Im Sommersemester 2020 veranstalten die Fakultäten für Humanwissenschaften und Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg eine interdisziplinäre Ringvorlesung mit dem Titel „Autonomie im digitalen Zeitalter?!“. Wissenschaftler aus dem gesamten Bundesgebiet bringen Erkenntnisse aus philosophischer, kultur-, bildungs- und erziehungswissenschaftliche Perspektiven mit Positionen aus Informatik und Politikwissenschaft zusammen. In den Vorträgen werden Aspekte zur Herstellung von Autonomie im digitalen Zeitalter vor dem Hintergrund von Freiheit und Kontrolle diskutiert.

Die Eröffnungsveranstaltung der Ringvorlesung findet am Donnerstag, den 09. April 2020, 17-19 Uhr im Hörsaal 6 der OvGU, Gebäude 44, in der Zschokkestraße 32, 39104 Magdeburg statt.


Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe sowie zu den Teilnahmemodalitäten sind auf der Veranstaltungsseite abrufbar.

Neben den Studierenden der OvGU sind alle Interessierten ganz herzlich zu den hochschulöffentlichen Vorträgen eingeladen.

Programm als PDF
Trailer zur interdisziplinären Ringvorlesung

Grafik: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg




Achtung! Auf Grund der aktuellen Situation wird der Workshop verschoben!

Im März lädt fjp>media junge Menschen zum Fotoworkshop ein. Hier gibt es alle wichtigen Grundlagen und praktische Tipps.

Für junge Fotobegeisterte, die ihre Fertigkeiten mit der Kamera oder dem
Smartphone ausbauen möchten, bietet fjp>media vom 20. bis 22. März 2020 in Magdeburg einen Workshop zum Fotojournalismus an.
Ob Berichterstattung über Konzerte, Veranstaltungen oder andere wichtige Ereignisse: Fotos übermitteln Informationen, laden zum Lesen ein und illustrieren Texte. Zu einem gelungenen Bild gehört mehr als nur die entsprechende Ausrüstung. Wichtig sind auch die richtige Motivwahl, ein Gespür für den passenden Moment und der gekonnte Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen.

fjp>media zeigt, wie hochwertige Bilder entstehen können und wie man sie ganz leicht selbst machen kann. Im Rahmen des dreitägigen Workshops erhalten die Teilnehmenden die nötigen Kenntnisse, um mit ihrer
Kameratechnik gekonnt Bilder zu machen. Dazu gehören neben der Vermittlung von Bildgestaltung und technischen Elementen auch die praktische Übung mit den eigenen Geräten sowie rechtliche Grundlagen.

Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 30 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung – gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt.

Mehr Infos und die Online-Anmeldung gibt es unter www.fjp-media.de.




In TransferPlus  – Aktuelle Beiträge zur Medienbildung veröffentlichen und berichten Autoren aus Wissenschaft und Forschung über ein aktuelles (Forschungs-) Thema aus den Bereichen Journalismus, digitale Medien sowie Gesellschaft speziell für Multiplikatoren/-innen in der Bildungsarbeit. Die Reihe wird herausgegeben von Dr. Benjamin Bigl am Medienpädagogischen Zentrum+ in Torgau und redaktionell betreut.

TransferPlus kommt dem Wunsch von pädagogischen Fachkräften nach aktuellen und unabhängigen Informationen und Ergebnissen aus Wissenschaft, Forschung und Praxis zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung und zur Verwendung im Unterricht und in der Bildungsarbeit entgegen.

Im Zentrum von TransferPlus steht daher die prägnante und leicht verständliche Vermittlung des wissenschaftlichen Hintergrundes sowie des aktuellen Forschungsstandes auf maximal zwei DinA4-Seiten. Ergänzende Literatur- und Medientipps geben Anregungen zu Vertiefung und Thematisierung in der Bildungsarbeit.

TransferPlus – Aktuelle Beiträge zur Medienbildung wird kostenlos herausgegeben und auf Qucosa®, dem sächsischen Open Access Dokumenten- und Publikationsserver, publiziert – mithin sind die Beiträge zitierfähig und weltweit auffindbar. Das Format steht zusätzlich auf Anfrage auch kostenlos gedruckt zur Verfügung (zzgl. Porto).

Erschienene Publikationen:

Sie möchten in TransferPlus publizieren oder haben einen Themenvorschlag? Alle Informationen dazu finden Sie unter dem Menüpunkt Beitragseinreichung.

Grafik: Landratsamt Nordsachsen, Amt für Schulen und Bildung, Medienpädagogisches Zentrum+, Dr. Benjamin Bigl




Klickwinkel sucht Kooperationspartner für Lehrkräftefortbildungen zu den Themen Desinformation und Falschnachrichten.

Im Rahmen des Projekts Klickwinkel möchte die Vodafone Stiftung medienpädagogische Kompetenz bei Lehrkräften und Multiplikatoren/-innen im Jugendbereich stärken und bietet zusammen mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg kostenfreie Fortbildungen an. Die Teilnehmenden erhalten während der eintägigen Veranstaltung einen Einblick in die Funktionsweise von sozialen Medien, lernen Falschinformationen zu erkennen und erhalten methodisches Wissen zur Erstellung von Videos mit dem Smartphone.

Zur Umsetzung der Fortbildungen im 1. Halbjahr 2020 sucht die Vodafone Stiftung deutschlandweit nach Medienbildungseinrichtungen als Kooperationspartner.

Die eintägige Fortbildung greift auf umfangreiche Unterrichtsmaterialien der Initiative Klickwinkel zurück und thematisiert deren praktische Einbindung im Unterricht. Das Ziel der kostenlosen Veranstaltung ist Pädagogen zu befähigen, Schülerinnen und Schülern den bewussten und sorgsamen Umgang mit Informationen über das Mittel der Videoproduktion näherzubringen.

Die Fortbildung richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen und andere MultiplikatorInnen aus dem Jugendbereich mit

  • Erfahrung oder Interesse an Film-Projekten in der Schule;
  • Interesse an den Themen Social Media, Mediennutzung oder Journalismus;

Die Vodafone Stiftung stellt den Referenten und alle Materialien für die Fortbildung zur Verfügung und übernimmt das Management der angemeldeten Teilnehmer.
Der Kooperationspartner stellt einen Schulungsraum ausgestattet mit Leinwand und Beamer für 20-25 Personen zur Verfügung und bewirbt die Fortbildung über eigene Verteiler und das eigene Netzwerk. Für die Teilnehmenden ist die Fortbildung kostenlos.

Wenn Sie Interesse daran haben, eine Fortbildung in Ihren Räumlichkeiten auszurichten, dann wenden Sie sich an:

Lars Thies
Projektleitung Klickwinkel
lars.thies@vodafone.com

Petra Wickenkamp
Leiterin Veranstaltungsmanagement
petra.wickenkamp@vodafone.com

Kooperationsangebot als PDF


Die Arbeitsgemeinschaft der Mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) würdigt seit 15 Jahren im Rahmen des Rundfunkpreises Mitteldeutsch-land herausragende Produktionen der privaten kommerziellen und nichtkommerziellen Hörfunk-und Fernsehveranstalter in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Angesichts der existentiellen Krise, mit der auch die regionale und lokale Medienlandschaft in Mitteldeutschland als erhebliche Folge der Corona-Pandemiekonfrontiert ist, setzt die AML im Jahr 2020 die Preisverleihungen zunächst aus, um mit den freiwerdenden Mitteln die Veranstalter im mitteldeutschen Raum im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.

Die mitteldeutschen Landesmedienanstalten bitten hierfür um Verständnis. Sie haben vereinbart, im Sommer – vor dem Hintergrund der dann bestehenden Situation – Möglichkeiten einer Alternative zu den ausgesetzten Preisverleihungen zu prüfen.

Zur Pressemitteilung




Vom 19. bis 25. Juli 2020 verwandelt sich das Freizeitcamp Heubach wieder in das größte Open-Air-Medienstudio in Mitteldeutschland.

Bereits zum siebten Mal veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) ein großes medienpädagogisches Feriencamp. Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) bieten Mädchen und Jungen eine spannende Sommer-Ferien-Medien-Zeit.

In der Zeit vom 19. bis 25. Juli 2020 wird die erste Woche der Sommerferien für Kinder und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur kreativen Medienzeit. Teilnehmen können insgesamt 60 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, die schon immer einmal an einer Medienproduktion mitwirken wollten. Anmeldungen sind bis zum 20. April 2020 unter www.mitteldeutsches-mediencamp.de möglich.

Im Mitteldeutschen Mediencamp haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, eigene Medienprodukte zu entwickeln und sie anschließend selbst zu produzieren. In fünf Gruppen werden Videoclips, Hörspiele, Trickfilme oder Reportagen nach den Ideen und Vorstellungen der jungen Medienmacher/innen umgesetzt. Unterstützt werden sie dabei von fachkundigen Medienpädagogen/innen der drei Landesmedienanstalten. Drumherum sorgt das freizeitpädagogische Team für jede Menge Action und Spaß. Abgerundet wird die Woche mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusspräsentation für Familie und Freunde.

Das Mediencamp versteht sich als Ort, an dem junge Menschen zusammentreffen, ihre Interessen und Medienvorlieben austauschen sowie andere Lebenswelten kennenlernen und mittels aktiver Medienarbeit ihre Medienkompetenz ausbauen. Ganz wichtig ist natürlich auch das soziale Miteinander, das durch die tägliche Gruppenarbeit gefördert wird.

Für Übernachtung und Vollverpflegung inkl. medien- und freizeitpädagogischem Programm entstehen Kosten in Höhe von 199,00 Euro pro Teilnehmenden, die von den Eltern getragen werden müssen. Die An- und Abreise erfolgt individuell durch die Eltern oder kann nach Absprache für Teilnehmende aus Sachsen und Sachsen-Anhalt organisiert werden.

Auf der Homepage www.mitteldeutsches-mediencamp.de sind alle Informationen zur Anmeldung, zu den Rahmenbedingungen sowie Impressionen aus vergangenen Jahren zu finden.

Über die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML)

Die Zusammenarbeit der SLM, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und der TLM wurde 2001 auf eine förmliche Statutengrundlage gestellt und die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) gegründet. Den Vorsitz hat derzeit die SLM. Neben der Abstimmung gemeinsamer Positionen und einem regelmäßigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch findet die Zusammenarbeit in zahlreichen gemeinsamen Projekten, wie bspw. dem Rundfunkpreis Mitteldeutschland oder dem Mitteldeutschen Mediencamp, ihren Ausdruck.

Aufruf als PDF

Ansprechpartner der jeweiligen Landesmedienanstalt für die Vertreter der Medien:

Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM):
Prof. Dr. Markus Heinker LL.M.,
Präsident des Medienrates der SLM
Telefon: 0341 2259-114
E-Mail: Ines.Herzog@slm-online.de

Medienanstalt Sachsen-Anhalt:
Martin Heine, Direktor
Telefon: 0345 5255-0
E-Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Thüringer Landesmedienanstalt (TLM):
Jochen Fasco, Direktor
Telefon: 0361 21177-0
E-Mail: mail@tlm.de

Mirko Pohl, Referent für Medienbildung und Bürgermedien
Telefon: 0361 21177-51
E-Mail: m.pohl@tlm.de




Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Netzwerkstelle Medienkompetenz veranstalten einen thematischen Elternabend zu den Themen „frühe Medienbildung“ und „Medienerziehung in der Familie“.

Am Dienstag, den 11. Februar 2020, um 18.00 Uhr findet in der Kindertagesstätte „Spielhaus“ in Großpaschleben (Osternienburger Land) ein thematischer Elternabend anlässlich des „Safer Internet Day“ (SID) statt. Mit dem Safer Internet Day als internationalen Aktionstag soll für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Chancen und Risiken der Internetnutzung geworben werden.

Im Rahmen des Elternabends kommen die medienpädagogischen Fachkräfte mit Eltern über die aktuellen Medientrends ins Gespräch und geben Hilfestellungen sowie Tipps für die Medienerziehung. Dabei werden die Themen „erste Schritte im Internet“, „Faszination YouTube“, „Medienhelden“ und „altersgerechte Spiele und Apps“ aufgegriffen und diskutiert.

Pressevertreter sind herzlich eingeladen am Veranstaltungstag vorbeizuschauen!
(Kita Spielhaus, Dorfstraße 13, 06369 Großpaschleben)

Der internationale Safer Internet Day findet seit 2004 jährlich statt. Unter dem Motto „Together for a better internet“ ruft die Initiative der Europäischen Kommission weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf. Klicksafe, als Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz, koordiniert in Deutschland die nationalen Aktivitäten mit dem Ziel, möglichst viele Akteure und Institutionen für den weltweiten Aktionstag zu gewinnen. Schwerpunktthema für dieses Jahr lautet: „Idole im Netz. Influencer & Meinungsmacht“.

Weitere Informationen zum SID 2020 finden Sie unter
https://www.klicksafe.de/ueber-klicksafe/safer-internet-day/sid-2020/

Ansprechpartner für Rückfragen:
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt    
Alexander Karpilowski
Reichardtstraße 8, 06114 Halle/Saale    
Tel.: 0345 5213 0
kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de
www.medien-kompetenz-netzwerk.de





fjp>media sucht für die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz in Magdeburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt

ein/e Referent*in für Kinder- und Jugendschutz
in Elternzeitvertretung, befristet bis voraussichtlich 15. Januar 2021

fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz im Bereich der Jugendarbeit unter dem Aspekt des Jugendschutzes und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz ist gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt und arbeitet im Bereich des erzieherischen Jugendschutzes insbesondere zu den Schwerpunkten Gewaltprävention, weltanschauliche Radikalisierung und Jugendmedienschutz. Sie bietet landesweit Information, Beratung und Bildungsangebote für Kinder, Jugendliche und Familien sowie Fachkräfte an.

