Bitte melden Sie sich hier für die „5. Netzwerktagung Medienkompetenz“ (22.-23.10.2019 in der Leopoldina) an. Alle mit * gekennzeichneten Felder müssen zwingend ausgefüllt werden. Dies gilt insbesondere für Ihre Auswahl innerhalb der einzelnen Panelschienen. Kontrollieren Sie Ihre Angaben – diese können nach der verbindlichen Anmeldung nicht mehr geändert werden.

Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich. Mit Fragen zur Teilnahme an der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an das Tagungsbüro via E-Mail: netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de

 

 

 

 




Das offene Schulungsangebot des Medienkompetenzzentrums (MKZ) für das zweite Halbjahr 2019 ist ab sofort online verfügbar.

Kurse aus den Bereichen Film- und Videoproduktion, Audiobearbeitung, Radio, Multimedia, Internet, Fotografie sowie Kommunikation richten sich an alle Bürgerinnen und Bürger und werden im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in der Reichardtstraße 8, 06114 Halle (Saale) angeboten. Es gibt aber auch die Möglichkeit Bildungsangebote vor Ort in den Offenen Kanälen und bei den Nichtkommerziellen Lokalradios zu besuchen.

Unter www.phänomedial.de finden Sie die Kursübersicht und können sich für alle Kurse online anmelden. Für alle Seminare, die im MKZ stattfinden (außer Abendkurse), besteht wieder die Möglichkeit per Bildungsurlaub teilzunehmen.

Die Seminarbroschüre liegt ab sofort im MKZ aus oder kann als PDF heruntergeladen werden.




Gestalte deine digitale Zukunft: Digicamp 2019 vom 22. bis 27. Juli 2019 in Wolmirstedt

Ende 2017 hat die Landesregierung Sachsen-Anhalts eine Digitale Agenda beschlossen, damit unser Land den Weg der Digitalisierung erfolgreich meistert. Beim 1. Digicamp vom 23. bis 28. Juli 2018 haben junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren über ihre Wünsche für die digitale Zukunft des Landes diskutiert.

Entstanden ist eine Digitale Jugendagenda mit den acht Themen Bildung, Familie, Freizeit, Infrastruktur, Demokratie, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Außerdem wurden neun Forderungen aufgestellt, die die Medienkompetenz in einer digitalen Mediengesellschaft stärken sollen.

Was hat sich seitdem getan? Was muss noch besser werden? Das ist Thema beim 2. DIGICAMP, das vom 22. bis 27. Juli 2019 in Wolmirstedt stattfindet. Spannende Praxisworkshops rund um die Welt von morgen warten auf dich. In Barcamps kannst Du deine eigenen Fragen mit anderen diskutieren. Und natürlich wollen wir auch wieder gemeinsam grillen, baden, chillen und Spaß haben.

Die Teilnahme inklusive Programm, Unterkunft und Verpflegung ist kostenlos.

Mehr Infos zur Digitalen Jugendagenda.

Die Teilnahme ist kostenlos, Unterkunft und Verpflegung werden gestellt, im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

Zur Online-Anmeldung.




Am letzten Wochenende vor den Sommerferien laden der Medientreff zone! und fjp>media wieder 8-
bis 13-Jährige aus Sachsen-Anhalt zu den Kindermedientagen ein.

Die letzten Tests und Klassenarbeiten sind geschrieben und die meisten Schülerinnen und Schüler sind bereits auf die Sommerferien eingestellt – doch nicht so schnell: Am letzten Wochenende vor den Ferien lädt der Medientreff zone! in Magdeburg wieder zu den Kindermedientagen ein.

Am 29. und 30 Juni 2019 finden jeweils sechs Medienwerkstätten statt, in denen Jungen und Mädchen
im Alter von 8 bis 13 Jahren eigene Medienprodukte erstellen. Dabei können sie Samstag und Sonntag
jeweils zwei Angebote wählen: Minecraft, Foto-Comics, ein eigener Song, ein eigenes Spiel, das Programmieren von Lego-Robotern und der Brickfilm-Dreh stehen auf dem Programm. Die Kinder können sich entweder für einen oder beide Tage anmelden. „Wir wollen Kindern zeigen, dass sie mit den Medien, die sie täglich nutzen, auch sehr kreativ sein können. Sie sollen sich ausprobieren und von den Erfahrungen, die sie gemeinsam mit Gleichaltrigen machen, profitieren“, erklärt Organisator Daniel Maurer, Pädagoge im Medientreff Zone!.

Doch nicht nur Kinder können bei den Kindermedientagen etwas lernen: Am Samstag, dem 29. Juni
haben Eltern, Großeltern und andere Interessierte von 15 bis 16.30 Uhr die Möglichkeit, mit Medienex –
pert*innen der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media ins Gespräch zu kommen. „Wir
wollen zu Themen wie Fernsehen, Internet und Computerspiele informieren und selbstverständlich auch wichtige Tipps im Umgang mit Smartphones und WhatsApp oder Snapchat geben“, sagt Medienpädagoge Maurer. Wie viel Fernsehen ist gut für mein Kind? Was kann ich tun, wenn mein Kind nur noch am PC hockt und was muss ich über soziale Netzwerke wissen? All das sind Fragen, die beim Elternnachmittag geklärt werden können.

Ab sofort kann man sich für die Kindermedientage anmelden. Eine ausführliche Beschreibung und wei –
tere Informationen gibt es unter www.kindermedientage.de. Hier geht es zum Online-Anmeldeformular. Außerdem ist eine Anmeldung telefonisch unter 0391 503 76 37 oder direkt vor Ort im Medientreff
zone! am Uniplatz möglich.




Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt wird wieder von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Hierfür konnten Prof. Dr. Stefan Iske (Fakultät für Humanwissenschaften Bereich Erziehungswissenschaft (EW) / Otto-von-Guericke Universität Magdeburg) und Prof. Joachim von Gottberg (Vertretungsprofessor Medien- und Kommunikationswissenschaften/Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) gewonnen werden.

Prof. Dr. Stefan Iske ist Professor für Pädagogik und Medienbildung am Institut 1: Bildung, Beruf, Medien der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Medienkultur, Mediensozialisation, Medienerziehung und Medienbiographie. Einen besonderen Fokus bildet dabei der Bereich der Digitalen Spaltung und digitalen Ungleichheit sowie das Internet als Kultur- und Bildungsraum. Er ist Diplom-Erziehungswissenschaftler und hat seine Dissertation 2007 an der Universität Duisburg-Essen mit dem Titel „Navigationsanalyse – Methodologie der Analyse von Prozessen der Online-Navigation mittels Optimal-Matching“ verfasst. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Lern- und Bildungsprozessen aus Prozessperspektive, insbesondere in formalen und informellen Kontexten.

 

 

 

Prof. Joachim von Gottberg studierte Germanistik und Theologie (Lehramt) in Bonn. Er arbeitete in verschiedenen Institutionen des Jugendschutzschutzes und gründete 1994 die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) in Berlin, deren Geschäftsführer er bis Dezember 2018 war. Er arbeitet als Chefredakteur der Fachzeitschrift tv diskurs. Seit 2015 ist er Vertretungsprofessor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Seine Schwerpunktthemen sind neben dem gesetzlichen Jugendschutz die Rolle der Medien als Faktor der Sozialisation sowie Medienpädagogik.




medien I kultur I wandel

Zusammen Perspektiven in der digitalisierten Welt entwickeln.

Die 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | kultur | wandel regt in zahlreichen Fachpanels, Diskussionsrunden und Workshops einen Austausch zwischen Theorie und Praxis an. Im Diskurs zwischen Medienwissenschaftlern, politischen Akteuren und medienpädagogisch Aktiven wird ergründet, wie wir künftig die digitale Welt kompetent mitgestalten wollen und können. Dabei soll die mediale Entwicklung aus medienpädagogischer Perspektive analysiert und Potentiale für eine kritische und selbstbestimmte Lebensgestaltung mit Medien ausgelotet werden.

Die Netzwerktagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ausgerichtet und von zwei wissenschaftlichen Beiräten inhaltlich unterstützt. Hierfür konnten erneut Prof. Dr. Iske von der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg sowie Prof. von Gottberg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gewonnen werden.

Schrift, Buchdruck und die elektronischen Medien markierten die entscheidenden Sprünge in der Mediengeschichte. Die technischen Innovationen veränderten nachhaltig die Speicherung sowie Weitergabe von Wissen und waren stets Motoren des gesellschaftlichen Wandels. Heute scheinen wir im Zuge der Digitalisierung erneut Zeugen einer medialen Transformation zu sein. Die mobilen und internetfähigen Computer sind als Kommunikations-, Informations- und Unterhaltungswerkzeuge in nahezu allen Lebensbereichen omnipräsent. Während noch im Zeitalter der Industrialisierung Maschinen die Muskelkraft ersetzten, sind es heute Algorithmen, Automatisierungen und Künstliche Intelligenz, die aufgrund der Vernetzung von Daten die geistige „Arbeit“ in Beruf oder Privatleben optimieren.

Unausweichlich stellt sich dabei die Frage, welche Auswirkungen diese mediale Entwicklung auf unser Zusammenleben und Kultur hat. Der zunehmend vernetzte Alltag erweitert Kommunikations- und Handlungsräume, verwischt Kultur(-Grenzen) und verändert stetig die Wahrnehmung der Welt. Wenn aber „intelligente“ Software individuelle, gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen beeinflussen kann, dann sollte über die zukünftige Netzkultur mit einem Kodex und einer verbindlichen Algorithmusethik nachgedacht werden.

Der soziale Wandel schreitet durch die Entwicklung vernetzter Technologien permanent voran. Schnelllebigkeit, Komplexität, Emotionalität und Interaktivität sind dabei die wesentlichen Merkmale der gesellschaftlichen Umbruchsituation. Hier sind Jung und Alt gleichermaßen gefordert, die digitalen Medien in ihrer Funktion, ihrer Vielfalt und ihren Einfluss verstehen zu lernen. Welche Fähigkeiten sind in diesem Zusammenhang notwendig, um selbstbestimmt an einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft teilhaben zu können? Medienpädagogik nimmt bei der Orientierung in der Medienwelt eine zentrale Rolle ein, muss aber auch aufgrund des stetigen Wandels, ihre Ziele, Inhalte und Methoden kontinuierlich anpassen und weiterentwickeln.

Unter Berücksichtigung medialer und kultureller Transformation soll die künftige Ausrichtung der (Medien-)Bildung auf der Netzwerktagung stärker in den Fokus gerückt werden. Darüber hinaus werden auf den „Roten Sofas“ innovative medienpädagogische Ansätze und praktische Erfahrungen vorgestellt sowie in Workshops neue Ideen für die Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt entwickelt.

Die 5. Netzwerktagung richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Politik, Medienwirtschaft und Wissenschaft, an Studierende, an Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende, die sich über die angesprochenen Entwicklungen informieren wollen, um gemeinsam innovative medienpädagogische Handlungsansätze zu entwerfen. Im Rahmen der Veranstaltung gilt es, die dafür notwendigen Rahmenbedingungen für die Bildungslandschaft in Sachsen-Anhalt zu skizzieren und an die Entscheidungsträgerinnen und -träger heranzutragen. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden (Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen, Sozialarbeiter/-innen etc.).

Tagungsflyer

 




Unter Motto „SPOT – Social Pictures Of Today – Soziale Bilder von heute“ lädt der Offene Kanal Magdeburg 15 junge Menschen aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt (mit und ohne deutschen Pass) vom 6. Juli bis zum 14. Juli zu einer europäischen Filmwerkstatt in Radom/Polen ein.

Veranstalter der Werkstatt ist das FILMFORUM in Polen: weitere Partner sind neben dem Offenen Kanal Magdeburg  das LABORATORIO DEI SOGNI (Labor der Träume) in Italien und die KINOGRAPHE Association in Frankreich. Insgesamt treffen sich 60 junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren, um in international gemischten Teams gemeinsam Filme zu drehen.

Unter Leitung professioneller Filmmacher*innen beschäftigen sich die Teilnehmer*innen eine Woche lang mit “social advertising”, d.h. Spots bzw. Kurzfilme, die sich stark machen für Projekte, Initiativen, Ideen, die die Welt besser machen und Ausdruck eines gemeinsamen jungen Europas sind. Dabei geht es um alle Aspekte der Filmerstellung: von der Idee über die Recherche, die Dramaturgie, die Dreharbeiten bis zur Postproduktion- erfahrene Filmemacher*innen begleiten die Teilnehehmer*innen und geben ihr Wissen weiter.
Den Abschluss bildet die Aufführung der entstandenen Spots in einem Kino in Radom

Filmische Vorerfahrung und eigenes technisches Equipment sind nicht erforderlich.
Fahrtkosten und Teilnahme an der Filmwerkstatt sind kostenfrei.
Die Filmwerkstatt findet auf englisch statt.

Die Leitung der Filmwerkstatt obliegt der polnischen Organisation “FILMFORUM”, die in den vergangenen 15 Jahren nicht nur zahlreiche europäische bzw. internationale (Film)Begegnungen initiiert hat sondern fortlaufend auch Wokshops, Ateliers, Fortbildungen, Seminare und Projekte im Bereich Spiel- und Dokumentarfilm, Reportage, Stop-motion Animationen, 360 Grad Film, Videoessay etc. anbietet.
Das Filmforum ist ein Netzwerk, in dem neben sämtlichen polnischen Filmhochschulen auch Filmproduktionen- und Verleiher sowie weitere kulturelle Institutionen  Mitglieder sind.

