Am 07., 08. & 09. Dezember 2020 jeweils 14.30 – 16.00 Uhr

Social Media-Plattformen sind ein wesentlicher Bestandteil der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen. WhatsApp, Instagram, YouTube oder TikTok bieten Heranwachsenden wichtige Orientierungs-, Lern-, – und Beteiligungsräume. Gleichzeitig kommen junge Menschen im Internet wiederholt mit problematischen Inhalten, wie Mobbing, Belästigung, Gewalt, stereotypen Rollenbildern oder Falschinformationen in Berührung. Zusätzlich wird das Medienhandeln junger Menschen mit übermäßigem Konsum, unreflektierter Selbstdarstellung oder Missachtung von Bildrechten in Verbindung gebracht. All diese medialen Phänomene sind häufig Ausgangpunkt für Konflikte im Freundeskreis, in Familie und in Schule.

Im Spannungsfeld zwischen Gefährdung und Chance brauchen Kinder und Jugendliche Unterstützung, um sich im Netz souverän bewegen zu können. Altersgerechte sowie vertrauensvolle Beratungs- und Hilfsangebote auf Augenhöhe können Heranwachsende befähigen, Gefährdungspotentiale von Online-Medien zu erkennen, ihre Potenziale produktiv zu nutzen und gegebenenfalls Schutz- und Gegenmaßnahamen zu ergreifen. Eltern, Lehrende, pädagogische Fachkräfte aber auch Gleichaltrige können dabei als Ansprechpartner*innen fungieren. Dies setzt jedoch bei den Erziehenden medienbezogene Kompetenzen und die Kenntnis über mögliche Probleme bei der Nutzung digitaler Medien voraus.

Die medienpädagogische Kompetenz der Teilnehmenden soll mit der Web-Seminar-Reihe gestärkt werden. Es werden aktuelle Phänomene der Onlinewelt Heranwachsender aufgegriffen, Methoden für die Präventionsarbeit geliefert, Lösungsansätze für mögliche Problemlagen präsentiert sowie Tipps für die (medien-) pädagogische Praxis gegeben. Die kostenlose Veranstaltungsreihe richtet sich an Lehrende, Schulsozialpädagog*innen sowie pädagogische Fachkräfte, Eltern und weitere Akteure, die mit medienpädagogischen Aufgaben konfrontiert sind.

Rückblick: Visuelle Kommunikation auf Social Media – zwischen Anerkennung, Privatsphäre und Vertrauen
Jugendmedienschutzreferent Offener Kanal Merseburg-Querfurt: Marco Geßner

Rückblick: Wann ist es zu viel? Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen
Referenten*innen: Ann-Kris Gaumann, Medienpädagogin / Felix Heiden, Drobs Halle




Referent: Jörg Kratzsch, Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media

Mit dem Thema „Messenger-Klassenchats“ startete unsere erste Webseminar-Reihe mit dem Titel „Kinder und Jugendliche Online – im Spannungsfeld zwischen Gefährdung und Chance“. Sowohl Lehrkräfte, Eltern, Medienpädagog*innen als auch Schulsozialarbeitende und Fachkräfte aus der Jugendhilfe fanden den Weg in die Online-Fortbildung. Jugendmedienschutzreferent Jörg Kratzsch von der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz (fjp>media) bekräftigte zu Beginn des Webseminars die Bedeutung von Messenger-Diensten für Heranwachsende mit aktuellen Zahlen der JIM-PlusStudie 2020. Im Anschluss ging Kratzsch auf  Potenziale und Risiken der Online-Kommunikation mit Messenger-Apps ein. Neben den positiven Aspekten, wie Absprachen und Termine, Austausch zu schulischen Inhalten, Stärkung des Klassengefüges, Unterhaltung sowie Informationsaustausch wurden vor allem folgende Gefährdungsaspekte der virtuellen Kommunikation beleuchtet:

  • Challenges
  • Hate Speech / Misogynie
  • Verherrlichung von Drogenkonsum
  • Kettenbriefe
  • Mobbing
  • Sexting
  • Phänomen FOMO (Fear of Missing Out) und dauerhafte Nutzung der Kommunikationsplattformen

Trotz der vielerlei Risikofaktoren verwies Kratzsch auf die UN-Kinderrechtskonvention und das dort verankerte Recht der jungen Menschen auf zeitgemäße Mediennutzung und damit verbundene gesellschaftliche Teilhabe. „In diesem komplexen Spannungsverhältnis sollte das Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen im Bildungs- und Erziehungskontext betrachtet werden“, so Kratzsch. 

WhatsApp, als Tochterfirma von Facebook, ist unbestritten die beliebteste App bei Kindern und Jugendlichen. Daher stand im zweiten Teil des Vortrags die Messenger-Plattform im Fokus der Diskussion. Vor allem die Marktmacht und die damit verbundenen datenschutzrechtlichen Vorbehalte wurden sowohl von Jörg Kratzsch als auch von den Teilnehmenden thematisiert. Aus medienpädagogischer Perspektive wäre es wichtig, Heranwachsende für das Thema ‚Datenschutz‘ und ‚Datensparsamkeit‘ zu sensibilisieren und auf zahlreich vorhandenen WhatsApp-Alternativen hinzuweisen. Darüber hinaus machte Kratzsch deutlich, dass auch Eltern stärker bei Aufsicht, Kontrolle und Gefahrenabwendung in Zusammenhang mit der digital-vernetzten Kommunikation in die Pflicht genommen werden sollten. Inwiefern Eltern ihre Kinder bei der Nutzung eines Smartphones begleiten und beaufsichtigen sollten, hat bereits 2017 das Amtsgericht Bad Hersfeld deutlich gemacht.

Eltern nehmen eine Schlüsselposition in der Medienerziehung ein und benötigen wie ihre Kinder medienpädagogische Unterstützung. Elternabende, Informationsangebote oder Eltern-Kind-Nachmittage sind geeignete Formate, um die Erziehenden für das Thema zu sensibilisieren sowie den Austausch mit anderen Eltern und Kindern zu ermöglichen. Ein Schulsozialpädagoge plädierte dafür, den Peer-Education-Ansatz (Media-Scouts) weiter zu denken und Schüler*innen als Multiplikatoren*innen für die Elternarbeit zu nutzen.

Daraufhin  wurde die WhtasApp-Nutzung im Bildungskontext unter den Teilnehmenden intensiv diskutiert. Im Ergebnis konnten einige wesentliche Aspekte herausgearbeitet werden. Laut Erlass des Bildungsministeriums (2014) ist die Nutzung Sozialer Netzwerke im schulischen Kontext untersagt.

Trotz vereinzelter Handyverbote an Schulen existieren dennoch Klassenchats, welche in der Regel außerhalb der Schule genutzt werden. Diese haben zwangsläufig positive als auch negative Auswirkungen auf den schulischen Alltag. Dieser Umstand zeigt wiederholt, dass ein generelles Handy-Verbot das problematische Medienhandeln ins Private verlagert und damit unter Umständen das Gefahrenpotenzial erhöht wird. Daher ist es notwendig, schon frühzeitig Heranwachsenden über Potenziale und Risiken aufzuklären und verbindliche Regeln für WhatsApp- bzw. Handynutzung zu vereinbaren.

Die Medienpädagogin Jacqueline Hain vom Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg brachte mit dem Chatbeitrag die rechtliche Problematik auf den Punkt: „Bei uns an der Schule machen wir ganz deutlich, dass ein Chat eine Privatangelegenheit und dort keine schulorganisatorische Dinge geteilt werden sollten (Wir wollen niemanden ausschließen). Klassenchats können über Schulplattformen wie bspw. Moodle erfolgen. Da sind dann alle SuS drin.“

An der anderen Stelle verwies Jacqueline Hain auf die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und stellte die Bedeutung einer frühzeitigen Präventionsarbeit heraus: „Wir wollen ja die Gruppenchats nicht schlecht machen. Die soll es geben und sind auch in vielen Situationen sinnvoll genutzt … Wichtig ist, dass wir früh genug mit der Aufklärung anfangen.“

Tipps für pädagogische Fachkräfte und Eltern

Im letzten Teil des Webseminars gab Jörg Kratzsch den Teilnehmenden einige hilfreiche Tipps für den Umgang mit (Klassen-)Chats mit.

  • (selbst-)reflexiv das Mediennutzungsverhalten prüfen
  • bewusst „Aus-Zeiten“ festlegen
  • Nutzungsverhalten zum Thema machen
    Ergebnisse der Digital Wellbeeing- / Screen Time-App auswerten
  • als Erwachsener bei der Mediennutzung „Vorbild sein“

Zum Ende des Webseminars trugen die Teilnehmenden in einer Mentimeter-Umfrage die für Sie wichtigsten Klassenchatregeln zusammen. Die Ergebnisse spiegeln die Erfahrungen der pädagogischen Fachkräfte mit Messenger-Klassenchats wieder. Netiquette und wertschätzender Umgang, Verzicht auf Kettenbriefe und Spam sowie die Beachtung der Persönlichkeitsrechte aller Chat-Mitglieder waren die häufigsten Nennungen unter den Befragten. Weitere Vorschläge für Regeln im Klassenchat können der Präsentation von Jörg Kratzsch entnommen werden.   




Beste Schülerzeitungen und Nachwuchsjournalist*innen des Landes mit Goldener Feder ausgezeichnet.

Jährlich verleiht fjp>media, der Verband junger Medienmachenden Sachsen-Anhalt, in Kooperation mit dem Bildungsministerium und dem Sozialministerium des Landes die „Goldene Feder“. Der landesweite Jugendpressepreis zeichnet die besten Schülerzeitungen und Nachwuchs-journalist*innen Sachsen-Anhalts aus.

Die „Goldene Feder“ 2020 wird in den Kategorien Grundschule, Sekundarschule und Gymnasium sowie beste/r Nachwuchsjournalist*in – je für Schüler*innen und Studierende – vergeben. Die Sieger*innen erhalten neben Urkunde und Trophäe ein Preisgeld von 500 Euro. Sonderpreise kommen zudem vom Bildungsministerium unter dem Motto „Mein Engagement für meine Schule!“ und dem Sozialministerium mit „Wir sind stark“.

„Beste Schülerzeitung“ in der Kategorie Gymnasium ist „Das Martinshorn” des Martineum Halberstadt. Die „Reality of school“ der Sekundarschule „LebenLernen“ aus Schneidlingen darf sich beste Schülerzeitung im Bereich Sekundarschulen nennen. In der Kategorie Grundschule siegt der „Hortrundblick“ desDRK Horts „Ludwig Uhland“ aus Genthin.

Die digitale Schülerzeitung „eliZe“ des Elisabeth-Gymnasiums Halle (Saale) erhält den Sonderpreis des Bildungsministeriums. Gerade unter den Bedingungen der Corona-Einschränkungen wird damit ein Angebot geschaffen, ein Stück schulische Normalität im „Homeschooling-Alltag“ zu erleben. Darüber hinaus punktete die Zeitung mit ihrer Optik und dem vielfältigen Angebot des Blogs.

Das Sozialministerium ehrt mit einer Medienexkursion die Redaktion der „EGGJaM“ des Europagymnasiums Gommern, die mit ihrer digitalen Schülerzeitung zeigen, wie wichtig Digitalisierung ist und dassverlässlicher Journalismus auch aus den eigenen vier Wänden funktioniert.

Beste Nachwuchsjournalistin unter den Schüler*innen des Jahres ist die 16-jährige Anne Pötzsch aus Niederndodeleben. In ihrem Beitrag „Mittwoch und Samstag mussten sie Krieg spielen – und dann fielen plötzlich die Bomben?“ führte die Schülerin ein Interview mit Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs. Ihr Beitrag ist differenziert, reflektiert und qualitativ auf höchstem Niveau, urteilt die Jury.

Beste Nachwuchsjournalistin unter den Studierenden ist die 22-jährige Clara Hoheisel aus Halle (Saale). In ihrem Beitrag „Vom Schlemmer zum Schlürfer“ setzt sie sich mit der Trenderscheinung von Flüssignahrung und Pulvernahrung auseinander. Die Jury überzeugte die multiperspektivische, detailliert informierendeund kritische Betrachtung.

Da der klassische Jugendpresseball aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens abgesagt werden musste, erfolgte die Verleihung des Preises am 12. Dezember 2020 um 15:00 Uhr digital.

Preisverleihung Goldene Feder 2020



Am Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen der Realisierung des Bürgerfernsehens spätestens zum 01.02.2021 folgende Stelle zu besetzen:
Medientechniker (w/m/d) in Teilzeit: 25 bis zu 30 h/Woche)

Aufgaben:

  • Leitung des Sende- und Produktionsbetriebes (Kontrollfunktion der Sende- und Produkti-onsanlagen / Wartung und Überprüfung der Sende- und Produktionstechnik)
  • Organisation der Ausleihe und Rücknahme der Technik (Buchung und Koordinierung) von Sende- und Schnittplätzen / Koordinierung von Reparaturen, Ermittlung des technischen Bedarfs und Bestellung)
  • fortwährende Weiterentwicklung und Dokumentation eines datenschutzkonformen Sicher-heitskonzeptes, eines zeitgemäßen Technikkonzeptes sowie des Sendekonzeptes in Zu-sammenarbeit mit der Geschäftsführung
  • Datenbankenpflege/ Archivierung von Sendebeiträgen
  • Technische Betreuung der Internetpräsenz (Content-Management-System Joomla)
  • Technische Konzepterstellung & Betreuung der cloudbasierten Datensyncronisations- und Konferenzsysteme (Backups, Installation von Templates, Updates,…) momentan: Nextcloud, HiDrive, Big Blue Button, Buchungstool „Booked“
  • Schulungen und Assistenz für Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen
  • Technische Nutzerbetreuung / Mitarbeit und Durchführung von Projekten

Voraussetzungen:

  • abgeschlossene Ausbildung oder Studium in den Bereichen Medientechnik und Mediengestaltung erwünscht
  • geübter Umgang mit Bild- und Videobearbeitungsprogrammen
  • Arbeitsrelevante Programmier- und HTML-Kenntnisse
  • Flexibilität im Umgang mit verschiedener Software / Begeisterung für freie Open Source-Lösungen
  • Interesse und Bereitschaft an Weiterbildungen / Bereitschaft zum selbstständigen Kennenlernen
    und Erschließen neuer Technologie/Software
  • ziel- und lösungsorientierte Arbeitseinstellung
  • selbstständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Kommunikationsgeschick, Organisationstalent
  • Identifikation mit den Werten und Zielen der Bürgermedien
  • Führerschein Klasse B, Bereitschaft zu vereinzelten Wochenend-/Abendterminen

Was Sie von uns erwarten können:

  • Vergütung: Brutto Festgehalt 1.960,00 Euro/ monatlich (bei 27h/Woche)
  • gute Einarbeitung und Unterstützung durch das Team

Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an: info[at]okmq.de (Anschreiben und Lebenslauf, ohne Zeugnisse/Zertifikate – diese werden bei Bedarf im Original nachgefordert).

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, um welchem konkreten Stundenumfang Sie sich bewerben und ab wann Sie gern bei uns arbeiten würden.

Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Diana Elsner, Geschäftsführerin Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.

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1. Name und Anschrift des Verantwortlichen

Der Verantwortliche im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist die:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt (AöR)

gesetzlich vertreten durch den Vorstand

Markus Kurze (Vorsitzender)

Annekatrin Valverde (1. Stv. Vorsitzende)

Prof. Dr. Konrad Breitenborn (2. Stv. Vorsitzender)

dieser vertreten durch den Direktor

Martin Heine

Reichardtstraße 9

06114 Halle

Tel.: +49-345-5255-0

E-Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

2. Datenverarbeitung bei der Nutzung von „BigBlueButton“

Umfang der Datenverarbeitung

Wenn Sie den von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellten Dienst „BigBlueButton“ für die Durchführung von Video-Konferenzen, Online-Meetings und Webseminaren nutzen, verarbeiten wir von Ihnen folgende Daten:

  1. Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Nickname (Pseudonym), Benutzerkennung,
  2. Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen
  3. Meeting-Inhaltsdaten: Audio-, Video- und ggf. Textdaten der Äußerungen, die Sie während eines Meetings tätigen, Inhalte von Chats, gesetzter Status, Beiträge zum geteilten Whiteboard, Eingaben bei Umfragen, durch Upload geteilte Dateien und Inhalte von Bildschirmfreigaben
  4. Eine Speicherung von Videokonferenzen und Inhalten durch die Medienanstalt Sachsen-Anhalt/Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt erfolgt nicht, andernfalls nur nach ausdrücklicher Vereinbarung. Die optionale Meeting-Aufzeichnungen erfolgt in in MP4-Datei aller Video- und Audioaufnahmen und Präsentationen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Chat-Verlaufs, Audio-Protokolldatei

Zwecke der Datenverarbeitung

Die Verarbeitung Ihrer oben genannten personenbezogenen Daten dient dazu, Ihnen „BigBlueButton“ als Tool für die Durchführung von Video-Konferenzen, Online-Meetings und Webseminaren zur Verfügung stellen zu können und die genannten Formate über „BigBlueButton“ abwickeln zu können.

Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten

Soweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten im Rahmen der Nutzung von „BigBlueButton“ Ihre Einwilligung einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Soweit die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen von „BigBlueButton“ für die Erfüllung eines Vertrages erforderlich ist, dessen Vertragspartei Sie sind, oder zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich ist, die auf Ihre Anfrage hin erfolgen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen von „BigBlueButton“ zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der die Medienanstalt Sachsen-Anhalt unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.

Ist die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der Nutzung von „BigBlueButton“ für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die der Medienanstalt Sachsen-Anhalt übertragen wurde, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. e, Abs. 3 lit. b) DSGVO in Verbindung mit § 41 Abs. 2 MedienG LSA als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

Zugriff auf personenbezogene Daten

Alle Teilnehmer einer Videokonferenz haben Zugriff im Sinne von Sehen, Hören und Lesen auf Inhalte der Videokonferenz, Chats, geteilte Dateien und Beiträge auf Whiteboards. Der Anbieter  hat Zugriff auf die verarbeiteten Daten im Rahmen der Auftragsverarbeitung.

Übermittlung personenbezogener Daten

Unsere BigBlueButton Instanz wird von IBH IT-Service GmbH, Heilbronner Str. 20, 01189 Dresden für uns betrieben. IBH IT-Service GmbH verarbeitet die personenbezogenen Daten ausschließlich in unserem Auftrag. Demnach darf er sie nur entsprechend unserer Weisungen und für unsere Zwecke und nicht für eigene Zwecke nutzen, also weder für Werbung und auch nicht, um sie an Dritte weitergeben. Im Sinne des Datenschutzrechts findet somit keine Übermittlung statt.

Dauer der Speicherung personenbezogener Daten

Medienanstalt Sachsen-Anhalt/Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt speichert keine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Nutzung von BigBlueButton. Videokonferenzen und Chats werden weder aufgezeichnet noch gespeichert, außer es wurde zusätzlich ausdrücklich vereinbart. Die Inhalte von Chats, geteilte Dateien und Whiteboards werden in der Plattform gelöscht, sobald ein Konferenzraum geschlossen wird. Die Löschung von Nutzerkonten und damit zusammenhängende Daten erfolgt innerhalb von einem Monat nach Widerruf der Einwilligung oder mit der Beendigung der Zusammenarbeit.

Grundsätzlich werden personenbezogenen Daten, die wir im Rahmen der Verwendung von „BigBlueButton“ verarbeiten, gelöscht, sobald sie nicht mehr für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, benötigt werden. Wenn und soweit die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung beruht, werden die Daten nur solange gespeichert, bis Sie Ihre Einwilligung widerrufen, es sei denn, es besteht eine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.

3. Ihre Rechte als Betroffener

Sie haben ein Recht auf Auskunft über Ihre von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt verarbeiteten personenbezogenen Daten (Art. 15 DSGVO), ein Recht auf Berichtigung Ihrer personenbezogenen Daten (Art. 16 DSGVO), ein Recht auf Löschung (Art. 17 DSGVO), ein Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO), ein Recht auf Widerspruch gegen die Verarbeitung (Art. 21 DSGVO) und, soweit die Verarbeitung auf Ihrer Einwilligung beruht, ein Recht auf Widerruf Ihrer Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO).

Außerdem haben Sie das Recht, Beschwerde bei dem behördlichen Datenschutzbeauftragten der Medienanstalt Sachsen-Anhalt oder der zuständigen Aufsichtsbehörde einzulegen.

Der Datenschutzbeauftragte der Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist:

Holger Radusch
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 9
06114 Halle

Email: datenschutz@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Zuständige Aufsichtsbehörde ist die/der:

Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt

Leiterstraße 9
39104 Magdeburg
Postadresse: Postfach 1947
39009 Magdeburg

Email: poststelle@lfd.sachsen-anhalt.de

Gültigkeit

Die Datenschutzerklärung ist zuletzt am 25.01.2021 geändert worden.




Im Rahmen einer vollständig digitalen Veranstaltung, die am Samstag, 28. November 2020 in allen Offenen Kanälen in Sachsen-Anhalt sowie über mehrere Social-Media-Kanäle zu sehen war,  wurden beim Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt bereits zum 26. Mal junge Filmemacherinnen und Filmemacher des Landes ausgezeichnet. Das mehr als sechsstündige Programm, das an mehreren Tagen im Studio des Offenen Kanals Magdeburg vorab aufgezeichnet worden war, umfasste alle Genres: fantasievolle Schülerproduktionen, spannende Spielfilme, anspruchsvolle Dokumentarfilme, Musikvideos mit selbstgemachter Musik, überraschende Experimentalfilme und aufwändige Animationen.

Die Jury vergab insgesamt 3.200 Euro für Filme in den Kategorien „ABC-Teams“, „Newcomer“, „Masterclass“ und – in diesem Jahr erstmalig- in der Sonderkategorie „Europa – hier und jetzt“. Das Preisgeld in Höhe von 800 Euro wurde von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur vergeben.

Kultur- und Europaminister Rainer Robra eröffnete die Preisverleihung mit einem Grußwort. Er zeigte sich beeindruckt von den künstlerischen Leistungen der jungen Filmemacherinnen und Filmemacher und lobte ihr Engagement unter den aktuellen pandemiebedingten Umständen.

„Gestrandet…“, „receuillement“ und „Nicht allein“ gewinnen in der Kategorie der Masterclass

Der erste mit 800 Euro dotierte Preis ging an den 21jährigen Robert Hirschmann aus Langenweddingen für seinen Film „Gestrandet“. Als Silhouettenfilm erzählt der Film eine Geschichte aus dem Ende des 2. Weltkrieges. Ein Zug mit etwa 2000 KZ-Häftlingen aus Bergen Belsen sollte im April 1945 nach Theresienstadt gebracht werden und wurde in Farsleben in der Nähe von Magdeburg von amerikanischen Truppen befreit. Die Jury war beeindruckt von den „starken, atmosphärisch dichten Bildern, die in ihrer Verfremdung durch visuelle Effekte jegliche Anmaßung vermeiden und den Opfern dieses mörderischen Regimes höchsten Respekt zollen. Der hohe technische Anspruch, das Drehbuch, die tolle Regie und Kameraführung und die intensive Arbeit im Rahmen der Postproduktion sind nachhaltig beeindruckend“.  Der Film von Robert Hirschmann hatte im Frühjahr bereits den 2. Preis beim Jugendkulturpreis Sachsen-Anhalt gewonnen.

Zwei weitere mit jeweils 200 Euro dotierte Preise vergab die Jury an das Kammerspiel „Recueillement“ des 26-jährigen Melvin Jäpel „für die gut geschriebenen Charaktere, die inszenatorische Leistung sowie die Schauspielführung.“

Ebenfalls 200 Euro gewann der 26-jährige Salzwedler Alexander Wiese für sein Psychodrama „Nicht allein“. Der 15-minütige Film inszeniert die Paranoia eines jungen Mannes, der sich am Ende seinen Ängsten stellen muss. „Dem Filmemacher gelingt es, das Gefühl des Protagonisten durch gute Kameraarbeit in Verbindung mit stimmigem Sounddesign gekonnt in Szene zu setzen. Vor allem der effiziente Einsatz von Genre-Stilmitteln und die konsequente Studie des Zustands eines einzelnen Charakters machen diesen Film zu einem gelungenen Kurzpsychodrama“ begründet die Jury die Verleihung des Preises.

„Zeitstrafe“ und „Hunger“ gewinnen in der Kategorie „Newcomer“

In der Kategorie „Newcomer“ konnten sich zwei Filme gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Den ersten Platz (500 Euro) belegte „Zeitstrafe“ des 23jährigen Medienstudenten David Brosch. Der 5-minütige Film über einen jungen Mann, der sich rettungslos in einer Zeitschleife verheddert, überzeugte durch eine originelle Idee und eine überaus trickreiche Inszenierung, bei der die Zuschauer immer wieder Überraschungen erleben.

Der mit 300 Euro dotierte zweite Platz ging an das Musikvideo „Hunger“ des 19jährigen Magdeburgers Santo Boese alias Harlekeen, der bereits im Vorjahr den Newcomer-Preis gewonnen hatte. Das Musikvideo thematisiert mit viel schwarzem Humor den Gesunde-Ernährungs-Hype und bietet eine überraschende Lösung. Sehr beeindruckt zeigt sich die Jury von der Corona bedingten Beschränkung auf nur einen Darsteller, der durch Tricktechnik in zahlreiche Rollen schlüpft. „Santo Boese überzeugt nicht nur als Musiker, sondern auch als Regisseur, Darsteller, Kameramann und Cutter in einer Person, der alle Aufgaben souverän meistert.“

„Mein Freiwilligendienst in Europa“ gewinnt den Sonderpreis „Europa hier und jetzt“.

In der erstmalig ausgelobten Sonderkategorie überzeugte der Kurzfilm „Mein Freiwilligendienst in Europa“ die Jury mit seinem ausgezeichneten Gesamtkonzept, seiner klaren Botschaft und hohen filmischen Qualität. Es gelingt dem Filmteam, die Idee des Europäischen Solidaritätskorps mit individuellen Eindrücken ehemaliger Freiwilliger in all ihrer Vielfältigkeit in Ton und Bild einzufangen. „Der Beitrag schafft es in wenigen Minuten in ehrlicher und kreativer Art und Weise ein breites Publikum nicht nur umfassend über viele spannende Fragen rund um den Europäischen Freiwilligendienst zu informieren, er macht auch neugierig und Lust auf mehr!“

Die jungen Preisträgerinnen und Preisträger Aleš Janoušek, Fabian Erban, Hannah Zake, Johannes Erban und Tessa Buchwitz dürfen sich über ein Preisgeld von 800 Euro freuen, das von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur vergeben wird. Sie erarbeiteten ihr filmisches Werk mit Unterstützung der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V.

 „Freundschaft über und unter Wasser“ gewinnt in der Kategorie „ABC-Teams“

In der Kategorie der medienpädagogisch begleiteten „ABC-Teams“, wurde der Film „Freundschaft über und unter Wasser“  von Kindern der 3. Klasse der Dom-Grundschule Magdeburg mit 500 Euro dotiert. Der Trickfilm über zwei Fischfreunde, die einen Tag im Aquarium genießen dürfen und dabei viel über Freundschaft lernen, entstand im Rahmen eines von Laura Böllstorf und Viktoria Magnucki geleiteten Videoprojektes des Offenen Kanals Magdeburg. „Es überzeugt durch eine tolle kindlich und doch allgemeinverständlich erzählte Geschichte, die den Zuschauer unmittelbar in die Handlung zieht.“ Auch die selbst gestalteten Kulissen sowie die selbst komponierte und eingesungene Musik überzeugten die Jury. „Ein insgesamt runder und stimmiger Film“ begründet Jörg Kratsch, Sprecher der Jury, die Entscheidung.

In diesem Jahr waren insgesamt 75 Kurzfilme, an denen rund 800 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor und hinter der Kamera beteiligt waren, zum 26. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt eingereicht worden. Die Filme gewähren einen einzigartigen Einblick in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und zeigen auf vielfältige Art und Weise wie kreativ, mutig und engagiert der Filmnachwuchs im Land ist. Der Jugendvideopreis wurde 1994 von den Offenen Kanälen ins Leben gerufen. Bereits seit 26 Jahren bietet er eine eigene Plattform, um ihre ersten Werke einem großen Publikum zu präsentieren. Unterstützt wird er in diesem Jahr von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung und der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt

Angaben zu den nominierten Filmen und weitere Infos zum Wettbewerb finden Sie unter www.jugend-video-preis.de

Die Gewinnerfilme des 26. Jugendvideopreises sendet der Offene Kanal Magdeburg am kommenden Mittwoch, dem 2. Dezember 2020 um 18.00 und 22.00 Uhr in seinem TV-Programm und im Live-Stream unter www.ok-magdeburg.de
Die Filme werden in Kürze auch on demand auf der Seite des Jugendvideopreises Sachsen-Anhalt zu sehen sein.




Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt: Preisverleihung am 28. November 2020 ab 13.00 Uhr im TV-Programm und im Live-Stream

Lange haben die Veranstalter gebangt, ob in den aktuellen Pandemiezeiten genügend engagierte junge Menschen dem Aufruf folgen würden, selbstgedrehte Filme zum diesjährigen Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt einzureichen.

Die Antwort ist eindeutig: Trotz Corona und allen damit verbundenen Einschränkungen gingen insgesamt 75 Filme zum Jugendvideopreis 2020 ein, für die ca. 800 junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren vor und hinter der Kamera aktiv waren.

33 Filme wurden von den jeweiligen Fachjurys für den diesjährigen Wettbewerb nominiert. Sie alle sind am kommenden Samstag, den 28. November 2020, im Rahmen der in diesem Jahr vollständig digital stattfindenden Preisverleihung ab 13.00 Uhr im TV-Programm und Live-Stream aller Offenen Kanäle in Sachsen-Anhalt sowie auf mehreren Social-Media Plattformen zu sehen.

Auf unterschiedlichste Art und Weise spiegeln die Filme die Lebenswelt der jugendlichen Filmemacher*innen wieder. Spielfilme sind ebenso dabei wie Dokumentarfilme und Komödien, Musikvideos, Zeichentrickfilme und Animationen. Die Themenvielfalt reicht von gesellschaftlichen bzw. politischen Fragen wie zu rechtsradikaler Gewalt, Erderhitzung, Holocaust und Zivilcourage bis hin zu Märchen, Mystery und Liebesfilmen.

Erstmalig vergibt die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur in diesem Jahr auch den Sonderpreis „Europa – hier und jetzt“. Geschichten aus dem europäischen Freiwilligendienst, Beiträge über die Vielfältigkeit Europas, zu unterschiedlichen Lebensverhältnissen in Ost und West sowie über europäische Begegnungen in Zeiten von Corona sind nur einige der Themen, die die jungen Europäer*innen dafür filmisch inszenierten. 

Die nominierten Filme werden in vier Kategorien gezeigt:

• 13.00 Uhr „ABC-Teams“ – 8 Filme, die im Rahmen medienpädagogischer Projekte an Schulen und Jugendeinrichtungen entstanden sind.

• 14.40 Uhr „Europa – hier und jetzt“ – 7 Produktionen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich kreativ mit dem Thema Europa auseinandersetzen

• 16.05 Uhr  „Newcomer“ – 10 Werke von Jugendlichen, die noch wenig Erfahrung in der Filmproduktion haben

• 17.40 Uhr  „Masterclass“ – 8 Werke von jungen Menschen mit viel Erfahrung in der Filmproduktion

Die Veranstaltung ist gegen 19.45 Uhr beendet.

Die vier Juryteams bilden in diesem Jahr

•  In der Kategorie „ABC-Teams“:

Michael Arndt, Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt
Susanne von Holten, Kommunikations- und Medienwissenschaftlerin, Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Jörg Kratsch, Medienwissenschaftler, fjp>media

•  In der Sonderkategorie „Europa – hier und jetzt“:

Dr. Henrike Franz, Leiterin der Abteilung „Internationale Zusammenarbeit, EU-Angelegenheiten, Protokoll und Medienpolitik“ in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt
Niclas Hüttemann, stellv. Landesvorsitzender der „Jungen Europäischen Föderalisten“ (JEF) Sachsen-Anhalt e. V.
Ricardo Feigel, Leiter Bereich Bürgermedien bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

• In der Kategorie „Newcomer“

Kristin Kölling, Filmemacherin- und Pädagogin
Peter Benedix, Dokumentarfilmer
Sara Gramann, Vorlaut-Filmproduktion

• In der Kategorie „Masterclass“

Gabriela Zorn, Regisseurin Drehbuchautorin
Peter Bräunig, Filmemacher
Robert Gryzke, Drehbuchautor und Filmkritiker

Vergeben werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 3.300 Euro.

Weitere Informationen zu den nominierten Filmen gibt es unter www.jugend-video-preis.de

Die Preisverleihung wird am kommenden Samstag, 28. November 2020 um 13.00 Uhr im Onlineformat mit einem Grußwort von Staats- und Europaminister Rainer Robra eröffnet. Zu empfangen ist sie im TV-Programm sowie über die Live-Streams der sieben Offenen Kanäle in Wernigerode, Merseburg-Querfurt, Wettin, Dessau, Magdeburg, Stendal und Salzwedel.

Darüber hinaus ist sie auf der offiziellen Website des Jugendvideopreises unter www.jugend-video-preis.de zu finden und wird auch über die Social-Media Kanäle des Offenen Kanals Magdeburg ausgestrahlt:

https://www.youtube.com/offenerkanalmd

https://www.facebook.com/OffenerKanal

Der 26. Jugendvideopreis wird unterstützt von der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt.




Workshop, Ausstellung, Infoveranstaltung, Tagung, Sprechstunde oder Diskussionsrunde: Engagierte Akteure aus allen Landesteilen bieten zum 5. Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt virtuelle Formate an und rücken dabei das Thema „Digitale Bildung“ in den Fokus der Aufmerksamkeit. Alle Bürger*innen sind aufgerufen, an den Online-Veranstaltungen teilzunehmen.

Das inhaltliche Spektrum der Angebote reicht von Medienerziehung in der Kita und Familie, über digitale Unterrichtsformate für Schule und Hochschule bis zum sicheren Einstieg ins Netz für Senior*innen. Alle Informationen zu den Aktionen erhalten Interessierte auf medienkompetenztag.de.