Aufgabenschwerpunkte

  • Beobachtung, Bewertung und Analyse von kinder- und jugendschutzrelevanten Themen sowie Medien und Gefährdungspotentialen
  • Erarbeitung von Schwerpunkten für die Arbeit des Projektes
  • Information und Beratung von Heranwachsenden, Eltern, Fachkräften und anderen Multiplikator*innen
  • Organisation, Durchführung und Nachbereitung von präventiven Projekten und Bildungsangeboten für Heranwachsende sowie von Fortbildungen für Fachkräfte
  • Organisation und Koordination der Netzwerkarbeit
  • Mitarbeit in Prüf- und Aufsichtsgremien und anderen Gremien
  • fachliche Anleitung von Freiwilligendienstleistenden, freien Mitarbeiter*innen und Praktikant*innen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation

Anforderungen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Studium im Bereich Soziale Arbeit, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Psychologie, Medienbildung, Medienpädagogik, Rechtswissenschaften oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
  • Erfahrungen und Kenntnisse im erzieherischen Kinder- und Jugendschutz / Jugendmedienschutz
  • Erfahrungen in der Jugendhilfe, insbesondere in der Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit
  • Sicherer Umgang mit neuen Medien
  • Erfahrungen im Projektmanagement, gutes Organisationsvermögen
  • Kenntnisse relevanter Rechtsvorschriften
  • hohes Maß an Belastbarkeit und Eigenständigkeit
  • ausgeprägte Kompetenzen hinsichtlich Mitarbeiterführung
  • Kommunikations- und Organisationsfähigkeit einschließlich der Fähigkeit zur Moderation und Präsentation
  • Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, sicheres Auftreten und Durchsetzungsvermögen
  • Führerschein Klasse B

Wir bieten

  • eine spannende Tätigkeit in einem gesellschaftlich wichtigen, kreativen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld mit hohem Gestaltungsspielraum
  • das Mitwirken in einem multiprofessionellen Team und in engagierten Netzwerken
  • umfassende Möglichkeiten zur Qualifikation
  • eine Vergütung nach TV-L, EG 11, 40 Stunden oder Teilzeit (vorbehaltlich der Zuwendung)

Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen ausschließlich per E-Mail unter Angabe des Zeichens 2020_01_JUSK bis zum 31.01.2020 an:
Olaf Schütte, Geschäftsführer, E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.defjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt

Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de
www.servicestelle-jugendschutz.de




In den Winterferien bildet fjp>media junge Menschen als Jugendleiter/-in und Media-Scout aus.

Für junge Menschen, die ihr Wissen an Kinder und Jugendliche weitergeben möchten, bietet fjp>media in den Winterferien vom 10. bis 14. Februar 2020 in Magdeburg eine Media-Scout Juleica-Schulung an.

Die Jugendleiter/-innencard, kurz juleica, ist ein bundesweit einheitlicher Ausweis. Die Karte dient dem Nachweis der erworbenen Qualifikation als Jugendleiter/-in. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden das Media-Scout-Zertifikat. Für ihr gesellschaftliches Engagement gibt es für die Karten-Inhaber*innen außerdem besondere Vergünstigungen bei Freizeit, Bildung oder Einkauf.

Im Rahmen der fünftägigen Ausbildung erhalten die Teilnehmenden das nötige Rüstzeug, um eigene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche zu planen und umzusetzen. Dazu gehören ein Überblick über die mediale Lebenswelt Heranwachsender, ein Leitfaden zur Planung eigener Projekte, Tipps und Tricks für die Betreuung und Leitung von Gruppen, Streitschlichtung sowie Einblicke in die Jugendverbandsarbeit und Möglichkeiten zum Mitmachen. Vermittelt wird das alles natürlich nicht nur als graue Theorie, sondern mit vielen praktischen Übungen und Spielen im Kontext der eigenen Medienwelt.

Der Teilnahmebeitrag beläuft sich auf 50 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung – gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt. Um mitmachen zu können, sollten Interessierte bereits einen Erste-Hilfe-Kurs erfolgreich abgeschlossen haben und mindestens 16 Jahre alt sein.

Mehr Infos und die Online-Anmeldung gibt es unter www.fjp-media.de.




Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. beabsichtig die Stelle einer Bildungsreferent*in für die zwei im Landkreis Saalekreis ansässigen „Partnerschaften für Demokratie“ zum 01.02.2020 zu besetzen. Ein*e Bildungsreferent*in im Themenbereich Demokratieförderung soll durch Erprobung und Umsetzung medienpädagogischer Beteiligungsmethoden Kinder und Jugendliche aktivieren, sich mit den lokalen Problemlagen und Herausforderungen auseinander zu setzen und dabei eigene Positionen zu diesen zu entwickeln und zu artikulieren. Angebote können dabei z.B. Workshops, Projektage, Weiterbildungen und (öffentliche) Veranstaltungen in Schulen und Einrichtungen im Saalekreis sein. Kinder und Jugendliche sollen das Potential eigener inhaltlich-konstruktiver Beteiligung erfahren und durch Begleitung befähigt werden, diese selbst in dafür vorgesehene gesellschauftliche Strukturen einzubringen und eigenes Engagement zu intensivieren. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Kommunalpolitik und -verwaltung soll ein stärkeres Engagement für die Themen gefördert werden, die sie unmittelbar betreffen. Die Projekstelle arbeitet in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Partnerschaften für Demokratie „Merseburg engagiert “ und „Netzwerk Weltoffener Saalekreis“ und soll unterstützen, die dort angegliederten Jugendufonds bekannt zu machen, zu vermitteln und dazu zu beraten.  

Zur Umsetzung dieser Projektstelle suchen wir ab 01.02.2020 eine*n Bildungsreferent*in. Die 27h/Woche Stelle ist befristet bis zum 31.12.2020. Eine Verlängerung wird angestrebt.  

Die Aufgaben des*der Bildungsreferent*in umufassen:

Konzeptionierung, Planung und Durchführung von Bildungsveranstaltungen im Saalekreis und der Stadt Merseburg

Einsatz von medienpädagogischen Beteiligungsmethoden im schulischen und außerschulischen Bereich

Organisation und Durchführung eines Angebots zur Vernetzung von Kindern und Jugendlichen mit kommunaler Politik und Verwaltung

Erarbeitung eines Konzepts zur Kinder- und Jugendbeteiligung Beratung, Vernetzung und Angebotsvermittlung für Fördermöglichkeiten im Jugendfonds der PuD „Merseburg engagiert“ und Netzwerk „Netzwerk Weltoffener Saalekreis“  

Wünschenswert sind:

Hochschulstudium im Bereich Kultur–und Medienpädagogik oder Erziehungswissenschaften bzw. vergleichbare Qualifkationen

Erfahrung in der Bildungsarbeit mi Kindern- und Jugendlichen

Kompetenz im Einsatz von kultur- und medienpädagogischen Methoden·

Erfahrung in der Veranstaltungsplanung und –durchführung

Führerschein Klasse B  

Förderung: Brutto Festgehalt 1.960,00 Euro/ monatlich (27h/ Woche)
Laufzeit: 01.02.2020 – 31.12.2020 (Verlängerung wird angestrebt)
Bewerbungsschluss: 23. Januar 2020

Auswahlgespräche: 27./ 29. Januar 2020  

Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum 23. Januar 2020 an:
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.
Geschäftsführerin Diana Elsner
Geusaer Str. 86 b
06217 Merseburg

Stellenausschreibung als PDF


Im nächsten Jahr wird zum 23. Mal der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt ausgerichtet. Das Land Sachsen-Anhalt und der Kulturminister Rainer Robra rufen alle jungen Menschen bis 21 auf, am Kinder- und Jugend-Kultur-Preis des Landes Sachsen-Anhalt teilzunehmen.

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. ist mit der Organisation, und Durchführung des Wettbewerbs zur Vergabe des Kinder- Jugend-Kultur-Preises beauftragt.

In diesem Jahr lautet das Motto des Wettbewerbs: „Schätze“. Das Motto ist als Impuls für jede künstlerische Idee gedacht. Es lässt sich auf alle kulturellen Inhalte und Ausdrucksformen anwenden und bietet Raum in den verschiedensten künstlerischen Kategorien Spannendes zu erzählen, zu erfinden, zu gestalten und zu präsentieren. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Es werden Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Der Preis ist mit insgesamt 6.500,00 Euro dotiert und wird bei einer feierlichen Preisvergabe in Magdeburg übergeben.

Die Beiträge können bis einschließlich 27. März 2020 (Datum des Poststempels) an die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. gesendet werden.

Weitere Infos und das Anmeldeformular sind auf der Website der .lkj) abrufbar.

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e.V.




10-tägiger Workshop in den Bereichen Foto, Sound, Film
24.07.–02.08 2020 in der Klosterschule Roßleben

Gemeinsam mit Profis und Uni-Professoren wirst du in einem zehntägigen Workshop dein eigenes Projekt zum Thema Umbrüche bearbeiten. Dabei werden dir Handwerke wie Digitale Fotografie und Bildgestaltung, Video- und Sounddesign und Konzeptentwicklung in die Hand gegeben. Wenn du weitere eigene Ideen hast, ist das kein Problem – unsere Profis freuen sich auf deine Initiative!

Solltest du vorhaben, dich künftig für ein medial-künstlerisches Studium oder eine Ausbildung zu bewerben, hast du innerhalb des Workshops die Möglichkeit, eine ausgiebige Beratung bei der Erarbeitung und Bearbeitung deines Portfolios zu erhalten. Wir bieten dir eine spannende Location vor Ort, denn du wirst in den alten Gemäuern der Klosterschule Roßleben untergebracht sein – mitten im Nirgendwo und doch zentral gelegen zwischen Leipzig, Erfurt, Weimar und Halle – Exkursionen inbegriffen. Professionelles Equipment haben wir hier vor Ort, du solltest natürlich trotzdem deine eigene Technik, mit der du gewöhnlich arbeitest, im Schlepptau haben. Durch großzügige Unterstützungen verschiedener Stiftungen kosten dich die 10 Tage inklusive Verpflegung, Unterbringung und allem Drum und Dran nur 300 € (An- und Abreise erfolgt selbstständig).

Wir hoffen, ihr habt Verständnis dafür, dass unsere Plätze begrenzt sind, damit wir eine intensive Betreuung aller Teilnehmer gewährleisten können.
Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist, bewirb dich einfach mit einem kurzen Motivationsschreiben und einem aussagekräftigen Portfolio deiner bisherigen Arbeiten bei unserem Workshopleiter Harald Schluttig.
Die Teilnehmerauswahl erfolgt bis Mitte Februar 2020.

Bewerbungsschluss: 15.01.2020
Harald Schluttig: harald.schluttig@rossleben.com

Plakat als PDF




Das Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt hat sein offenes Schulungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger im 1. Halbjahr 2019 veröffentlicht.

Unter www.phänomedial.de finden Sie die Kursübersicht und können sich für alle Kurse online anmelden. Für alle Seminare, die im MKZ stattfinden (außer Abendkurse), besteht wieder die Möglichkeit per Bildungsurlaub teilzunehmen.

Die Seminarbroschüre liegt ab sofort im MKZ aus oder kann als PDF heruntergeladen werden.

 

Kontakt:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Anstalt des öffentlichen Rechts
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8
06114 Halle (Saale)

Tel.: 0345 5213 0
Fax: 0345 5213 111

E-Mail: mkz@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Wegbeschreibung




Die Filmpädagogik ist eine besondere Disziplin der Medienpädagogik. Sie vermittelt Kenntnisse für einen kritischen wie kreativen Umgang mit Filmen und fördert die Freude am Filmerleben. Dabei kann sie auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen und politischen Themen unterstützen. Film ist nicht nur ein wichtiges Kulturgut der Gegenwart, sondern auch in der Lage, Unterrichtsinhalte spannend wie anschaulich und schüler*innenorientiert zu vermitteln. Kinder und Jugendliche können Filme als eigenständige Kunstform kennen lernen. Filmpädagogik fördert bei ihnen die Fähigkeit zur eigenen Analyse und zum begründeten Qualitätsurteil.

Der Workshop vermittelt einen Einblick in die Arbeit des erfolgreichen Projekts ‘play fair – Filme für Demokratie & Toleranz’ und zeigt den TeilnehmerInnen eigene Umsetzungsmöglichkeiten filmpädagogischer Projekte auf. Das Bildungsangebot ist für alle Interessierten geeignet.

Weitere Informationen
Der Workshop ist für alle Interessierten geeignet. Besonders möchte ich Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Pädagog*innen aller Disziplinen ansprechen.

Veranstaltung
Freitag, 13. Dezember 2019 von 09:00 bis 14:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8, 06114 Halle

Dozent:
Oliver Zweinig (Medienpädagoge & Kulturmanager, kultur & medien 21)

Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt über den Seminarkalender des Medienkompetenzzentrums .

Informationen:
medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Tel.: 0345 5213 0

Bildrechte: kultur & medien 21

 




Das Jugend- und Medienzentrum Das Nest e.V. in Wettin sucht zum 1. Januar 2020 eine*n Medienpädagog*in mit Aschluss in der Medienpädagogik oder mit vergleichbarer Qualifikation für eine Honorartätigkeit (im Schnitt ca. 30 h/Woche) zunächst befristet auf 12 Monate mit der Option auf Verlängerung.

Die Stelle ist auch für frische Hochschulabgänger geeignet.

Geboten wird eine interessante und vielseitige Arbeit, eigenständig und im Team, mit einem hohen Maß an Selbstbestimmungund Gestaltungsmöglichkeiten.