(Mehr Infos: https://filmforum.pl/en/news/workshops-and-trainings/item/711-spot-social-pictures-of-today )

Das Projekt  “SPOT – Social Pictures Of Today” wird finanziert durch  ERASMUS+, Förderprogramm der Europäischen Union.


Mehr Informationen zum Projekt  gibt es hier: https://bit.ly/2JlK769

Für weitere Fragen kontaktieren Sie bitte das Team des Jugendvideopreises Sachsen-Anhalt

Landesverband Offene Kanäle Sachsen-Anhalt e.V.
Telefon: 0391 739 13 27
E-Mail: kontakt@jugend-video-preis.de
www.jugend-video-preis.de




Kinder und Jugendliche sind von Computerspielen und Spiele-Apps fasziniert, bei Erwachsenen löst diese Begeisterung oft Unverständnis und Sorgen aus. Wie kann ein reflektierter Austausch zwischen Kindern, Jugendlichen, Eltern und pädagogischen Fachkräften gut gelingen und welche kreativen Potenziale stecken in digitalen Spielen?

Das Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ lädt ein zur Online-Konferenz Weiterbilden: Level up! Digitale Spiele gemeinsam entdecken am Dienstag, 18. Juni 2019, in der Zeit von 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr

In dieser Online-Konferenz öffnen Johanna Janiszewski (Tiny Crocodile Studios) und Michael Gurt (JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) die Tür zu digitalen Spielwelten und diskutieren kreative medienpädagogische Ansätze genauso, wie jugendschutzrelevante Herausforderungen.

Anmeldung unter:

https://www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de/weiterbilden

Was ist eine Online-Konferenz?

Das Initiativbüro bietet verschiedene Weiterbildungsangebote für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zum Thema Medienerziehung in der Familie an. Das Format der Online-Konferenz ist eine Live-Veranstaltung im Internet, bei der Expertinnen und Experten Informationen zu einem spezifischen Thema präsentieren und Ihre Fragen beantworten. Zur Teilnahme benötigen Sie ein internetfähiges Endgerät (PC, Tablet, etc.) sowie einen Zugang zum Internet.

 

Foto: Kelly Sikkema on Unsplash

 





fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz in den Bereichen Jugendarbeit/Jugendschutz und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene.
Zur außerschulischen Jugendbildung von fjp>media gehören Workshops, Seminare, Exkursionen und Diskussionsformate für junge Menschen aus ganz Sachsen-Anhalt, die sich an Wochenenden und in den Ferien vor allem in Medienthemen weiterbilden und vernetzen wollen.

Aufgabenschwerpunkte

  • Leitung des Bereichs Jugendbildung, Entwicklung von Jugendbildungsveranstaltungen, Fachtagen und Weiterbildungen sowie selbstständige Erarbeitung entsprechender pädagogischer inhaltlicher Konzepte,
  • eigenverantwortliche Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung der Veranstaltungen,
  • eigenverantwortliche und selbstständige Anleitung hauptamtlicher Mitarbeiter*innen im Bereich Jugendbildung, Koordination der Arbeit, Leitung von Teambesprechungen und Weiterbildung,
  • Aufbau, Schulung, Anleitung und Betreuung junger Teamer*innen und Referent*innen,
  • Initiierung, Unterstützung und Beratung regionaler Initiativen und Projekte,
  • eigenverantwortliche Dokumentation der Arbeiten sowie geeignete Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Stellungnahmen und Analysen zu Fragen der Jugendpolitik, der Jugendverbandsarbeit sowie der Medienarbeit mit Kindern und Jugendlichen,
  • eigenverantwortliche und selbstständige konzeptionelle Arbeit an Bildungsprojekten mit medienpädagogischem Schwerpunkt, Evaluation der Arbeit,
  • eigenverantwortliche Aufarbeitung von Informationen und Erarbeitung bzw. Erstellung von fachlichen pädagogischen Materialien,
  • Vertretung des Bereichs gegenüber Politik, Verwaltung und Verbänden sowie Mitarbeit in Gremien und Arbeitsgruppen.

Anforderungen

  • abgeschlossene Hochschulbildung im Bereich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Medienpädagogik/Medienbildung oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen,
  • Kenntnisse im Bereich Jugendbildung und Medienpädagogik,
  • Kenntnisse relevanter Rechtsvorschriften, insbesondere SGB VIII,
  • Kenntnisse von Struktur, Organisation und Arbeitsweise öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe,
  • Erfahrungen im Projektmanagement, gutes Organisationsvermögen,
  • Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, auch zu Wochenendarbeit,
  • hohes Maß an Belastbarkeit und Eigenständigkeit,
  • hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit einschließlich der Fähigkeit zur Moderation und Präsentation,
  • soziale und interkulturelle Kompetenz,
  • sicherer Umgang mit neuen Medien,
  • grundlegende Kenntnisse von Office-Anwendungen,
  • PKW-Führerschein Klasse B.

Wir bieten

  • eine spannende Tätigkeit in einem gesellschaftlich wichtigen, kreativen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld mit hohem Gestaltungsspielraum
  • das Mitwirken in einem lebhaften Jugendverband mit einem multiprofessionellen Team und in engagierten Netzwerken
  • die Möglichkeiten zur Qualifikation
  • eine Vergütung in Anlehnung an TV-L EG 10, 40 Stunden oder Teilzeit (vorbehaltlich der Zuwendung durch das Land Sachsen-Anhal

Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen bis zum 09.06.2019 an Olaf Schütte (Geschäftsführer) ausschließlich per E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

fjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
Fax: 03 91 / 541 07 67
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

Stellenausschreibung als PDF

 




Seit 21 Jahren prämiert der Deutsche Multimediapreis mb21 die digitalen Projekte junger Medienmacherinnen und Medienmacher. Ab sofort können sich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre wieder an dem Wettbewerb beteiligen und Geldpreise im Wert von 11.000 Euro gewinnen. Einsendeschluss ist der 19. August 2019.

1998 feierte der Deutsche Multimediapreis Premiere. Damals wurden die Einreichungen noch auf Disketten, interaktiven CD-Roms oder Mini-Disks eingesendet. Mittlerweile zählt der Wettbewerb zu einer der bedeutendsten Plattformen für digitale Jugendkultur. »Ich wünsche mir«, so Bundesjugendministerin Dr. Franziska Giffey, »dass junge Menschen die Chancen der Digitalisierung selbstbewusst und kreativ, aber auch kritisch und verantwortungsvoll nutzen. Es gibt viele gute Beispiele – und diese Beispiele verdienen Aufmerksamkeit. Genau darum geht es beim Deutschen Multimediapreis«.

Digital, netzbasiert und interaktiv

Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre – egal zu welchen Themen und mit welchen Medienformaten. Websites, Blogs und Video-Kanäle haben im Wettbewerb genauso ihren Platz wie Podcasts, Apps und Games. Auch medienkünstlerische Installationen sowie Coding- und Maker-Projekte sind zugelassen. Digital, netzbasiert oder interaktiv – das sind die Kriterien, die die beim Deutschen Multimediapreis ausgezeichneten Projekte besonders kennzeichnen.

Jahresthema 2019: „Irgendwas mit Medien!“

Zusätzlich zum offenen Wettbewerb schreibt der Deutsche Multimediapreis das Jahresthema „Irgendwas mit Medien!“ aus. Denn die Veranstalter interessiert nicht nur, was junge Kreative heute mit Medien machen, sondern vor allem, warum sie es tun. Wie haben sich Umgang und
Haltung zu digitalen Medien in 21 Jahren entwickelt? Zu seinem Jubiläum blickt der Deutsche Multimediapreis zurück nach vorn und reflektiert das Verhältnis zwischen Medien und Medienmacher*innen.

Der Deutsche Multimediapreis wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie der Landeshauptstadt Dresden gefördert. Veranstalter sind das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) sowie das Medienkulturzentrum Dresden.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.deutscher-multimediapreis.de

 

Foto: Lightpainting Deutscher Multimediapreis
(Fotograf: Ulrich Tausend)

 




Zum Tag der Pressefreiheit fordert fjp>media als Verband junger Medienmachender in Sachsen-Anhalt die Stärkung einer vielfältigen und jungen Medienlandschaft und die Bekämpfung von Zensur.

„Die schwindende Medienvielfalt, zunehmende Medien-Zensur und die fragliche Behandlung von Medienschaffenden sehen wir als problematisch an“, so René Börs (25 Jahre, Vorstand von fjp>media). Der Verband kritisiert anlässlich des Internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai den Qualitätsrückgang durch Umstrukturierungen und Einsparungen bei Tageszeitungen und Rundfunkanstalten und fordert eine Stärkung der jungen Medienlandschaft. „Jugendaffine Nachrichtenformate in einer pluralen Tagespresse- und Rundfunklandschaft, vor allem unabhängige Jugendmedien an möglichst vielen Schulen und Hochschulen sind eine wichtige Grundlage für umfassende und gute Information. Deswegen sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk eigene regionale Nachrichtenformate beibehalten“, erklärt René Börs. Gleichzeitig bedrohe der mögliche Verkauf einer von drei Tages – zeitungen im Land die hiesige Medienvielfalt.

In der vor kurzem von Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlichten Rangliste der Pressefreiheit 2019 steht Deutschland auf Platz 13 und hält sich damit im oberen Mittelfeld der EU-Staaten. Aufgrund der Punktezahl ist keine Verbesserung zu 2018 zu erkennen. Besonders Drohungen und Gewalt gegen, die Überwachung und der Ausschluss von unliebsamen Journalist*innen, die Beeinträchtigung durch Hacker und Justiz, der Kampf um Informationen von öffentlichen Stellen sowie die Einsparungen bei und schwindende Vielfalt von Tageszeitungen bedrohen demnach die Pressefreiheit in Deutschland.

Als Jugendmedienverband setzt sich fjp>media seit 1991 für alle jungen Menschen ein, die selbstbestimmt Medien gestalten und journalistisch arbeiten wollen. Jugendliche Medienmacher*innen von Online- Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und Printmedien unterstützt der Verband durch Fortbildungen, Technikverleih, Beratung auch in Rechtsfragen und die Vergabe des Jugend-Presseausweises.

Für Schülerzeitungen vergibt fjp>media gemeinsam mit dem Bildungsministerium eine Startförderung von 200 Euro. In Magdeburg bietet der verbandseigene Medientreff zone! neben einem offenen Angebot viele medienpädagogische Projekte für Kinder und Jugendliche sowie Multiplikatorenschulungen. Für junge Medieninteressierte organisiert fjp>media landesweit Workshops und Seminaren rund ums Medienmachen. Die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media steht Heranwachsenden, Familien und Fachkräften mit Information, Beratung und Bildungsangeboten zu Fragen des Kinder- und Jugendschutzes zur Seite. Mit dem Projekt „Fairsprechen – Hass im Netz begegnen“ unterstützt fjp>media Zivilcourage gegen Hass im Netz.




In einer Welt, in der Apps und Programme nicht selten aus fragwürdigem Code zusammengesetzt sind, in der das Alltagsleben oft nur den Tinder-Wisch zwischendurch zulässt und in der wir umgeben sind von allerhand sinnfreier Information und Fake News scheint Digital Detox vielen der einzige Weg, mit sich und ihrem analogen Ich wieder ins Reine zu kommen.

Ohne Zweifel: unsere Welt ist voller Digitalität – und für die meisten Menschen ist das auch ok, versprechen die sich ständig weiterentwickelnden digitalen Helfer doch ein leichteres, erlebnis- und abwechslungsreicheres, kurzum: ein schöneres Leben. Doch da gibt es tatsächlich Menschen, und das sind nicht wenige, die das ganz und gar nicht so empfinden – zeitweise oder fundamental (oder irgendwo dazwischen). Der Autor Joel Luc Cachelin nennt diese Menschen OFFLINER.

In der Veranstaltung „Fuck you Digitalisierung“ sollen diese Menschen und ihre Antriebe zum Digital Detox oder gar zur vollkommenen Entdigitalisierung ihres Lebens im Mittelpunkt stehen.

Im Workshop „Digitale Balance in Digitalen Zeiten“ bekommen Sie eine Anleitung, wie Sie Ihr digitales Gleichgewicht (wieder-)finden – privat und beruflich. Der professionelle Coach Jannis Wlachojiannis macht Ihnen dieses Angebot KOSTENLOS am 24. Mai 2019 um 15.00 Uhr in den SALTLABS in Halle (Leipziger Straße 70). Bitte anmelden via: thomas.erling@sachsen-anhalt.de

Die Podiumsdiskussion „Soziale Netzwerke – Ich bin raus!“ wird sich am 24. Mai 2019 um 18.00 Uhr im Café Koffeij (Leipziger Straße 70) mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Typen von OfflinerInnen gibt es und wie kann die digitale Entgiftung gelingen? Was sind Gründe für die digitale Abstinenz? Kann ein Mensch heute überhaupt noch „offline“ leben? Was bedeutet es für die politische Kommunikation und digitale Debattenkultur insgesamt, wenn sich einzelne dem digitalen Austausch entziehen – und was bedeutet es für jeden Einzelnen? Der Eintritt ist frei!