Das Ziel des Aktionstages besteht darin, der Öffentlichkeit einen Einblick in die medienpädagogische Praxis zu gewähren. Besonders in den Zeiten der Pandemie soll die hohe gesellschaftspolitische Relevanz der digitalen Bildung unterstrichen werden.

Link zur Aktionsübersicht: https://medienkompetenztag.de/?cat=12




Im Fachbereich Schule und Sport der Landeshauptstadt Magdeburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle

Medienpädagog*in (m/w/d)

unbefristet und in Vollzeit zu besetzen.



Angeboten wird:

  • Vielseitigkeit, Verantwortung und Gestaltungsspielraum innerhalb Ihres Aufgabenbereiches
  • Einen sicheren Arbeitsplatz mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag
  • Eine Bezahlung nach Entgeltgruppe 10 des TVöD-VKA (vorbehaltlich einer endgültigen Stellenbewertung) mit dynamischer Gehaltsentwicklung
  • Eine betriebliche Altersvorsorge für TarifbeschäftigteFamilienfreundlichkeit durch flexible Arbeitszeiten
  • Eine strukturierte und etablierte Personalentwicklung; gezielte Fort- und Weiterbildungsangebote
  • Gesundheitsfördernde und -erhaltende Maßnahmen im Rahmen unseres BGM
  • Ein vergünstigtes Ticket für den Personennahverkehr

Ihre Aufgaben

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit obliegen Ihnen insbesondere folgende Aufgaben

  • Eigenständige Konzeption von medienpädagogischen Angeboten/Programmen für Schulen
    • Planung und Beratung bei der Beschaffung und Umsetzung von IT- und Medientechnik für die Schulen auf Basis der jeweiligen Medienentwicklungsplanung
    • Bedarfsermittlung
    • fachliche und inhaltliche Abstimmung zur kontinuierlichen Fortführung der kommunalen Medienentwicklungsplanung mit dem Bildungsbüro im Bereich Büro Oberbürgermeister
  • selbstständige Koordination, Planung und Durchführung von medienpädagogischen Angeboten/
    Workshops in Schulen
    • Medienpädagogische Beratung und Präsentation neuer Medien/Lern- und Lehrsoftware in den Schulen, regionale Medienarbeit, Software- und Internetangebote für den Unterricht
    • Durchführung, Koordinierung und Organisation von Fortbildungsveranstaltungen für Hardwareprodukte sowie Lern- und Lehrsoftware in Abstimmungen mit den zuständigen Landeseinrichtungen
  • Überwachung und Veranlassung der Durchsetzung von Rechtsvorschriften insbesondere für Lizenzierung, Urheberecht, GEMA gegenüber allen Anwendern in den Schule
  • Zusammenarbeit mit anderen Medienstellen und Institutionen des Landes (z.B. LINDIUS, LISA)
  • Öffentlichkeitsarbeit

In Ihrer Tätigkeitsausübung profitieren Sie von Ihren anwendungsbereiten Kenntnissen in den IT-Standardanwendungen sowie vom sicheren Umgang mit spezifischer Software. Des Weiteren sind Ihre Rechtskenntnisse im Lizenz- und Urheberrecht von Vorteil. Umfangreiche Kenntnisse im Veranstaltungsmanagement/ Projektmanagement sind für Sie selbstverständlich.

Neben Ihrer eigenständigen und innovativen Arbeitsweise kommen in dem beschriebenen Aufgabenbereich Ihre Belastbarkeit, Ihr Verhandlungsgeschick, Ihr sicheres Auftreten, aber auch Ihre Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit zum Tragen.

Ihr Profil

Vorausgesetzt wird ein für das Aufgabengebiet befähigendes Hochschulstudium, insbesondere in Medienpädagogik, Medienbildung, Medienkommunikation.

Weitere Informationen

Die Landeshauptstadt Magdeburg engagiert sich aktiv für die Chancengleichheit. Daher werden alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, kultureller Herkunft, Behinderung, Religion und Lebensweise begrüßt.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Für nähere Fragen zum ausgeschriebenen Aufgabengebiet steht Ihnen Herr Schliefke unter 0391/540 3025 zur Verfügung.

Bitte bewerben Sie sich bis zum 03.11.2020 ausschließlich über das Online-Bewerberportal www.interamt.de unter ID 621921, E  200/2020.

Bewerbungen per Post bzw. per E-Mail werden nicht berücksichtigt.

Folgende Unterlagen sind der Bewerbung beizufügen: Lebenslauf, Zeugniskopien mit Noten, Arbeitszeugnisse, wenn für die Aufgabenwahrnehmung erforderlich die Kopie des Führerscheins, Zeitpunkt des frühestmöglichen Eintritts. Unvollständige bzw. nicht aussagefähige Bewerbungsunterlagen werden in das Auswahlverfahren nicht einbezogen. Die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse ist beizufügen.

Kosten, welche im Zusammenhang mit der Bewerbung und dem Auswahlverfahren entstehen, werden nicht erstattet.

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie auf der Webseite der Landeshauptstadt Magdeburg




Im Frühjahr hat die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt mit dem Minetest-Corona-Bildungsserver gezeigt, wie Game-Based-Learning funktionieren kann. Nach einer ersten Einführung in die Minetestbildung vor den Sommerferien startet nun ein regelmäßiges Angebot.

Die Online-MINETEST-Akademie findet ab sofort jeden letzten Freitag im Monat statt.

Jeweils 13.00 Uhr gibt es eine allgemeine Einführung und 14.00 Uhr bauen die Teilnehmenden gemeinsam zu einem festgesetzten Thema auf dem Bildungsserver. Sie zeigen und diskutieren, wie man diese Einheiten in der Bildungsarbeit nutzen und weiterentwickeln kann.

Am Freitag, dem 30. Oktober 2020, startet die Veranstaltungsreihe mit dem Bezug zu aktuellen, pandemiebedingten Entwicklungen mit dem Thema „Freiheit versus Sicherheit“.

Respektcoaches, Sozialarbeiter*innen, Lehrer*innen, außerschulische Bildner*innen und Interessierte sind herzlich zur Online-Veranstaltung eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Programm & Termine:

Einführung in die Minetestbildung

Am Beispiel von und gemeinsam mit jungen Menschen spielend Minetest kennenlernen.

30. Oktober 2020 | Fr. | 13.00-14.00 Uhr  oder

27. November 2020 | Fr. | 13.00-14.00 Uhr

Freiheit versus Sicherheit

Übers Bauen in einem geschützten und einem offenen Raum über aktuelle gesellschaftliche Fragen ins Gespräch kommen.

30. Oktober 2020 | Fr. | 14.00-16.00 Uhr

Digitaler Advent

Vorstellung der besten Projekte aus 2020 und Mitbauen am Adventskalender.

27. November 2020 | Fr. | 14.00-16.00 Uhr

Weitere Termine, u.a. zu Hatespeech, Jugendbeteiligung, Leben im Kloster, Zukunftsvisionen.

29. Januar 2021, 26. Februar 2021, 26. März 2021, 30. April 2021, 28. Mai 2021, 25. Juni 2021

Die Veranstaltungen finden online auf dem Minetest-Corona-Bildungsserver statt. Als Sprachkanal und für die Einführung und Auswertung wird eine datenschutzkonforme Lizenz der Videokonferenzsoftware Zoom verwendet.

Informationen und Anmeldung:

www.j-a-w.de/minetest-akademie
www.minetestbildung.de   

Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.
Schlossplatz 1d
06886 Wittenberg

Ansprechpartner*innen:
Kordula Wolters (Tagungsassistentin)
Tobias Thiel (Studienleiter)
Tel.: 03491-4988-11 | -15 | -0

Mail:
wolters@ev-akademie-wittenberg.de
thiel@ev-akademie-wittenberg.de

Beitrag: CC-BY-NC, minetestbildung.de




Vorbehaltlich der Bewilligung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sucht der Offene Kanal Magdeburg e.V. ab dem 01.01.2021 zwei Medienpädagoginnen / Filmemacherinnen für das interkulturelle Frauen-Film-TV-Projekt „Mit eigenen Augen“.

„Mit eigenen Augen“ ist ein Integratives TV- bzw. Filmprojekt, in dem einheimische und zugewanderte Frauen und Mädchen TV-Beiträge und Filme  verschiedenster Art produzieren und dabei zahlreiche Kompetenzen erwerben. Das Projekt zielt auf Empowerment, Qualifizierung, Partizipation, Vernetzung und Öffentlichkeit.

Wir wünschen uns engagierte, kreative und kommunikative Mitarbeiterinnen, die medienpädagogisch und filmemacherisch erfahren sind, die selbständig und im Team arbeiten können.

Natürlich sind Frauen mit Migrationshintergrund besonders aufgefordert, sich zu bewerben.  

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 30 Stunden, die Vergütung erfolgt in Anlehnung an E10. Arbeitsort ist Magdeburg und Umgebung. Das Projekt ist auf drei Jahre befristet.

Bewerbungen bitte bis zum 05. November elektronisch an den Offenen Kanal Magdeburg e.V wiengarn@ok-magdeburg.de

Kontakt:

Bettina Wiengarn
Geschäftsführerin Offener Kanal Magdeburg e.V.
Olvenstedter Straße 10
39108 Magdeburg

Fon: 0391-7391327
wiengarn@ok-magdeburg.de
www.ok-magdeburg.de




Das Projekt DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule arbeitet mittlerweile mit rund 200 Partnerschulen aus sieben Bundesländern zusammen. So fördert die Initiative schon seit drei Jahren medienpädagogische Kompetenzen von Lehrkräften mit Materialien, Anleitungen, Fortbildungen und Netzwerktreffen.

Digital versierte Lehrkräfte sind gerade in der aktuellen Zeit von zentraler Bedeutung. Daher lädt DigiBits erneut Schulen ein, im Rahmen des DigiBitS-Jahresprogramm 2020/21 das überarbeitete Angebot zu nutzen. Folgende aktualisierte Angebote von DigiBitS können nun von den Lehrenden genutzt werden:

DigiBitS-Multiplikator*innen-Paket „So geben Sie DigiBitS weiter“

Um das gesamte Kollegium für den digitalen Unterricht zu begeistern und zu befähigen, stellt DigiBitS Partnerschulen Konzepte für schulinterne Fortbildungen zur Verfügung. In den drei 60-minütige Workshops geht es darum, die DigiBitS-Angebote kennenzulernen und auszuprobieren:

  • Workshop I: Medienkompetenzen im Fachunterricht fördern – mit dem Online-Materialpool und den DigiBitS-Unterrichtseinheiten
  • Workshop II: Digital aufklären – mit den DigiBitS-Checklisten
  • Workshop III: Digitale Inhalte und Methoden im Unterricht einbinden – mit den DigiBitS-Tooltipps

Alle Konzepte und Materialien werden auf Anfrage per E-Mail zugeschickt.

DigiBitS-Online-Fortbildungen

Anstelle bisheriger Vernetzungstreffen lädt das Projekt DigiBits Partnereinrichtungen bundesweit zu Online-Fortbildungen ein. Die nächste Veranstaltung findet am 12.11.2020, von 16:00 bis 17:30 Uhr statt. Das Thema ist „Tooltipps in der Praxis – Kollaboration“

Neuer Service auf der DigiBitS-Website

Auf www.digibits.de finden Sie folgende Angebote:

  • DigiBits-Materialpool: mit fast 500 Apps, Programmen, Arbeitsblättern und Informationsbroschüren zum Thema Medienbildung
  • Digi-Bits-Materialien: neue Unterrichtseinheiten, Checklisten, Tooltipps und Adresslisten zur Förderung von Medienkompetenzen der Schüler*innen
  • Partnerschulen: Informationen zu den aktuellen Online-Fortbildungen und Teilnahme am DigiBitS-Jahresprogramm
  • Über uns: Lernen Sie die Ziele und Partner von DigiBits kennen und vernetzen Sie sich

Das DigiBits-Programm kurz und knapp zusammengefasst:

Eine Bewerbung als Partnerschule ist unter dem folgenden Link möglich:

www.digibits.de/so-werden-sie-partnerschule




Radio CORAX – das freie Radio in Halle (Saale) – sucht zum 01. Januar 2021 eine medienpädagogische Begleitung für ein inklusives Radioprojekt mit Menschen mit geistiger und / oder körperlicher Beeinträchtigung auf Honorarbasis. Die Projektlaufzeit beträgt 12 Monate.

Seit 2014 sind bei Radio CORAX regelmäßig Sendungen der „Irrläufer“ und „IG Schönklang Akazienhof“ zu hören – zwei Redaktionsgruppen von Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung. Die Radioarbeit dieser beiden Gruppen soll fortgeführt werden. Mit dem Projekt soll zudem die Zusammenarbeit mit zwei weiteren Einrichtungen und die Verwendung von Leichter Sprache etabliert werden. Die medienpädagogische Begleitung beinhaltet das Training der erwachsenen und jugendlichen Projektteilnehmer*innen und unterstützt diese bei der Erstellung ihrer Sendungen und Beiträge. In Trainingseinheiten befähigt sie Betreuer*innen und Lehrer*innen der Gruppen dazu, Radio als therapeutisches Angebot in ihren Einrichtungen einsetzen zu können. Zudem soll das während des Projektzeitraums gesammelte Wissen und die Methoden in einer Publikation zusammengeführt werden, um sie im Anschluss anderen Einrichtungen (nichtkommerziellen Radios sowie Behinderteneinrichtungen) zugänglich zu machen. 

Die medienpädagogische Begleitung arbeitet zusammen mit einer weiteren Medienpädagogin als Teil des Teams von Radio CORAX. Als Honorar sind monatlich 1.500,00 € Brutto angesetzt. Wir gehen von 15 Stunden Wochenarbeitszeit aus.

Zu den Aufgabenbereichen dieses Honorarauftrags gehören:

  • die medienpädagogische Betreuung bereits bestehender Redaktionsgruppen
  • der Aufbau und die Betreuung einer Redaktion in Eisleben
  • der Aufbau und die Betreuung einer Redaktion an einer Förderschule und Zusammenarbeit mit den zuständigen Lehrer*innen,
  • die Koordinierung der Redaktionstreffen und der entstehenden Sendungen,
  • die Veröffentlichung der entstandenen Beiträge und Sendungen als Podcast / auf dem projekteigenen Blog,
  • Training / Ausbildung von Betreuer*innen und Lehrer*innen in der radiopraktischen Arbeit
  • das Entwickeln, Erproben und Dokumentieren von Methoden – zur Vorbereitung einer Publikation, welche die gesammelten Erfahrungen für andere Einrichtungen und Radios nutzbar machen soll
  • der Austausch und die Vernetzung mit anderen Medienmacher*innen & -projekten
  • die Vernetzung mit anderen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Vorstellung des Projektes überregional und
  • Koordination der Erstellung der Themenseiten einer Ausgabe der Corax-Programmzeitung

Wir wünschen uns:

  • eine medienpädagogische Ausbildung bzw. Erfahrungen in der medienpädagogischen Arbeit
  • die Kenntnis von Radioarbeit bzw. die Bereitschaft, sich diese anzueignen
  • Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung – zumindest Sensibilität im Umgang mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen
  • Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sind von Vorteil
  • ein hohes Maß an Teamfähigkeit, Verlässlichkeit sowie die Fähigkeit zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Arbeiten
  • eine hohe Identifikation mit den Arbeitsweisen und Zielen Freier Radios
  • die Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten
  • die Bereitschaft, sich in die verwendeten Systeme und Programme einzuarbeiten
  • die Bereitschaft zur Teilnahme an überregionalen Treffen
  • und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.

Ein Führerschein Klasse B ist von Vorteil.
Sende uns Deine Bewerbung bitte ohne Bild und ausschließlich per E-Mail bis zum 31. Oktober 2020 an personal@radiocorax.de. Die Ausschreibung gibt es hier.




Die Dreharbeiten zur ersten Staffel der interkulturellen Serie „Magdeburg Moritzplatz“ neigen sich dem Ende entgegen – damit beginnt die nächste kreative Phase: die Produktion des Soundtracks. Dafür werden musikbegeisterte Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gesucht, die sich unter Anleitung professioneller Filmkomponisten kreativ ausleben wollen.

Gemeinsam setzen sie sich mit theoretischen Grundlagen von Filmmusik auseinander, schauen erste Szenen der Serie, jammen und kreieren spielerisch eigene Stücke, die anschließend im Tonstudio der Villa Wertvoll aufgenommen werden. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

Das nächste Treffen findet am 17. und 18. Oktober statt.
Mehr Infos und Anmeldung unter moritzplatz@ok-magdeburg.de
Alle Infos zur Serie unter: http://moritzplatz.ok-magdeburg.de/

Das Projekt findet in Kooperation mit dem Sunrise e.V. und der Berufsbildenden Schule Hermann Beims statt. Es wird gefördert vom Bundesverband für Popularmusik e.V.  im Rahmen von „Kultur macht stark-Bündnisse für Bildung“ des  Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Foto: Offener Kanal Magdeburg – Projekt Magdeburg Moritzplatz




Radio CORAX – das Freie Radio in Halle (Saale) – sucht zum 1. Januar 2021 eine/-n Medienpädagog/-in für die Koordination und die Betreuung seiner Kinder- und Jugendredaktionen.