Zu den Arbeitsbereichen der Einrichtung gehören u.a.:

  • Aufklärungsarbeit zu den Themen Fake News, Hate Speech, Mediennutzungsverhalten für Schüler/-innen und Eltern
  • Filmprojekte an Schulen zu den Themen Bewerbung, Berufsfindung und (Cyber-)Mobbing, u.a.
  • außerschulische einwöchige Workshops in den Bereichen YouTube, Fotografie und elektronische Musik
  • einwöchige Hortprojekte mit Greenscreen, Actionbound und Minecraft
  • aktive Medienarbeit in wöchentlich statt findenden Nachmittagskursen mit Kindern und Jugendlichen

Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:

  • kontinuierliche Weiterentwicklung der Angeboten und Maßnahmen der Einrichtung
  • Konzeption und Durchführung von pädagogischen Projekten
  • Antrags- und Berichtswesen
  • Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die die Einrichtung besuchen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Briefing von externen päd. Honorarkräften
  • Akquise von Teilnehmern für Projekte
  • Betreuung von Teilnehmern am FSJ und BFD

Das Nest e.V. ist seit 1994 ein Jugend- und Medienzentrum in Wettin, 20 km nördlich von Halle. Als Träger der Offenen Jugendhilfe führt es verschiedene Maßnahme mit Bezug zu modernen Medien und im Sinne des Jugendmedienschutzes durch.Das Nest kooperiert eng mit dem Offenen Kanal Wettin in verschiedenen Film- und Fernsehprojekten.

Rückfragen und Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnissen an:

Das Nest e.V.
Jens Rudolph
Telefon: 034607 21234
Lange Reihe 49
06193 Wettin-Löbejün
E-Mail: info@nestwettin.de
Web: https://nestwettin.de/

Link zur Stellenausschreibung




Das Jugend- und Medienzentrum Das Nest e.V. in Wettin sucht zum 1. Januar 2020 eine*n Medienpädagog*in mit Aschluss in der Medienpädagogik oder mit vergleichbarer Qualifikation für eine Honorartätigkeit (im Schnitt ca. 30 h/Woche) zunächst befristet auf 12 Monate mit der Option auf Verlängerung.

Die Stelle ist auch für frische Hochschulabgänger geeignet.

Geboten wird eine interessante und vielseitige Arbeit, eigenständig und im Team, mit einem hohen Maß an Selbstbestimmungund Gestaltungsmöglichkeiten.

Zu den Arbeitsbereichen der Einrichtung gehören u.a.:

  • Aufklärungsarbeit zu den Themen Fake News, Hate Speech, Mediennutzungsverhalten für Schüler/-innen und Eltern
  • Filmprojekte an Schulen zu den Themen Bewerbung, Berufsfindung und (Cyber-)Mobbing, u.a.
  • außerschulische einwöchige Workshops in den Bereichen YouTube, Fotografie und elektronische Musik
  • einwöchige Hortprojekte mit Greenscreen, Actionbound und Minecraft
  • aktive Medienarbeit in wöchentlich statt findenden Nachmittagskursen mit Kindern und Jugendlichen

Zu Ihren Aufgabengebieten gehören:

  • kontinuierliche Weiterentwicklung der Angeboten und Maßnahmen der Einrichtung
  • Konzeption und Durchführung von pädagogischen Projekten
  • Antrags- und Berichtswesen
  • Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die die Einrichtung besuchen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Briefing von externen päd. Honorarkräften
  • Akquise von Teilnehmern für Projekte
  • Betreuung von Teilnehmern am FSJ und BFD

Das Nest e.V. ist seit 1994 ein Jugend- und Medienzentrum in Wettin, 20 km nördlich von Halle. Als Träger der Offenen Jugendhilfe führt es verschiedene Maßnahme mit Bezug zu modernen Medien und im Sinne des Jugendmedienschutzes durch.Das Nest kooperiert eng mit dem Offenen Kanal Wettin in verschiedenen Film- und Fernsehprojekten.

Rückfragen und Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnissen an:

Das Nest e.V.
Jens Rudolph
Telefon: 034607 21234
Lange Reihe 49
06193 Wettin-Löbejün
E-Mail: info@nestwettin.de
Web: https://nestwettin.de/

Link zur Stellenausschreibung




Die Professional Media Master Class (PMMC) wird seit 2011 erfolgreich von der Werkleitz Gesellschaft in Halle durchgeführt und ist ein praxisnahes Weiterbildungsangebot für Film- und Medienschaffende aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Unter Vorbehalt der Förderzusage werden von April bis Dezember 2020 zehn ausgewählte Teilnehmende in Teams fünf dokumentarische Kurzfilme realisieren. Jedem Projekt steht professionalle Technik sowie Mentoring zur individuellen Betreuung zur Verfügung. Die Produktionen werden
von zahlreichen Workshops begleitet. Desweiteren wird es Exkursionen zu Partnern im In- und Ausland geben.

Die Teilnahmegebühr beträgt 800 € und umfasst sämtliche Workshops inkl. Verpflegung; Mentoring, Produktionstechnik, technische Dienstleistungen und Unterstützung während der Produktionen, Exkursionen inklusive Reisekosten (Fahrt, Unterkunft) zu einem europäischen Partner und zu DOK Leipzig.

Die PMMC richtet sich an Film- und Medienschaffende in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen.

Als Bewerbung sind einzureichen:

Lebenslauf / Filmografie

  • max. 3 Arbeitsproben (z. B. Filme mit screening link, Texte als pdf, Fotos as jpg oder tiff)
  • Motivationsschreiben (Was beschäftigt und bewegt Dich? Was würdest du gern in der Gruppe und in dieser Zeit thematisieren, diskutieren, formulieren? Was fehlt Dir, was bringst Du mit?)
  • Scan Personalausweis bzw. Nachweis Hauptwohnsitz in Sachsen-Anhalt oder Sachsen oder Thüringen.

Bewerbungsunterlagen sind zu senden an Alina Cyranek: pmmc@werkleitz.de

Informationen zu Bewerbung, Programm und Teilnahme unter pmmc.werkleitz.de

Ausschreibung als PDF

 




400 begeisterte Zuschauer, 27 nominierte Filme und sechs glückliche Gewinner: im Schauspielhaus Magdeburg wurden am Sonntag beim Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt bereits zum 25. Mal junge Filmemacherinnen und Filmemacher des Landes ausgezeichnet.  Das mehr als sechsstündige Programm umfasste alle Genres: fantasievolle Schülerproduktionen,  spannende Spielfilme, anspruchsvolle  Dokumentarfilme, Musikvideos mit selbstgemachter Musik, überraschende Experimentalfilme  und aufwändige Animationen.

Foto: Die Gewinner (mit ihren Teams) von links nach rechts: Alina Rehhahn, Hans Höpfner, Santo A.Boese und Rama Dmeirieh

„Schreibt…“ und  „Theater liebt dich“ gewinnen in der Kategorie der Fortgeschrittenen
Der erste mit 700 Euro dotierte Preis ging wie im Vorjahr an den 22jährigen Dessauer Hans Höpfner für seinen Film „schreibt..“. Verfilmt wurde ein Klassen-Whatsapp-Chat, der harmlos beginnt und sich in ein dramatisches paranoides Eifersuchtsdrama verwandelt, an dessen Ende ein Online- Pranger und eine soziale Verstoßung stehen. Die Jury lobte die überaus originelle Umsetzung eines bekannten Themas, das Drehbuch, die jugendlichen Schauspieler und die eindrucksvolle Regie. „Hans Höpfner ist zweifellos ein großes Talent, von dem wir in den kommenden Jahren sicherlich noch viel erwarten dürfen“, sagte Spielfilmer und Juror Marco Gadge.

Den zweiten mit 400 Euro dotierten Preis gewann die 21jährige Hallenserin Alina Rehhahn für ihr Musikvideo „Theater liebt Dich“. Das 7-minütige Rap-Musikvideo, in dem so ziemlich das gesamte Theater-Ensemble mitspielte, ist eine mitreißende, von visuellen Einfällen überbordende Hommage an das Theater im allgemeinen und das Hallenser Theater im Besonderen.

“Ramas Videobrief nach Hause“ und „Marionette“ gewinnen in der Kategorie „Newcomer“
„In der Kategorie „Newcomer“ konnten sich zwei Filme gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Den ersten Platz (500€) belegte „Ramas Videobrief nach Hause“ der 23jährigen Rama Dmeirieh, die 2015 aus Syrien nach Magdeburg kam. Hierin erzählt die Protagonistin mit Hilfe von aufwändigen, handgezeichneten Bildern von ihrem neuen Leben in Deutschland und ihrer Familie, die nach der Flucht aus Syrien in verschiedene Länder zerstreut wurde. Die Jury honorierte neben der einfallsreichen Gestaltung insbesondere die Geschichte, die das eigentlich dramatische Schicksal nicht mit übertriebenem Pathos, sondern traurige Gefühle ebenso wie Alltägliches, Witz und Hoffnung inszeniert und gerade so durch ihre Ehrlichkeit überzeugt. Der zweite Platz (300€) geht an das Musikvideo „Marionette“ des 19jährigen Magdeburger Waldorschülers Santo Boese alias Harlekeen. Während der Song uns fragt, ob wir noch die Kontrolle in unserem Leben haben, entführt uns das Video in dunkle Keller, die die Filmemacher aufwendig mit Leben gefüllt haben: Geisterhafte Gestalten, mysteriöse Masken und Puppen die zum Leben erwachen ergeben eine runde, stimmungsvolle Atmosphäre.“ Der Film gewann auch den Publikumspreis.

 „Ich vlog dann mal weg“ und „Anna“ gewinnen in der Kategorie „ABC-Teams“
In der Kategorie der medienpädagogisch begleiteten „ABC-Teams“, gewann der Film „Ich vlog dann mal weg“  der Foto- und Film AG Schloss Ballenstedt den mit 500 Euro dotierten Preis der Jury.
Der Film über die Freundschaft zweier Mädchen in Zeiten von scripted reality und social media überzeugte durch die stimmige Umsetzung eines zeitgemäßes Thema, ausdrucksvolles Schauspiel und filmische Ideen. „Die Gruppe hat sich außerordentlich viel Mühe gegeben, tolle und dennoch unaufdringliche Spielereien eingebracht, denen man die vielschichtige Beschäftigung mit dem Medium Film und einer zeitgemäßen Darstellung anmerkt,“ erklärte der Medienwissenschaftler und Jury-Sprecher Jörg Kratzsch.

„Anna“, ein aufwändiger Spielfilm um eine Hexenverbrennung in Gommern im 16. Jahrhundert der Projektgruppe „Film und Schauspiel“ der SEK „Fritz Heicke“ in Gommern schließlich gewann den mit 100 Euro dotierten Preis der Kinderjury, der jährlich von der „LAG Jugend und Film Sachsen-Anhalt“ gestiftet wird.

Die Kinderjury zeigte sich begeistert von dem hohen Gruselfaktor der Story, der spannenden Musik, den mutigen Schauspielern, den vielen tollen Drehorten  und den vielen überraschenden Ideen. „Man konnte richtig mitfühlen, die Schauspieler waren echt gut und die vielen Kameraeinstellungen machten den Film krass gut“ erklärte die Kinderjury.

In diesem Jahr waren insgesamt 100 Kurzfilme, an denen rund 1000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt waren, zum 25. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt eingereicht worden.  Die Filme gewähren einen einzigartigen Einblick in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und zeigen auf vielfältige Art und Weise wie kreativ, mutig und engagiert der Filmnachwuchs im Land ist. Seit 25 Jahren bietet der Jugendvideopreis eine eigene Plattform, um ihre ersten Werke einem großen Publikum zu präsentieren.  Der Jugendvideopreis wurde 1994 von den Offenen Kanälen des Landes ins Leben gerufen und wird unterstützt von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, dem Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt, dem Theater Magdeburg und der LAG Jugend und Film.

Angaben zu den nominierten Filmen und weitere Infos zum Wettbewerb finden Sie unter www.jugend-video-preis.de

Die Gewinnerfilme des 25. Jugendvideopreises sendet der Offene Kanal Magdeburg am kommenden Mittwoch um 18.00 und 22.00 Uhr in seinem Programm und im Live-Stream unter www.ok-magdeburg.de
Die Filme werden in Kürze auch online zu sehen sein.

Alles im Überblick:                      

25. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt
www.jugend-video-preis.de
www.facebook.de/jugendvideopreissachsenanhalt
www.vimeo.com/jugendvideopreis




Am 23. November 2019 hat fjp>media, der Verband junger Medienmachenden Sachsen-Anhalt, in Kooperation mit dem Bildungsministerium und dem Sozialministerium des Landes auf dem Jugendpresseball in Halle die „Goldene Feder“ verliehen. Der landesweite Jugendpressepreis zeichnet die besten Schülerzeitungen und Nachwuchsjournalist/-innen Sachsen-Anhalts aus.

Im Beisein von Bildungsminister Marco Tullner wurden die „Goldene Federn“ 2019 in den Kategorien Grundschule, Förderschule, Sekundarschule und Gymnasium und beste Nachwuchsjournalist/-in vergeben. Sozialministerin Petra Grimm-Benne übermittelte den Preisträger/-innen per Videobotschaft ihre Glückwünsche.

In der Jury der „Goldenen Feder“ wirkten Dr. Bärbel Böttcher (Mitteldeutsche Zeitung), Felix Bosdorf (fjp>media), Heike Groll (Volksstimme), Yara Hoffmann (ZDF), Claudia Petasch-Becker (Deutscher Journalistenverband DJV – Landesverband Sachsen-Anhalt), Andreas Pinkert (Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration) und Michael Schulz (Ministerium für Bildung) mit.

Die Sieger des Wettbewerbs erhielten neben Urkunde und Trophäe ein Preisgeld von 500 Euro. Das Bildungsministerium vergab zudem den Sonderpreis „Für ein tolerantes Miteinander – Wir mischen uns ein!“ – dotiert mit 250 Euro. Das Sozialministerium unterstützt engagierte Redaktionsarbeit unter dem Motto „Wir sind stark“ mit zwei Medienexkursionen.

„Beste Schülerzeitung“ in der Kategorie Gymnasium ist „BGWexpress” des Börde-Gymnasiums Wanzleben. Die „Petripost“ der Petri-Sekundarschule aus Schwanebeck darf sich beste Schülerzeitung im Bereich Sekundarschulen nennen. In der Kategorie Grundschule siegt die „Schülerstimme“ der St. Mechthild Grundschule aus Magdeburg. Eine „Goldene Feder“ geht zudem an „Wurmi“ der Regenbogenschule Dessau-Roßlau.