Gäste:
Dr. Petra Sitte – MdB
Martin Fuchs – Politikberater, Speaker
Katharina Nocun – Netzaktivistin, Bloggerin
Kai Kuhnhenn – Konzeptwerk Neue Ökonomie
Jannis Wlachojiannis – Coach f. digitale Balance

Flyer als PDF


In diesem Jahr wird zum 22. Mal der Kinder- und Jugend-Kultur-Preis Sachsen-Anhalt von der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt ausgerichtet.

Die Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. ist mit der Organisation, und Durchführung des Wettbewerbs zur Vergabe des Kinder- Jugend-Kultur-Preises beauftragt.

In diesem Jahr lautet das Motto des Wettbewerbs:

„Aufbruch! Modern denken!“ Zeig uns, wie du modern denkst – was dich bewegt und fasziniert.

Es werden Projekte und Beiträge aus den Bereichen Theater, Literatur, Musik, bildende Kunst und Medien, wie zum Beispiel Fotografie oder Film gesucht.

Mitmachen können Kinder und Jugendliche bis einschließlich 21 Jahre – einzeln oder in Gruppen.

Zu gewinnen gibt es Preisgelder von bis zu 2.000 Euro. Die Preise überreicht Staats- und Kulturminister Rainer Robra bei einer feierlichen Veranstaltung im Bauhaus Dessau.

Die Anmeldung für den Wettbewerb ist bis zum 22. April 2019 auf der Website der .lkj) möglich.

Aktuelle Informationen gibt es auf der .lkj)-Facebook-Seite und dem .lkj)-Instagram Account.

 

Bildrechte: .lkj) Sachsen-Anhalt e. V.

 




Digitale Medien und Werkzeuge nutzen ist eine Materialbox mit Best Practice Beispielen aus Sachsen-Anhalt. Die Broschüre bietet Anregungen für den Einsatz digitaler Werkzeuge im Unterricht. Lehrende sind herzlich eingeladen sich an der Erweiterung der Sammlung zu beteiligen.

Die Sammlung wird vom Ministerium für Bildung des Landes Sachsen-Anhalt in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung herausgegeben.




Die Filmpädagogik ist eine besondere Disziplin der Medienpädagogik. Sie vermittelt Kenntnisse für einen kritischen wie kreativen Umgang mit Filmen und fördert die Freude am Filmerleben. Dabei kann sie auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit aktuellen und politischen Themen unterstützen. Film ist nicht nur ein wichtiges Kulturgut der Gegenwart, sondern auch in der Lage, Unterrichtsinhalte spannend wie anschaulich und schüler*innenorientiert zu vermitteln. Kinder und Jugendliche können Filme als eigenständige Kunstform kennen lernen. Filmpädagogik fördert bei ihnen die Fähigkeit zur eigenen Analyse und zum begründeten Qualitätsurteil.

Der Workshop vermittelt einen Einblick in die Arbeit des erfolgreichen Projekts ‘play fair – Filme für Demokratie & Toleranz’ und zeigt den TeilnehmerInnen eigene Umsetzungsmöglichkeiten filmpädagogischer Projekte auf. Das Bildungsangebot ist für alle Interessierten geeignet.

Besonders sind Lehrer*innen, Schulsozialarbeiter*innen sowie Pädagog*innen aller Disziplinen sind angesprochen am Workshop teilzunehmen.

Veranstaltung:
Freitag, 12. April 2019 von 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Medienkompetenzzentrum
Reichardtstraße 8, 06114 Halle

Dozent:
Oliver Zweinig (Medienpädagoge & Kulturmanager, kultur & medien 21)

Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt über den Seminarkalender des Medienkompetenzzentrums .

Informationen:
medienanstalt-sachsen-anhalt.de

Tel.: 0345 5213 0

Bildrechte: kultur & medien 21

 




Deutschland sicher im Netz e. V. (DsiN) fördert seit 2006 die digitale Souveränität und Selbstbestimmung bei Verbrauchern und Unternehmen durch konkrete Angebote zum sicheren Umgang mit digitalen Medien und Diensten. DsiN wurde im IT-Gipfel der Bundesregierung gegründet und wird getragen von Unternehmen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat.

Für zwei zentrale Projekte in der digitalen Verbraucheraufklärung sucht DsiN zum nächsten möglichen Zeitpunkt eine*n

 

Projektreferent*in Verbraucherbildung

– 40 Wochenstunden –

Sie verfügen über eine selbstständige, zuverlässige Arbeitsweise, sind kreativ und kommunikationsstark? Sie besitzen medienpädagogisches Praxiswissen sowie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Bildungsinstitutionen, Vereinen, Initiativen und Engagierten? Dann möchten wir Sie für eine abwechslungsreiche Aufgabe in einem jungen Team in Berlin-Mitte gewinnen.

Zu Ihren Aufgaben gehören:

  • die Entwicklung und Erprobung von medienpädagogischen Lernangeboten für Lehrkräfte wie Unterrichtsmaterialien und Workshops sowie Betreuung von Schulen deutschlandweit im Bildungsprojekt DigiBitS
  • die deutschlandweite Betreuung von Projektstandorten im Projekt der Digitalen Nachbarschaft
  • Repräsentation beider Projekte auf Messepräsenzen sowie gegenüber Fachkreisen und lokalen Bildungsveranstaltungen deutschlandweit.

Für diese Tätigkeit bringen Sie idealerweise folgende Eigenschaften mit:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium, das Sie für die Aufgaben qualifiziert, gern im didaktisch-pädagogischen Bereich mit MINT-Bezügen
  • Nachweisbare Erfahrungen im Umgang mit Digitalisierungs- und Bildungsfragen sowie eine engagierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Bereitschaft zur Netzwerkpflege mit Stakeholdern aus Politik, Gesellschaft und der Bildungspraxis, sowie die Betreuung von Projektgremien
  • Vertiefte Kenntnisse im Umgang mit digitalen Grafik-Programmen wie Adobe Photoshop sowie bei WordPress sind willkommen

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns über Ihre Bewerbung, gern mit Ihrer Gehaltsvorstellung bis zum 28. März 2019 per E-Mail an bewerbung@sicher-im-netz.de an Herrn Joachim Schulte, unter dem Betreff „Projektreferent*in Verbraucherbildung“.

Mehr Informationen zu den benannten Projekten unter digibits.de und digitale-nachbarschaft.de; weitere Informationen über Deutschland sicher im Netz e.V. finden Sie unter www.sicher-im-netz.de

Stellenausschreibung als PDF



Ab 18. März 2019 nimmt die Deutsche Telekom Stiftung wieder Bewerbungen um eine Förderung im Rahmen der „Ich kann was!“-Initiative an. Gesucht werden Projekte, die Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 16 Jahren Kompetenzen für die digitale Welt vermitteln. Mit einer Förderhöhe von bis zu 10.000 Euro pro Vorhaben werden Projekte im Bereich medialer und digitaler Kompetenzförderung unterstützt. Der Bewerbungszeitraum endet am 13. Mai 2019.

Neue Projektansätze, aber auch Konzepte zur Weiterentwicklung der bereits laufenden oder abgeschlossenen Projekte in dem Themenbereich „Kompetenzen für die digitale Welt“ sind gleichermaßen willkommen. Wie schon in den Vorjahren freut sich die Stiftung auch in 2019 über Anträge in den Themenbereichen Film und Foto, Robotik und Programmieren, Making, Social Media und Blogs, Musik und zu weiteren Bereichen innerhalb des Themenfelds. Ausführlichere Informationen zu der Ausschreibung und Förderkriterien sind auf der Internetseite der „Ich kann was!“-Initiative zu finden.

Bewerbungen können ausschließlich online über folgende Internetseite abgegeben werden: antragsportal.telekom-stiftung.de

Im September 2019 entscheidet die Ich kann was!-Jury darüber, welche Projekte und Einrichtungen eine Förderzusage erhalten.

Inhaltlichen Fragen rund um die Bewerbung beantwortet Frau Esther Dolast unter der Mailadresse: ich-kann-was@telekom-stiftung.de.

 

Bildrrechte: Deutsche Telekom Stiftung




Gleichgesinnte treffen, sich austauschen, Neues lernen – all das bietet das Vernetzungstreffen für Schülerzeitungsredaktionen, zu dem fjp>media, Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt, vom 5. bis 7. April 2019 nach Magdeburg einlädt. Die Teilnehmenden erwartet ein spannendes Wochenende,
bei dem sie junge Medienschaffende anderer Redaktionen kennenlernen können und Tipps und Tricks
rund um das Erstellen einer gelungenen Schülerzeitung bekommen. Durch diesen Austausch sollen sie
neue Impulse für das zukünftige Schaffen sowie einen Blick über den Tellerrand des eigenen Arbeitsalltags bekommen. Der Spaß kommt natürlich auch nicht zu kurz.

„Viele Schülerzeitungsredaktionen stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Gemeinsam lassen sich oft bessere Ideen und neue Lösungsansätze finden. Deshalb wollen wir die Redaktionen aus Sachsen-Anhalt zusammenbringen und miteinander vernetzen“

Andreas Stein, Jugendbildungsreferent bei fjp>media.

Für einen Teilnehmerbeitrag von 10 Euro gibt es drei Tage mit einem abwechslungsreichen Programm –
Verpflegung, Unterkunft und Schulungsunterlagen inklusive. Die Veranstaltung wird vom Land Sachsen-Anhalt gefördert.

Mehr Informationen gbt es per Telefon unter 03 91 /561 82 36, per E-Mail an info@fjp-media.de oder
auf www.fjp-media.de.

Zum Anmeldeformular




Am 5. April 2019 veranstaltet die Fachgruppe Kita und die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) den Fachtag MedienBildung: elementar | Medienbezogene Aufträge in der Kita. Bei der Veranstaltung werden Möglichkeiten und Notwendigkeiten medienpädagogischer Arbeit in der Kita vorgestellt und diskutiert.

Regionale und überregionale Partner, etwas der Blickwechsel e.V., die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media, Medienanstalt Sachsen-Anhalt, CampusKids der Hochschule Merseburg, Komplexlabor Digitale Kultur der Hochschule Merseburg und der Offene Kanal Merseburg-Querfurt beteiligen sich am Fachtag und zeigen gelungene Beispiele aus dem Bereich der frühen Medienbildung.

Der Fokus des Fachtages der GMK-Fachgruppe Kita liegt auf dem Kita- und dem Hort/Grundschulbereich. Die Veranstaltung richtet sich an (angehende und bereits ausgebildete) Erzieher*innen, Kinderpfleger*innen, Sozialassistent*innen, -pädagog*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Medienpädagog*innen, Erziehungs- und Bildungswissenschaftler*innen und (Grundschul-) Lehrer*innen.

Gastgeberin des Fachtages ist die HS Merseburg. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung ist bis zum 02. April 2019 über fg-kita@gmk-net.de möglich.

Flyer und Programm als PDF

Termin: 05.04.2019 
Zeit: 09:30 – 17:45 Uhr
Ort: Hochschule Merseburg – Eberhard-Leibnitz-Straße 2, Merseburg




In den Osterferien bildet fjp>media wieder junge Medieninteressierte als Jugendleiter aus.

 

Für junge Menschen, die ihr Wissen an Kinder und Jugendliche weitergeben möchten, bietet fjp>media, Verband junger Medienmacher, in den Osterferien vom 23. bis 27. April 2019 in Magdeburg wieder eine Juleica-Schulung an.

Die Jugendleitercard, kurz juleica, ist ein bundesweit einheitlicher und amtlich anerkannter Ausweis, der die Stellung ehrenamtlich Tätiger stärkt und sie amtlichen und nichtamtlichen Stellen gegenüber legitimiert. Obendrein gibt es für Karteninhaber viele Vergünstigungen.

Im Rahmen der fünftägigen Juleica-Ausbildung erhalten die Teilnehmenden das nötige Rüstzeug, um eigene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche zu planen und umzusetzen. Dazu gehören ein Überblick über die mediale Lebenswelt Heranwachsender, ein Leitfaden zur Planung eigener Projekte, Tipps und Tricks für die Betreuung und Leitung von Gruppen, Streitschlichtung sowie Einblicke in die Jugendverbandsarbeit und Möglichkeiten zum Mitmachen. Vermittelt wird das alles natürlich nicht nur als graue Theorie, sondern mit vielen praktischen Übungen und Spielen und natürlich dem Einsatz von Medien.

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 30 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung. Die Ausbildung wird gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt. Um mitmachen zu können, sollten Interessierte bereits einen Erste-Hilfe-Kurs erfolgreich abgeschlossen haben und mindestens 16 Jahre alt sein.

Mehr Infos und die Online-Anmeldung gibt es unter www.fjp-media.de.




Mit zwei gewaltpräventiven Theaterproduktionen für Schulen- und Jugendeinrichtungen geht die Berliner Theatergruppe Ensemble Radiks vom 03. bis zum 21. Juni 2019 auf Sachsen-Anhalt-Tournee.