Aktuell sind bei Radio CORAX sechs Redaktionen aktiv, teilweise ist die Arbeit mit diesen inklusiver oder mehrsprachig ausgerichtet. Die/der Medienpädagog/-in übernimmt sowohl die Ausbildung der jungen Redakteurinnen, begleitet Schülerinnenpraktika bei Radio CORAX und betreut und koordiniert die Produktion der Radiosendungen. Die Zusammenarbeit erfolgt im Team mit einer weiteren Medienpädagogin. Die flexible Wochenarbeitszeit beträgt 26 Stunden bei einer Vergütung von 1.565,47 € Brutto. Die Stelle ist auf zwei Jahre befristet. Eine Verlängerung ist bei entsprechender Förderung möglich.

Zum Aufgabenspektrum gehören

  • die Begleitung und Betreuung der Kinder- und Jugendredaktionen bei Radio CORAX und/oder in Partnereinrichtungen,
  • die Koordinierung der Kinder- und Jugendradiosendungen,
  • das kontinuierliche Heranführen von Jugendlichen an das Projekt,
  • die Planung und die Durchführung von Jugendradioworkshops,
  • der Aufbau und die Weiterentwicklung unserer Social Media Angebote,
  • die Betreuung von Schülerpraktika und Radiobesichtigungen,
  • die Förderung des Austausches mit Jugendradioredaktionen anderer Freier Radios,
  • die Kommunikation und Kontaktpflege mit Kooperationspartnern in der Jugendarbeit und Gremien der Jugendbeteiligung in Halle,
  • die Dokumentation der gesammelten Erfahrungen und Materialien gemeinsam mit der Projektkoordination,
  • und die Teilnahme an bundesweiten und internationalen Treffen und Austauschprogrammen von Jugendredaktionen.

Erwartet wird

  • eine (medien-)pädagogische Ausbildung bzw. Erfahrung in der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen,
  • didaktische Fähigkeiten zur Medienkompetenzvermittlung als auch koordinatorische Kompetenzen
  • die Kenntnis von Radioarbeit bzw. die Bereitschaft, Dir diese anzueignen,
  • die Bereitschaft zur Betreuung inklusiver und mehrsprachiger Redaktionen,
  • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, bestenfalls Mehrsprachigkeit und
  • Teamfähigkeit, Verlässlichkeit sowie eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise.

Unverzichtbar sind zudem

  • eine hohe Identifikation mit den Arbeitsweisen und Zielen Freier Radios (Sendungsproduktion und Organisation) und
  • ein Nachweis für die persönliche Eignung nach § 72a SGB VIII.

Von Vorteil sind sowohl ein Führerschein Klasse B als auch die Jugendleiter/-innencard (JuLeiCa).

Sende Deine Bewerbung bitte ohne Bild und ausschließlich per E-Mail bis zum 4. Oktober 2020 an personal@radiocorax.de.

Die vollständige Ausschreibung gibt es unter: https://radiocorax.de/ausschreibung-medienpaedagogin-fuer-unser-kinder-jugendradio-gesucht/




Wie kann ich meine Kinder vor ungewollten Kontakten, problematischen Inhalten und Kostenfallen im Netz schützen? Diese Frage beschäftigt gerade Eltern und Erziehungsberechtigte.

Die Antwort auf diese Frage gibt jetzt das kostenlose Portal www.medien-kindersicher.de. Dort werden Informationen zu technischen Schutzlösungen für die von Kindern und Jugendlichen meistgenutzten Geräte, Dienste und Apps gebündelt. In einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen werden komplizierte Einstellungen vorgestellt, erklärt und eingeordnet. Anschauliche Videos bieten den Eltern einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu den Schutzlösungen, die sie für ihre Kinder benötigen.

Mit dem zusätzlichen Medien-kindersicher-Assistenten behalten Eltern stets einen Überblick über wichtigsten Einstellungen und mögliche Schutzlücken. Auf Wunsch erhalten Eltern eine E-Mailbenachrichtigung, wenn sich Einstellungsmöglichkeiten bei den von ihnen genutzten Schutzmaßnahmen geändert haben.

Die Seite www.medien-kindersicher.de ist ein Angebot der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), der Bremischen Landesmedienanstalt (brema) und der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV).




Kinder wachsen in einer digitalen Welt auf, doch wirklich kindgerechte digitale Angebote, Beteiligungs- und Teilhabemöglichkeiten für Kinder gibt es nur wenige. Wie müssen kindgerechte Räume im Netz aussehen und sich weiter entwickeln? Wie können diese gemeinsam und aktiv gestaltet werden?

Seitenstark e.V. bietet mit dem #netzkinder – Online Mediencamp 2020/2021 Macher/-innen von digitalen Kindermedien eine Plattform für den fachlichen Austausch und das kollaborative Lernen. Hierfür stehen zwei Online-Communitys und eine Webtalk-Reihe zur Verfügung. Zusätzlich liefern Flipped-Angebote Inspiration. Gemeinsam soll an wichtigen Fragestellungen gearbeitet, Ideen entwickelt und spannende, zukunftsweisende Aktivitäten und Projekte geplant und angestoßen werden.

Das Mediencamp startet mit einem Warm-Up am 13. Oktober 2020. Hier erhalten die Teilnehmenden weitere Infos und sammeln erste Fragen und Ideen. Am 23. Oktober 2020 startet das Mediencamp mit einer Keynote und Talkrunden im Live-Stream und auf seitenstark.de.

Alle Informationen rund um das Mediencamp gibt es auf der Veranstaltungsseite: seitenstark.de/mediencamp.




Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr „Die Welt von gestern“.

Zum achtzehnten Mal bringen die SchulKinoWochen in Sachsen-Anhalt vom 16. bis 27. November 2020 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan.

Trotz durch Corona veränderter Rahmenbedingungen beteiligen sich auch in diesem Jahr 29 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt mit einem attraktiven Filmprogramm und  präsentieren sich damit einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbarem pädagogischem Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Die SchulKinoWochen Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ hatten im letzten Jahr rund 45.000 Schüler/-innen und Lehrer/-innen zu Gast.

„Es ist mir ein Anliegen, dass auch in diesem Jahr wieder viele Schulen die Möglichkeit der SchulKinoWoche nutzen und aus diesem Angebot wertvolle Impulse für die pädagogische Arbeit ziehen. Daneben soll aber selbstverständlich auch der Spaß, der mit einem Kinobesuch einhergeht, nicht zu kurz kommen.“,

betont Marco Tullner, Minister fürBildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz der SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt.

Die SchulKinoWochen fördern die Filmbildung und machen den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Dafür steht ein Filmprogramm mit rund 100 Titeln zur Verfügung, aktuelle Kinohits ebenso wie moderne Klassiker, Dokumentarfilme wie Animationsfilme.

Sonderprogramme
Sonderreihen zu den Themen „Bioökonomie“ im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2020 oder „Rassismus, Polizeigewalt und Schwarzes Leben im US-Kinofilm“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – Kino für eine bessere Welt“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und zwei Lehrerfortbildungen zu den Themen „Rechtssichere Arbeit mit Film im Unterricht“ und „Verfilmungen von Comics und Graphic Novels“ vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Thematischer Schwerpunkt: Die Welt von gestern
Die Filme der diesjährigen SchulKinoWoche zeigen eine Welt, die noch nichts ahnte, von dem, was uns aktuell begleitet. Das erscheint uns als eine gute Gelegenheit, darüber zu diskutieren, was uns fehlt aus der alten Welt oder was wir auf keinen Fall wiederhaben möchten. Welche Erkenntnisse haben wir für unser persönliches Leben gezogen? Möchten wir überhaupt eine andere Welt? Welche Ängste und Hoffnungen begleiten uns im Moment? Wir laden alle Schülerinnen und Schüler dazu ein, über diese Fragen zu diskutieren.

Informationen zum Programm
Unser Programmheft mit den Informationen zu den Sonderveranstaltungen geht den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu, die Hefte sind außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de als PDF-Dateien zum Download zu finden.
Das Programm der jeweiligen Kinos wird, sobald es feststeht, auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt veröffentlicht, die Lehrkräfte werden per Newsletter darüber informiert.
Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs steht kostenloses pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung.

Bitte beachten Sie die veränderten Anmeldebedingungen durch Corona. Alle Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der SchulKinoWoche Thüringen / Sachsen-Anhalt.

Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit aufgenommen und ist telefonisch unter 0361 / 66 386 17 zu erreichen.

Pressemitteilung als PDF


OPENION – Bildung für eine starke Demokratie fördert, begleitet und unterstützt Kooperationsprojekte ab dem Schuljahr 2020/21 über eine Laufzeit von zwei Jahren. In Form von lokalen Projektverbünden, die sich aus einem schulischen und einem außerschulischen Partner zusammensetzen, werden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern zwischen zehn und 18 Jahren bedarfsorientiert zeitgemäße Formen gelebter Demokratiebildung erprobt.

Das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung laden das pädagogische Personal, Schülerinnen und Schüler sowie außerschulische Partner (z.B. aus dem Bereich der Jugendhilfe, der politischen Bildungsarbeit oder der Medienbildung) dazu ein, sich mit Unterstützung von OPENION auf den Weg zu machen, um zeitgemäße Ansätze der Demokratiebildung zu erproben und weiterzuentwickeln.

Ausführliche Informationen finden Sie unter www.openion.de/mitmachen.

Ausschreibungsunterlagen als PDF
Bewerbungen können bis zum 04. Oktober 2020 zugesandt werden. 

Grafik: www.openion.de




Digitale Auftaktveranstaltung des Digital Talent Accelerator am 28.11.2020 für Schüler/-innen und Lehrkräfte.

Digital Talent Accelerator möchte interessierte Schüler/-innen dazu befähigen, innerhalb eines Schuljahres aus einer Idee ein marktreifes Vorhaben zu entwickeln. Zusätzlich stellt das Projekt interessierten LehrerInnen Informations- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Materialien zur Verfügung. Die Auftaktveranstaltung, das Bootcamp, findet online am 28.11.2020 statt. Die Anmeldung ist bis zum 08.11.2020 möglich.

WAS? Sie fragen sich, wie Algorithmen von Social-Media-Plattformen unseren Informationskonsum bestimmen? Und warum trägt die Funktionsweise von YouTube, Facebook und unserem Gehirn dazu bei, dass sich Falschinformationen so rasant im Netz verbreiten? Wie kann ich verhindern, dass ich darauf reinfalle?

In dem Workshop Fakten checken, Filter verstehen, mit Smartphones filmen: Social-Media-Algorithmen, Fake News und wie ich sie erkennen“ beleuchten Sie neben diesen Fragen folgende Inhalte (inklusive kurzer praktischer Übungen mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop):

• Social Media als Nachrichtenquelle: Funktionsweise und Nutzungszahlen
• Fakes, Satire, Propaganda: Miss- und Desinformationen im Netz
• Werkzeuge und Tipps zum Erkennen von Falschinformationen
• Vorstellung von Online-Games, Tutorial-Videos und Unterrichtsentwürfen zum Thema

WANN? Am Samstag, den 28. November 2020, von 10:00 bis 13:00 Uhr

WO? digital, an Ihrem PC

Referent ist Fiete Stegers, Kommunikationswissenschaftler und Journalist mit den Schwerpunkten Netzwelt und Faktencheck. Er ist Projektkoordinator für Klickwinkel an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.

Interessierte SchülerInnen erhalten parallel Workshops zu den Themen Teambuilding, Ideenfindung sowie Geschäftsmodellierung. Dabei bekommen sie…
…Unterstützung bei der Umsetzung der Idee ins Digitale,
…Hilfestellung bei der Beurteilung der technischen Umsetzbarkeit,
…eine Einschätzung der für die Umsetzung benötigten Ressourcen,
…eine Einführung in die Modellierung von Business-Strukturen sowie
…persönliche Betreuung bei der Weiterentwicklung ihrer Idee zu einer konkreten Ideenskizze.

Kontakt:
Elisa Preiß (Projektmanager)
Weinbergweg 23
06120, Halle (Saale)

0345 13142709
hallo@digitalent-gesucht.de
http://www.digitalent-gesucht.de




Unter dem Motto #get out! sind junge Filmemacher/-innen bis 27 Jahre, die in Sachsen-Anhalt leben, arbeiten oder studieren auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Jugendkurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen.

Bis zum 09. November können junge Menschen ihre Kurzfilme beim 26. Jugendvideopreis in drei Kategorien einreichen und insgesamt 3.200 Euro gewinnen. Die Vorführung der nominierten Filme und die Preisverleihung findet am 22. November 2020 im Schauspielhaus in Magdeburg statt.

Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten bis 27 Jahre eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder einer Profikamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in drei Kategorien eingereicht werden können:

  • ABC-Teams für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  • Newcomer für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  • Masterclass für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.
  • zum ersten Mal verleiht die Staatskanzlei einen Sonderpreis Europa – unter dem Motto „Hier und jetzt“. Gesucht werden Erfahrungen junger Menschen mit Europa. Egal ob Erasmus-Jahr, Interrail-Reise, Schüleraustausch oder grenzenlose Liebesgeschichte – alles ist möglich! Vorausgesetzt das Leben in Europa und Sachsen-Anhalt spielt eine Rolle. Für den Sonderpreis wird ein Preisgeld im Gesamtwert von 800 Euro vergeben.

Alle Filme können bist zum 09. November 2020 eingereicht werden.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-video-preis.de

Der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt ist ein landesweiter Kurzfilmwettbewerb, der 1994 von den Offenen Kanälen Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeistern jedes Jahr hunderte Filmtalente Jury und Publikum mit ihren Filmen.

Kontakt:
Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.
Telefon: 0391 739 13 27
E-Mail: kontakt@jugend-video-preis.de
www.jugend-video-preis.de
www.facebook.de/jugendvideopreissachsenanhalt




Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) ist das Vertretungsorgan der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege im Bereich der Suchthilfe und Suchtprävention in Hessen. Als Dachorganisation vertritt sie mehr als 200 Einrichtungen der Suchthilfe und Suchtprävention sowie 550 Selbsthilfegruppen. Die HLS wird vorrangig vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanziert. Die hauptamtliche Geschäftsstelle in Frankfurt/M. mit derzeit neun Angestellten übernimmt die ihr vom Vorstand delegierten Aufgaben.

Für die Geschäftsstelle suchen wir ab sofort eine/n

Projektleiterin (w/d/m) für ein Projekt in der Prävention (40 Wochenstunden)

befristet bis zum 31.12.2021 (mit Option auf Verlängerung)

Wir suchen eine Person, die die Entwicklung, Weiterentwicklung und Umsetzung des Modellprojektes „DigiKids“ übernimmt, einem Projekt zur Gesundheitsförderung und Mediensuchtprävention von Kindern.

„DigiKids“ ist ein Kooperationsprojekt der HLS und der Techniker Krankenkasse für Kita Kinder ab 4 Jahren. In dem Projekt werden Kinder begleitet an digitale Medien und digitale Lebensräume herangeführt. Es setzt wichtige Impulse für eine angemessene Nutzung von digitalen Medien, indem es die Verbindung der Kinder zur analogen Welt erhält, stärkt und entwickelt und Eltern, Erziehende und Pädagoginnen in diesen Prozess einbindet. Das Projekt hat zum Ziel, gesundheitliche Folgen, die durch einen unbegleiteten und zu hohen Medienkonsum entstehen können, vorzubeugen. Hierfür entwickelt die HLS ein Präventionsprogramm, das Kitas über Multiplikatorinnen zur Verfügung gestellt werden soll. Die Maßnahmen werden extern evaluiert. Die TK fördert das Modellprojekt im Rahmen der Prävention und Gesundheitsförderung Pilotregion ist Hessen. Bei erfolgreicher Evaluation ist ggfs. eine Verbreitung nach §20g SGB V. in weitere Bundesländer geplant.