Die „Veritas“ vom Ökumenischen Domgymnasium Magdeburg erhält den Sonderpreis des Bildungsministeriums für ihren Beitrag über die Aktion „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, der sich mit der Situation an der Schule auseinandersetzt. Gewürdigt wird damit auch das Plädoyer für kritischen Journalismus und Meinungsfreiheit.

Das Sozialministerium ehrt mit je einer Medienexkursion die Redaktionen der „Reality of School“ der Sekundarschule „LebenLernen“ Hecklingen, die mit einem Beitrag über die geschlossene Turnhalle zeigen, dass gemeinsam etwas verändert werden kann und die „Steinzeit(ung)“ des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Weferlingen, die mit dem Themenkomplex Mobbing ein relevantes Thema aufgreifen und so zum öffentlichen Diskurs beitragen.

Beste Nachwuchsjournalistin des Jahres ist die 16jährige Lisa Bredy aus Wegeleben. In ihrem Beitrag „Fällt irgendwann der letzte Vorhang?“ setzt sie sich mit der Zukunft des Theaters im Zeitalter digitaler Medien auseinander. Ihr Beitrag ist authentisch, einordnend und nah dran, so die Jury.

Die Verleihung des Preises fand am 23. November auf dem Jugendpresseball statt. Die Veranstaltung in Halle gab den Bewerbern der verschiedenen Schülerzeitungsredaktionen die Möglichkeit, sich in untereinander auszutauschen, Fragen an die Juroren zu stellen und Kontakte zu anderen jungen Medienmachenden zu knüpfen.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden sich unter www.goldene-feder.de.

 

Fotos: Stefan Deutsch




15 Aktionen finden in Sachsen-Anhalt zum Tag der Medienkompetenz statt.

Halle (Saale), 21.11.2019. Am 21. November 2019 findet in diesem Jahr der vierte landesweite Tag der Medienkompetenz statt. Mit dem Aktionstag möchten wir die Medienbildung in Sachsen-Anhalt in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.

Das Ziel des Aktionstages besteht darin, der Öffentlichkeit einen Einblick in die medienpädagogische Praxis zu gewähren und die Bedeutung von Medienkompetenzförderung zu unterstreichen. Darüber hinaus wollen wir auch für die Herausforderungen bei der Vermittlung von Medienkompetenz sensibilisieren, um gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Medienbildung im Bundesland zu schaffen.

Alle Informationen zum Aktionstag sowie die Anmeldungen für Aktionen und Informationen zum Mitmachen erfolgen über die Website www.medienkompetenztag.de

Pressevertreter/-innen sind für Fotos und Interviews an den jeweiligen Veranstaltungsorten herzlich willkommen.


Folgende Aktionen finden im Rahmen des Tags der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt:

Landesweiter Wettbewerb
// KOMPASS – Digitalisierung aber sicher!
Otto-von-Guericke University of Magdeburg, ITI Research Group on Multimedia and Security

 Halberstadt
// Soziale Netzwerke und mobile Mediennutzung unter der Lupe: Aufklärung, Diskussion, Prävention Gymnasium Martineum Halberstadt in Kooperation mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz und Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt
(die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich)

// POSTEN, LIKEN, TEILEN! Social Media – Fluch oder Segen?
Gymnasium Martineum Halberstadt in Kooperation mit workshoppen.de (Die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht möglich)

Halle (Saale)
// Freie Software für Lehrende und Lernende
Landesstudienkolleg Sachsen-Anhalt, Abteilung Halle (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// Get in touch! Das interaktive Whiteboard im Einsatz
Projekt [D-3] Deutsch Didaktik Digital – Germanistisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (unter 5 Personen ist eine Anmeldung nicht erforderlich)

// Kindermedientag
AWO Kinderdruckwerkstatt (die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich)

// Multiplikator/-innen Fortbildung zur Mediennutzung und Medienerziehung
Medienkompetenzzentrum Medienanstalt Sachsen-Anhalt
(die Teilnehmenden für die Aktion stehen bereits fest, eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich)

Landsberg OT Peißen
// Fake-News entlarven!
Gemeindebibliothek Peißen (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

Magdeburg
// Mittendrin bei MDR SACHSEN-ANHALT
MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Veranstalter auf)

// Smartphone-Café 50+ für Einsteiger und Problemgeplagte
Nachbarschaftszentrum Neue Wege e.V. (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie Kontakt mit dem Veranstalter auf)

// Virtual Reality im Medientreff zone!
Medientreff zone! und MDCC Magdeburg-City-Com GmbH (Eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

 
Merseburg
// Live-Chat und Filmpremiere zum „Netzpolitischen Salon“
online auf YouTube und vor Ort im Studio des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// Thementag im Bürgerfernsehen
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)

// „Die gespaltene Republik“ – Vortrag und Diskussion in der Veranstaltungsreihe SMART DEMOCRACY
Kreisvolkshochschule Saalekreis (Sie müssen sich für diese Aktion anmelden. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wer verpasst sich anzumelden, kann am 21. November in den Offenen Kanal Merseburg-Querfurt kommen.)

Wettin/Merseburg/Mücheln
// Drei medienpädagogische Projekte in Schulen im Saalekreis (Expedition Beruf, Hate Speech, Mobbing).
Der Offene Kanal aus Wettin e.V. (eine Anmeldung ist nicht mehr möglich)


Der Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ist eine Initiative des Netzwerks Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt.

KONTAKT
Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Alexander Karpilowski
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale
Tel.: 0345 5213 0

kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de
www.medien-kompetenz-netzwerk.de




Resümee der 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Am 22. und 23. Oktober 2019 kamen über 250 Teilnehmende auf der 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt in der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften zusammen, um sich gemeinsam über die Perspektiven in der digitalisierten Welt auszutauschen. Im Fokus der zweittägigen Veranstaltung standen dieses Jahr vor allem die aktuellen Herausforderungen für die Bildungslandschaft, welche unter den Themenschwerpunkten medien | kultur | wandel auf drei zentralen Veranstaltungen, 14 Panels und vier Roten Sofas rege und kontrovers diskutiert wurden. Darüber hinaus bot der Markt der Möglichkeiten Akteuren die Gelegenheit, sich und ihre innovativen bzw. praxisnahen Projekte vorzustellen.

Das wesentliche Ziel der Netzwerktagung bestand darin, einen interdisziplinären Austausch zum Thema Digitalisierung und Bildung anzuregen. Namhafte Wissenschaftler/-innen, Politiker/-innen, Wirtschaftsvertreter/-innen und Pädagogen/-innen konnten ihre Standpunkte über die kompetente und aktive Gestaltung der digitalen Welt darlegen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Hierfür konnten unter anderem Prof. Dr. Klaus Mainzer (TU München), Thomas Wünsch (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt), Elisabeth Secker (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle), Philipp Otto (iRights.Lab), Thomas Krüger (Bundeszentrale für politische Bildung) und Isabell Rausch-Jarolimek (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) für die Tagung gewonnen werden.

Mitschnitt: WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.

Der Naturwissenschaftler und Philosoph, Prof. Dr. Mainzer eröffnete mit seiner Key-Note die Tagung und verwies auf globale Zusammenhänge der Digitalisierung im Hinblick auf Ethik und Verantwortung. Dabei stellte er fest, dass die aktuellen Diskurse zur Artificial Intelligenz im Kontext der unterschiedlichen Wertesysteme, China und USA, geführt werden. Als Regulativ des Wettbewerbs zwischen dem zentralistischen oder kommerziellen Model der beiden Weltmächte, sollte das europäische Konzept der sozialen Marktwirtschaft unbedingt entgegengesetzt werden, um im technisch-moralischen Wettstreit nicht ins Hintertreffen zu gelangen.

Die Vielfalt der eingeladenen Experten/-innen spiegelt die Ambivalenz und Komplexität der künftigen Herausforderung wieder, die das Bildungswesen aktuell und in der Zukunft bewältigen muss. Beispielhaft hierfür standen Themen, wie Artificial Intelligenz und Machine-Learning, an denen im weiteren Verlauf der Tagung ethische Fragestellungen formuliert und einer kritischen Prüfung unterzogen wurden. Daneben wurden auch klassische medienpädagogische Themen, wie Jugendmedienschutz, Online-Werbung, Medienkulturen in der Familie, Computerspiele oder Cyber-Mobbing aufgegriffen. Im Verlauf der Diskussionen wurde deutlich, dass Kinder, Jugendliche – aber auch Erwachsene – dringender denn je, Unterstützung in einer von digitalen Medien geprägten Welt benötigen.

Schließlich wurde der aktuelle Stand und die Umsetzung der Digitalisierungsstrategie der Landesregierung „Digitale Agenda Sachsen-Anhalt“ in mehreren Programmpunkten unter die Lupe genommen. Optimistisch lässt sich feststellen, dass sich bereits zahlreiche Maßnahmen, bspw. im Bereich der digitalen Infrastruktur und schulischer Medienbildung zwar in der Umsetzung befinden, jedoch erfordern die rasanten Veränderungen im Zuge der technologischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse eine stetige Anpassung der Ziele. Zum Ende der Veranstaltung trafen sich Experten/-innen und Praktiker/-innen aus unterschiedlichen Bildungsbereichen in einem Workshop zusammen, um Maßnahmen zu diskutieren und Handlungsempfehlungen für eine Bildung in der digitalen Welt zu formulieren. Die Ergebnisse wurden in der Workshop-Dokumentation festgehalten und können laufend via Etherpad kollaborativ ergänzt werden.

Wie ein roter Faden zog sich eine der zahlreichen Forderungen durch die 5. Netzwerktagung: Akteure aus dem Bildungswesen sollten sich verstärkt auf interdisziplinäre Kooperationen einlassen und kreativ an Problemlösungen arbeiten. Im Zeitalter der Digitalität ist Medienbildung eine generationsübergreifende Gemeinschaftsaufgabe, durch die kommunikative Grenzen zwischen Politik, Wirtschaft, Familie, Medienpädagogik und Schule zu überwinden sind.

Die Vorträge, Diskussionsrunden, Workshops und ihre Ergebnisse finden Sie online in Form von Audiomitschnitten und Graphik Recordings in der Programmübersicht. Ausgewählte fotografischen Impressionen der Netzwerktagung haben wir in der Galerie auf der Veranstaltungsseite veröffentlicht. Eine Zusammenstellung der Social Media Aktivitäten finden Sie auf Twitter unter #nwt2019.

Die Netzwerktagung wurde von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt sowie der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz – fjp>media ausgerichtet. Der Verband der IT- und Multimediaindustrie Sachsen-Anhalt e.V. und der Landesverband Metall-, Elektroindustrie und industrienaher Dienstleistungen Sachsen-Anhalt e.V. trat als Partner der Tagung auf.

Ansprechpartner für Rückfragen:
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Martin Heine, Direktor
Telefon: 0345/ 52550
E-Mail: info@medienanstalt-sachsen-anhalt.de
Web: medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Kontakt zum Tagungsbüro:
Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
c/o Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale
Tel: 0345/ 52550
E-Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Pressemitteilung als PDF




Datenexperten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg organisieren einen landesweiten Wettbewerb, um sowohl Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerschaft sowie Medien- und Sozialpädagoginnen und -pädagogen in Sachsen-Anhalt bei der Aufklärung über die Sicherheit und der Stärkung von Souveränität und Nachhaltigkeit im Internet zu unterstützen.

Unter dem Motto „KOMPASS – Digitalisierung aber sicher! Entdecke Souveränität und Nachhaltigkeit – Ein Beitrag zur Digitalen Selbstverteidigung“ rufen die Informatikerinnen und Informatiker gemeinsam mit Medienpädagogen der Fakultät für Humanwissenschaft auf, die Inhalte des von ihnen kürzlich vorgestellten „Kompass für digitale Selbstverteidigung“ als Open Content weiterzuentwickeln bzw. in neue Formate zu überführen.

Der „Kompass für Digitale Selbstverteidigung“ wurde zu Beginn des Jahres entwickelt. Unter dem Titel „Hilf dir selbst! – Digitale Selbstverteidigung 4.0“ werden Themen – vom Schulwebauftritt über Passwortnutzung bis hin zu Apps und Browsern – spielerisch aufgegriffen und wesentliches Wissen darüber explizit nicht digital, sondern durch „Mitmachen und Begreifen“ vermittelt. In Form eines Booklets entstand ein selbst zu gestaltender Leitfaden für Schülerinnen und Schüler sowie für die Lehrerschaft und alle am Thema Interessierten. Dieser Kompass vermittelt aktiv Wissen und Orientierung durch Lesen und Sortieren, Zusammenbauen und Nutzen.

Im Wettbewerb den Kompass weiterentwickeln

Mit dem weiterführenden Wettbewerb fordern sie nun sowohl die Schüler- und Lehrerschaft als auch die Medien- und Sozialpädagogen und -pädagoginnen in Sachsen-Anhalt auf, wahlweise gemeinsame Ideen, Konzepte und kreative Umsetzungen des Themas digitale Sicherheit zu entwickeln und ihre Erfahrungen mit dem thematischen Leitfaden auf unterschiedliche Weise zu teilen. Das können ergänzende Materialien wie Texte, Illustrationen, Videos oder Audioproduktionen sein, aber auch Neugestaltungen oder Weiterentwicklungen des Kompasses.

Der Kompass zum Download

Zu gewinnen sind 3 x 3.000 Euro sowie 20 KOMPASS-Mitmachworkshops mit Experten an der Universität Magdeburg oder in der Schule.

Einsendeschluss ist der 11. Februar 2020, der bundesweite „Safer Internet Day“.