„Wir waren mal Freunde“ ist die neueste mobile Theaterproduktion, mit der das Ensemble auf dem Deutschen Präventionstag 2017 zu Gast war.  In sensibler und jugendgerechter Weise wird die Bedeutung von Respekt und Achtung füreinander thematisiert. Das Stück wirft unvoreingenommen auch einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und soziale Ausgrenzungen als Ergebnis von Vor-Urteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten.

„Fake oder War doch nur Spaß“ behandelt das Thema Cybermobbing und dessen persönlichen und rechtlichen Folgen für Opfer und Täter. Gleichzeitig wirft es einen kritischen Blick auf die heutige Erlebnis- und Medienkultur. Mit „Fake oder War doch nur Spaß “ gastierte das Ensemble Radiks auf dem Deutschen Präventionstag 2012 sowie auf dem Landespräventionstag Sachsen 2014. Das Theaterstück war für den klicksafe Preis für Sicherheit im Internet 2013 nominiert und war bei der 11. iMedia 2015 zu Gast.

Wesentlicher Teil der Stückkonzepte ist, dass sich die Darsteller im Anschluss an die Spielszene an das Publikum wenden und so in ein erstes Nachgespräch überleiten. Zur Unterstützung der Vor- und Nachbereitung stellt das Ensemble umfangreiches Begleitmaterial zur Verfügung.

Weitere Informationen zu den Produktionen, Kontaktdaten und Aufführungskonditionen:

Tour-Info

Kontakt:

Ensemble Radiks – Tournee-Theater –
Kiefholzstr. 20
D-12435 Berlin

Tel/Fax +49 30-53216600
www.ensemble-radiks.de

Bildrechte:
Ensemble Radiks




Bei der Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, einer Anstalt des öffentlichen Rechts, die den privaten Rundfunk in unserem Bundesland reguliert, Offene Kanäle betreibt und Medienkompetenz-Projekte sowie Bürgermedien im Land fördert, ist ab dem 1. April 2019

eine Stelle in Vollzeit (40 h) als
Medienpädagogin/Medienpädagoge im Offenen Kanal Schwerin (Fernsehen)

zu besetzen.

Sie sollten über eine Ausbildung und Erfahrung im medientechnischen oder medienpädagogischen Bereich bzw. gleichwertige Fähigkeiten mit mehrjähriger Berufspraxis verfügen, außerdem über gute Kenntnisse im Bereich der Offenen Kanäle.

Erwartet werden Team- und Kommunikationsfähigkeit, ein hohes Engagement, Belastbarkeit, eigenverantwortliches Arbeiten und Mobilität (Reisebereitschaft innerhalb des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, Führerschein Klasse B). Neben organisatorischen Fähigkeiten werden Kompetenzen in allen audiovisuellen und digitalen Medien vorausgesetzt.

Zu Ihren Aufgaben gehören die technische, journalistische und pädagogische Betreuung der Nutzerinnen und Nutzer des Offenen Kanals, die Entwicklung und Durchführung medienpädagogischer Bildungsangebote sowie der Aufbau und die Betreuung von Redaktionsgruppen.

Ihre Entgeltzahlung erfolgt nach der Entgeltgruppe 9 TV-L.

Bitte richten Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern (MMV), Herrn Direktor Bert Lingnau, Bleicherufer 1, 19053 Schwerin. Bewerbungsschluss ist der 23.02.2019.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Eine Erstattung von Bewerbungskosten erfolgt nicht.

Die Verarbeitung Ihrer personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 lit. b der Datenschutzverordnung (DSGVO) in Verbindung mit § 10 Landesdatenschutzgesetz M-V.

Stellenausschreibung als PDF

 




Vom 25. bis 31. März 2019 findet die europaweite ALL DIGITAL Woche (früher Geh‘ Online Woche) statt. Die Stiftung Digitale Chancen ruft Menschen und Institutionen dazu auf, sich an der Aktionswoche mit Veranstaltungen, Workshops und Aktionen zu beteiligen.

In über 20 Europäischen Ländern werden jedes Jahr Menschen dazu aufgefordert aktiv zu werden, um die digitale Transformation besser zu verstehen und von ihr zu profitieren.

Das Team der Stiftung Digitale Chancen unterstützt die Aktionsanbieter und veröffentlicht die Aktionen auf Twitter und auf der Webseite der ALL DIGITAL Woche in Deutschland. Auch in diesem Jahr werden die Organisatoren der besten Veranstaltungen in jedem Land ausgezeichnet und im Oktober zum ALL DIGITAL Summit nach Bologna (Italien) reisen.

Und so geht es:

  1. Veranstaltung auf der Webseite der All Digital Woche eintragen.
  2. Offizielles Logo der ALL DIGITAL Woche herunterladen und es auf der Webseite oder auf dem Social Media Auftritt platzieren.
  3. Veranstaltung und Aktion mit Bildern, Zitaten oder kleinen Berichten dokumentieren und anschließend an alldigitalweek@digitale-chancen.de senden.

Kontakt:
Ariane Hussy: ahussy@digitale-chancen.de
Telefon 030-437277-31
Weitere Infos: https://www.digitale-chancen.de/alldigitalweek/




Freizeitcamp Heubach verwandelt sich vom 7. bis 13. Juli 2019 in größtes Open-Air-Medienstudio in Mitteldeutschland. Anmeldungen sind ab sofort unter www.mitteldeutsches-mediencamp.de möglich.

Zum bereits sechsten Mal veranstaltet die Arbeits­gemeinschaft der mitteldeutschen Landes­medien­anstalten (AML) ein großes medienpädagogisches Feriencamp. Die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM), die Medienanstalt Sachsen-Anhalt und die Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) bieten Mädchen und Jungen eine spannende Sommer-Ferien-Medien-Zeit.

Die erste Woche der Sommerferien wird für Kinder und Jugendliche aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zur kreativen Medienzeit. Teilnehmen können insgesamt 60 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 16 Jahren, die schon immer einmal an einer Medienproduktion mitwirken wollten. Anmeldungen sind noch bis zum 14. April 2019 möglich.

Im Mitteldeutschen Mediencamp haben die Teilnehmenden die Möglichkeit eigene Medienprodukte zu entwickeln und sie anschließend selbst zu produzieren. In fünf Gruppen werden Videoclips, Hörspiele, Trickfilme oder Reportagen nach den Ideen und Vorstellungen der jungen Medienmacher/-innen umgesetzt. Unterstützt werden sie dabei von fachkundigen Medienpädagogen/-innen der drei Landesmedienanstalten. Drumherum sorgt das Team der Freizeitpädagogen/-innen für jede Menge Action und Spaß. Abgerundet wird die Woche mit einer erlebnisreichen und spannenden Abschlusspräsentation für Familien und Freunde.

Das Mediencamp versteht sich als Ort, an dem junge Menschen zusammentreffen, ihre Interessen und Medienvorlieben austauschen sowie andere Lebenswelten kennlernen und mittels aktiver Medienarbeit ihre Medienkompetenz ausbauen. Ganz wichtig ist natürlich auch das soziale Miteinander, dass durch die tägliche Gruppenarbeit gefördert wird.

Für Übernachtung und Vollverpflegung inkl. medien- und freizeitpädagogischem Programm ent­stehen Kosten in Höhe von 199,00 Euro pro Teilnehmenden. Die An- und Abreise erfolgt individuell durch die Eltern oder kann nach Absprache für Teilnehmende aus Sachsen und Sachsen-Anhalt organisiert werden.

Auf der Homepage www.mitteldeutsches-mediencamp.de sind alle Informationen zur Anmeldung, zu den Rahmenbedingungen sowie Impressionen aus vergangenen Jahren zu finden.

Über die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML)

Die Zusammenarbeit der SLM, MSA und TLM wurde 2001 auf eine förmliche Statutengrundlage gestellt und die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) gegründet. Vorsitz hat derzeit die SLM. Neben der Abstimmung gemeinsamer Positionen und einem regelmäßigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch findet die Zusammenarbeit in zahlreichen gemeinsamen Projekten, wie bspw. dem Rundfunkpreis Mitteldeutschland oder dem Mitteldeutschen Mediencamp, ihren Ausdruck.




Zum Safer Internet Day 2019 am 05.02.2019 laden der Medientreff zone! und das Projekt Fairsprechen.net alle interessierten jungen Menschen zu einer Mitmach-Aktion gegen Hate Speech ein.

Ab 15:30 Uhr setzen sich junge Menschen kreativ und bunt mit Hass im Netz auseinander, diskutieren Formen und Möglichkeiten der Gegenrede.

Unter dem Motto „Together for a better internet“ können die Teilnehmenden positive Botschaften, Memes und Counterspeech gegen Hate Speech gestalten: Mit Kreidespray werden selbst gestaltete bunte Stencils auf das graue Straßenpflaster gesprüht, selbst entworfene Buttons mit Memes können direkt mitgenommen werden.

Eingeladen sind alle, die sich für ein tolerantes, faires und friedliches Miteinander im Netz und gegen Hetze, Hass und Diskriminierung (im Netz) einsetzen wollen.

Der Medientreff zone! ist die medienpädagogische Jugendeinrichtung in Magdeburg, gefördert durch die Landeshauptstadt Magdeburg. Das Projekt Fairsprechen richtet sich mit Information, Bildung und Beratung gegen Hass im Netz und wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Beide Projekte gehören zu fjp>media, dem Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt.

Mitmach-Aktion „Kreativ gegen Hass im Netz“ zum Safer Internet Day 2019

05.02.2019 ab 15:30 Uhr

Medientreff zone!, Universitätsplatz Magdeburg

Weitere Informationen: www.medientreff-zone.de und www.fairsprechen.net

 




Zur Plakataktion „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration veranstaltet die Servicestelle Kinder- und Jugendschutz am 21. März 2019 in Halle eine Fortbildung mit dem Schwerpunkt „Familienverantwortung im Umgang mit Medien“.

Eltern sind Vorbilder für ihre Kinder. Dies gilt insbesondere auch, wenn es um die Nutzung von und den Umgang mit Medien geht. Die landesweite Kampagne „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?“ will Eltern zum Nachdenken anregen, für eine angemessene Mediennutzung sensibilisieren und verdeutlichen, welche Folgen das eigene Medienhandeln für den Nachwuchs haben kann. Im Rahmen der Veranstaltung werden wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Wirkungsforschung vorgestellt und gemeinsam mit den Fachkräften Methoden diskutiert, wie mit Eltern ein Einstieg in das Thema möglich sein kann. Ziel ist es, das pädagogische Fachpersonal darin zu bestärken, die Problematik zu erkennen, darauf hinzuweisen und Eltern bei Bedarf Hilfestellungen zu geben.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Einblick in die Medienwelt von Kindern und Erwachsenen
  • Wie wirkt sich die Mediennutzung der Eltern auf ihre Kinder aus?
  • Welchen Gesprächseintritt kann ich mit Eltern finden, um in die Thematik einzusteigen?
  • Wie kann ich Eltern dafür sensibilisieren, die eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren und ggf. anzupassen?
  • Wie sieht eine gelungene Medienerziehung in der Familie aus?
  • Was kann ich tun, um das Thema sinnvoll in meiner Arbeit mit dem Kind aufzugreifen?
  • Wo finde ich Unterstützung?

Die Fortbildung richtet sich an sozialpädagogische Fachkräfte in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe (Kindertagesstätten, Horte, Familienbildungsstätten, Familienzentren, Familienberatungsstellen).

Auskünfte zur Anmeldung und Organisation erhalten Sie im Landesjugendamt bei Frau Stude
Telefon: 0345/514 1640
Email: fortbildung.landesjugendamt@lvwa.sachsen-anhalt.de




Seit mehr als einem Jahr motiviert DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule Lehrkräfte, den digitalen Wandel ganz konkret mitzugestalten. DigiBits bietet kostenfreie Materialien an und unterstützt damit Lehrende an allgemeinbildenden Schulen, Medienbildung in ihren Fachunterricht zu integrieren. Das Angebot ist bewusst niedrigschwellig und auf die Medienbildung im Fachunterricht fokussiert. Die persönliche Begleitung der DigiBits Partnerschulen sowie der Austausch zwischen den Lehrkräften bei den Netzwerktreffen steht besonders im Fokus der Initiative.

In Sachsen-Anhalt hat DigiBits durch die finanzielle und organisatorische Unterstützung des Ministeriums für Bildung bisher die medienpädagogischen Berater*innen und 14 Schulen mit 30 DigiBitS-Materialboxen ausstatten können. Dank einer Förderung der DigiBits-Projektpartner können nun 35 weitere Schulen in Sachsen-Anhalt kostenfrei mitmachen.

DigiBitS ist ein Projekt von Deutschland sicher im Netz e.V. und ist mit der Unterstützung lokaler Institutionen und der zuständigen Ministerien bisher in Berlin, Brandenburg, Bayern, Saarland, Sachsen und NRW angelaufen.

Was bietet DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule?