Aufgabenschwerpunkte:

  • Mitarbeit an der Finalisierung des Gesamtkonzept/es des Präventionsprogrammes DigiKids
  • Erstellen von Manualen und Schulungsunterlagen
  • Konzeption von Schulungen für Erzieherinnen, Kinder und Eltern sowie von Multiplikatorinnen
  • Eigenständige Durchführung und inhaltliche Verantwortung von Fortbildungsformaten für Fachkräfte der Prävention / pädagogische Fachkräfte (Schwerpunkt Prävention)
  • Planung und Durchführung einer Skalierung von DigiKids in Hessen und ggfs. in weiteren Bundesländern
  • Mitarbeit bei der Evaluation
  • Betreuung und Weiterentwicklung der DigiKids-Webseite (inkl. interner und externer Bereich)
  • Pflege des DigiKids-Netzwerkes (Kita-Frankfurt, Medienanstalten, etc.)
  • Berichtswesen und Dokumentation

Wir setzen voraus:

  • Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften und Berufserfahrung in der Medienpädagogik/Medienbildung/Medienkommunikation oder abgeschlossenes Studium als Diplom-Sozialarbeiterin (FH)/Diplom-Sozialpädagog/-in (FH) oder ein entsprechend abgeschlossenes Bachelor-/Masterstudium (B. A./M. A.) mit mehrjähriger Berufserfahrung in der Medienpädagogik/Medienbildung/Medienkommunikation
  • fundierte Kenntnisse der medienpädagogischen Theorie und Methoden der Medienbildung
  • Kenntnisse in der Suchtprävention, Mediensuchtprävention
  • Fähigkeit zum selbstständigen und konzeptionellen Arbeiten
  • Erfahrung im Projektmanagement
  • Kommunikationskompetenz, Begeisterungsfähigkeit und Erfahrung in den Strukturen der kommunalen und verbandlichen Suchthilfe und -prävention
  • Affinität und Interesse am Thema der Digitalisierung
  • Sehr gutes Deutsch in Wort und Schrift
  • Reisebereitschaft
  • Kenntnisse im Bereich Content Management Systeme
  • Sehr gute Kenntnisse der Microsoft-Office Anwendungen

Wir bieten:

  • Einen interessanten und spannenden Arbeitsplatz mit fachlich anspruchsvollen Aufgaben und viel Eigenverantwortung
  • Ein engagiertes Team und eine kollegiale Arbeitsatmosphäre
  • Familienorientiertes Arbeiten
  • Flexible Arbeitszeit- und Arbeitsorganisationsmodelle
  • Vergütung und Urlaub in Anlehnung an TV-H
  • Einen befristeten Vertrag bis zum 31.12.2021 (40 Wochenstunden) mit der Option auf Verlängerung
  • Eine mit dem ÖPNV sehr gut erreichbare Dienststelle im Zentrum Frankfurts
  • Zusatzversorgung im Alter

Wenn Sie Freude an einer Tätigkeit mit umfassenden Gestaltungsmöglichkeiten haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 15. September 2020. Vorstellungsgespräche finden am 18. und 25. September statt. Eine Schriftprobe oder ein Hinweis auf Ihre Veröffentlichungen könnten Ihre Bewerbung ergänzen.

Für Fragen steht Ihnen die HLS-Geschäftsführerin, Frau Susanne Schmitt, unter 069/71376777 gerne zur Verfügung.

Richten Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail (Anschreiben/Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse in einem einzigen PDF) an Susanne Schmitt: hls@hls-online.org.

Vollständige Ausschreibung als PDF


Für Jugend hackt Halle geht es vom 4.-6. September 2020 in die vierte Runde. Die Veranstaltung wird dieses Jahr vollständig online – als Remote Hackathon – stattfinden.

In diesem Jahr können 20 Jugendliche zwischen 12 – 18 Jahren mit Neugier auf Technik und Coding ein Wochenende lang Ideen austauschen, an (technischen) Ideen für eine bessere Gesellschaft basteln und in Gruppen eine Anwendung programmieren. Bei dem Online-Event können die Teilnehmenden via Videokonferenztools und verschiedener anderer Plattformen von zuhause aus teilnehmen. Wie ein Remote Hackathon aussehen kann, kannst hier nachgelesen werden. Die Abschlusspräsentation wird so wie bisher als Livestream übertragen.

Bei Jugend hackt haben die Heranwachsenden die Möglichkeit, über verschiedene Themen nachzudenken, tolle Projekte zu entwickeln, spannende Menschen zu treffen und Neues zu lernen. Für die Projekte und Ideen bekommen sie natürlich auch in diesem Jahr ordentlich Unterstützung durch ein Team freiwilliger Mentor/-innen. Wie die Abschlusspräsentation aus dem letzten Jahr zeigt, kommen immer wieder beeindruckende Projekte zustande.

Weitere Details zum Event in Halle, die Anmeldung und das Programm gibt es auf jugendhackt.org/events/halle/

Seit 2013 veranstalten die Open Knowledge Foundation Deutschland und der Verein medialepfade.org gemeinsam Hackathons für Jugendliche. Zu den ursprünglichen Events in Berlin sind mittlerweile noch weitere in vielen anderen Städten hinzugekommen und seit 2017 gibt es Jugend hackt auch im Eigenbaukombinat in Halle.

Mehr Informationen zu den Events in ganz Deutschland und ein FAQ gibt es auf jugendhackt.org.

Foto: Jugend hackt in Halle – 2018, CC-BY 4.0 Jugend hackt, Philip Steffan




Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristet für die Dauer von Mutterschutz- und Elternzeitvertretung (zunächst ein Jahr), für die Abteilung Förderung und Projekte einen

Referenten (m/w/d)
Medienkompetenz

Die komplette Stellenausschreibung finden Sie hier.




Beim St. Elisabeth Verein e.V. in Marburg ist möglichst zum 01.09.2020 eine Stelle als

„Bildungsreferent*in Medienpädagogik (w/m/d)“

bei der „Pädagogischen Fachstelle Rechtsextremismus – Rote Linie“ zu besetzen.

Die „Rote Linie“ bietet seit 2010 landesweit vielfältige Unterstützungs-, Beratungs- und Bildungsangebote zur Sensibilisierung und Unterstützung im Umgang mit Diskriminierung, Rechtsextremismus und Gewalt. Ein Arbeitsschwerpunkt ist dabei der Phänomenbereich „Hate Speech“.

Zu den Aufgaben gehören:

  • Entwicklung und Umsetzung von Projekten, Informations-, Unterstützungs- und Bildungs­ angeboten für junge Menschen und Erwachsene zur Sensibilisierung für „Hate Speech“ und zur Förderung der Medienkompetenz
  • Erstellung von Medieninhalten und Informationsmaterialien
  • Öffentlichkeitsarbeit und Netzwerkarbeit
  • Dokumentation und Qualitätssicherung

Anforderungen:

  • Sozialwissenschaftliches (Fach)Hochschulstudium
  • Kenntnisse im Themenfeld Hate Speech und im Phänomenbereich Rechtsextremismus
  • medienpädagogische Kenntnisse/Berufserfahrung
  • Kenntnisse und Erfahrungen in der Bildungsarbeit
  • Kenntnisse in der Qualitätssicherung
  • Belastbarkeit, Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein
  • Fähigkeit auf Menschen einzugehen, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit
  • Kenntnisse der Strukturen und Arbeitsabläufe innerhalb der Jugendhilfe und Bildungswesen
  • interessante Persönlichkeit, sicheres Auftreten und professionelle Beziehungsgestaltung
  • Interesse an jungen Menschen in schwierigen Lebenslagen
  • teamorientiertes Arbeiten, Flexibilität und Belastbarkeit
  • Führerschein und eigener PKW sind erforderlich

Es handelt sich um eine Vollzeitstelle (39 Std.), zweckbefristet vorbehaltlich der Projektförderung.

Wenn diese Angaben Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre Bewerbungsunterlagen – bis zum 15.08.2020 bevorzugt direkt über die Homepage des St. Elisabeth-Vereins (www.elisabeth-verein.de).

Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ansprechpartner: Torsten Niebling, Tel.: 06421-948500.
Informationen zum Projekt: www.rote-linie.net

Ausschreibung und Bewerbungsportal unter:
https://recruitingapp-2648.de.umantis.com/Vacancies/918/Description/1




Der Offene Kanal Magdeburg e.V. sucht insgesamt 15 filminteressierte junge Menschen aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt mit und ohne deutschen Pass.

“FilmArt for social transformation” – unter diesem Motto laden das FILMFORUM in Polen, der OFFNE KANAL Magdeburg e.V.  in Deutschland,  das LABORATORIO DEI SOGNI (Labor der Träume) in Italien und die KINOGRAPHE Association in Frankreich insgesamt 60 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren vom 9. August bis zum 15. August zu einer europäischen Filmwerkstatt nach Radom in Polen ein.

Unter Leitung professioneller Filmmacher*innen beschäftigen sich die Teilnehmer*innen eine Woche lang mit “social advertising”, d.h. Spots bzw. Kurzfilme, die sich stark machen für Projekte, Initiativen, Ideen, die die Welt besser machen und Ausdruck eines gemeinsamen jungen Europas sind. Dabei geht es um alle Aspekte der Filmerstellung: von der Idee über die Recherche, die Dramaturgie, die Dreharbeiten bis zur Postproduktion- erfahrene Filmemacher*innen begleiten die Teilnehehmer*innen und geben ihr Wissen weiter.

Den Abschluss bildet die Aufführung der entstandenen Spots in einem Kino in Radom.

Filmische Vorerfahrung und eigenes technisches Equipment sind nicht erforderlich.
Fahrtkosten und Teilnahme an der Filmwerkstatt sind kostenfrei.

Veranstaltet wird die Filmwerkstatt von der polnischen Organisation “FILMFORUM”, die in den vergangenen 15 Jahren nicht nur zahlreiche europäische bzw. internationale (Film)Begegnungen initiiert hat sondern fortlaufend auch Wokshops, Ateliers, Fortbildungen, Seminare und Projekte im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm, Reportage, Stop-motion Animationen, 360 Grad Film, Videoessay etc. anbietet.

Das Filmforum ist ein Netzwerk, in dem neben sämtlichen polnischen Filmhochschulen auch Filmproduktionen- und Verleiher sowie weitere kulturelle Institutionen Mitglieder sind. (Mehr Infos: https://filmforum.pl/en/main-page/)

Das Projekt  “FilmArt for social transformation” wird finanziert durch  ERASMUS+, Förderprogramm der Europäischen Union.

Anmeldungen nimmt der Offene Kanal in Magdeburg entgegen.

Kontakt:
wiengarn@ok-magdeburg.de
Tel. 0391-7391327




In den Sommerferien lädt der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. interessierte Kinder und Jugendliche zu drei verschiedenen Ferienaktionen ein!

Aktion 1: „Computerspieletests | Jugendredaktion“ (ab 12 Jahren)
20.07. bis 22.07.2020, 10.00 bis 15.00 Uhr 

Spiel ist nicht gleich Spiel. Das trifft auch auf Spiele-Apps, Computer- und Konsolenspiele zu. Denn neben dem Spielinhalt variiert in den Computerspielen die Qualität der Gestaltung, die Musik oder die Steuerung.

  • Was ist euch bei Spielen wichtig?
  • Welche Faktoren sind für euch ausschlaggebend dafür, ob ein Spiel gut oder eher weniger gut gefunden wird?
  • Welche Spiele halten euren kritischen Augen stand und sind die Altersfreigaben gerechtfertigt?

Die Jugendlichen bekommen einen Einblick in die Geschichte der Computerspiele, lernen Qualitätskriterien kennen und erhalten Informationen zu den Themen Altersfreigabe und Computerspielsucht.
In einer abschließenden TV-Sendung stellen und diskutieren die Spieletester/-innen ihre Spieletestergebnisse vor.
Die Aktion ist als Einstieg in die Jugendredaktion gut geeignet!

Aktion 2: „Trickfilmwerkstatt“ (ab 6 Jahren)
17.08. bis 19.08.2020, 10.00 bis 15.00 Uhr

Kinder sehen oft und gern viele Trickfilme und fragen sich gleichzeitig, wie diese wohl produziert werden. Bei der Ferienaktion „Trickfilmwerkstatt“ basteln Kinder und Jugendliche gemeinsam Daumenkinos und Wendebilder. Dabei entdecken sie, wie die Bilder laufen lernen. Es werden verschiedene Tricktechniken ausprobiert, kleine Filme produzieret und vertont.
Ob aus Knete, Papier, Playmobil, Lego oder digitalen Fotos – die selbstgemachten Trickfilme werden am Ende auf großer Leinwand präsentiert und im Programm des Offenen Kanals ausgestrahlt.
Die Aktion ist als Einstieg in die Arbeitsgemeinschaft Trickfilmwerkstatt gut geeignet!

Aktion 3: „Bau dein DAB-Radio | Jugendredaktion“ (ab 12 Jahren)
20. bis 21.08.2020, 10.00 bis 15.00 Uhr

Im Rahmen der „KreativRadio-Aktion“ der Medienanstalt Sachsen-Anhalt werden Radio-Bausätze herausgegeben, mit denen Kinder und Jugendliche ihr eigenes voll funktionsfähiges Digital­radio bauen können.
Damit die jungen Bastler/-innen das nicht allein machen müssen, bietet der OK Merseburg-Querfurt mit dieser Ferienaktion an, gemeinsam die Radios zu löten und eigene kreative Gehäuse zu bauen. Die Radios können im Anschluss mit nach Hause genommen werden.
Neben dem Löten und Basteln erstellen die Teilnehmenden zusätzlich ein Tutorial über den Bau eines Digitalradios. Als Ergebnis entsteht eine kleine Studiosendung mit einem Digitalradio-Experten.
Die Ferienaktion ist als Einstieg in die Jugendredaktion gut geeignet!


Die Teilnahme an den jeweiligen Ferienaktionen ist nur nach Anmeldung und Bestätigung möglich. Anmeldungen bitte an info@okmq.de (Name, Alter, welche Ferienaktion?) oder telefonisch unter 03461/525222

Bitte füllen Sie vorab die Einwilligung in die Veröffentlichung von Foto-, Ton-und Filmaufnahmen aus. Das Dokument finden Sie hier.

Die Teilnahme an den Ferienaktionen ist kostenfrei. Eine Mittagsversorgung kann nicht gestellt werden.

Aufgrund aktueller Hygienemaßnahme finden die Aktionen in Kleingruppen statt. Das Hygienekonzept zur Eindämmung von Infektionen mit dem Corona-Virus kann bei Bedarf vor Ort eingesehen werden.

Bild von Manfred Steger auf Pixabay





Das Programm „LiGa – Lernen im Ganztag“ Sachsen-Anhalt startet ein offenes Selbstlernkurs zum Thema digital-vernetztes Lernen. Für Schülerinnen und Schüler gibt es spannende Sommerferienangebote.

Der Massive Open Online Course (MOOC) PÄDAGOGISCH ORIENTIERT DIGITAL ist ein offenes Online-Fortbildungsformat und richtet sich an Schulleitende, Lehrkräfte, Schulaufsicht, Schulträger, bildungspolitische und zivilgesellschaftliche Akteure sowie weitere Interessierte. Der MOOC beginnt am 1. Juli 2020 und endet am 31. August 2020.

Bei dem Kurs werden Strategien und Erfahrungen von Personen präsentiert, die an pädagogisch orientierter digitaler Schulentwicklung beteiligt sind. Die MOOC-Teilnehmenden erwerben Wissen und Fertigkeiten zum didaktischen Einsatz von digitalen Werkzeugen in Schule und Unterricht. Darüber hinaus sollen Impulse für die Arbeit bei der Entwicklung von Medienkonzepten, Ausstattungsstrategien sowie Fortbildungsformaten für den schulischen Kontext gegeben werden. In interaktiven Netzgesprächen können Fragen zur Ausstattung, Lernformaten und Planungsprozessen diskutiert und geklärt werden.

Factsheet MOOC pädagogisch orientiert digital

Weitere Infos und Anmeldung: https://machmitnetz.de/x/moocpod20


Digitale Sommerkurse für Schülerinnen und Schüler

Für wissenshungrige Schülerinnen und Schüler bietet das Programm „LiGa – Lernen im Ganztag“ drei kostenfreie Sommerferienkurse an. Über Open-Source-Lernplattform Moodle können die Jugendlichen in Begleitung von Trainerinnen und Trainern ihre Deutschkenntnisse mit Rap verbessern, das Beste aus der Handykamera herausholen oder Goethes Faust mit Rap verstehen.

Ab 1. Juli beginnt die Einschreibung für die Workshops. Im Anschluss gibt es Informationen zum weiteren Ablauf.

Workshopbeschreibung und Anmeldung:

Sommerkurs – Deutsch lernen mit Rap

Sommerkurs – Fotografie

Sommerkurs – Faust mit Rap verstehen

Artikel und Grafiken stehen unter Lizenz: CC BY-SA 4.0 LiGa –Lernen im Ganztag | #moocpod20




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt hat sein offenes Schulungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger für August bis Dezember 2020 veröffentlicht.

Unter www.phänomedial.de finden Sie die Kursübersicht und können sich für alle Kurse online anmelden. Für alle Seminare, die im MKZ stattfinden (außer Abendkurse), besteht wieder die Möglichkeit per Bildungsurlaub teilzunehmen.

Die Seminarbroschüre liegt ab sofort im MKZ aus oder kann als PDF heruntergeladen werden.


Kontakt:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Anstalt des öffentlichen Rechts
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Tel.: 0345 5213 0
Fax: 0345 5213 111

E-Mail: mkz@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Wegbeschreibung




Minetest-Workshops für Kinder zwischen 7 und 14 Jahren

Ort: Online
Zeit: vom 26.06.2020 – 31.07.2020, jeweils Montag, Mittwoch und Freitag, von 14.00 bis 18.00 Uhr
Alle Infos: www.kinderstadt-halle.de

Die Kinderstadt 2020 Halle findet in diesem Jahr nicht in geplanter Form auf der Peißnitzinsel statt. Ab dem 26. Juni 2020 haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit ihre eigene Kinderstadt “Halle an Salle“ digital aufzubauen und in Besitz zu nehmen!

Was braucht eine Kinderstadt – welche Gebäude, welche Berufe? Was ist den Heranwachsenden besonders wichtig und welche Möglichkeiten gibt es eine Stadt nachhaltig und umweltbewusst für alle zu gestalten?

Das Motto der Workshops lautet: Werdet Stadtplaner/-innen und gestaltet eure Kinderstadt 2020 digital!