 

Foto:
Security-by-Design Digitalisierung aber sicher! Security-by-Design ist das Fundament der Digitalisierung.
CC BY-SA 4.0

 







What´s App, YouTube, Snapchat, Tik Tok, Fortnite oder Netflix sind die Medien, die Kinder und Jugendliche heutzutage am häufigsten nutzen. Medien gehören ganz selbstverständlich zum Alltag von Kindern und Jugendlichen dazu. Doch oft treten die Chancen der Mediennutzung im Vergleich zu Stolpersteinen und Gefahren in den Hintergrund. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz möchte Sie dabei unterstützen, sich sicher in der Medienerziehung der Kinder und Jugendlichen zu fühlen, informiert und rechtlich sicher aufgestellt zu sein. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Medien mit Heranwachsenden sinnvoll und kreativ genutzt werden können.

Neben Schutzkonzepten machen sich gerade viele Einrichtungen auf den Weg eigene Medienkonzepte zu gestalten. Die Serviestelle Kinder- und Jugendschutz möchte Einrichtungen dabei unterstützen Medienkonzepte zu entwickeln, die den digitalen Kinderrechten gerecht werden. Diese Veranstaltung lädt alle interessierten Fachkräfte ein, gibt fachlichen Input und Handlungsempfehlungen für die Erstellung eines Medienkonzeptes.

Inhalte der Fortbildung:

  • sinnvolle Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen im Kinder- und Jugendhilfekontext
  • Berücksichtigung von (digitalen) Kinderrechten: zur Herausforderung von Teilhabe und gleichzeitigem Schutz (Kontaktsperren vs. digitaler
    Teilhabe)
  • Umgang mit Cybergrooming, Cybermobbing und sexualisierten Inhalten im Internet
  • medienbezogene Fallstricke in der pädagogischen Arbeit (Datenschutz, Urheberrechte und Persönlichkeitsrecht, Haftungsfragen)
  • Medien aktiv und kreativ in der Einrichtung nutzen Bausteine für ein Medienkonzept in der Einrichtung

WANN: 14.11.2019

WO: Jugendherberge Magdeburg, Leiterstraße 10, 39104 Magdeburg

WER: Pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe gemäß SGB VIII – Hilfen zur Erziehung/Vierter Abschnitt (teilstationäre Angebote der Jugendhilfe (z.B. Tagesgruppen); stationäre Angebote – Betreutes Wohnen, Kinder- und Jugendheime, individualpädagogische Betreuungsstellen (z.B. Erziehungsfachstellen); Mutter/Vater/Kind-Einrichtungen; Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen; Internate der beruflichen Bildung sowie Internate an Gymnasien

KOSTEN: 30 € (inkl. Verpflegung)

ANMELDUNG: per E-Mail (jacqueline.hain@fjp-media.de) oder telefonisch unter 0391/5618236 bis 11.11.2019

EINLADUNG UND PROGRAMM

 

 

 




Mit seinen traditionsreichen Wettbewerben Deutscher Jugendfilmpreis, Deutscher Jugendfotopreis und Deutscher Generationenfilmpreis macht das KJF das aktive Medienhandeln junger Menschen sichtbar – und motiviert tausende von ihnen zur Teilnahme.

Die Bundesmedienwettbewerbe werden vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF), einem Bundeszentrum für Kulturelle Medienbildung und Filmkultur, durchgeführt. Sie richten sich an Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre; der Deutsche Generationenfilmpreis lädt darüber hinaus auch altersgemischte Gruppen zur Auseinandersetzung mit generationsübergreifenden Themen ein. Zu gewinnen gibt es Geldpreise im Gesamtwert von 31.000 Euro.

Einsendeschluss für den Deutschen Jugendfotopreis ist der 6. Dezember 2019, für die beiden Filmwettbewerbe ist es der 15. Januar 2020.

Die Wettbewerbe motivieren Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zur aktiven Auseinandersetzung mit Medien. Darüber hinaus liefern sie auch ein authentisches Abbild jugendkultureller Sichtweisen und Perspektiven und fördern den Austausch über Medienformate und Medieninhalte. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Medienkompetenz und kultureller Bildung junger Menschen.

Die digitalen Medien sind die kommunikative und kreative Basis in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und prägen maßgeblich ihre Freizeitgestaltung und vielfältige Bildungsprozesse. Zur Förderung eines verantwortungsvollen und kreativen Umgangs mit den Medien initiiert das KJF seit vielen Jahren Medienwettbewerbe – einschließlich eines Multimediapreises für Kinder und Jugendliche.

Mit einer Beteiligung von insgesamt über 230.000 jungen Menschen in den vergangenen Jahrzehnten zählen die Wettbewerbe zu den populärsten Foren für junge Medienkultur. Sie werden vom KJF im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ausgerichtet.

Weiterführende Informationen zu den Wettbewerben sowie zur institutionellen Arbeit des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums finden Sie unter: www.kjf.de




Im Offenen Kanal Magdeburg startet das Projekt „Magdeburg Moritzplatz“: Drei Jahre lang werden Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund aus der Neuen Neustadt und angrenzenden Stadtteilen unter professioneller Anleitung eine Fernsehserie produzieren. Grundlage für das Drehbuch sind Themen, Charaktere und Geschichten aus ihrer Lebens- und Erfahrungswelt. Dafür werden noch Teilnehmende gesucht!

Der Moritzplatz in Magdeburg ist schon längst nicht mehr nur ein Ort. Er ist ein Epizentrum gesellschaftlicher Veränderungen, das sogar bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Jugendliche, die hier leben, müssen nicht nur mit Problemen in Familie, Schule und Freundeskreis umgehen, sondern auch mit dem Zusammentreffen verschiedener (Sub-)Kulturen, mit dem Verlust von Heimat, mit Sprachbarrieren und Vorurteilen – genug Stoff für dramatische Verdichtungen!

Das Projekt „Magdeburg Moritzplatz“ gibt den Teilnehmenden die Chance, persönliche Themen zu verhandeln, sich künstlerisch auszuprobieren und das Gesicht der Neustadt facettenreicher zu machen. Drei Jahre lang werden Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund unter professioneller Anleitung eine Fernsehserie produzieren. Die Story? Ihr Leben! In Zusammenarbeit mit dem Regisseur und Drehbuchautor Marco Gadge übersetzen die Jugendlichen ihre Erfahrungen und Ideen in Drehbücher, die sie anschließend verfilmen. Um sie für Positionen hinter und vor der Kamera zu qualifizieren, durchlaufen sie verschiedene Workshops, darunter technische Kurse zu Kameratechnik und Setausleuchtung sowie ein mehrwöchiges Schauspieltraining.

Pädagogisch und künstlerisch begleitet wird das Team von Susann Frömmer und Patrick Jannack, die als Filmemacher und Medienpädagogen bereits über langjährige Erfahrungen im Bereich Medienbildung verfügen.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit anderen kulturellen und Bildungsinitiativen realisiert, die in der Neustadt tätig sind, darunter das Gemeinschaftsprojekt Utopolis, der Moritzhof, Sunrise e.V. und das Quartiersmanagement Neustadt. Ziel ist es, das Leben im Stadtteil durch kulturelle und künstlerische Aktionen attraktiver zu machen.

Gefördert wird das Projekt „Magdeburg Moritzplatz“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und den Fonds Soziokultur.

Für die Produktion der ersten Staffel (zwischen November 2019 bis Juli 2020) werden noch Teilnehmende gesucht! Mitmachen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 27 Jahren, Vorerfahrungen sind nicht nötig. Die Teilnahme ist kostenlos! Interessierte sind herzlich eingeladen zum ersten Teamtreffen am 02. November um 14 Uhr im Offenen Kanal (Olvenstedter Str. 10).

Web: www.moritzplatz-serie.de
Mail: moritzplatz@ok-magdeburg.de
Instagram: instagram.com/moritzplatz_serie

Kontakt:
Geschäftsführerin Offener Kanal Magdeburg e.V.
Bettina Wiengarn
Olvenstedter Straße 10
39108 Magdeburg
Fon: 0391-7391327
wiengarn@ok-magdeburg.de
www.ok-magdeburg.de




Bildungsminister Marco Tullner und der Vorsitzende des Vorstandes der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Markus Kurze, starteten mit der Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung die zweite Runde für das Projekt „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“.

In der ersten Stufe nahmen zehn Grundschulen am Projekt teil und qualifizierten sich über Lehrerfortbildungen, Elternabende und Schülerworkshops zu „Internet-ABC-Schulen“. Mit dem dann verliehenen „Internet-ABC-Siegel“, zeigen die Schulen, dass sie dem bewussten und kompetenten Umgang mit Medien – neben Lesen, Schreiben, Rechnen – eine besondere Bedeutung in ihrem Schulalltag beimessen.

Das von den Landesmedienanstalten erstellte „Internet ABC“ kommt dabei als Lernangebot im Unterricht zum Einsatz und zeigt den Schülern, wie man sich im Internet sicher bewegt, dabei mögliche Gefahren erkennt, aber auch lernt, wie man seine Daten schützt oder richtig recherchiert. Das Projekt „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“ wird mit der neuen Kooperationsvereinbarung nun weitergeführtund ausgebaut, um allen Schülern ab Klasse 3 einen sicheren und reflektierten Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Dabei wird die Medienanstalt Sachsen-Anhalt auch zukünftig in enger Kooperation mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) die medien-pädagogische Beratung und Schulung bei der Einführung des Internet ABC’s sicherstellen und kompetenter Ansprechpartner für die beteiligten Schulen sein.

Unabhängig von der schulischen Verankerung können Kinder mit ihren Eltern auch ihr Wissen rund um das Internet jederzeit spielerisch zu Hause auf der Internetplattform www.internet-abc.de testen, z.B. beim Surfschein-Quiz. Wer besonders viel weiß, erhält den Internetsurfschein und ist für die nächste Reise im WWW gut gewappnet.




Die Anmeldephase für die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz (22.-23.10.2019 in der Leopoldina) ist vorbei. Mit Fragen zur Teilnahme an der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro via E-Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

 

 

 

 

 

 




MAX – Das KinderFilmFest auf dem Moritzhof vom 03. bis bis 13. Oktober 2019.

Auch in diesem Jahr lädt der MAX mit seinem KinderFilmFest zu neuen Abenteuern auf den Moritzhof ein! Vom 03. bis 13. Oktober können die kleinen und großen Zuschauer spannende Abenteuer auf der großen Leinwand erleben.

Zu den diesjährigen Höhepunkten gehören „Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo“, „Pets 2“ und „Benjamin Blümchen“. Wie immer ist für jedes Alter etwas dabei: von „Kleiner Aladin und der Zauberteppich“ für die Kleinen bis zu „TKKG“ für die Größeren, ab 9 Jahren. Als Filmklassiker kommt „Pumuckl und sein Zirkusabenteuer“ und ganz neu auf die Leinwand der Animationsfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ zur Friedlichen Revolution 1989. Und neben AKTIV-Nachmittagen mit Schattenspiel, Zirkus und Geschichte gibt es mit „Wir bauen eine Stadt“ die Premiere einer Kinderoper.

Ausführlichere Informationen zu MAX sind nachzulesen unter max-kinderfilmfest.de.

 

Grafik: Kulturzentrum Moritzhof 




Der Markt der Möglichkeiten gibt den Tagungsteilnehmenden die Gelegenheit einen Einblick in die Arbeit einiger ausgewählter Institutionen aus dem Bereich der Medienbildung zu bekommen. In den Pausen zwischen den Panels können die Präsentationsstände besucht und die Akteure näher kennengelernt werden.

 

Eigenbaukombinat – Makerspace, Hackspace und Mitmachwerkstatt

Im Eigenbaukombinat – dem Hack- und Makespace in Halle – engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche beim monatlichen „Junghackertag“. Dieser bietet Zugang zu Wissen und eine gute Infrastruktur für technikbegeisterte Kinder und Jugendliche. Zudem findet jährlich „Jugend hackt“ statt. Ein überregionales Bildungsprogramm zur Förderung des Programmiernachwuchses. Unter dem Motto “Mit Code die UM:Welt verbessern” tüfteln die jungen Teilnehmer/-innen gemeinsam und mit Hilfe ehrenamtlicher Mentoren/-innen an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft.

 

The O’door – Jugend- und Kulturzentrum

Wir sind ein christliches Jugend- und Kulturzentrum im Südharz in Sangerhausen und tätig im Bereich der offenen Jugendarbeit, aber auch verstärkt in der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wir haben begonnen VR/360° Rundgänge zu erstellen. Diese VR/360° Touren wollen wir in den nächsten Jahren auch in politischen Jugendbildung und –beteiligung einsetzen. Dabei kooperieren wir mir anderen Kirchenkreisen, der EKM, der Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, dem Landesfilmdienst Sachsen, der Hochschulgruppe Gaming der Universität Erfurt, dem Kreis- Kinder- und Jugendring Mansfeld-Südharz etc.

 

 

DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule

Den digitalen Wandel der Schule begleiten und Lehrkräfte in der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen: Das sind die Ziele von DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule, ein Projekt des Vereins Deutschland sicher im Netz e.V..
Um unsere Ziele zu verwirklichen, entwickeln wir Unterrichtskonzepte zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern. Außerdem bündeln wir nützliche Materialien und Tipps für Lehrkräfte online. Darüber hinaus bieten wir Fortbildungen und Workshops für Lehrkräfte an und bringen sie in den Austausch mit anderen Schulen und Unterstützungsangeboten. Dabei steht die Verknüpfung der Medienkompetenzförderung mit Fachinhalten immer im Vordergrund. Inhaltlich orientieren wir uns an den Forderungen der Kultusministerkonferenz und den neuen Bildungsplänen der Bundesländer. Mehr Informationen unter www.digibits.de.

 

Krypto Kids

 

Krypto Kids ist ein medienpädagogisches Projekt, welches Kinder für das Thema Datenschutz und Datensicherheit sensibilisiert und handlungsfähig macht. Die Bedeutung und Mechanismen von Datenschutz und Datensicherheit werden bei KryptoKids mit Hilfe einer App spielerisch vermittelt. Ziel ist es, die Kinder dazu anzuregen, sich selbst als kritische, reflektierte und informierte Konsumenten/-innen wahrzunehmen und ihren Medienkonsum immer wieder zu hinterfragen. Das Projekt kann ab Januar 2020 kostenfrei und selbstständig mit 8- bis 12-Jährigen durchgeführt werden. Aktuelle Infos unter www.krypto-kids.de.