Online-Materialpool: Lehrkräfte der Klassenstufen 5 bis 8 (zukünftig bis Klasse 10) finden hier eine Vielzahl an geprüften Unterrichtsmaterialien, digitalen Angeboten und Best-Practice-Beispielen, sortiert nach Fachbereichen und Klassenstufen. Der Online-Materialpool ist für jede*n frei zugänglich unter www.digibits.de

DigiBitS-Materialbox: Zusätzlich kommt die DigiBitS-Materialbox direkt an den Schulen zum Einsatz. Diese enthält konkrete Unterrichtskonzepte mit Verlaufsplänen, die den Einsatz der Materialien aus dem Onlinepool im Unterricht Schritt für Schritt erläutern, verknüpft mit fachspezifischen Themen aus dem Lehrplan. Außerdem finden sich in der Materialbox Checklisten zu allen Themen der Medienbildung sowie ein vorkonfiguriertes Tablet, das ein Ausprobieren von digitalen Tools ermöglicht. Partnerschulen erhalten die Materialbox kostenfrei.

Persönliche Begleitung: Partnerschulen erhalten außerdem kostenfreie Fortbildungen und stärken sich gegenseitig durch Austausch und Vernetzung. DigiBitS organisiert hierfür regelmäßig regionale Veranstaltungen.

Alle angebotenen Inhalte orientieren sich an den Forderungen der Kultusministerkonferenz und den neuen Bildungsplänen der Bundesländer, die Lehrkräfte der Grund- und Oberschulen ab dem Schuljahr 2017/18 dazu verpflichten, Medienbildung in ihrem Fachunterricht zu vermitteln.

 Wie werden Sie Partnerschule?

Füllen Sie auf der Homepage das Bewerbungsformular aus. Sie finden es unter dem Link https://www.digibits.de/die-digibits-partnerschulen/

Alle wichtigen Informationen für Schulen in Sachsen-Anhalt


Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt sucht im Zeitraum von Mai bis Oktober 2019 zwei Praktikanten/-innen

 

Projektbeschreibung

Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Einer der Aufgabenschwerpunkte der Medienanstalt Sachsen-Anhalt liegt in der Vermittlung von Medienkompetenz. Daher veranstaltet die Medienanstalt Sachsen-Anhalt im Oktober 2019 und bereits zum fünften Mal, in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.

Aufgaben

  • Unterstützung bei der Planung, Organisation und Durchführung der 5. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
  • Selbstständige Übernahme von Arbeiten
  • Administrative Tätigkeiten (Pflege von Datenbanken, Internetauftritt, Aufbereitung Präsentationen etc.)

Erwartete Qualifikationen und Erfahrungen

  • Studium im Bereich Medienpädagogik oder vergleichbarer Qualifikation
  • Kooperationsfähigkeit und Freude an der Arbeit im Team

Wir bieten

  • ein vergütetes Praktikum
  • flexible Gestaltung der Arbeitszeit

Im Falle von Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Matthias Schmidt (netzwerktagung@medienanstalt-sachsen-anhalt.de)

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopie) senden Sie bitte bis zum 15.03.2019 postalisch oder auch via Email an:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Medienkompetenzzentrum
z. H. Matthias Schmidt
Reichardtstraße 9, 06114 Halle (Saale)

 

Praktikumsausschreibung als PDF


Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien | netzwerken | lernen bietet Mitwirkenden und Teilnehmenden in zahlreichen Fachpanels einen intensiven Austausch zwischen Theorie und Praxis. Vertreter/-innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft sowie medien­päda­gogisch Aktive erörtern gemeinsam aktuelle Trends, Forschungsansätze und Entwick­lungen auf dem Gebiet der Medienbildung. Ein weiteres zentrales Anliegen ist es, auf eine gemeinsame und vernetzte Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Medienbildung in Sachsen-Anhalt hinzu­arbeiten.

Medien begleiten uns überall: im Kindergarten, in der Schule, in der Arbeitswelt und in unseren eigenen vier Wänden. Die Lebenswelt ist heute ohne digitale Medien kaum vorstellbar. Menschen suchen darin nach Rückzugsmöglichkeiten, nach Orientierung, nach neuen Perspektiven und nach Erzählformen für ihre Wirklichkeit. Um mit den rasanten Veränderungen in der digitalen Welt und deren Anforderungen mitzuhalten, ist es wichtig, einen kritischen Umgang mit Medien zu erlernen und vor allem auch zu bewahren. Die Fachtagung zeigt neue Medientrends auf, hinterfragt deren Bedeutung für jeden einzelnen sowie für unsere Gesellschaft und sie findet Anregungen, wie Erziehung, Jugend(medien)schutz und Bildung darauf reagieren können.

In den vergangenen Jahren hat das Netzwerken im Bereich der Medienkompetenz­förderung an Bedeu­tung deutlich zugenommen. Viele landes- und bundesweite Netzwerke haben sich entwickelt und festigen seitdem ihre Strukturen. Auf der Netzwerktagung werden Erfahrungen, Potenziale und Bedarfe freier und institutionalisierter Netzwerke sowie ausgewählte Projekt­förder­möglich­keiten präsentiert. Mitwirkende und Teilnehmende können gemeinsam ergründen, wie die vor­han­denen Netzwerk-Strukturen ausgebaut werden können, um die Medienbildung in Sachsen-Anhalt in den einzelnen Bereichen zu stärken.

Die digitale Welt hat das Lernen wie kaum eine andere gesellschaftliche Entwicklung verändert. Auch die Kultusministerkonferenz regt in ihrem Strategiepapier sowohl das Lernen mit neuen Medien als auch das Lernen über neue Medien an. Ein Ziel soll sein, Medien als Werkzeuge ganz selbstverständlich und fächerübergreifend im Unterricht einzusetzen. Mit welchen Strukturen, Schulkonzepten und neuen Lernsettings reagiert das Land Sachsen-Anhalt auf das Strategie­papier? Wie gelingt der Spagat zwischen flächendeckender technischer Ausstattung der Schulen und Vermittlungs­kompetenzen seitens der Lehrer. Antworten hierauf sollen auf der Veranstaltung formuliert sowie Beispiele für gelingende Projekte, Konzepte und Methoden im schulischen bzw. außerschulischem Bereich vorgestellt werden.

Die Tagung richtet sich an medien­pädagogisch Aktive und Interessierte, an Vertreter/-innen aus Medienpolitik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft. Sie spricht Erzieher/-innen, Sozial­pädagogen/-innen und Lehrkräfte ebenso an wie Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter-/innen in der Jugendarbeit. Gleichwohl lädt sie Medienschaffende, Studierende und Kreative ein. Ausdrück­lich aufgerufen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medien­pädagogischen Fragestellungen tangiert werden, wie Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen oder Sozialarbeiter/-innen.

Die 4. Netzwerktagung Medienkompetenz ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter
WT 2017-400-65 anerkannt.

eine Veranstaltung der

in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media und dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt.

Programm

Download Programm 2017 als PDF (2 MB)


Am 22. und 23 Oktober 2019 findet bereits zum fünften Mal die Netzwerktagung Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt statt. Veranstaltungs­ort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften in Halle (Saale). Die drei Themen­gebiete für 2019 lauten: medien | kultur | wandel

Auf dieser Internetseite halten wir Sie auf dem Laufenden. Es folgen demnächst weitere Infor­mationen zur der zweitägigen Veranstaltung. Der Anmeldestart ist für Anfang Juni 2019 vorgesehen.

Die 5. Netzwerk­tagung Medien­kompetenz Sachsen-Anhalt richtet sich an medien­pädagogisch Aktive und Interessierte in Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundes­gebiet, an Vertreter/ -innen aus Medien­politik, Medien­wirtschaft und Medien­wissenschaft, an Studierende, an Erzieher/ -innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/ -innen sowie an Multiplikatoren/ -innen und Medienschaffende. Ausdrücklich geladen werden auch all jene Berufs­gruppen, deren Tätigkeits­feld zunehmend von medien­pädagogischen Frage­stellungen tangiert wird (Suchtberater/ -innen, Polizeibeamte/ -innen, Sozialarbeiter/ -innen etc.).

Rückblick auf die 4. Netzwerktagung

 




Der Rundfunkpreis Mitteldeutschland umfasst insgesamt 14 Einzelpreise in den Kategorien Hörfunk, Fernsehen und Bürgermedien. Die Arbeitsgemeinschaft der mitteldeutschen Landesmedienanstalten (AML) vergibt die begehrten roten, blauen und grünen Stelen schon zum 15. Mal an die besten Medienschaffenden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. 2019 können Beiträge, die sich in besonderer Weise mit dem Thema „Heimat“ auseinandersetzen, eingereicht werden.

In der Rubrik „Bürgermedien Hörfunk und Fernsehen“ werden die besten mitteldeutschen Bürgermedien-Beiträge prämiert. Die Medienanstalt SachsenAnhalt richtet diesen Preis aus. Alle Produzenten/innen und Auto-ren/innen des nichtkommerziellen Hörfunks und Fernsehens der drei mitteldeutschen Bundesländer können bis zum 7. Juni 2019 ihre Beiträge bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt einreichen. Ausgezeichnet werden die Preis-träger/innen am 6. September 2019 im Halleschen Volkspark. Der Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Martin Heine, sieht ein besonderes Potential bei den mitteldeutschen Bürgermedien: „Kaum jemand ist so nah an den lokalen Bewegungen wie die Akteure der Bürgermedien. Besonders ihre Sicht des Heimatbegriffes wird spannende Ergebnisse mit sich bringen.“

Zu den Ausschreibungsunterlagen.

 




Einreichungsfrist verlängert bis 14.03.2019 – jetzt noch schnell teilnehmen und 2000 Euro Preisgeld (pro Kategorie) gewinnen.

Die drei mitteldeutschen Landesmedienanstalten und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) richten 2019 zum 3. Mal gemeinsam den Medienkompetenzpreis Mitteldeutschland aus. Dieser zeichnet herausragende Medienkompetenzprojekte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen aus.

Das Anliegen der vier Partner ist es, die Bedeutung und die Qualität von Projekten sowie Ideen aus der Region hervorzuheben, die in herausragender Weise darauf abzielen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen bewussten, kritischen und selbstbestimmten Umgang mit Medien nahe zu bringen. Denn in einer Mediengesellschaft ist die Fähigkeit, sicher mit Medien umzugehen, eine immer wichtigere Schlüsselkompetenz.

Aufgerufen sind Vereine, Schulen, Einrichtungen, Initiativen und Privatpersonen, die im Zeitraum zwischen Juli 2017 und Februar 2019 in einem der drei mitteldeutschen Bundesländer ein entsprechendes Projekt realisiert, eine überzeugende Idee für ein künftiges Vorhaben dieser Art entworfen oder ein preiswürdiges Produkt erstellt haben.

Die Projekte, Produkte und Ideen können unter Zuhilfenahme eines Vordrucks und unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen in zweifacher Ausfertigung per Post und zentral bei der

Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien,

Ferdinand-Lassalle-Straße 21,

04109 Leipzig, Stichwort „Medienkompetenzpreis 2019“

eingereicht werden. Der Postweg dient dazu, die technische Hürde für die Bewerberinnen und Bewerber so gering wie möglich zu halten.

Einsendeschluss ist Donnerstag, der 14. März 2019

Der Preis wird in fünf Kategorien vergeben:

  1. Bestes Mitteldeutsches Medienkompetenzprojekt für/mit Kinder/n bis 12 Jahre
  2. Bestes Mitteldeutsches Medienkompetenzprojekt für/mit Jugendliche/n von 13 bis 19 Jahre
  3. Bestes Mitteldeutsches Medienkompetenzprojekt für/mit Erwachsene/n
  4. Bestes Produkt eines Mitteldeutschen Medienkompetenzprojektes
  5. Beste Idee für die Realisierung eines Mitteldeutschen Medienkompetenzprojektes

In jeder Kategorie wird ein Preisgeld von 2.000 Euro vergeben. Die Preisverleihung findet am 22. Juni 2019 in Leipzig statt.

Weitere Informationen finden Sie unter medienkompetenzpreis.de




Digitale Medien bestimmen unseren Alltag. Wir bewegen uns in einer Medienumwelt, aus der wir nicht mehr herauskommen. Big Data Analytics, Algorithmisierung und Filterblasen sind komplexe Phänomene, die selten von Mediennutzer/-innen durchschaut werden. Die Gefahr ist durchaus gegeben, dass mit der fortschreitenden Algorithmisierung unsere Denkprozesse und unser Handeln von Computern und Software bestimmt werden können. Vor dem Hintergrund des Facebook-Datenskandals, Fake-News-Debatten und Troll-Armeen, die versuchen den öffentlichen Diskurs zu lenken, muss die Frage gestellt werden, welche gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Medienwandel hat. Auf der 5. Fachkonferenz möchten wir am 13.11.2018 die Auswirkungen der Digitalisierung für unser Leben reflektieren und Schlussfolgerungen für eine zeitgemäße Medienbildung ziehen.

  • Wie kann die Kontrolle über die eigenen Daten wiedergewonnen und Selbstbestimmung im digitalen Raum erlangt werden?
  • Mit welchen (medien-)pädagogischen Konzepten lassen sich die Zusammenhänge um Big Data, Algorithmisierung und Meinungsbildung aufzeigen und produktiv für ein souveränes Handeln nutzen?
  • Wie lässt sich medienkritisches Denken in der digitalen Welt vermitteln?

Auf diese Fragen wollen wir gemeinsam in Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops Antworten suchen, einen Fachaustausch anstoßen und Impulse für die medienpädagogische Praxis setzen.