Ab sofort sind Anmeldungen unter: minetest@kinderstadt-halle.de möglich. Neben einer Teilnahme für den kompletten Zeitraum gibt es auch die Möglichkeit sich zu einzelnen Themenwochen anzumelden. Die Workshops finden als Online-Angebot statt, die Teilnehmenden nehmen von Zuhause aus teil. Sowohl die Verwendung der Spielesoftware, als auch die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Alle Teilnehmenden bitten wir ausdrücklich, die Zustimmung der Erziehungsberechtigten einzuholen.

Detallierte Informationen zu den Workshops finden Sie auf der Webseite der Kinderstadt.

Programm:

Startschuss! Freitag – 26.06.2020
Wir erklären euch wie das Spiel funktioniert und erproben die ersten Schritte in eigenen Bauten.

Aufbau der Stadt, Themenwoche 1 – Montag – 29.06.2020 / Mittwoch – 01.07.2020 / Freitag – 03.07.2020
Wie funktioniert Stadt, welche Gebäude braucht es, welche Funktionen haben diese und was ist euch besonders wichtig?

Grüne Stadt, Themenwoche 2 – Montag – 06.07.2020 / Mittwoch – 08.07.2020 / Freitag – 10.07.2020
Ob Parkanlagen oder doch ein Garten auf dem Dach? – Wir gehen mit euch gemeinsam der Frage nach, wie eure Stadt grüner werden kann und was es dafür braucht.

Gesunde Stadt, Themenwoche 3 – Montag – 13.07.2020 / Mittwoch – 15.07.2020 / Freitag – 17.07.2020
Was hält eine Stadt und ihre Bewohner/-innen gesund? Braucht es Bereiche für Sport, Spiel und Erholung? Auch dem Thema nachhaltige Mobilität werden wir uns widmen.

Saubere Stadt, Themenwoche 4 – Montag – 20.07.2020 / Mittwoch – 22.07.2020 / Freitag – 24.07.2020
In der vierten Woche dreht sich alles um Müll und Energie! Wie können wir Müll minimieren und Energie sparen und sinnvoll erzeugen?

Lebendige Stadt, Themenwoche 5 – Montag – 27.07.2020 / Mittwoch – 29.07.2020 / Freitag – 31.07.2020
Eure Stadt steht. Was braucht es noch? Ob Denkmal oder Freizeitpark – Gebt eurer Kinderstadt den letzten Schliff!

Die Minetest-Workshops der Kinderstadt 2020 finden im Rahmen des Projektes „Stärker mit Games“ statt.




Am 29.06.2020 von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr lädt der Offene Kanal Merseburg-Querfurt zum nächsten medienpädagogischen Stammtisch, dieses Mal online, ein.

Themen:

  • Jörg Kratzsch (GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt / Servicestelle Kinder- und Jugendschutz9 stellt eine Sammlung der collaborativen Tools für Schulsozialarbeiter*innen vor
  • Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt gibt Infos zu Terminen und Angeboten im Land
  • Kinderstadt Halle berichtet wie sie das geplante Vor-Ort-Event nun in der Online-Welt umsetzen
  • OK Merseburg-Querfurt e.V. stellt die Ferienaktionen: Computerspiele Tester, Trickfilmwerkstatt und Jugendredaktion vor / Angebot Teamer/-innenschulung!  18.09.2020 von 10 – 15 Uhr

Bei dem Treffen findet ein Austausch zu medienpädagogischen Projekten und aktuellen Herangehensweisen statt. Außerdem werden Teamer/-innen für medienpädagogischen Projekte beim OK Merseburg gesucht.

Alle interessierten und auch alle angehenden Medienpädagog/-innen sind herzlich eingeladen.

Wichtig: Ihr wollt teilnehmen? Dann schickt bitte eine Mail an info@okmq.de. Daraufhin bekommt Ihr einen Link zum OnlineStammtischraum bei BigBlueButton.




Das Netzwerk sowie die Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt sind ein fester Bestandteil der medienpädagogischen Landschaft Sachsen-Anhalts. Die Projektberichte stellen in kompakter Form die Aufgaben, die Präsenz, die Außenwirkung sowie die Netzwerkarbeit der vergangenen Jahre dar.

Download Projektdokumentation Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2022 Download Projektdokumentation Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2021 Download Projektdokumentation Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2020 Download Projektdokumentation Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt 2019


Die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis (e.V.) sucht zum schnellstmöglichen Zeitpunkt eine/-n Mitarbeiter/-in für Medienpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit im Umfang von 30 – 40 h/Woche für die Projekte „freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt“ & „MitWirkung!“.

Die Hauptaufgabe im Projekt „freistil“ besteht in der Konzeption, Planung und Umsetzung der „JugendEngagementKampagne“ zur Sichtbarmachung des Engagements junger Menschen. Schwerpunkte sind die (medien)pädagogische Anleitung und Begleitung von Ehrenamtlichen bei der Erstellung von Videoclips, die Durchführung von Workshops in den Bereichen Medien und Engagementförderung sowie allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Aufgaben sind die Betreuung der Projektwebseite und Social-Media-Kanäle. Im Bereich MitWirkung! ist der Hauptschwerpunkt die Konzeption, Planung und Umsetzung von Filmprojekten zur Dokumentation und Sichtbarmachung von Engagementprojekten sowie die Betreuung der Punkte „Aktuelles“ und „Stimmen“ der Bereichswebpage. Darüber hinaus soll die pädagogische Projektarbeit hinsichtlich medienpädagogischer Inhalte unterstützt werden.

Aufgabenschwerpunkte:

  • (Medien-)pädagogische Arbeit mit Jugendlichen in ganz Sachsen-Anhalt
  • Durchführung von Workshops und Einzelberatungen auch für Multiplikator*innen
  • Organisation von Veranstaltungen sowie deren Foto- und Videodokumentation
  • Strategische Planung und Umsetzung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Webseitenbetreuung
  • Kreative und kompetente Kommunikation über Social Media, Messenger, Newsletter
  • Unterstützung der allgemeinen Projektarbeit und Projektweiterentwicklung

Was sich die Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V. wünscht?

  • abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in einer einschlägigen Fachrichtung (z.B. Medienpädagogik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Kulturwissenschaften, Erziehungswissenschaften, o.ä.)
  • Einschlägige Kenntnisse von Bild- und Videobearbeitungsprogrammen sowie im Umgang mit WordPress und redaktionellem Arbeiten
  • Spaß am Texten für öffentlichkeitswirksame Kommunikation im Sinne der Projektzielstellungen
  • Bereitschaft zum selbstständigen Kennenlernen und Erschließen neuer Technologie/Software
  • Flexibilität im Umgang mit verschiedener, auch freier Software
  • ziel- und lösungsorientierte Arbeitseinstellung
  • selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit, Flexibilität, Kommunikationsgeschick, Kreativität und Organi-sationstalent
  • Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen
  • Identifikation mit den Werten und Zielen der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis
  • Führerschein Klasse B, Bereitschaft zu Reisetätigkeit und vereinzelten Wochenend-/Abendterminen

Was Sie von der Freiwilligen-Agentur erwarten können?

  • Vergütung in Anlehnung an TVL-O E9
  • Mitarbeit in zwei interdisziplinären, aufgeschlossenen Projektteams
  • gute Einarbeitung durch erfahrene Kolleg/-innen
  • langfristige Beschäftigungsperspektive

Ausführliche Informationen zur Freiwilligen-Agentur, dem Projekt „freistil – Jugend engagiert in Sachsen-Anhalt“ und dem Arbeitsbereich „MitWirkung!“ finden Sie unter:
https://www.freiwilligen-agentur.de/
https://freistil-lsa.de/
https://mitwirkung.eu

Bewerbungen bitte bis zum 30. Juni 2020 ausschließlich per E-Mail an:
bewerbung@freiwilligen-agentur.de
(Anschreiben und Lebenslauf, ohne Zeugnisse/Zertifikate – diese werden bei Bedarf nachgefordert)
Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, in welchem Stundenumfang Sie sich bewerben.

Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Christine Sattler – Geschäftsführung Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e. V.
Leipziger Str. 37
06108 Halle (Saale)
Tel: 0345-4701357
christine.sattler@freiwilligen-agentur.de

Stellenausschreibung als PDF




Digitaler Dialog zum bundesweiten Digitaltag, am 19. Juni 2020

In den Wochen der Schließung von Bildungseinrichtungen mussten Lehrkräfte und Pädagogen/-innen in kürzester Zeit Heimunterricht auf Distanz organisieren. Viele waren zum Experimentieren verpflichtet und mussten notgedrungen auf digitale Kommunikations- und Organisationswege ausweichen. Nur wenige Schulen waren auf den plötzlichen Digitalisierungsschub vorbereitet. Oft scheiterte es sowohl bei den Lehrkräften als auch bei den Lernenden an technischen Grundlagenwissen, um das Lernen im digitalen Raum zu gestalten. Wenn die Lehrpraxis doch digital stattfand, dann beruhte diese häufig auf konventionellen didaktischen Modellen, welche sich nicht als Schablone für das Lernen und Lehren mit und über digitale Medien eignen.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Praxis des Online-Unterrichts für die Bildung in der digitalisierten Welt ziehen?

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie hat für die Bildungslandschaft bereits bestehende Defizite auf mehreren Ebenen freigelegt. Insbesondere der uneinheitliche Zugang zur Hard- und Software, fehlendes Internet, ungleiche Voraussetzungen für das Distanzlernen im Elternhaus oder der unreflektierte Einsatz digitaler Werkzeuge sind die wesentlichen Aspekte, die sich in der Praxis als problematisch erwiesen haben. Die gesammelten Erfahrungen gilt es nun zu analysieren, Potenziale für das Bildungssystem nach der Corona-Pandemie zu erkennen, um daraus eine Strategie für das Lehren und Lernen mit und über digitale Medien zu entwickeln.

Die Online-Veranstaltung zum Digitaltag 2020 setzte an dieser Stelle an und lud alle Interessierten zum virtuellen Dialog ein. Experten/-innen aus der schulischen Bildung sowie Schülervertreter/-innen diskutierten mit den Teilnehmenden über Herausforderungen und Chancen, die sich durch Corona-Pandemie für das Bildungssystem ergeben.

Diskutanten/-innen:
Jan Riedel – Schulleiter Lyonel-Feininger-Gymnasium, Halle/Saale
Nadine Feketitsch – Schulsozialarbeiterin A. H. Francke Sekundarschule Halle/Saale
Erik Baranski – Landesschülerrat Sachsen-Anhalt

Folgende Fragen wurden diskutiert:

  • Welche Erfahrungen haben Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte und Schüler/-innen in den Wochen der Schulschließungen mit dem Distanz-Unterricht sowie Kombination von Distanz- und Präsenzphasen gemacht?
  • Welche didaktischen Modelle wurden eingesetzt?
  • Welche Probleme konnten im Prozess der Online-Lehre bei den Lehrenden und Lernenden identifiziert werden?
  • Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Praxis des Online-Unterrichts ziehen und wie müssen künftig Lernprozesse in der digitalisierten Welt gestaltet werden?
Aufzeichnung der Diskussion (Chat aus datenschutzrechtlichen Gründen ausgeblendet)



Jetzt anmelden für die Mini-Medien-Sommer-Feriencamps 2020

Kinder und Jugendliche aus Sachsen-Anhalt können in den Sommerferien gemeinsam in die Welt der Medienproduktion eintauchen. An zwei Terminen – vom 21. bis 23. Juli 2020 und vom 18. bis 20. August 2020 finden kreative Ideen, Spielfreude, Technik und frische Luft zueinander. Anmeldungen sind ab sofort bis 22. Juni 2020 auf der Webseite der Medienanstalt Sachsen-Anhalt möglich.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet Kindern und Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt, die schon immer einmal an einer Medienproduktion mitwirken wollten, ein alternatives Ferienprogramm. In den dreitägigen Workshops können die Teilnehmenden ihre eigenen Medienprodukte entwickeln und anschließend präsentieren. In kleinen Gruppen arbeiten max. fünf Personen an Audiobeiträgen, Trickfilmen, animierten Comics oder selbstgebauten Digitalradios. Unterstützt werden sie von fachkundigen Medienpädagogen/-innen der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Abgerundet werden die Camps mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusspräsentation fürdie Teilnehmenden und deren Familien.

Die Mini-Medien-Sommer-Feriencamps verstehen sich als Ort, an dem junge Menschen zusammentreffen, ihre Interessen und Medienvorlieben austauschen sowie andere Lebenswelten kennlernen. Mittels aktiver Medienarbeit bauen sie dabei spielend ihre Medienkompetenz aus. Ganz wichtig ist natürlich auch das soziale Miteinander, das durch die tägliche Gruppenarbeit gefördert wird.

Diese kreative Medienzeit können jeweils 20 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren in der Zeit vom 21. bis 23. Juli 2020 sowie vom 18. bis 20. August 2020 im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt jeweils von 9.00 bis 15.00 Uhr erleben. Dabei soll die Produktion sowohl im Medienkompetenzzentrum als auch in näherer Umgebung/Stadtgebiet Halle erfolgen. Am jeweils letzten Projekttag findet von 18.00 bis 19.00 Uhr auf dem Gelände der Medienanstalt die Präsentation der Ergebnisse statt.

Die Anmeldung ist bis zum 22. Juni 2020 möglich und findet sich neben allgemeinen Informationen zu den Kosten und Rahmenbedingungen auf der Webseite www.medienanstalt-sachsen-anhalt.de.

Folgende Workshops werden angeboten:

KreativRadio – Bau dein eigenes Digitalradio!

Hast du dir schon mal die Frage gestellt, wie ein Radio von innen aussieht? Oder wolltest du schon immer mal ein Radio ganz nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten? Dann komm und bau dein eigenes KreativRadio – der Workshop, in dem Technik und Kreativität zusammenfließen. Hier kannst du nicht nur die technischen Bauteile des Radios kennenlernen und verlöten, sondern auch ein super Gehäuse ganz nach deinen Ideen bauen. Denn wer hat schon ein Radio in einem Buch oder einer Geige – oder was stellst du dir vor …?
Ihr habt schon eine Idee, wo ihr das Digitalradio einbauen wollt? Toll – dann bringt alles notwendige dafür mit!

On Air – Der Ton macht die Musik

In diesem Workshop bastelt ihr aus Ton und Sprache euren eigenen Audiobeitrag. Deshalb steht hier das Thema Hören ganz groß im Fokus. Vom Hörspiel, einer Radiosendung bis hin zum Podcast ist hier alles möglich. Wir zeigen euch, wie man mit mobiler Technik auf Stimmenfang gehen kann, welche Kraft in unserer Sprache steckt und was dabei die Faszination von Musik und Geräuschen ausmacht. Über das Format entscheiden wir am ersten Tag gemeinsam und eurer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Ihr wollt etwas mitbringen, dessen Klang sich wunderbar in den Aufnahmen wiederfinden könnte? Perfekt – dann packt es ein und bringt es mit!

Lernt den Bildern das Laufen oder wie man einen Trickfilm selber macht

In diesem Workshop könnt ihr euren eigenen kleinen Trickfilm erstellen und lernt dabei alle notwendigen Produktionsschritte kennen: Von der Ideenfindung, über das Drehbuchschreiben, dem kreativen Animieren eurer Figuren bis hin zum digitalen Schnitt. Das Tolle ist, ihr könnt eure Ideen nur so sprudeln lassen und somit die vorhandenen oder mitgebrachten Materialien selbst zum Leben erwecken.
In euren Köpfen habt ihr schon eine Vorstellung davon, wie die Kulisse aussehen könnte? Prima – wir freuen uns immer über neue Ideen!

Spiderman und Co. oder doch lieber Bravo-Foto-Lovestory?

Du wolltest schon immer mal einen animierten Comic machen, weißt aber nicht wie? Dann bist du in diesem Workshop genau richtig. Hier lernt ihr die Besonderheiten von Comics kennen und entwickelt eure eigene Geschichte. Ein Storyboard gehört genauso dazu wie die Fotoaufnahmen. Zum Schluss fügt ihr noch Sprechblasen und Texte, aber auch Sounds, am Tablet ein. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!!




Medienanstalt Sachsen-Anhalt startet „KreativRadio-Aktion“ für Kinder und Jugendliche in Sachsen-Anhalt und lobt Wettbewerb aus.

Die Radionutzung hat in der Corona-Zeit zugenommen – in den vergangenen Wochen hörten noch mehr Menschen Radio als sonst. Nach wie vor gilt: Hörfunk ist und bleibt ein beliebtes Tagesbegleitmedium. Um auch Kindern und Jugendlichen die Vorzüge des Radiohörens näher zu bringen, startet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt jetzt eine „KreativRadio-Aktion“. Ab sofort können sich junge Leute ab einem Alter von zehn Jahren über ihre Eltern oder auch im Rahmen von Klassenverbänden, Arbeitsgemeinschaften oder etwa über Gruppen in Jugendfreizeiteinrichtungen für die Aktion anmelden.

