigkeit und Datendetektive
Online-Vortrag, 13.00 – 13.45 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich
Advanced Multimedia and Security Lab, Fakultät für Informatik, Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

// Auf dem Weg zur Internet-ABC-Schule – Reflexion, Vertiefung und Implementierung im Schulalltag (Zusatzmodul)
Thematische Schulung am 17. und 18. November 2021 – die Veranstaltung ist verschoben
Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA)
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich.

// Social Media: Wie abhängig sind wir?
Online-Diskussionsrunde um 15.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

// Präsenz im digitalen Unterricht: So überwinden Sie soziale Distanz online
Online-Workshop, 15.00 bis 16.00 Uhr, Anmeldung erforderlich
IST Deutschland GmbH

// Aus bunten Steinen Neues bauen – Brickfilme in der Stadtbibliothek
Thematischer Workshop, 16.00 – 19.00 Uhr, Anmeldung nicht erforderlich
Stadtbibliothek Magdeburg

// Interaktive Geschichten und adaptive Lerneinheiten mit dem Story-Editor „Twine“ gestalten
Online-Workshop, 15.00 – 16.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
Digital kompetent im Lehramt – DiKoLa

// Hass im Netz begegnen
Online-Workshop, 14.00 – 16.00 Uhr, Anmeldung erforderlich
CEOPS (Center for Education on Online Prevention in Social Networks, Programm des AVP e.V.),

// Kinderlebensmittel – mehr Schein als Sein
Online-Vortrag, 15.00 – 16.00 Uhr, Anmeldung erforderlich
Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt

// Jobs der Zukunft, Zukunft der Jobs – Welche Kompetenzen brauchen Jugendliche?
Online-Workshop, 16.00 – 17.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule

// E-Sport im Bildungsbereich
Online-Vortrag, 16.30 – 17.30 Uhr, Anmeldung erforderlich
E-Sport Hub Sachsen-Anhalt

// Digitale Medienwelten unter der Lupe – Aufklärung, Diskussion, Prävention
Thematische Schulung, 16.00 – 20.00 Uhr
Kinderschutzbund Halle (Saale) e.V., Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich.




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