Eingeladen sind sowohl Lehrkräfte, Erzieher/-innen, Schulsozialarbeiter/-innen und medien­pädagogische Fachkräfte als auch Akteure aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, die sich über aktuelle medienpädagogische Fragestellungen informieren wollen. Wir freuen uns, wenn Sie sich bis zum 01. November 2018 über das Online-Formular anmelden. Eine zeitnahe Anmeldung wird empfohlen, da nur eine begrenzte Zahl an Workshop-Plätzen zur Verfügung steht. Die Veranstaltung ist für alle kostenfrei.

Die 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ist eine Veranstaltung des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt, des Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt und der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. Sie findet am 13. November 2018 in der Zeit von 09.00 Uhr bis 16.30Uhr im Diakoniewerk Halle, Lafontainestr. 15, 06114 Halle (Saale) statt.

Die Veranstaltung ist als Fortbildung für Lehrkräfte im LSA unter WT 2018-400-82 anerkannt.

Programm

8:30 Uhr Anmeldung & Kaffee

9:00 Uhr Eröffnung der Fachkonferenz

9:05 Uhr Impulse

JUUUPORT-Scout Kevin mit dem Datenschutz-Rap

Der 18-jährige Musiker und ehrenamtliche Berater Kevin Lehmann von der Plattform JUUUPORT.de erzählt in seinem Rap-Song „Datenschutz“ über die Gefahren für junge Leute, die aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit im Umgang mit eigenen Daten im Internet entstehen können.

Der Wandel der Privatheit: datenschutzrechtliche Aspekte der Digitalisierung,

Referent: Dr. Harald von Bose, Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt

Die Omnipräsenz digitaler Medien stellt den Schutz der persönlichen Daten und der Privatsphäre vor besondere Herausforderungen. Was ist öffentlich, was ist privat? Eine Frage, die sich im Universum der sozialen Netzwerke und Smartphone-Apps nicht immer eindeutig beantworten lässt. Im Impulsvortrag wird diese Frage unter dem Aspekt der europäischen Datenschutzgrundverordnung aufgegriffen und der Wandel der Privatheit aus der Sicht des Datenschutzrechts und der Medienbildung diskutiert.

„Big Data“ als Thema in der medienpädagogischen Projektarbeit

Referent: Fabian Wörz, medienpädagogischer Referent am JFF–Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis

Immer früher nutzen Kinder und Jugendliche digitale Medien, um online miteinander zu kommunizieren, zu spielen und sich Informationen zu beschaffen. Dabei hinterlassen sie jede Menge digitale Spuren, die von Unternehmen gespeichert, analysiert und ausgewertet werden können. In medienpädagogischen Projekten kann eine frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema stattfinden, um für einen selbstbestimmten und reflektierten Umgang mit Daten zu sensibilisieren. Der Impulsvortrag beschäftigt sich mit der Frage, welche Herangehensweisen für die Beschäftigung mit dem Thema Big Data in der medienpädagogischen Praxis sinnvoll sein können.

10:15 Uhr Podiumsdiskussion

Diskussionsrunde mit Impulsgebenden und Fragen der Teilnehmenden

Moderation: Matthias Schmidt, Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung, Medienanstalt Sachsen-Anhalt

11:00 Uhr Kaffeepause

11:15 Uhr Workshops

Spuren im Netz: Eine Methodensammlung zu den Themen Privatsphäre und Metadaten / AUSGEBUCHT

Workshopleitung: Eva Rupprecht, Chaos macht Schule Berlin

Der Workshop entstand im Rahmen von Chaos Macht Schule, einem Bildungsprojekt des Chaos Computer Clubs. Der Workshop verfolgt das Ziel mit verschiedenen Methoden Schülerinnen und Schüler aber auch Lehrende für das Thema Privatsphäre und Metadaten im Netz zu sensibilisiert. Die Referent*innen von Chaos Macht Schule stellen in ihrem Workshop erprobte Unterrichtskonzepte vor, die ganz praktisch im schulischen und außerschulischen Kontext eingesetzt werden können.

Peer-Education als Orientierungshilfe für den digitalen Alltag: Beratung, Aktionen und Webseminare

Workshopleitung: Leonie Ripke, Kevin Lehmann, JUUUPORT/WERTE LEBEN-online

Jugendliche für einen sicheren Umgang im Netz sensibilisieren – eine herausfordernde Aufgabe für pädagogische Fachkräfte. Häufig nehmen Jugendliche dies als eine Belehrung wahr oder müssen feststellen, dass Erwachsene nur wenig über aktuelle Apps oder Games wissen. Aber was passiert, wenn man Jugendlichen auf Augenhöhe begegnet? Die Projekte JUUUPORT.de und WERTE LEBEN – ONLINE verfolgen einen Peer-to-Peer-Ansatz: hier klären Jugendliche andere Jugendliche über einen sicheren Umgang im Netz auf. Mit verschiedenen Aktionen und Projekten setzen sich die JUUUPORT-Scouts für mehr Respekt und Toleranz im Netz ein und wollen ihr Wissen an Gleichaltrige weitervermitteln.
Im Workshop geben die Referent*innen einen Überblick über die Arbeit mit den JUUUPORT-Scouts, über verschiedene Angebote und Aktionen der Projekte und zeigen, wie man Jugendliche mit Themen wie Datenschutz etc. erreichen und dafür begeistern kann, ihr Wissen mit ihren Peers zu teilen.

Familienverantwortung in Kinderzimmern: vom Tracking bis zum Geofencing

Workshopleitung: Jacqueline Hain, fjp>media – Servicestelle Kinder- und Jugendschutz

Sprachgesteuerte Puppen, Kuscheltiere mit integrierter Kamera, Smartwatches mit Trackingfunktionen, Windel-Apps, Töpfchen-Trainings-Tools, Zahnputzspiele über das Tablet, digitale Sprachassistenten, interaktive Bücher und smarte Lernspielzeuge: Digitale Medien spielen in Familien und beim Aufwachsen von Kindern heute bereits eine wesentliche Rolle.

Die vernetzten Gegenstände werden mehr und mehr in den Alltag der Kinder integriert – mit all ihren Vor- und Nachteilen. Die Technologien bieten einerseits Spiel, Spaß und Unterhaltung, gute Lern- und Bildungspotenziale, Alltagsentlastung für die Eltern und in einigen Situation auch Sicherheit und Schutz. Andererseits sollten aber Risiken wie Datenschutz, Gerätesicherheit, nutzergenerierte Werbung sowie der Kinder- und Jugendmedienschutz in (sozialen) Medienangeboten nicht aus dem Blick geraten. Auch die Privatsphäre der Kinder muss bei einigen vernetzten Spielzeugen diskutiert werden (GPS-Tracking, Geofencing, Audio-und Videoüberwachung).

Ziel der Veranstaltung ist es, einen Austausch zum Thema Smart Toys anzuregen und dabei immer positive mit negative Aspekte abzuwägen. Pädagogische Fachkräfte erhalten Informationen und Tipps wie sie Eltern für diese Spielzeuge sensibilisieren können. Der Workshop bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, den Erfahrungs- und Erprobungsraum „Digitale Kinderzimmer“ zu besuchen und die Spiel- und Lernangebote der vernetzten Spielzeuge selbst auszuprobieren. Dabei können Teilnehmer*innen sich selbst an den einzelnen Ausstellungsexponaten versuchen und ihre eigene Haltung zu digitaler Mediennutzung im Kinderzimmer reflektieren.

12:45 Uhr Mittagspause

13:45 Uhr Auswertung der Fachkonferenz

Präsentation der Workshop-Ergebnisse, Diskussion im Plenum, Feedback der Teilnehmenden

Moderation: Susanne von Holten, Referentin Programm und Jugendmedienschutz, stellvertretende Bereichsleiterin Programm, Medienanstalt Sachsen-Anhalt

ab 15:15 Uhr Get-Together bei Kaffee und Tee




jugendschutz.net ist gemeinsames Kompetenzzentrum von Bund und Ländern für den Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet. Als ein wichtiger Akteur des Jugendschutzes im Internet recherchiert jugendschutz.net Risiken für junge Userinnen und User und drängt Anbieter, deren Rechte auf Teilhabe und Schutz besser zu gewährleisten. Die Stelle handelt im gesetzlichen Auftrag, agiert im Vorfeld jugendschutzrechtlicher Auf­sichtsverfahren und wirkt in die Zivilgesellschaft hinein.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind bei jugendschutz.net folgende Stellen zu besetzen:

Bewerbungschluss für die beiden Stellen ist jeweils der 5. Januar 2019.




Das Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt hat sein offenes Schulungsangebot für alle Bürgerinnen und Bürger im 1. Halbjahr 2019 veröffentlicht. Unter www.phänomedial.de finden Sie die Kursübersicht und können sich für alle Kurse online anmelden. Für alle Seminare, die im MKZ stattfinden (außer Abendkurse), besteht wieder die Möglichkeit per Bildungsurlaub teilzunehmen.

Die Seminarbroschüre liegt ab sofort im MKZ aus oder kann als PDF heruntergeladen werden.




„druck.“ ist eine mobile Produktion vom Theater Sonni Maier über das digitale (Über-)Leben. Der Theater-Thriller thematisiert Smartphone- und Onlinesucht, BigData, Leistungsdruck und Meinungsmache durch soziale Medien und gibt Antworten, wie man mit all dem souverän umgehen kann. „druck.“ regt zum Nach- und Weiterdenken über den eigenen Umgang mit Smartphone und sozialen Medien an und macht Lust – auf Freiheit, Selbstbestimmtheit, ehrliche und tiefe Kontakte, auf unperfektes, echtes pralles Leben.

Inhalt:

Cynthia und Andi waren einmal beste Freunde. Doch die brandneue Selbstoptimierungs-App SURI verändert alles. Während Andi skeptisch bleibt, wird Cynthia dank SURI zur smarten, erfolgreichen und immer perfekteren Businessfrau: Ständig online, auf die optimale Außenwirkung getrimmt, eine Jägerin von immer mehr Clicks, Likes und Flattrs. Doch die Karriere hat ihren Preis – und die App eine verheerende Nebenwirkung. Schließlich fasst Andi einen irrwitzigen Plan, um sich und seine Freundin aus dem Teufelskreis zu befreien.

Ob im Theatersaal, Aula, Jugendzentrum oder Turnhalle, an nahezu jedem Ort kann „druck.“ gespielt werden. Alles, was für die Vorstellung nötig ist, bringt das Team vom Theater Sonni Maier mit. Im Anschluss führen die Darsteller ein pädagogisches Nachgespräch mit dem Publikum. Lehrkräfte erhalten auf Wunsch kostenloses Unterrichtsmaterial zur Vertiefung der Inhalte. Für die Werbung werden Plakate und Handzettel zur Verfügung gestellt.

Foto: Theater Sonni Maier

Foto: Theater Sonni Maier

 

 

 

 

Fotos: Theater Sonni Maier

Fakten:

  • Spielzeit: 75 min + 30 min pädagogisches Nachgespräch
  • Publikum: Bis zu 200 Personen, ab 12 Jahren / 7. – 13. Klasse
  • Bühnenfläche: Mind. 8 x 5 Meter
  • Strom: 2 normale (getrennte) Steckdosen oder Starkstrom
  • Preis: 990 € zzgl. Fahrtkosten (0,30 € / km), KSK-Pauschale (ca. 30 €) sowie ggf. eine Übernachtung für 4 Personen.
  • Jede weitere Aufführung (selber Tag, selber Saal): 490 €

Kontakt und Buchungsanfragen richten Sie bitte an:
Theater Sonni Maier, Schulze-Delitzsch-Straße 2b, 58455 Witten
Tel: 02302 179 77 79 | info@sonni-maier.de | www.sonni-maier.de




400 begeisterte Zuschauer, 25 nominierte Filme und sechs glückliche Gewinner: Am 25. November 2019 wurden beim Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt bereits zum 24. Mal junge Filmemacherinnen und Filmemacher des Landes ausgezeichnet.  Das mehr als sechsstündige Programm umfasste alle Genres: fantasievolle Schülerproduktionen,  spannende Spielfilme, anspruchsvolle  Dokumentarfilme, Musikvideos mit selbstgemachter Musik, überraschende Experimentalfilme und aufwändige Animationen.

 

 

„Trendsetter“  und „Paradies im Chaos“ gewinnen in der Kategorie der Fortgeschrittenen

In der Kategorie der Fortgeschrittenen vergab die Jury zwei erste Preise von jeweils 550,00 Euro. Der Kurzfilm des 21jährigen Hans Höpfner aus Dessau „Trendsetter“ überzeugte die Jury mit einer tiefgründigen Geschichte um Standhaftigkeit, Mut und starke Frauen. „Der Film ist großes Kino“ urteilte die Jury „und überzeugt in der Wahl seiner filmischen bzw. gestalterischen Mittel in jeder Beziehung.“ Grund zum Jubeln hatte Hans Höpfner und sein 15köpfiges Teams gleich noch einmal. Der Film, der eine Schulgeschichte erzählt, in die eine ganze Klasse eingebunden war, erhielt auch den mit 100,00 Euro dotierten Publikumspreis.