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt gibt 100 Radio-Bausätze heraus, mit denen Kinder und Jugendliche ihr eigenes voll funktionsfähiges Digital­radio bauen können. Michael Richter, Projektleiter der „KreativRadio-Aktion“ der Medienanstalt Sachsen-Anhalt erklärt: „Wir möchten die jungen Menschen aus Sachsen-Anhalt neugierig auf  Radio machen, ihnen zeigen, was unsere Radioveranstalter im Land zu bieten haben und wir wollen ihnen ein Gefühl dafür vermitteln, wie terrestrisches Radio überhaupt funktioniert, denn sowohl Digitalradio / DAB+ als auch UKW sind terrestrisch und unabhängig vom W-LAN oder Mobilfunk­anbieter und somit frei und unabhängig zu empfangen.“ Michael Richter erklärt weiter: „Das Besondere an unserer Aktion ist, dass man mit einem von uns zur Verfügung gestellten Digitalradio-Bausatz und seinem eigenen beliebigen Material sein persönliches Wunsch-Radio bauen kann.“ Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt, allerdings sollte bei der Material-Auswahl für das Radio-Gehäuse auf Klang, Funktionali­tät und auf Optik geachtet werden. Wer sein Radio nicht allein bauen möchte, dem empfehlen wir die Workshops im Mini-Medien-Sommer-Feriencamp des Medienkompetenzzentrums der Medienanstalt.

Die fünf besten Radios werden prämiert

Kreativität, Geschick und Freude am Bauen werden belohnt: Die fünf besten Radios, die sich in Kreativität, Optik und Klang besonders hervortuen, werden von der Medien­anstalt Sachsen-Anhalt und einer Radio-Jury ausgewählt und mit einem Preis geehrt. So können die jungen Radiobauer einen VIP-Besuch mit exklusiver Studioführung gewinnen – und zwar entweder im Funkhaus Halle (Radio Brocken, 89.0 RTL, 89.0 RTL InTheMix) oder im Funkhaus Magdeburg (radio SAW, Rockland Sachsen-Anhalt, 1A Deutsche Hits). Außerdem erhalten die Gewinner jeweils 200 Euro Kreativitäts-Prämie.

Bewerbungen ab sofort möglich

Ab sofort können sich junge Leute aus Sachsen-Anhalt unter www.kreativradio.de für einen Bausatz bewerben.

Auf der Webseite sind weitere Dokumente zu finden: eine Montage- und Bedienungsanleitung zum Radio-Bausatz als PDF-Datei, sowie ein Informationsblatt: „Was ist Digitalradio/ DAB+?“.

Die KreativRadio-Aktion wird unterstützt durch:

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung Sachsen-Anhalt mit Mitteln der „Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt“
  • private Radioveranstalter im Funkhaus Halle und im Funkhaus Magdeburg
  • Digital Radio Mitteldeutschland e.V.

Ansprechpartner und Projektleiter:

Michael Richter
Telefon: 0345/5304361
E-Mail: kontakt@kreativradio.de
Web: www.kreativradio.de




Wie funktionieren soziale Medien? Wer entscheidet, welche Informationen mir auf meinem Smartphone angezeigt werden? Im Social-Media-Zeitalter ist ein kritischer Umgang mit Informationen wichtiger denn je. Die Kompetenzen dazu möchte die Vodafone Stiftung im Rahmen des Projekts Klickwinkel bei Lehrkräften und anderen Multiplikatoren im Jugendbereich stärken und führt zusammen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg entsprechende digitale Fortbildungen durch.

In der interaktiven Fortbildung als Webseminar bzw. Videokonferenz wird vermittelt, wie Plattformen wie YouTube, Instagram und Facebook funktionieren und anhand von Beispielen erklärt, wie man Falschinformationen in sozialen Netzwerken erkennen kann. Außerdem bietet sie eine praktische Einführung in das Erstellen von Videos mit dem Smartphone. Pädagogen werden damit in die Lage versetzt, Schülerinnen und Schülern den bewussten und sorgsamen Umgang mit Informationen über das Mittel der Videoproduktion näherzubringen. Die Fortbildung greift dafür auf Materialien der Initiative Klickwinkel zurück und thematisiert deren Einbindung im Unterricht.

Zur Umsetzung der digitalen Fortbildungen sucht die Vodafone Stiftung
deutschlandweit nach Bildungseinrichtungen im Medienbereich als
Kooperationspartner.

Für wen ist die Fortbildung?
Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen und andere Multiplikatoren aus dem Jugendbereich mit

  • Erfahrung oder Interesse an Film-Projekten in der Schule;
  • Interesse an den Themen Social Media, Mediennutzung oder Journalismus;
  • Lust, mit Teams aus Schülerinnen und Schülern an dem Klickwinkel Videowettbewerb teilzunehmen

An einer Fortbildung sollten mindestens 10 und maximal 20 Personen teilnehmen.

Wie ist die Fortbildung aufgebaut?
Die Fortbildung wird in kürzeren Sessions über mehrere Tage angeboten:
Tag 1: Social–Media-Algorithmen, Fake News und wie ich sie erkenne (2 Stunden)
Tag 2: Videodreh und Schnitt mit dem Smartphone – Einführung (1,5 Stunden)
Tag 3: Vorstellung von kurzen selbstgedrehten Videos und Feedback (1,5 Stunden)

Die Termine können auf eine Woche verteilt werden. Zwischen Sessions bearbeiten die Teilnehmenden kleinere Aufgaben. Die Sessions der Tage 2 und 3 können auch am gleichen Tag stattfinden, allerdings müssen mindestens 3 Stunden dazwischen liegen für Pausen und praktische Übungen.

Alternativ kann die Session von Tag 1 zu Social-Media-Algorithmen und Fake News auch als einzelne Fortbildung angeboten werden.

Was sind die Aufgaben der Vodafone Stiftung?
Die Vodafone Stiftung stellt den Referenten und die technische Plattform, über die die Fortbildungen durchgeführt werden.

Was sind die Aufgaben des Kooperationspartners?
Der Kooperationspartner wirbt die Teilnehmenden über eigene Verteiler und das eigene Netzwerk.

Was wird für die Teilnahme benötigt?
Die Teilnahme an der Fortbildung ist kostenlos. An technischen Voraussetzungen reicht ein Computer mit einem aktuellen Webbrowser aus. Es muss keine Software zusätzlich installiert werden. Außerdem benötigen die Teilnehmenden ein eigenes Smartphone oder ein Tablet mit Kamera für die praktischen Übungen.

Wie kann ich mehr erfahren?
Wenn Sie Interesse daran haben, eine digitale Fortbildung im Rahmen ihres
Programms anzubieten, wenden Sie sich an:

Petra Wickenkamp
Leiterin Veranstaltungsmanagement
Vodafone Stiftung Deutschland gGmbH
+49 211 533 6508
Petra.wickenkamp@vodafone.com




Gerade in der derzeitigen „Krisenzeit“ wünschen sich Eltern und Pädagogen/-innen Unterstützung bei der Medienziehung von Kindern. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz bietet ab sofort einige ihrer Fortbildungsformate als Online-Veranstaltung an.

Bildungsträger können diese Angebote für Pädagogen/-innen oder Eltern buchen.

Folgende Angebote können von den Einrichtungen gebucht werden:

Für die Online-Fortbildungen sind keine Vorkenntnisse erforderlich, jedoch ein PC/mobiles Endgerät und eine stabile Internetverbindung (bei gewünschter aktiver Beteiligung zusätzlich Kamera und Mikrofon).

Die Dauer und Kosten der Fortbildungen finden Sie in den Ausschreibungen. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Termine können Sie mit dem Team der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz abstimmen.

Anfragen richten Sie bitte an die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz.

Kontakt:
Tel.: 0391 503 76 38
E-Mail: jugendschutz@fjp-media.de
Web: www.servicestelle-jugendschutz.de




Die Folgen der Corona-Pandemie stellen zurzeit Akteure aus dem Bereich der Medienbildung vor vielerlei Herausforderungen. Trotz allem haben sich Einrichtungen, Institutionen und medienpädagogisch Aktive aus Sachsen-Anhalt bereits auf dem Weg gemacht und entwickeln Online-Angebote, Tipps oder Linksammlungen für einen produktiven und reflektierten Umgang mit digitalen Medien. Einige davon sind in den jüngsten Blogartikeln auf dem Netzwerkportal zu finden.

Am 28. April 2020 lud die Netzwerkstelle Akteure aus unterschiedlichen Bildungsbereichen zu einem ersten Erfahrungsaustausch via Videokonferenz ein, um die aktuellen Bedingungen für Medienkompetenzvermittlung zu reflektieren und über künftige Chancen für Medienbildung im Land zu diskutieren. 

Die Zusammensetzung der Teilnehmenden an dem Online-Meeting spiegelt einen erhöhten Bedarf an Austausch und Kommunikation zum Thema wieder. Sowohl medienpädagogisch Aktive als auch Vertreter/-innen aus der Politik, Verwaltung, Jugendhilfe und schulischer Bildung folgten der Einladung und diskutierten rege über Herausforderungen, Methoden, Tools und Chancen für Medienbildung in der außergewöhnlichen Situation. 

Aktuelle Herausforderungen für die (medien-)pädagogische Arbeit

Einhellig bestätigten die Teilnehmenden, dass die medienpraktische sowie -pädagogische Arbeit mit den Zielgruppen in den vergangenen Wochen nahezu zum Erliegen gekommen ist. Gerade Kinder und Jugendliche können zurzeit mit medienpädagogischen Angeboten nur bedingt erreicht werden. Im schulischen Kontext und im Wirkungskreis der Schulsozialarbeit kann der Kontakt zumeist per E-Mail und Telefon gehalten werden. Lydia Liebig von der landesweiten Koordinierungsstelle „Schulerfolg sichern“ bemerkte, dass die Schulsozialarbeiter/-innen sich oft in Grauzonen bewegen und auf Messenger-Dienste wie WhatsApp und Facebook für Kontaktpflege zurückgreifen müssen. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist diese Praxis problematisch, weil die Dienste mit europäischen Datenschutzgesetzen nicht konform sind. Die Beziehungspflege und Hilfestellungen bei möglichen Problemlagen haben jedoch in der derzeitigen Situation eine höhere Priorität, so die Argumentation der pädagogischen Fachkräfte im Land. Daher werden die etablierten Kommunikationswege genutzt, welche sich an der Lebenswelt der Heranwachsenden orientieren. Neben dem Datenschutzaspekt stellen sich für die Akteure weitere Hürden, wie die Auswahl geeigneter Videokonferenztools, Lernmanagement-Systeme, sowie deren Bedienung, technischer Support und Kosten, in den Weg.  

Methoden, Formate und Werkzeuge

Bei der Frage nach Methoden und Werkzeugen, welche im Kontext der Medienkompetenzvermittlung eingesetzt werden, haben die teilnehmenden Akteure unterschiedliche Einschätzungen und Erfahrungen in den letzten Wochen gesammelt. Das digitale Pinnwand-Tool Padlet hat sich häufig als ein geeignetes Werkzeug für Kollaboration, Quizerstellung und für Materialsammlung erwiesen. Zudem können hier sehr intuitiv Videoclips mit Lehrinhalten eingebunden und präsentiert werden. Fachkräfte für den Jugendmedienschutz des Landkreises Saalekreis bei dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. haben beispielsweise auf der Plattform eine Mediensafari veröffentlicht, die Kinder und Familien zur Auseinandersetzung mit den digitalen Medien einlädt. Das Team der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz entwickelte auf Padlet einen auf zwei Stunden angelegten Online-Kurs für Erzieher/-innen zum Thema „Medien in der Kita“. Weitere Tool-Tipps und Empfehlungen der Servicestelle sind an dieser Stelle zusammengefasst.

Auch das Thema Videokonferenz- und Webseminar-Tools durfte bei dem Meeting nicht fehlen. An einigen Einrichtungen waren bereits vor der Corona-Pandemie Videokonferenzsysteme von Microsoft oder Cisco im Einsatz. Damit verlief der Einstieg in Fernunterricht oder Online-Meetings mit bewährten Plattformen ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Andere Akteure mussten sich erst mit den Kommunikationsmöglichkeiten auseinandersetzen und bemühen sich um den Einsatz von datenschutzkonformen open source Plattformen, wie bspw. BigBlueButton oder jitsy.org. Für eine sichere Lern- und Lehrumgebung sind jedoch eigene, selbstgehostete Server notwendig, deren Einrichtung, Wartung und die Kosten die Teilnehmenden des Meetings vor Herausforderungen stellen. Das Team des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt verwies in diesem Zusammenhang auf den Verein TecKids, welcher Bildungsinstitutionen bei der Einrichtung einer Umgebung für Videokonferenzen und Webseminare unterstützt.

Weiterführende Infos:

Videokonferenzen müssen keine Datenschleudern sein
Quelle: https://digitalcourage.de/digitale-selbstverteidigung/videokonferenzen-muessen-keine-datenschleudern-sein

Aus methodischer Perspektive haben die meisten Akteure positive Erfahrungen mit Videokonferenzen gesammelt. Für Anja Leiss von der Evangelischen Grundschule Magdeburg war die erste Videokonferenz mit Ihren Schülern eine emotionale Erfahrung: „die Freude, sich nach einer langen Zeit zu sehen, war bei den Kindern riesig“. Trotz allem mussten zunächst die Handhabung der Technik und die Kommunikationsregeln im Videochat gemeinsam mit den Grundschülern erarbeitet werden. Anschließend fand „regulär“ der Unterricht via Bildschirm statt.   

Für das Team der Offenen Kanals Merseburg-Querfurt sollte ein Webseminar mit Erwachsenen die maximale Dauer von drei Stunden nicht übersteigen und sollte möglichst im Tandem (Technik und Inhalte) durchgeführt werden. Ein Raum- und Methodenwechsel ist ebenfalls in der Online-Lehre ratsam für den Lernerfolg. 

Auch für Matthias Melzer von workshoppen.de sind auflockernde Methoden wichtig. Aus Erfahrungen mit eigenen Online-Lehrveranstaltungen hält er die Länge einer Sitzung von 45 bzw. 90 Minuten für angemessen. Melzer stellte in der Runde seine Übersicht zu Webseminar-Tools und didaktischen Phasen vor, welche Inspirationen für die Ausgestaltung von Online-Lehrveranstaltungen bietet. 

Übersicht Webseminar-Tools und didaktische Phasen

Eisbrecher-Methoden für die Aktivierung von Teilnehmenden in den Online-Räumen sind für Lydia Liebig besonders wichtig. Zudem plädiert auch sie für die Umsetzung des Webseminars im Team (technischer Support, Moderation, externe/r Referent/-in, Protokoll), um möglichst einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können. Mit der digitalen Fachkonferenz am 24. und 25. Juni 2020 beschreitet das Team von „Schulerfolg sichern“ neue Wege und lädt alle Interessierten zum virtuellen Dialog mit kreativen Ideen und Werkzeugen ein. Schließlich bemerkt Liebig, dass sich eine analoge Veranstaltung nicht auf eine digitale übertragen lässt. Hier sind innovative Herangehensweisen für einen lebendigen Austausch gefragt.

Potenziale der Corona-Krise für Medienbildung

Die derzeitige Situation sehen die meisten Akteure auch als Chance, um innovative Bildungsformate für das Lernen mit und über digitale Medien – auch für die Zeit nach Corona – zu entwickeln. Gerade jetzt entfalten die Potenziale der digitalen Kommunikation ihre Wirkung und bieten den Bildungsakteuren größere Reichweite und erweiterte Themenvielfalt. Dabei beobachten die Teilnehmenden des Video-Meetings, dass der Fachaustausch in den letzten Wochen intensiver geführt wird und der Vernetzungsgedanke an Bedeutung zugenommen hat. Außerdem wecken die erschwerten Bedingungen die Experimentierfreude und Mut für die Erprobung innovativer Bildungsformen. Insgesamt erhoffen sich die Teilnehmenden eine qualitative und quantitative Steigerung digitaler Bildungsangebote. Um die erfolgreichen Methoden jedoch nachhaltig in das reguläre Portfolio der Bildungseinrichtungen aufnehmen zu können, müssen die Förderrichtlinien (Verwendungsnachweise, Teilnehmerliste etc.) an digitale Formate angepasst werden.

Neben einer ganzen Reihe an Chancen, welche für die Medienbildung durch die Corona-Pandemie entstehen, muss dennoch das Thema Bildungsgerechtigkeit stets Beachtung finden. Eine wesentliche Voraussetzung für den Bildungserfolg ist ein niedrigschwelliger Zugang zur Hardware, Internet und Medienbildungsangeboten für alle Zielgruppen. Dass wir von einer gleichberechtigten Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an der (digitalisierten) Gesellschaft weit entfernt sind, legen die Begleiterscheinungen der Corona-Krise eindrucksvoll offen, auf die der Eigenbaukombinat Halle (Saale) eine dankenswerte Antwort weiß.

Ein weiterer Erfahrungsaustausch ist zeitnah geplant. Wenn Sie daran teilnehmen möchten, dann schreiben Sie uns eine Mail.




Die Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt sind mobile medienpädagogische Einheiten, die seit 2001 landesweit unterwegs sind. Erfahrene Medienpädagogen/-innen zeigen Kindern und Jugendlichen wie Medien funktionieren, liefern Hintergrundwissen zum Mediensystem und regen zudem einen reflektierten Umgang mit der eigenen Mediennutzung an. Dem Ansatz der handlungsorientierten Medienarbeit folgend werden die Heranwachsenden selbst zu aktiven Gestaltern/-innen und produzieren ihre eigenen Film-, Audio oder Multimediaprodukte. Dabei wird stets Bezug auf die bei Jugendlichen aktuell beliebten Medien genommen. Doch nicht nur Heranwachsende, auch Eltern, Lehrkräfte und Erziehende haben einen hohen Bedarf nach medienpädagogischen Angeboten, auf welchen die Medienmobile in Form von thematischen Elternabenden und Fortbildungen reagieren. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfragen.