 

 

 

Fachnetzwerk „Digital-vernetztes Lernen in Schule“ (LiGa – Lernen im Ganztag)

Das Fachnetzwerk „Digital-vernetztes Lernen in Schule“ unterstützt seit 2017 die Umsetzung des KMK-Strategiepapiers zur Bildung in der digitalen Welt (2016) in den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt. Ziel des multiprofessionellen Fachnetzwerkes ist ein koordiniertes Steuerungshandeln unterschiedlicher Stakeholder im Bildungssystem. Schulleitende, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Schulaufsicht, Vertreterinnen und Vertreter der Schulträger aus Sachsen-Anhalt erarbeiten Empfehlungen und zeigen in Schulen erprobte Beispiele zur Umsetzung digital-vernetzten Lernens und digital-vernetzter Schulorganisation. Dabei liegt das Augenmerk auf einer praxistauglichen IT-Ausstattung für Schulen auf dem Fundament pädagogischer Prämissen. So ist ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des Fachnetzwerkes die Unterstützung eigenverantwortlichen und individualisierten Lernens durch die Chancen der Digitalisierung von Schule und Unterricht. Das Fachnetzwerk berät Schulleitende und Schulträger zur Implementierung digital-vernetzten Lernens in Schule und entwickelt OER-Materialien, die die Erstellung von Medienkonzepten in den Schulen und Medienentwicklungsstrategien bei den Schulträgern unterstützen sollen. Zudem berät das multiprofessionelle Fachnetzwerk Schulpraxis, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik.

Informationen zum Fachnetzwerk

 

 




Die Umsetzung des DigitalPakts Schule ist nun auch in Sachsen-Anhalt gestartet. Insgesamt stehen 123 Millionen Euro für Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik bereit. Die Basis für den Antrag bildet das technisch-​pädagogische Einsatzkonzept, welcher von den Schulen erstellt und an den jeweiligen Schulträger weitergereicht werden soll. Der Schulträger, als antragsberechtigte Institution, kann mindestens einen Förderantrag für einen Schulstandort stellen.

Der Antrag umfasst:

  • Mantelbogen
  • Anlage „digitale Infrastruktur“ – vom Schulträger auszufüllen
  • Anlage „technisch-​pädagogisches Einsatzkonzept“ – von der Schule auszufüllen
  • Anlage „Sicherstellung von Betrieb, Wartung und Support“ – vom Schulträger auszufüllen

Die neu gegründete Landesinitiative für nachhaltige digitale Infrastrukturen für Unterricht und Schule (LINDIUS) ist für die organisatorische und administrative Umsetzung des DigitalPakt Schule in Sachsen-​Anhalt verantwortlich. Die Landeskoordinierungsstelle ist am LISA in Halle angesiedelt und berät die Schulträger und Schulen zu fachlichen, technischen Fragen in Zusammenhang mit der Beantragung von Mitteln aus dem DigitalPakt Schule. LINDIUS übernimmt u. a. die Annahme, Prüfung und Weiterleitung von Förderanträgen an das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt und hat die Aufgabe Informationen zum DigitalPakt Schule für die Öffentlichkeit bereitzustellen.

Kontakt zum Ansprechpartner:

Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-​Anhalt
DigitalPaktSchule / LINDIUS
Tel. (0345) 2042-354

E-​Mail: lisa-​digitalpakt@sachsen-​anhalt.de

Weitere Infos, Anträge und die Budgets für Schulträger finden Sie auf https://lisa.sachsen-anhalt.de.




Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr Wendezeiten und Umbrüche

Zum siebzehnten Mal bringen die SchulKinoWochen in Sachsen-Anhalt vom 18. bis 22. November 2019 Kinokultur und Filmerlebnis auf den Stundenplan. Insgesamt 31 Kinos, alternative Spielstätten sowie mobile Kinos in ganz Sachsen-Anhalt beteiligen sich mit einem attraktiven Filmprogramm  und  präsentieren sich damit einmal mehr als Orte der Filmbildung und der kulturellen Vielfalt. Landesweit bieten Kinos bei der SchulKinoWoche beste Möglichkeiten, herausragende Kinofilme mit Bezug auf verschiedenste Unterrichtsthemen zu sehen, spannende Filmgäste im Kino zu erleben und das Filmerlebnis mit kostenlos verfügbaren pädagogischen Begleitmaterial im Unterricht zu vertiefen.

Die SchulKinoWochen Sachsen-Anhalt, veranstaltet von VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz und der Deutschen Kindermedienstiftung GOLDENER SPATZ hatten im letzten Jahr rund 45.000 Schüler*innen und Lehrer*innen zu Gast.

„Die Filme der SchulKinoWoche werden dazu auch in diesem Jahr natürlich wieder mit Veranstaltungen und umfangreichem Unterrichtsmaterial begleitet. Impulse aus den Filmen können dadurch hervorragend in die pädagogische Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen eingeflochten werden. Die Vorführungen im Rahmen der SchulKinoWoche werden so zu spannenden außerschulischen Lernorten.“, betont Marco Tullner,  Minister für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt, die Relevanz der SchulKinoWoche in Sachsen-Anhalt.

Die SchulKinoWochen fördern die Filmbildung und machen den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Dafür steht ein Filmprogramm mit rund 100 Titeln zur Verfügung, aktuelle Kinohits ebenso wie moderne Klassiker, Dokumentarfilme wie Animationsfilme.

Sonderprogramme
Sonderprogramme zu den Themen „Künstliche Intelligenz“ oder „30 Jahre Mauerfall“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – EINE Zukunft“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und eine Lehrerfortbildung zum Thema „Filme aus der DDR oder Filme über die DDR? Audiovisuelle Quellen als zeitge- schichtliches Dokument im Unterricht“ vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Thematischer Schwerpunkt: Wendezeiten und Umbrüche
Oft sagen Jahrestage und Jubiläen noch nichts darüber aus, welche Folgen, menschlichen Tragödien oder auch Momente der Freude und Befreiung sie nach sich zogen und ziehen. Darin sehen wir, wie auch in den letzten Jahren, eine Funktion des Kinos: Das Schicksal Einzelner erfahr- und begreifbar zu machen, Empathie zu entwickeln und tiefer in historische Prozesse einzusteigen, was Verständnis wecken kann für Probleme und Herausforderungen, die unsere Gesellschaft heute zu bewältigen hat.

Informationen zum Programm
Informationen zum Programm gehen den Lehrkräften in den nächsten Tagen zu und sind außerdem unter www.schulkinowoche-th-st.de zu finden.
Zur Vor- und Nachbereitung des Kinobesuchs wird den Lehrkräften kostenlos pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung gestellt.

Unter der Leitung von Peter Schütz hat das Projektteam der SchulKinoWoche seine Arbeit
aufgenommen und ist telefonisch unter 0361 / 66 386 17 zu erreichen.

 




Für junge Menschen, die ihr Wissen an Kinder und Jugendliche weitergeben möchten, bietet fjp>media, Verband junger Medienmacher, in den Herbstferien vom 07. bis 11. Oktober 2019 in Magdeburg wieder eine Juleica-Schulung mit dem Medienschwerpunkt an.

Die Jugendleitercard, kurz Juleica, ist ein bundesweit einheitlicher Ausweis und oft Voraussetzung für die ehrenamtliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Außerdem gibt es für Karteninhaber*innen viele Vergünstigungen.

Im Rahmen der fünftägigen Juleica-Ausbildung erfahren Teilnehmende in praktischer Anwendung, wie sie eigene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche planen und umsetzen können. Dazu gehören ein Überblick über die mediale Lebenswelt Heranwachsender, ein Leitfaden zur Planung eigener Projekte, Tipps und Tricks für die Betreuung und Leitung von Gruppen, Umgang mit Konflikten sowie Einblicke in die Jugendverbandsarbeit und Möglichkeiten zum Mitmachen.

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 30 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung – gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt.

Die Jugendleitercard wird an Jugendliche ausgestellt, die 16 Jahre alt sind und einen Erste-Hilfe-Kurs erfolgreich abgeschlossen haben.

Anmeldung unter: www.fjp-media.de




Anmeldung zur 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt nur noch wenige Wochen möglich!

Am 22. und 23. Oktober 2019 diskutieren namhafte Experten aus Pädagogik, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über das Zusammenleben in der digitalen Welt. Der Veranstaltungsort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale).

Das Thema der diesjährigen Netzwerktagung lautet medien | kultur | wandel – Zusammen Perspektiven in der digitalisierten Welt entwickeln. Drei hochkarätig besetzte Diskussionsrunden bilden die Basis der Veranstaltung und sollen zu einem Austausch über Digitalisierungsprozesse anregen. Die Besucher haben die Gelegenheit an insgesamt 14 Panels und Workshops teilzunehmen und mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen. Das facettenreiche Programm bietet von Künstlicher Intelligenz, Jugendmedienschutz, Computerspielen bis hin zur Digitalen Agenda Sachsen-Anhalt die Grundlagen für vielfältige Informations- und Diskussionsmöglichkeiten. Ein weiterer Programmpunkt ist das Rote Sofa, auf dem Netzwerkakteure aus Sachsen-Anhalt ihre Ideen, Projekte und Visionen vorstellen. Am Abend des ersten Veranstaltungstages kommen Referierende und Teilnehmende bei der Abendveranstaltung im Turm der Moritzburg noch einmal zusammen um die Themen zu vertiefen und sich zu vernetzen.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm (online und als PDF) finden Sie auf der Veranstaltungswebseite. Die Tagungsgebühr beträgt 10,- Euro. Für die Abendveranstaltung werden ebenfalls 10,- Euro berechnet.

Die Netzwerktagung wird federführend von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt organisiert und gilt als Fortbildungsangebot für Lehrkräfte aus Sachsen-Anhalt mit der WT-Nummer 2019-400-76.

Partner der 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt:

 

In Kooperation mit:

 

 

 




In der Abschlussrunde der Netzwerktagung werden die Veränderungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft, aber auch das Zusammenleben in Familie und Gesellschaft sowie Demokratieverständnis aufgegriffen. Die Ergebnisse aus den vorangegangenen Panels und Workshops sind hierbei impulsgebend. Die Diskutanten werden neue Perspektiven für Medienbildung in Sachsen-Anhalt und im gesamten Bundesgebiet skizzieren. Darauf aufbauend möchten wir in der Diskussion die Möglichkeiten einer intensiven und abgestimmten Zusammenarbeit zwischen Bund und Land als Antwort auf die allgegenwärtigen Transformationsprozesse erörtern.

Leitfragen:

  • Vor welchen zentralen Herausforderungen steht die Bildungslandschaft in Zusammenhang mit dem digitalen Wandel? Welchen Beitrag kann die Medienpädagogik in dem Kontext leisten?
  • Inwiefern kann die Gesellschaft die rasanten Entwicklungen im Bereich der digital-vernetzter Informations- und Kommunikationstechnologien aktiv mitgestalten? Welche Kompetenzen müssen gefördert werden, um eine produktive Auseinandersetzung damit zu ermöglichen?
  • Welche politischen, wissenschaftlichen und sozialen Bedingungen müssen geschaffen werden, um die Potenziale der rasanten Transformationsprozesse effektiv nutzen zu können?

Referenten:

Thomas Krüger – Bundeszentrale für politische Bildung
Prof. Joachim von Gottberg – Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg
Martin Heine – Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Dr. Thomas Damberger – Leuphana Universität Lüneburg

 

Moderatorin:
Vera Linß – Deutschlandradio

Audiomitschnitt:

Download Audio (mp3) 61 MB

 




Mit Bananen Computerspiele steuern, mit Treppenstufen Musik machen und aus Pizzakartons Virtual Reality Brillen bauen – das und vieles mehr ist möglich im Projekt „Kultur trifft Digital. Stark durch digitale Bildung und Kultur“. Bewerbungen für Projekte im Jahr 2020 können ab sofort eingereicht werden!

Seit dem Projektstart im Frühjahr 2018 hat die Stiftung Digitale Chancen bereits über 70 Bündnisse mit Einrichtungen aus ganz Deutschland geschlossen und mehr als 160 Veranstaltungen durchgeführt, die bei Jung und Alt auf große Begeisterung gestoßen sind. Einige Einrichtungen führen das gesamte Projekt bereits zum zweiten Mal durch.

Das Projekt

Das Ziel von „Kultur trifft Digital“ ist es, Kindern und Jugendlichen kulturelle Bildung mit digitalen Medien näher zu bringen. Dafür wurden zwei aufeinander aufbauende Formate konzipiert:

Schnupperveranstaltung „Digitaler Orientierungsparcours“

10 – 16 Teilnehmende sammeln an vier verschiedenen Stationen (Digitaler Sound, Digitale Sprache, Digitale Technik und Digitale Realität) erste Erfahrungen mit den vielfältigen Möglichkeiten digitaler Medien.

Medienpraktischer Workshop

Mehrtägige Workshops, in denen die Teilnehmenden ihre eigenen Projektideen umsetzen können.

Durchgeführt werden die Veranstaltungen vor Ort von freiberuflich tätigen Medienpädagog*innen, die deutschlandweit im Einsatz sind.

Das Angebot eignet sich vor allem als Ferien- und Wochenendprogramm. Interessensbekundungen für Workshops im Jahr 2020 sind ab sofort auf kultur-trifft-digital.de möglich.

Kontakt:

Stiftung Digitale Chancen
Projektteam „Kultur trifft Digital“
030 – 43 72 77 40
info@kultur-trifft-digital.de
Weitere Infos zum Projekt und Teilnahmebedingungen auf kultur-trifft-digital.de




die BG3000 Service GmbH mit Sitz in Bonn, führt in Kooperation mit der Krankenkasse BARMER und in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland deutschlandweit digitale Präventionsprojekte an Schulen durch. Es handelt sich dabei um ein interaktives Bildungsformat für Jugendliche, welches kostenlos an Schulen in ganz Deutschland angeboten wird. Hierbei sollen den Schülern Risiken, aber auch Chancen der stetig wachsenden digitalen Welt aufgezeigt werden und in dem Umgang mit ihr unterrichtet werden.