Die Dokumentation „Paradies im Chaos“ von Zule Gattas erzählt eine Geschichte aus Kolumbien, genauer gesagt die eines Bewohners der Insel Santa Cruz del Islote, die am dichtesten besiedelte Insel der Welt.  Drei Wochen hatten sich die 23jährige aus Kolumbien stammende Magdeburger Studentin und ihr Kameramann Hovhannes Martirosyan auf Santa Cruz del Islote aufgehalten und eine Fülle von Geschichten und Bildern mitgebracht, die sie zu einem mitreißenden Dokumentarfilm montierten, der die Jury ganz und gar überzeugte.

Eine lobende Erwähnung sprach die Jury für den Film „Impobolis“ des 23jährigen Hallensers Jannis Fahrenkamp aus. Der aufwändige Stop-motion-Film spielt auf einer Intensivstation, in der die Pflege von Robotern übernommen wird, und in der die Patienten ihrer Todesangst hilflos ausgeliefert sind.

Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt: Vordere Reihe von links nach rechts: Hans Höpfner, Zule Gattas, Hovhannes Maritrosyan und Sebastian Timpe. Hintere Reihe- Die Jury von links nach rechts: Peter Benedix, Andy Grosch, Marco Gadge, Florian Ziegler und Tom Hartig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

O’s Süd Odyssee“ und „Craving“ gewinnen in der Kategorie „Newcomer“

In der Kategorie „Newcomer“ ging der erste Preis in Höhe von 500 Euro an den 20jährigen Auszubildenden Mirko Arndt und sein 8-köpfiges Team aus Halle für den 6-minütige Film „O’s Süd Odyssee“.  Im Mittelpunkt steht ein junger Mann, der vor seinen streitenden Eltern nach draußen flieht und sich in einem Plattenbauviertel  auf der Straße herumtreibt, wo ihm Gewalt aber auch die Liebe begegnet. „Der Film überzeugt durch vielseitige stilistische Mittel, die den  Millieu-Alltag eines tristen Stadtviertels darstellen und spielt auch mit absurden Momenten. Die Story ist einfach, aber ehrlich; der Film setzt Actionsequenzen ebenso stilsicher in Szene wie ruhige Dialoge und bizarre Momente“ so die Begründung der Jury.

Über den 2. Preis in Höhe von 300 Euro  für „Craving“ freuen sich Marvin Alexander Jimenez Mairena und Sebastian Timpe aus Magdeburg.  Der Horrorfilm erzählt von der 20-jährigen Studentin Emely, die Weihnachten auf ihre Eltern wartet und in einen paranoiden Alptraum gerät.  In ihrer Laudatio würdigte die Jury die Umsetzung  eines Gerne-Films, der gezielt mit den Mitteln des Horrors arbeitet: Eine aufwendige Soundkulisse erhöht die Spannung, während die Kamera die Protagonistin durch die Wohnung verfolgt, Wandschränke zu möglichen Verstecken für das Böse werden und grelle Bilder stroboskopartig die Filmhandlung durchbrechen und den zunehmenden Zusammenbruch der Hauptfigur demonstrieren.  Die heile Welt der Weihnacht wird zum Albtraum. Der Film präsentiert einen durchgehend einheitlichen Stil, in dem Handlung und Form von Anfang bis zum Schluss Hand in Hand gehen.“

 

„Broken Mind“ und „Der Puppenspieler“ gewinnen in der Kategorie „Die jungen Teams“

In der Kategorie „Die jungen Teams“ ging der mit 500 Euro dotierte Preis der Jury an den Film „Broken mind“ des Filmcamp-Teams der LAG Jugend und Film Sachsen-Anhalt e.V. unter Leitung von Maximilian Fürstenberg. Der 8-minütige Spielfilm erzählt von einem jungen Mann, der nach einer ärztlichen Diagnose beschließt, sich den Schatten seiner Vergangenheit zu stellen und sein Leben neu zu ordnen.  Beteiligt waren  15 Jugendliche im Alter von 12-17 Jahren, die gemeinsam die Idee entwickelten, das Drehbuch schrieben und den Film umsetzten. Die Jury lobte vor allem, dass die Geschichte  psychologisch gut nachvollziehbar erzählt wird. „Die Hauptfigur ist eine echte Identifikationsfigur, sie ist mutig und macht Mut. Der Film erzählt spannend, welche Bedeutung Freundschaft für junge Menschen hat“.

Der mit 150 Euro dotierte Preis der Kinderjury ging an den 10-minütigen Film „Der Puppenspieler“, von Kindern der Sekundarschule Goldbeck & Kunstplatte e.V. aus Stendal. In dem Film wird eine Gruppe Kinder in eine verlassene Schule gelockt, wo sie auf gruselige lebende Puppen stoßen, die von einem mysteriösen Puppenspieler gelenkt werden.  Unter medienpädagogischer Leitung von Franziska Bredow und Claudia Trost  hatten 12 Kinder bzw. Jugendliche der Klassen 5 bis 8 das Drehbuch selbst entwickelt, waren Schauspieler, Kameraleute, Kostümbildner, Requisitenbauer, Drehortscouts und auch am Schnitt aktiv beteiligt.
Mitglieder der Kinderjury waren in diesem Jahr 20 Kinder der Comeniusschule – Förderschule für Lernbehinderte in Magdeburg.  Von den  12 in dieser Kategorie nominierten Filmen entschieden sich die Kinder für den Gruselfilm, weil „die Story spannend (ist), die Schauspieler cool und überzeugend, die Kostüme toll und der Film von der ersten Minute an spannend, aber auch lustig ist.“

Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt: Das Kinderteam von „Der Puppenspieler“ – Kinder der Sekundarschule Goldbeck mit Kunstplatte Stendal e.V.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In diesem Jahr waren insgesamt 89 Kurzfilme, an denen rund 800 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene beteiligt waren, zum 24. Jugendvideopreis Sachsen-Anhalt eingereicht worden.  Die Filme gewähren einen einzigartigen Einblick in die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und zeigen auf vielfältige Art und Weise wie kreativ, mutig und engagiert der Filmnachwuchs im Land ist. Seit 24 Jahren bietet der Jugendvideopreis eine eigene Plattform, um ihre ersten Werke einem großen Publikum zu präsentieren.  Der Jugendvideopreis wurde 1994 von den Offenen Kanälen des Landes ins Leben gerufen und wird unterstützt von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, dem Kultusministerium Sachsen-Anhalt, der Landeszentrale für politische Bildung, der Lotto-Toto-GmbH Sachsen-Anhalt und der LAG Jugend und Film.

Angaben zu den nominierten Filmen und weitere Infos zum Wettbewerb: www.jugend-video-preis.de

Alle Siegerfilme sendet der Offene Kanal Magdeburg am Mittwoch (28.11.2018) um 18.00 Uhr und 22.00 Uhr in seinem Programm und als Livestream im Internet unter www.ok-magdeburg.de




Jedes Jahr werden die besten Schülerzeitungen und Nachwuchsjournalist*innen Sachsen-Anhalts mit dem Jugendpressepreis, der „Goldenen Feder“, ausgezeichnet. Am 24. November kamen zur feierlichen Preisverleihung Nachwuchsjournalist*innen, Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Profimedien beim diesjährigen Jugendpresseball in Magdeburg zusammen. Am Samstagabend verlieh fjp>media, der Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Bildungsministerium und dem Sozialministerium insgesamt sieben Preise.

„Beste Schülerzeitung“ in der Kategorie Gymnasium ist „Das Martinshorn” des Gymnasiums Martineum in Halberstadt. Die „Reality of School“ der Sekundarschule „LebenLernen“ Schneidlingen ist beste Schülerzeitung im Bereich Sekundarschulen. Beste Schülerzeitung an Grundschulen ist die „blablablaTT“ der Grundschule „Karl Liebknecht“ aus Schönebeck. In der Kategorie Förderschulen geht die „Goldene Feder“ an „Die Eule“ der Förderschule „Hugo-Kükelhaus“ in Magdeburg. Eine „Goldene Feder“ als Beste Nachwuchsjournalistin erhält Carla Luisa Moritz für ihren Beitrag über eine ehemalige Inhaftierte des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen.

Die Schülerzeitung „Un-Zensiert“ des Rolandgymnasiums in Burg erhält den Sonderpreis des Bildungsministeriums: Die Zeitung besteht seit 1993 ununterbrochen und wird für ihr 25-jähriges Bestehen gewürdigt. Das Sozialministerium ehrt mit einer Medienexkursion die „Petri-Post“ der Sekundarschule Schwanebeck für einen gelungenen Artikel zum Thema Inklusion.

Die Jury der „Goldenen Feder“ setzte sich dieses Jahr aus Vertreter*innen von fjp>media, Volksstimme, Mitteldeutsche Zeitung, MDR SPUTNIK und dem Deutschen Journalistenverband – Landesverband Sachsen-Anhalt zusammen.

Impressionen von der Preisverleihung (Quelle: www.jugendpresseball.de; www.fjp-media.de)




Mit Dienstbeginn zum nächstmöglichen Zeitpunkt ab dem 01.01.2019 sucht die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. in Lutherstadt Wittenberg

eine Studienleiterin/einen Studienleiter
für das Projekt „Konfis und die Eine Welt“

 

Ausbildungsvoraussetzungen:

· Hochschulabschluss in Theologie, Gemeindepädagogik, Religions-, Sozial-, Erziehungs-, Politik- oder Medien-, Kommunikationswissenschaft oder vergleichbarer Abschluss

Ihre Aufgaben:

· Entwicklung und Aufbereitung von Methoden und Zugängen für Globales Lernen für die Arbeit mit Konfirmanden/-innen unter Einbeziehung digitaler Medien
· Aufbau von Netzwerkstrukturen und Entwicklung, Unterstützung und Begleitung von vier Projektstandorten in vier Bundesländern
· Vorbereitung und Leitung von Fachtagen, Seminaren und Aktionen
· Exemplarische Erprobung dieser Inhalte mit Konfirmanden/-innen
· Veröffentlichung der Erfahrungen und Methoden in Sozialen Medien, in Methoden und Materialsammlungen, einem eigenen Blog, Webseiten Dritter und Zeitschriften
· Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern (z.B. Brot für die Welt)

Wir erwarten:

· sehr gute Fachkenntnisse in den Themenfeldern „Konfirmandenarbeit“, „Globales Lernen“ und „Lebenslagen junger Menschen“
· ausgeprägtes Interesse an theologischen, religionsphilosophischen und politischen Fragestellungen
· gute Kenntnisse und Erfahrungen in der Nutzung digitaler Medien im Jugendbildungsbereich
· ausgeprägte Kommunikations- und Organisationsfähigkeit
· Teamfähigkeit und Selbstständigkeit
· Genderkompetenz
· Mitgliedschaft in einer ACK-Kirche

 

Wir bieten Ihnen:

· Gestaltungsmöglichkeiten beim Aufbau eines neuen Arbeitsfelds
· Unterstützung in der Projektdurchführung durch eine Steuerungsgruppe
· Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten bezogen auf das Arbeitsfeld
· flexible Arbeitszeiten
· Mitarbeit in einem interdisziplinär zusammengesetzten Kollegium
· Vergütung nach der kirchlichen Arbeitsvertragsordnung (E 13)

Der Umfang der Stelle beträgt 100 %. Dienstsitz ist Lutherstadt Wittenberg. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet (einmalige Verlängerung u.U. möglich).

Weitere Informationen zu Profil und Arbeitsschwerpunkten der Evangelischen Akademie
finden Sie auf der Homepage der Evangelischen Akademie unter www.evakademie-wittenberg.de

Stellenausschreibung als PDF

oder online unter: https://ev-akademie-wittenberg.de/stellenangebote

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte per E-Mail (nur pdf)
bis zum 30.11.2018 an die

Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.
Direktor Friedrich Kramer
Schlossplatz 1d
06886 Lutherstadt Wittenberg
E-Mail: bogenhardt@ev-akademie-wittenberg.de
www.ev-akademie-wittenberg.de

 

 




Bereits zum dritten Mal initiierte das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt den Tag der Medienkompetenz. Landesweit fanden am 22. November 2018 in Sachsen-Anhalt 16 Aktionen rund um das Thema Medienkompetenz statt. Initiativen und Projekte stellten ihre Angebote für Groß und Klein im Medienbildungsbereich vor. Auf der Website www.medienkompetenztag.de werden die Aktionen gebündelt und die Ergebnisse des Aktionstages vorgestellt.

Diese 16 Aktionen fanden am Tag der Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt:

Veranstaltungsort: online auf www.love-storm.de

// Online-Training gegen Hass im Netz
LOVE-Storm – Gemeinsam gegen Hass im Netz
fairsprechen – Hass im Netz begegnen

 

Dessau-Roßlau

// Big Data – die dunkle oder die helle Seite der Macht?
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e. V., Evangelische Erwachsenenbildung Anhalt

 

Halle (Saale)

// Medienkompetenz an der Grundschule – kindgerecht und kindersicher unterwegs im Computerkabinett
Grundschule „Rosa Luxemburg“ Halle

// Freie Software für Lehrende und Lernende
Landesstudienkolleg Sachsen-Anhalt, Abteilung Halle

// Kindermedientag – die Welt der Medien kindgerecht erklären und erlebbar machen
AWO Kinderdruckwerkstatt

// Get in touch! Das interaktive Whiteboard im Einsatz
Projekt [D-3] Deutsch Didaktik Digital – Germanistisches Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

// Open Educational Resources (OER)-LSA Netzwerktreffen
OER-LSA Netzwerk

// Extrablatt Medienkompetenz
Schülerzeitung der Sekundar -und Gemeinschaftsschule A. H. Francke

 

Magdeburg

// Projektvorstellung „KeKS-TV – Denn jeder Krümel ist wichtig“
Deutscher Kinderschutzbund (DKSB) Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.