Die Projektwochen werden von den Medienpädagogen/-innen der Medienanstalt – in enger Absprache mit den Bildungseinrichtungen – individuell entwickelt, umgesetzt und nachbereitet.

Die Projektplanung erfolgt dabei in Abhängigkeit von:

  1. dem Alter der Kinder,
  2. der Gruppengröße,
  3. dem Medium, mit dem gearbeitet werden soll,
  4. den räumlichen Rahmenbedingungen und
  5. dem Thema, das im Projekt aufgegriffen wird.

Anmeldeverfahren:

Ab sofort können Sie sich bis zum 08.05.2020 24.06.2020 für Projekte mit dem Medienmobil in der ersten Jahreshälfte 2021 anmelden (Zeitraum vom 11.01.2021 bis 16.07.2021). Bitte melden Sie nur eine Klasse (maximal 28 Schüler*innen) pro Schule an. Senden Sie den Projektantrag bitte unterschrieben an die Medienanstalt Sachsen-Anhalt zurück. Nach Sichtung aller eingegangenen Anträge werden die Projekttermine vergeben. Aufgrund der hohen Nachfrage kann nicht garantiert werden, dass jeder Projektantrag bei der Projektvergabe positiv berücksichtigt wird.

Antrag und Projektübersicht der Medienmobile der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

Kontakt
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
MEDIENMOBILE
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)
Tel.: 0345 5213 0
Fax.: 0345 5213 111
Mail: medienmobil@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




Die Fachkräfte für Jugendmedienschutz des Landkreises Saalekreis beim Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. veröffentlichen eine online Mediensafari.

Die digitale Tour lädt Kinder ab der 3. Klasse gemeinsam mit ihren Eltern dazu ein, sich spielerisch mit verschiedenen Aspekten von Medien und deren Nutzung auseinanderzusetzen. Begleitet werden die Nutzer/-innen auf ihrer Reise von zwei sympathischen Medienmonstern. Mo und Grunibert erzählen auf der Tour durch die Medienwelt interessante Dinge über Soziale Netzwerke, geben nützliche Hinweise zur Bedeutung von Smileys oder zeigen, worauf bei Erstellung eines sicheren Passworts geachtet werden sollte.

Die Mediensafari sollte am besten gemeinsam in der Familie gespielt werden. Eltern und Kinder können auf der Tour ihr Medienwissen testen und über das Spielen und Rätseln ins Gespräch kommen.

Wer nun Lust bekommen hat sich in der Familie auf spielerische Art und Weise mit dem Thema Medien auseinanderzusetzen, der findet die kleine Tour mit Mo und Grünibert ab sofort unter dem Link (Padlet) oder direkt auf der Internetpräsenz des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt www.okmq.de

Am Ende der Tour können die jungen Nutzer/-innen noch an einem Gewinnspiel teilnehmen und einen besonderen Kindermediengeburtstag bei dem Offenen Kanal Merseburg-Querfurt gewinnen. Bis zum 31.05.2020 sollte das richtige Lösungswort bei der Mailadresse jugendmedienschutz@okmq.de eingehen.

Am 01.06.2020 zum Internationalen Kindertag verlost der Offene Kanal in einer Livesendung um 18 Uhr unter allen richtigen Einsender/-innen den Kindermediengeburtstag für bis zu 8 Kinder. 

Der Termin für den Geburtstag wird nach der Auslosung mit den Gewinnern gemeinsam unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Situation abgestimmt. 




Das Medienkompetenzzentrum (MKZ) der Medienanstalt Sachsen-Anhalt nimmt ab dem 18. Mai 2020 den Schulungsbetrieb nach Schließung wieder auf. Die Anmeldung für MKZ-Kurse in Halle und vor Ort in den Offenen Kanälen und bei den Nichtkommerziellen Lokalradios ist ab sofort wieder möglich.

Die Teilnehmenden sollten darauf achten, dass momentan auch während der Schulung eine Maskenpflicht besteht. Diese können leider nicht gestellt werden. Die Teilnehmerzahl in den Seminaren ist wegen geltender Abstandsregelungen reduziert.

Den Seminarkalender und die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Webseite der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.


Kontakt:
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Tel.: 0345 5213 0
Fax: 0345 5213 111

E-Mail: mkz@medienanstalt-sachsen-anhalt.de




Am 12. Juni 2020, 10.00 bis 11.30 Uhr

Die Videokonferenz dient dem Erfahrungsaustausch von Bildungsakteuren und medienpädagogisch Aktiven. Wir wollen die aktuellen Bedingungen für Medienkompetenzvermittlung reflektieren und über künftige Chancen für Medienbildung in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus diskutieren.

Folgende Fragen sollen diskutiert werden:

  • Welche Angebote und neue Bildungsformate konnten Sie in den vergangenen Wochen erfolgreich erproben?
  • Welche Erkenntnisse konnten Sie aus der Experimentierphase ziehen?
  • Wie konnten die Zielgruppen mit den Bildungsangeboten erreicht werden?
  • Welche Schlussfolgerungen lassen sich nun aus der Praxis der Online-Lehre für die Medienbildung im Land ziehen?

Bitte melden Sie sich bis zum 11. Juni 2020 an. Aus technischen Gründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Im Vorfeld des Online-Treffens erhalten Sie eine Einladung per E-Mail mit dem Link zur Videokonferenz.

Anmeldung Online-Erfahrungsaustausch: Medienkompetenzförderung und -vermittlung in Sachsen-Anhalt
E-Mail Adresse eingeben
E-Mail Adresse bestätigen

Datenschutzerklärung

Ihre persönlichen Daten verwenden wir nur zu dem Zweck, zu dem Sie uns die Daten überlassen haben. Ihre persönlichen Daten unterliegen einem hohen Schutz, den wir durch technische und organisatorische Maßnahmen gewährleisten. Hierzu gehört, dass keine Datenweitergabe an Dritte erfolgt, ohne dass die Betroffenen dem zugestimmt hätten, außer gesetzliche Bestimmungen verlangen die Weitergabe. Erfahren Sie mehr zum Anmeldeverfahren in der Datenschutzerklärung. Die Videokonferenz wird über die Software StarLeaf angeboten. Die Datenschutzrichtlinien von StarLeaf sind hier abrufbar.



Das LiGa-Team aus Sachsen-Anhalt (Programm „LiGa-Lernen im Ganztag“) stellt seit den landesweiten Schulschließungen auf seiner Moodle-Plattform Informationen, Materialien und Tutorials für die Zeit des Distanzlernens zusammen. Lehrkräfte, Schulleitungen, pädagogische Mitarbeiter und interessierte Eltern finden auf dem LiGa-Online-Campus offene Materialien, Werkzeuge und Selbstlernmöglichkeiten für das Lernen und Lehren mit digitalen Medien. Unterstützt wird das Angebot vom Fachnetzwerk „IT-Strukturen gemeinsam entwickeln“, Landesschulamt Sachsen-Anhalt, schulischen E-Learning-Service Sachsen-Anhalt (selessa) sowie von vielen engagierten Schulleitungen, Lehrkräften und Partnern.

Moodle-Einsteiger sowie Fortgeschrittene finden auf dem LiGa-Online-Campus Einstiegshilfen für die Arbeit mit der Lernplattform Moodle, Unterrichtsmaterial für Grundschule und weiterführende Schule sowie eine ausgewählte Sammlung von digitalen Werkzeugen. Das Angebot wird fortlaufend erweitert und kann in kompakter Form über ein Newsletter abonniert werden.

Das LiGa-Online-Campus soll sich künftig auch an außerschulische Partner richten, welche digitale Arbeitsgemeinschaften anbieten können. Das Fachnetzwerk und das LiGa-Team würden in Zusammenarbeit mit der jeweiligen AG-Leiterinnen und AG-Trainern die Arbeitsgemeinschaften auf Moodle digital gestalten und diese für alle Interessierten zugänglich und nutzbar machen. Die außerschulischen Partner würden damit weiterhin über die Schul-AG für ihre Leistung bezahlt. Gleichzeitig stehen die digitalen AGs für alle interessierten Schulen und Lehrkräfte zur Verfügung.

Interessierte AG-Partner können sich mit der LiGa-Koordinatorin Daniela Küllertz via daniela.kuellertz@dkjs.de in Verbindung setzen.

Grafik: Sandra Bach + LiGa – CC BY-SA 4.0




Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte brauchen in der aktuellen Situation Unterstützung, um das Lernen, Arbeiten und die Freizeitgestaltung zu Hause zu ermöglichen. Das Team der Servicestelle Kinder und Jugendschutz hat hierzu kompakte Fortbildungs- und Handlungsempfehlungen für die Bereiche Jugendbildung, frühkindliche Bildung, Eltern und Jugendliche zusammengestellt.




Aufgrund von Schulschließungen wurde für die Beratungsstelle MobbingHelp eine Hotline eingerichtet. Es werden täglich von 8.00 – 16.30 Uhr telefonische Beratungen unter der Nummer 0345/13 51 25 30 durchgeführt. Wenn man direkt oder indirekt von Mobbing betroffen ist und Personen unter 27 Jahren involviert sind, kann man sich ab sofort telefonisch melden. Eine Kontaktaufnahme per E-Mail ist über mobbinghelp@caritas-halle.de ebenfalls möglich.

Da zur Zeit in den Klassenchats und auch in den Familien ungewohnte Bedingungen herrschen, gibt es auch vermehrt Konflikte. Der Caritas Regionalverband Halle e.V. bietet auf diesem Weg Unterstützung durch erfahrene Fachkräfte an. Die Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht, die Beratung ist bis auf die anfallenden Gesprächskosten in das deutsche Festnetz für Bürger aus Halle und dem Saalekreis kostenfrei.




Kinder, Eltern und Grundschulen brauchen dringend Unterstützung, um während der Schulschließungen das Lernen zu Hause zu ermöglichen. Zur Freizeitgestaltung sind Ideen für Spiele oder kreative Beschäftigungen gefragt. Die engagierten Kinderwebseiten, die sich im Netzwerk Seitenstark zusammengeschlossen haben, bieten attraktive und qualitätsgeprüfte Onlineangebote für Kinder. Ausgewählte Angebote zur Information über Corona, zum Lernen zu Hause und gegen Langeweile präsentiert ab sofort ein neues Online-Spezial. Bildungseinrichtungen wie Grundschulen oder Bibliotheken können die Tipps auch auf der eigenen Homepage einbinden, um ihren Schülerinnen und Schülern ohne großen Aufwand attraktiven Lernstoff und Freizeitspaß zur Verfügung zu stellen.

„Die Familien gerade von Grundschulkindern sind in großer Not“, konstatiert Helga Kleinen, Geschäftsführerin von Seitenstark e.V. „Viele Eltern müssen nicht nur zu Hause Kinder bei ihren ‘Schulaufgaben‘ betreuen, sondern gleichzeitig auch im Homeoffice arbeiten. Das ist eine Zerreißprobe. Die digitalen kindgerechten Webangebote unserer Mitglieder erleichtern das Unterrichten und Lernen unter diesen besonderen Umständen“. Das neue einbindbare Seitenstark-Angebot beinhaltet kindgerechte Materialien in drei Kategorien: „Alles zum Coronavirus“ – „Alles zum Lernen“ – „Alles gegen Langeweile“.

Damit Kinder nicht auf Austausch und soziale Kontakte verzichten müssen, können sie sich mit anderen Kindern oder ihren Freunden und Freundinnen im Seitenstark Kinderforum treffen, schreiben und Sorgen und Ängste zur Corona-Krise besprechen.

Den Lehrkräften bietet Seitenstark eine Schuldatenbank, die die multimedialen Angebote nach Themen, Unterrichtsfächern, Klassenstufen u.v.m. sortiert. Die Links in der Übersicht:

Information und Kontakt:

Seitenstark Projektbüro
Birgit Brockerhoff
brockerhoff@seitenstark.de
Tel. 0221-222 08 263
www.seitenstark.de




In der aktuellen Situation stehen digitale Spiele bei Heranwachsenden hoch im Kurs. Aber welche Games sind für welche Altersgruppe geeignet?

Das Team der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media hat dazu die wichtigsten Ratgeber mit wertvollen Tipps verlinkt.

Was hinter beliebten Spieletiteln steckt, welche Gaming-Trends aktuell sind und für welches Alter die jeweiligen Spiele zum einem aus Jugendschutzsicht und zum anderen pädagogisch geeignet sind, erklärt die aktuelle Broschüre „Digitale Spiele – Pädagogisch beurteilt“ der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW. Sie geht dabei auch auf Besonderheiten in Design und Thematik oder mögliche Risiken und Potenziale ein. Pädagogische Fachkräfte und Eltern finden hier wesentliche Informationen zu Call of Duty, Fortnite, NBA und Co.

Ergänzend zu den Alterskennzeichen der USK gibt es zu jedem Titel eine pädagogische Alterseinschätzung, ab wann ein Spiel bedient und verstanden werden kann. Auch weitere Aspekte wie Kosten, Zeit, Bindungsfaktoren, Chatfunktionen oder Gruppenmodus fließen in die Beurteilung ein. Neben den pädagogischen Spielebeurteilungen gibt die Broschüre Einblicke in Tools für eigene Games, Virtual Reality, Cloud Gaming oder die Faszination hinter Battle-Royale-Spielen. Die Einschätzungen stammen dabei nicht nur von Medienpädagog/-innen, sondern auch von jungen Spieletester/-innen. Die Broschüre zum Download.

Eine große Auswahl von über 300 Spielen finden Eltern auf der Webseite des Spieleratgebers NRW. Damit hat das Team des Ratgebers ein umfassendes und fundiertes Archiv zusammengetragen. Hier kann direkt nach Alter, Freigabe, Genres oder Endgerät bzw. System gefiltert werden.

Der Ratgeber beschreibt detailliert den Spielablauf und hilft Erwachsenen mit einer fundierten pädagogischen Beurteilung. Dabei kann die Altersempfehlung der Medienpädagog/-innen durchaus von der Altersfreigabe der USK abweichen – ein wichtiger Hinweis für Eltern oder Fachkräften bei Kaufentscheidungen und in der Diskussion mit Heranwachsenden. Leider ist die Webseite nicht responsiv und daher eher für die Benutzung mit PC oder Tablet zu empfehlen: Spieleratgeber NRW.

Eine Datenbank mit Apps für Kinder bietet das Deutsche Jugendinstitut. Über 500 Kinder-Apps insbesondere für iOS- oder Android-Geräte wurden hier nach pädagogischen Kriterien bewertet. Eltern und Fachkräfte finden verschiedene Genres: Neben Bilderbüchern gibt es Spiele-Apps, Lernangebote oder Film-Apps. Gesucht werden kann dabei nach verschiedenen Entwicklungsstufen der Kinder, etwa Kindergarten, Grundschule oder Sekundarschule, aber auch nach Genre, Themengebiet oder Betriebssystem. Die umfangreichen Tests beschreiben die Apps ausführlich und bebildert.

Ambitionierte Hinweise zu Spielspaß, Sicherheit und Kosten, Bedienung und Technik, Daten- und Verbraucherschutz sowie eine pädagogische Bewertung mit Gesprächsanregungen für die Erwachsenen-Kind-Konversation sind für jede App abrufbar. Kinder-App-Datenbank des Deutschen Jugendinstituts.

Generell sollten die Altersempfehlungen der USK und der App-Stores beachtet werden. In-App Käufe können zur Vermeidung von ungewollten Kosten nach folgender Anleitung deaktiviert werden. Möglicherweise ist es sinnvoll, App-Stores mit einer PIN zu versehen, um das Herunterladen einzelner Apps separat freizugeben.

Weitere Tipps und Hinweise, auch zu konkreten Fragen rund um den Jugendmedienschutz gibt es unter www.servicestelle-jugendschutz.de oder per Mail unter jugendschutz@fjp-media.de




Zwischen 16. März und 11. Mai 2020 nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen der „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben werden Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützt. Auch Einreichungen für die Schaffung von Rahmenbedingungen für medienpädagogische Arbeit, als übergreifendes Organisationsentwicklungsprojekt, können nun im Bereich Technik und Personalfortbildungen mit bis zu 10.000 Euro gefördert werden. Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind eingeladen sich, um die Förderung zu bewerben.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung der bereits laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen.  Ausführlichere Informationen zu der Ausschreibung und Förderkriterien sind auf der Internetseite der „Ich kann was!“-Initiative zu finden.

Bewerbungen können ausschließlich online über antragsportal.telekom-stiftung.de abgegeben werden.

Im September 2020 entscheidet die Ich kann was!-Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten. Auf dem YouTube-Kanal der Initiative erhalten Interessierte einen Einblick in das „Ich kann was!-Netzwerk“ sowie in ausgewählte Förderprojekte. Im Projektbooklet sind die aktuellen Fördereinrichtungen in dem jeweiligen Bundesland zu finden.

Inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung beantwortet Frau Esther Dolas unter der Mailadresse: ich-kann-was@telekom-stiftung.de.

Flyer Ausschreibung

Informationen zur Ausschreibung

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




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