Für den Kurs „Internetsuch(t)maschine“ im Bereich Sucht und Stress suchen wir daher noch einen Themenexperten aus den Bereichen Sozial- oder Medienwissenschaften.

Aufgaben:

  • Entwicklung und Durchführung halbstündiger Unterrichtseinheiten vor Schulklassen zum Thema „Sucht und Stress durch digitale Medien“ (6. – 11. Klasse)
  • Entwicklung und Durchführung zweistündiger Unterrichtseinheiten für Lehrer zum Thema „Social Media und Co.: Prävention vor digitalem Stress“

Angebot:

  • Eine angemessene Vergütung und komplette Reisekostenübernahme
  • Bundesweite Mitarbeit an spannenden Projekten in Schulen

Weitere Fragen und Anregungen beantwortet Ihnen gerne Frau Mergardt unter der 0228 – 902784-22 oder per Mail Lm@bg3000.de.

Weitere Informationen zum Projekt DIGI CAMPS finde Sie hier: www.bg3000.de/projekte/digi-camps/




Im Rahmen des Projektes des Landesverbandes Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V. (kijufi) werden bis zum 25. Oktober 2019 bundesweit Workshops und Dreharbeiten zum Thema Kinderrechte stattfinden. Die Kinder lernen hier die UN-Kinderrechtskonvention kennen. Spielerisch und kreativ werden die demokratischen Grundwerte vermittelt und all das wird in Bezug zum Alltag gebracht. Gesucht werden noch weitere Schulklassen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt, die Teil dieses Projekts werden wollen. Die Hauptzielgruppe bilden Kinder zwischen 9 und 12 Jahren.

Durch ein von den Kindern selbst ausgewähltes Kinderrecht werden sie zu jungen Filmemacher*innen – hierbei übernehmen sie von der Idee bis zum fertigen Film die Regie: Sie schreiben das Drehbuch, stehen hinter und vor der Kamera, halten die Tonangel und schlagen die Filmklappe. All das mit dem Ziel die Kinder und durch ihr erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen auch andere Menschen auf die Kinderrechte und ein faires, demokratisches Miteinander aufmerksam zu machen – im Netz sowie im realen Leben. Eine Betreuung während des Projekts erfolgt durch eine*n Kinderrechte-Expert*in, einen Filmcoach und Medienpädagogen.

Bild Kerstin Perrey

Den Höhepunkt von KLAPPE AUF! bildet das Kinderrecht-Filmfestival – hier haben die jungen Filmemacher*innen die Chance, ihre Filme im Kino und vor großem Publikum zu präsentieren und auch zu diskutieren. Außerdem werden alle Filme auf YouTube veröffentlicht, wo sie monatlich millionenfach angesehen werden.

Darauf aufbauend finden Workshops zum Thema Cybermobbing und Hate Speech mit den Kindern statt. Hier werden sie zu Internet-Ritter*innen ausgebildet. Anhand des eigenen Films lernen die Kinder die positiven und negativen Seiten von Diskursen aus Social-Media-Plattformen wie Youtube, Whatsapp, Instagram & Co kennen. Gemeinsam entwickeln sie Strategien gegen Hate Speech, Cybermobbing und für einen fairen Umgang im Netz. Zusätzlich steht den Kindern neben den Workshops interaktives Online-Lernmaterial zur Verfügung. Die aktivsten Internet-Ritter*innen werden zu Peers weiterqualifiziert, um an ihrer Schule für ihre Mitschüler Ansprechpartner*innen für die Themen Hate Speech und Cybermobbing zu werden.

Weiterführende Informationen zu den Internet-Ritter*innen: www.klappeauf.org/internet-ritter

Teil des KLAPPE AUF! Projektes ist zudem eine jährliche Fachtagung. Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Medien und pädagogischer Praxis diskutieren dort über die Verbindung von Medienpädagogik, Demokratie und Kinderrechten.

Termine und Infos im Überblick:
Start der Workshops: August 2019
Fachtagung: 18. November 2019 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin
Kinderrechte-Filmfestival in Berlin 2019: 19. und 20. November im Filmtheater am Friedrichshain
Teilnahmevoraussetzung: 4.–6. Klasse, pro Gruppe bis ca. 25 Schüler*innen
Teilnahmebeitrag pro Gruppe: 500€
Enthalten hierin sind Teilnahmegebühr, 5 Projekttage, An-und Abreise mit 2 Übernachtungen, Kinoeintritt für alle Teilnehmer*innen am Festivaltag und ein gesamter Klassensatz DVDs mit allen entstandenen Filmen.

Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.klappeauf.org




Unter dem Motto #Vision_possible sind junge Filmemacher*innen bis 27 Jahre, die in Sachsen-Anhalt leben, arbeiten oder studieren auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, ihr Talent beim größten Jugendkurzfilmwettbewerb Sachsen-Anhalts unter Beweis zu stellen. Bis zum 04. November können sie ihre Kurzfilme beim 25. Jugendvideopreis in drei Kategorien einreichen und insgesamt 2.500 Euro gewinnen. Die besten Werke sind am 24. November im Schauspielhaus Magdeburg zu sehen.

Von Spiel- über Animationsfilm bis hin zu Dokumentation, Musikvideo oder Filmexperiment – der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt gibt jungen Filmtalenten bis 27 Jahre eine Bühne, um ihre Werke zu präsentieren. Egal, ob mit Smartphone, Tablet oder einer Profikamera gedreht – im Vordergrund des Wettbewerbs stehen die Geschichten der Filme, die in drei Kategorien eingereicht werden können:

  • ABC-Teams für Videos, die im Rahmen eines medienpädagogischen Projekts entstanden sind,
  • Newcomer  für Filmemacher, die gerade an ihren ersten Projekten arbeiten,
  • Masterclass  für alle, die sich bereits bestens mit Regie, Kamera, Ton und Schnitt auskennen.

Einsendeschluss ist der 04. November 2019. Aus allen Einsendungen wählt eine Vorjury die besten Filme aus, die am Sonntag, dem 24. November im Schauspielhaus Magdeburg vor einem großen Publikum gezeigt werden und die Chance auf Preisgelder von insgesamt 2.500 Euro erhalten. Zusätzlich gibt es von der Jury – bestehend aus Regisseuren, Kameraleuten, Medienpädagogen und weiteren Medienschaffenden – hilfreiche Tipps und Hinweise zur Filmproduktion. Neben der Jury entscheidet auch das Publikum und eine Kinderjury, wer einen Preis mit nach Hause nehmen darf.

Der Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt wurde 1994 erstmals vergeben und wird unterstützt von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, vom Land Sachsen-Anhalt – Ministerium für Kultur, von der Landeszentrale für politische Bildung, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der LAG Jugend und Film. Kostenlose Beratung und technische Unterstützung gibt es in allen sieben Offenen Kanälen in Sachsen-Anhalt.

Anmeldebogen und weitere Informationen: www.jugend-video-preis.de

Alles im Überblick:
04 November 2019: Einsendeschluss
24. November 2019: 25. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt, Schauspielhaus Magdeburg, Eintritt ist frei

Kontakt:
Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.
Telefon: 0391 739 13 27
E-Mail: kontakt@jugend-video-preis.de
www.jugend-video-preis.de
www.facebook.de/jugendvideopreissachsenanhalt




Das Bildungsunternehmen edmedien sucht in Leipzig ab Oktober 2019 eine Fachkraft für den Bereich Medienpädagogik (Basis: 32 Wochenstunden, zunächst befristet bis 2021).

Als Fachkraft in unserem Team sind Sie für vielfältige medienpädagogische Angebote zuständig.
Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:

  • Organisation, Durchführung und Evaluation von medienpädagogischen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene;
  • Gestaltung von handlungsorientierten Projekten im Audio-, Video- sowie Multimediabereich (journalistisch, pädagogisch, technisch);
  • Durchführung von Medienelternabenden;
  • Entwicklung innovativer medienpädagogischer Projektkonzepte sowie Koordination von Kooperationsprojekten;
  • Unterstützung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Sie werden schwerpunktmäßig im Projekt Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK) tätig sein. edmedien betreibt mehrere SAEK-Projekte im Auftrag der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM). Zentrale Aufgabe der SAEK ist die Vermittlung von Medienkompetenz.
Für Kitas, Schulen, Vereine und kulturelle Einrichtungen sind die SAEK kompetenter Praxispartner im Bereich Medienbildung. Unter fachkundiger pädagogischer Anleitung entstehen Medienprodukte aller Art. Mehr unter www.saek.de.

Wir erwarten von Bewerber*innen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, Praxiserfahrung in der aktiven Medienarbeit sowie Kenntnisse in den Bereichen kritische Medienrezeption, Pädagogik und präventiver Jugendmedienschutz. Sie sollten ein pädagogisches Gespür für die Arbeit
mit unterschiedlichen Zielgruppen (von Vorschüler*innen bis Senior*innen) mitbringen und ein hohes Interesse an aktuellen Medienentwicklungen haben. Ihr Profil sollte zudem eine hohe Kommunikations- und Organisationsfähigkeit umfassen. edmedien bietet Ihnen eine abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem engagierten Team, ein professionelles medienpädagogisches Umfeld, feste Qualitätsstandards und regelmäßige Fortbildungen. Ein PKW-Führerschein ist erforderlich. Der Arbeitsort ist Leipzig.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 04.09.2019.

SAEK Leipzig / edmedien
Rosa-Luxemburg-Str. 29
04103 Leipzig
Ansprechpartnerin: Stefanie Kakoschke
Mail: leipzig@saek.de
Tel.: 0341 / 519 43 63

Aktuelle Informationen und Projekte: www.edmedien.de, www.saek.de

Stellenausschreibung als PDF




Das Landeskonzept zur Umsetzung der Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt“ vom September 2018 bildet den Rahmen für die weitere Entwicklung der Medienbildung im Land Sachsen-Anhalt. Bis zum Schuljahr 2020/21 werden dazu die Fachlehrpläne unter dem Gesichtspunkt der in der KMK-Strategie geforderten Kompetenzentwicklung fortgeschrieben. In dem Zuge wird der Bildungsserver des Landes zum digitalen Unterstützungssystem für den Unterricht weiterausgebaut.

Die Schulen erarbeiten ein Medienbildungskonzept, welches verbindlich zum Schuljahr 2020/21 vorliegen soll. Mit dem Start des DigitalPakts Schule ergeben sich neue finanzielle Möglichkeiten. Das Ziel ist die Verbesserung der technischen Ausstattung der Schulen. „Eine Voraussetzung für die Beantragung von Mitteln aus dem DigitalPakt ist die Vorlage eines technisch-pädagogischen Konzepts jeder einzelnen Schule (also zum Beispiel ein Medienentwicklungsplan).“

Für Schulen, die an einem neuen Medienbildungskonzept arbeiten oder ein bereits bestehendes Konzept überarbeiten wollen, stellt die medienpädagogische Beratung des Landes Sachsen-Anhalt einen Leitfaden zur Verfügung. Er soll, wie jedes Medienbildungskonzept einer Schule auch, stetig fortgeschrieben werden. Hinweise und Rückmeldungen können an folgende Kontaktadresse übermittelt werden: kontakt@medienberatung.bildung-lsa.de

Ab November 2019 stehen die Leitfäden samt dazugehöriger Anlagen für Grund- und Sekundarschulen sowie für Gymnasien auf den Seiten des Bildungsservers Sachsen-Anhalt bereit.




Die Staatskanzlei und Ministerium für Kultur und die Medienanstalt Sachsen-Anhalt loben erneut gemeinsam den Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt aus.

Die Teilnehmer am Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt können sich wieder auf attraktive Geldpreise von insgesamt 3.000 Euro freuen und haben die Möglichkeit, im Rahmen des Wettbewerbs an einem Medienworkshop teilzunehmen, um die Medienarbeit mit der europäischen Komponente zu verbinden. Auf diese Weise soll nicht nur der Europagedanke sondern auch die Medienkompetenz im Land gestärkt werden.

Mit dem Ziel das Teilnehmerspektrum und die Reichweite des Wettbewerbs zu erweitern, werden in diesem Jahr die bisherigen Preiskategorien – Jurypreis, Online-Voting-Preis, Publikumspreis – um zwei weitere ergänzt:

Mit einem Sonderpreis für Handy-Video-Clips von max. 30 Sekunden Länge, werden vor allem die „social-media-affinen“ Zielgruppen angesprochen. Mit einem Sonderpreis für Beiträge, die einen Schüler- oder Jugendaustausch im europäischen Kontext dokumentieren, sollen insbesondere Schulen und außerschulische Jugendeinrichtungen adressiert werden. Dieser Sonderpreis hebt die Bedeutung von Schüler- und Jugendaustausch für ein gelebtes und erfahrbares Europa hervor.

Teilnehmen können Einzelpersonen, Projektgruppen, Vereine und Organisationen, die nicht erwerbsmäßig oder hauptberuflich mit der Produktion von Medien beschäftigt sind. Studierende der medienorientierten Studiengänge an den Hochschulen des Landes sind hier besonders angesprochen. Eine Voraussetzung ist, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt kommen, hier ihren Wohnsitz haben oder in Sachsen-Anhalt ihre Ausbildung bzw. ihr Studium absolvieren.

Jeder Beitrag kann allerdings nur einen Preis gewinnen. Falls ein Beitrag in mehr als einer Kategorie als Sieger hervorgeht, rückt der Zweitplatzierte nach. So haben alle eine faire Chance. Als Beiträge sind nichtkommerzielle und nicht-professionelle Audio- und Videoproduktionen zugelassen, die sich kritisch-konstruktiv mit aktuellen europäischen Themen befassen und einen Bezug zu Sachsen-Anhalt herstellen. Neben der inhaltlichen Komponente sind auch gestalterische und technische Kriterien für die Bewertung ausschlaggebend. Der Beitrag muss im Jahr 2019 produziert worden (außer: Kategorie „Schüler- und Jugendaustausch“ auch Produktionen aus 2018 zugelassen) und immer einer konkreten Einzelperson (Produzenten) zuzuordnen sein. Wichtig ist auch, dass die Beiträge den Offenen Kanälen bzw. nichtkommerziellen Lokalradios in einem für die Bürgermedien sendefähigen Format zur Verfügung gestellt werden. Der Beitrag bzw. der zu bewertende Teil soll nicht länger als 5 Minuten sein (außer: Handy-Video-Clip max. 30 Sekunden). Ansonsten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit der Teilnahme am Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt bestätigen alle Teilnehmenden, dass sie im Besitz aller Rechte an der eingereichten Produktion sind. Insbesondere bei der Nutzung von urheberrechtlich geschützten Musikwerken, Bildern oder Videos sind eventuelle Verwertungsrechte zu beachten.

Fragen zum Wettbewerb beantwortet das Projektbüro von GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum im Hause des DRK Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. (0391/610689-77; info@goeurope-lsa.de).

Einsendeschluss ist der 11. Oktober 2019. Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 26. November 2019 in Magdeburg statt. Alle Informationen zum Europa.Medien.Preis Sachsen-Anhalt und zu den Teilnahmebedingungen im Detail sind auf www.europamedienpreis.de nachzulesen.

 




Sehr geehrte Damen und Herren,

am Montag startete das Digicamp 2019. Wir möchten Sie bis zum 27. Juli herzlich zur Berichterstattung ins Bildungs- und Freizeit-Zentrum Wolmirstedt (Triftstraße 6, 39326 Wolmirstedt ) einladen.

Gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung und das  Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration veranstaltet fjp>media, der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, das zweite Digicamp zur Digitalen Agenda des Landes.

Beim Digicamp 2018 entstand die Digitale Jugendagenda. Jetzt diskutieren vom 22. bis 27. Juli 30 Jugendliche und junge Erwachsene wieder gemeinsam die digitale Zukunft unseres Landes und werfen einen jungen kritischen Blick auf die aktuelle Entwicklung. In Praxis-Workshops setzen sie sich mit Themen wie WLAN-Hotspots, Making, eSport, Hate Speech oder Fake News auseinander.

Am Freitag werden die jungen Menschen ihre Forderungen zur Digitalen Jugendagenda mit Landtagsabgeordneten, Vertreter*innen des Digitalisierungsbeirates und der Landesregierung diskutieren.

Das detaillierte Programm können Sie der Veranstaltungswebseite entnehmen: www.digitale-jugendagenda.de/digicamp-2019/

Als Ansprechpartner vor Ort steht Ihnen Max Neuhäuser zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter 01 53 / 23 17 53 289 oder max.neuhaeuser@fjp-media.de.

fjp>media ist der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt. Gegründet durch Schülerzeitungsredakteure vertritt der Verband seit 1991 die Interessen aller jungen Menschen, die selbstbestimmt an Online-Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und bei Zeitungen aarbeiten. In Magdeburg bietet fjp>media im Medientreff zone! neben einem offenen Angebot viele medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Multiplikatorenschulungen. Für junge Medieninteressierte organisiert fjp>media landesweit Workshops und Seminaren rund ums Medienmachen. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media steht Heranwachsenden, Familien und Fachkräften mit Information, Beratung und Bildungsangeboten zu Fragen des Kinder- und Jugendschutzes zur Seite.

Kontakt: fjp>media

Postfach 1442

39004 Magdeburg

Tel.: 03 91 / 561 82 36

Fax: 03 91 / 541 07 67

Mail: presse@fjp-media.de




5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt vom 22. bis 23. Oktober 2019 in der Leopoldina-Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale)

Ab sofort ist die Online-Anmeldung für die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt unter medien-kompetenz-netzwerk.de freigeschalten. Die Fachtagung findet vom 22. bis 23. Oktober 2019 in der Leopoldina-Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale) statt.

Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz der Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet allen Mitwirkenden einen regen Austausch zwischen Theorie und Praxis an. In 12 Panels und zwei Workshops tauschen sich Experten aus Medienwirtschaft, -pädagogik, Politik und Gesellschaft aus und diskutieren über die Perspektiven einer zunehmend digitalisierten Welt.

Auf den Roten Sofas präsentieren sich erneut Sachsen-Anhalts Netzwerkakteure im Dialog mit dem Publikum.

Begleitet wird die Tagung von zwei wissenschaftlichen Beiräten. Hierfür konnten erneut Prof. Dr. Stefan Iske (Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) und Prof. Joachim von Gottberg (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) gewonnen werden.

Alle Informationen rund um die Tagung erhalten Sie auf:

Web: medien-kompetenz-netzwerk.de
Facebook: https://www.facebook.com/NetzwerkMedienkompetenz
Twitter: twitter.com/NetzwerkMK

 

Die 5. Netzwerktagung wird veranstaltet von:

 

 

Partner der Tagung:

 

 

In Kooperation mit:

 

 




Gestalte deine digitale Zukunft: Digicamp 2019 vom 22. bis 27. Juli 2019 in Wolmirstedt

Mit dem eigenen Tablet oder Handy im Unterricht arbeiten, stabiles Internet auch im kleinstem Dorf, kostenloses WLAN überall und Ladestationen in Bus und Bahn – und wie stellst du dir die digitale Zukunft Sachsen-Anhalts vor?

Vom 22. bis 27. Juli 2019 lädt fjp>media wieder 30 junge Menschen zur 2. Auflage des Digicamp nach Wolmirstedt ein.

Gemeinsam wollen wir deine Vorstellungen für die digitale Zukunft des Landes diskutieren. Grundlage ist dabei die im Vorjahr entstandene Digitale Jugendagenda. Was hat sich seitdem getan? Was muss noch besser werden? Das besprechen wir in Barcamps, in denen du bestimmst, was gemacht wird. In acht spannenden Praxisworkshops zu Themen wie eSports, Breitbandausbau, Making, Mediensucht und Hate Speech schauen wir darauf, wie die Digitalisierung unseren Alltag verändert. Der Spaß wird in der Woche natürlich auch nicht zu kurz kommen.

Du bist zwischen 14 und 27 Jahren alt? Dann melde dich schnell an. Die Teilnahme inklusive Programm, Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos.

Es gibt 30 Plätze zu vergeben. Anmeldungen sind über die Webseite www.jungunddigital.de möglich.

Die Veranstaltung wird vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung gefördert und durch fjp>media organisiert. Fragen beantwortet der Jugendbildungsreferent Andreas Stein unter 03 91 / 503 76 37 bzw. andreas.stein@fjp-media.de.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter www.jungunddigital.de.

Zur Online-Anmeldung.




Am Ende des ersten Veranstaltungstages besteht die Möglichkeit, mit anderen Tagungsteilnehmerinnen und Teilnehmern in entspannter Atmosphäre im Flower 2.0 (wenige Gehminuten vom Tagungsort entfernt) ins Gespräch zu kommen. Dazu lädt die Medienanstalt Sachsen-Anhalt von 18:00 bis 22:00 Uhr zum Get Together ein. Für das leibliche Wohl wird mit einem reichhaltigen Buffet und Getränken gesorgt.

Bitte beachten Sie, dass für die Abendveranstaltung – zusätzlich zur Tagungsgebühr – weitere 10 € verbindlich vor Ort in bar zu entrichten sind. Mitwirkende sind hiervon befreit.

Flower 2.0 befindet sich auf dem Moritzburgring 1 – 06108 Halle




Digitalisierung ist mittlerweile in der Gesellschaft allgegenwärtig und verändert zunehmend Arbeitsmarkt, Freizeit sowie unseren Lebensstil. Wenn dank technischen Fortschritts z.B. Roboter im Pflege- oder Dienstleistungssektor die besseren Arbeiter sind, Künstliche Intelligenz für Menschen Entscheidungen treffen, Algorithmen eigenständig Preise bestimmen oder autonome Autos im Straßenverkehr unterwegs sind, sollte eine Gesellschaft das zukünftige Verhältnis von Mensch-Maschine erörtern. Häufig sind aber die Algorithmen des Machine learning wie „Schwarze Kästen“ (black boxes), die noch nicht durchschaut sind und Fragen der Sicherheit, des Vertrauens in Technik und der Verantwortung aufwerfen. Ihre Zertifizierung in z.B. DIN-Normen wie frühere technische Geräte ist derzeit eine große Herausforderung der Grundlagenforschung.

Dabei sind nicht nur technische Potenziale, sondern vor allem die moralischen wie rechtlichen Verantwortlichkeiten bei Fehlentwicklungen oder Missbrauch von Bedeutung. Schließlich ist es (noch) nicht die Technik, sondern ihre Schöpfer, die mit dem Code die Entscheidungen direkt oder indirekt treffen.

Auch das Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit sowie Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung sind in diesem Kontext zu überdenken. Die fortschreitende Digitalisierung fördert das Entstehen von Monopolstrukturen. Diese sind – aufgrund ihrer Marktposition – in der Lage, große Datenmenge zu sammeln und damit unser Handeln zu lenken, Meinungen und zukünftige Entwicklungen zu beeinflussen.

Der technische Fortschritt erzeugt somit neue Herausforderungen, denen kompetent zu begegnen ist. Die Frage ist, welche ethischen Regeln in der digitalisierten Welt gelten und wie sie umzusetzen sind? Könnte eine wertebezogene Digitalkompetenz als Rahmenbedingung den Fortschritt begleiten und demokratische Rechte, wie Autonomie, Freiheit, Gerechtigkeit und Privatheit schützen?

Impulsgeber:

Prof. Dr. Klaus Mainzer Emeritus of Excellence – Technische Universität München, Carl Friedrich von Weizsäcker Center, Eberhard Karls Universität Tübingen

 

Audiomitschnitt:

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©Julia Kluge – kluugel.de




Bezugnehmend auf den vorangegangenen Impulsvortrag „Ethik und Verantwortung in einer digitalisierten Welt“ von Prof. Dr. Klaus Mainzer werden die Diskutanten  ihre Sichtweisen zum Thema darstellen und diskutieren.

Leitfragen:

  • Wie sieht zukünftig das Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit aus und welchen Stellenwert werden Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung einnehmen?
  • Wer übernimmt bei eventuellen moralischen oder rechtlichen Fehlentwicklungen die Verantwortung und haftet bei einem Missbrauch?
  • Wie könnte eine wertebezogene Digitalkompetenz aussehen, die den Fortschritt kontrollierend begleitet? Welche Rolle nimmt in diesem Kontext die Medienpädagogik ein?

Referent/-innen:

Prof. Dr. Klaus Mainzer – Technische Universität München, Carl von Linde-Akademie
Prof. Dr. Stefan Iske – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Philipp Otto – iRights.Lab GmbH
Dr. Harald von Bose – Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt
Friedhelm Greis – golem.de

Moderation:

Vera Linß – Deutschlandradio

Audiomitschnitt:

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Die Umsetzung der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt ist im vollen Gange. Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung koordiniert federführend die Digital-Strategie des Landes, fördert regionale sowie landesweite Vorhaben und bindet relevante Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik in den Prozess ein. Die Vermittlung von Medienkompetenz, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich und unabhängig vom Alter, ist eines der Ziele der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt. Der Impulsvortag legt seinen Fokus auf das Handlungsfeld „Bildung in der digitalen Welt“, stellt bisherigen Aktivitäten vor und gibt Auskunft über künftige Vorhaben, um alle Bürgerinnen und Bürger fit für die digitale Welt zu machen.

 Impulsgeber:

Thomas Wünsch – Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Audiomitschnitt:

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©Julia Kluge – kluugel.de




Ein Fokus der Digitalen Agenda liegt auf dem Bereich der Bildung. Mit dem Papier „Bildung in der digitalen Welt“ wurden bspw. Eckpunkte für die Vermittlung von Medienkompetenz in allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt festgelegt. Somit sollen alle Schüler/-innen nach Beendigung der Regelschulzeit über umfassende Kompetenzen in sechs verschiedenen Bereichen verfügen. Im Zuge dessen wurden und werden bereits Lehrpläne umgeschrieben bzw. angepasst. Bis zum Schuljahr 2020/21 soll dieser Prozess abgeschlossen werden.

Sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext wurden konkrete Maßnahmen und Ziele definiert. In der Diskussionsrunde werden sich die Vertreter/-innen der Parteien über die aktuelle Umsetzung der Digitalen Agenda im Bildungsbereich austauschen. Da die Vermittlung von Medienkompetenz als ganzheitlicher Prozess anzusehen ist, wollen wir über weitere Maßnahmen und Notwendigkeiten ins Gespräch kommen.

Leitfragen:

  • Wie kann der steigende Bedarf an Medienkompetenzvermittlung an allen allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt kurz-, mittel- und langfristig gedeckt werden?
  • Wie soll das Thema Medienbildung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer/-innen und Seiteneinsteiger/-innen verbindlich verankert werden?
  • Inwieweit sollen Schulen in die Lage versetzt werden, bedarfsgemäß auf Medienpädagogische Fachkräfte zurückzugreifen?
  • Wie soll sichergestellt werden, dass die im Rahmen des „DigitalPakt Schule“ verbesserte Technikausstattung von Schulen auch mit entsprechenden pädagogischen Konzepten und personellen Ressourcen untersetzt ist?

Referent/-innen:

Lars-Jörn Zimmer – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, CDU
Tobias Rausch – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, AfD
Thomas Lippmann – Fraktionsvorsitzender, Die Linke
Holger Hövelmann – Medienpolitischer Sprecher, SPD
Wolfgang Aldag – Bildungspolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen
Prof. Dr. Stefan Iske – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

Moderation:

Vera Linß – Deutschlandradio

Audiomitschnitt:

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