// Workshop „Abgecheckt: Facebook & Co. unter der Lupe“
Lebenshilfe-Werk Magdeburg gGmbH in Kooperation mit der Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt

// Mittendrin bei MDR SACHSEN-ANHALT
MDR Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt

 

Merseburg

// Workshop für Lehrende zur Calliope-Plattform und zum 3D-Druck
Hochschule Merseburg

// Thementag im Fernsehen
Offener Kanal Merseburg-Querfurt e. V.

 

Naumburg

// Probleme mit dem Smartphone oder Tablet? Wir helfen Ihnen gerne. Senior*innen herzlich willkommen
MAW Mediengestützte Aus- und Weiterbildung Klaus-Werner Müller M.A. 

// Foto geschossen, schon straffällig geworden?!
Fotografien + Texte, Wolfgang Kubak, Journalist und Mediendozent 

 

Wettin

// WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V. – Tag der Offenen Tür
Der Offene Kanal aus Wettin e. V.

Kontakt:

Netzwerkstelle Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Alexander Karpilowski
Reichardtstraße 8
06114 Halle/Saale
Tel.: 0345 5213 0

kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de
www.medien-kompetenz-netzwerk.de




Offener Kanal Dessau, Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und Hochschule Anhalt initiieren Sendereihe zur Einführung des Willkommenskompasses für Neuzugewanderte der Stadt Dessau-Roßlau.

Der Offene Kanal (OK) Dessau, das Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und die Hochschule Anhalt produzieren in den kommenden Monaten eine Sendereihe, die die Einführung des Willkommenskompasses für Neuzugewanderte der Stadt Dessau-Roßlau mit sechs Beiträgen unterstützend begleiten soll. Die jüngst gegründete Redaktionsgruppe will einzelne im Willkommenskompass behandelte Themen näher betrachten und mit Kurzfilmen illustrieren. Die Filme sollen nicht nur im Bürgerkanal ausgestrahlt werden, sondern auch auf dem Integrationsportal der Stadt zu sehen sein. Das Integrationsportal informiert über Themen der Integrationsarbeit und bietet nicht nur Menschen mit Migrationshintergrund wichtige Informationen an. Fachstellen und Ehrenamtliche finden hier beispielsweise Materialien und weiterführende Hilfen für ihre Arbeit mit Migranten.

Der aktuell erschienene Willkommenskompass für Neuzugewanderte wurde von der Stadt Dessau-Roßlau und der St. Johannis GmbH zunächst in Deutsch und Englisch herausgegeben. Er richtet sich an Zugewanderte aus dem Ausland, wie Studierende, Arbeiternehmer und Familien. Die 117 Seiten umfassende Publikation soll ihnen das Ankommen erleichtern und eine Orientierung bieten. Der Willkommenskompass ist auch online auf dem Integrationsportal der Stadt erhältlich und wird künftig mit Videobeiträgen des Redaktionsteams des Offenen Kanals Dessau bereichert.

Die Redaktion des Projektes „Ankommen in Dessau-Roßlau“ besteht zurzeit aus sechs Mitgliedern und sucht weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter.

Detaillierte Informationen zum Projekt „Ankommen in Dessau-Roßlau“ erhalten Sie von Edith Strasburger oder Ina Kitzing unter der Telefonnummer 03 40–220 85 30 oder per E-Mail – ok@ok-dessau.de.




Das VHS-Bildungswerk bietet von Oktober bis Dezember 2018 in sieben Städten Sachsen-Anhalts die Workshopreihe „Demokratie im Netz – gegen Hass und Hetze erfolgreich vorgehen“ an.  Das Workshopangebot wird durch das Landesprogramm „Demokratie, Vielfalt und Weltoffenheit“ gefördert und hat das Ziel die Medienkompetenz der Lehrer*innen und Pädagog*innen zu stärken und sie im Umgang mit dem Thema „Hass im Netz“ zu sensibilisieren. Dieses Wissen soll in Schulen und Bildungseinrichtungen von Teilnehmenden an Heranwachsende weitergegeben werden, um gegen Hasskommentare und antidemokratische Phänomene vorzugehen.

Die Workshops sind für Lehrer*innen an Sekundar- und berufsbildenden Schulen, Gymnasien sowie Pädagog*innen bei Bildungsträgern und weiteren Bildungseinrichtungen geeignet. Diese werden in zwei aufeinander aufgebauten Veranstaltungen zu je drei Stunden im jeweiligen Aus- und Weiterbildungszentrum des VHS-Bildungswerks angeboten.

Die Teilnahme an den Workshops ist kostenfrei. Um eine rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.

Inhalte:

Workshop 1: „ Hatespeech und Counterspeech“

  • Gesellschaftspolitische Debatten in Sozialen Medien – Verschwörungstheorien und Fakenews im Internet
  • Strafrechtliche Konsequenzen bei Hatespeech

Workshop 2: „ Populismus und Radikalisierung im Netz“

  • Radikalisierung im Netz – Gefahren erkennen und
    entgegenwirken

Eine Durchführung der Workshops in der Schule ist ebenfalls möglich.

Termine:

Köthen: 22.10. & 29.10.2018
Aschersleben: 23.10. & 30.10.2018
Zerbst: 01.11. & 08.11.2018
Oschersleben: 06.11. & 13.11.2018
Magdeburg: 15.11. & 22.11.2018
Blankenburg: 27.11. & 04.12.2018
Quedlinburg: 29.11. & 06.12.2018

Ansprechpartnerin:

Julia Müller
Lorenzweg 56
39104 Magdeburg
Tel.: 0391 74401-34
Fax: 0391 74401-28
E-Mail: Julia.Mueller@vhsbw.de
www.bildungswerk.de

Dozenten:

Max Neuhäuser, M.A. Medienbildung
David Rox, M.A. Medienbildung
Philipp Bittkau, B.A. Medienbildung

Mitglieder des meko e.V. ; ein Netzwerk aus Medienpädagoginnen und Medienpädagogen




fjp>media, der Verband junger Medienmacher sucht für den Medientreff zone! in Magdeburg  zum nächstmöglichen Termin

eine/n medienpädagogische/n Mitarbeiter/in

fjp>media vereint als Fachverband professionelle Kompetenz in den Bereichen Jugendarbeit/Jugendschutzes und grundlegende Partizipation von Kindern und Jugendlichen auf Leitungs- wie auf Angebotsebene. Der Medientreff zone! ist eine Bildungs- und Freizeiteinrichtung mit medienpädagogischem Schwerpunkt. Zum Profil gehören vor allem offene Angebote, Projekte und Bildungsangebote und Beratung.

Aufgabenschwerpunkte

  • Erarbeitung von pädagogischen und inhaltlichen Konzepten, Entwicklung von Angeboten und Projekten
  • Planung, Organisation, Durchführung und Nachbereitung von Angeboten und Projekten
  • Gestaltung des Offenen-Tür-Bereichs der Einrichtung
  • Organisation und Koordination der Netzwerkarbeit
  • Teilhabe an wissenschaftlichen medienpädagogischen Diskussionen und Prozessen,
  • Aufarbeitung von Informationen und Erarbeitung von fachlichen Materialien
  • Anleitung der MitarbeiterInnen, Koordination der Arbeit, Leitung von Teambesprechungen usw.
  • Planung, Organisation, Leitung und Durchführung von Maßnahmen der Mitarbeiterweiterbildung
  • Leitung der Einrichtung, Betriebsführung
  • Planung Finanzbedarf, Beantragung und Abrechnung von Mitteln
  • Fachpolitische Vertretung nach außen, Zusammenarbeit mit Behörden, Gremien und anderen Institutionen
  • Dokumentation und Evaluation der Arbeiten
  • Mitarbeit an Kooperationsprojekten, Gremienarbeit
  • Mitgestaltung von Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit

Anforderungen

  • Abgeschlossene Hochschulbildung im Bereich Soziale Arbeit/Sozialpädagogik, Medienpädagogik/Medienbildung oder gleichwertige Fähigkeiten und Erfahrungen
  • Umfangreiche anwendungsbereite Kenntnisse im Bereich der Medienpädagogik und Jugend(medien)schutz
  • Sicherer Umgang mit neuen Medien
  • Erfahrungen im Projektmanagement, gutes Organisationsvermögen
  • Kenntnisse von Struktur, Organisation und verwaltungstechnischer Arbeitsweise öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe
  • Gute Kommunikationsfähigkeit und hohe soziale Kompetenz
  • Flexibilität und hohe Einsatzbereitschaft, auch zu Schicht- und Wochenendarbeit
  • Grundlegende Kenntnisse relevanter Rechtsvorschriften
  • Grundlegende Englischkenntnisse
  • Grundlegende Kenntnisse von Office-Anwendungen
  • PKW-Führerschein Klasse B

Wir bieten

  • eine spannende Tätigkeit in einem kreativen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld
  • das Mitwirken in einem lebhaften Jugendverband
  • die Möglichkeiten zur Qualifikation
  • einen hohen Gestaltungsspielraum
  • eine Vergütung in Anlehnung an den TvöD SuE 11, 40 Stunden

Bewerbungen mit vollständigen Unterlagen ausschließlich per E-Mail bis zum 14.10.2018 an:

Olaf Schütte, Geschäftsführer
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

fjp>media
Verband junger Medienmacher Sachsen-Anhalt
Olaf Schütte
Postfach 1442
39004 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 561 82 36
Fax: 03 91 / 541 07 67
E-Mail: olaf.schuette@fjp-media.de

Stellenausschreibung als PDF


Am 21. Oktober findet der diesjährige „Tag der Kinderseiten“ statt. Der gemeinnützige Verein Seitenstark ruft alle dazu auf die Kinderseitenlandschaft zu entdecken und den Aktionstag zu feiern und zu unterstützen.

Seit 15 Jahren organisiert Seitenstark die Zusammenarbeit und Vernetzung von qualitätsgeprüften Onlineangeboten für Kinder. In Deutschland existiert bereits eine vielfältige, vernetzte und hochwertige Kinderseitenlandschaft, die von einer engagierten Zivilgesellschaft getragen wird. Dies ist ein positiver Beitrag zum Kindermedienschutz und eine wichtige Basis für eine erfolgreiche Entwicklung von Demokratieverständnis und Medienkompetenz.

Anlässlich des Aktionstages präsentiert Seitenstark ein vielfältiges Programm für schulische und außerschulische Bildung.

Am 19. Oktober können Fachkräfte aus den Schulen, der Ganztagsbetreuung, der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit und den Bibliotheken in einer Online Konferenz exemplarisch drei Kinderseiten kennenlernen, die Natur- und Umweltthemen lebendig vermitteln. Die Online-Konferenz wird in Kooperation mit dem Initiativbüro „Gutes Aufwachsen mit Medien“ und Seitenstark e.V. durchgeführt.

Um die vielfältigen Onlineangebote für Kinder an die Schulen zu bringen, will Seitenstark gezielt mit Bildungsverantwortlichen aus Bund, Ländern und Kommunen zusammenarbeiten. Gelegenheit zu Zusammenarbeit und Austausch bietet die Seitenstark Fachtagung Digitale Bildungsoffensive – mit qualitätsvollen Internetseiten für Kinder! am 27. und 28. November in Berlin. Die Fachtagung findet in Kooperation mit dem Erfurter Netcode e.V. und der Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) statt. Gefördert wird die Veranstaltung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und durch die Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb). Die Teilnahme ist kostenfrei.

Tagungsprogramm und Anmeldeformular gibt es auf: https://wir-machen-kinderseiten.de/blog/seitenstark-fachtag2018




Ankündigung und Programm der 5. Fachkonferenz

Ergebnisse

Am 13. November 2018 fand die 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt statt. Über 60 Teilnehmende fanden sich im Diakoniewerk Halle ein, um der Frage nachzugehen, welche gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der heutige Medienwandel hat. Auf der Veranstaltung reflektierten wir gemeinsam die Auswirkungen der Digitalisierung für unser Leben und diskutierten über Konzepte für eine zeitgemäße Medienbildung. In Impulsvorträgen, Diskussionsrunden und Workshops wurden folgende Aspekte aufgegriffen:

  • Wie kann die Kontrolle über die eigenen Daten wiedergewonnen und Selbstbestimmung im digitalen Raum erlangt werden?
  • Mit welchen (medien-)pädagogischen Konzepten lassen sich die Zusammenhänge um Big Data, Algorithmisierung und Meinungsbildung aufzeigen und produktiv für ein souveränes Handeln nutzen?
  • Wie lässt sich medienkritisches Denken in der digitalen Welt vermitteln?









Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt veranstaltete die 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt und der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

Videodokumentation der Fachkonferenz: WTV – Der Offene Kanal aus Wettin

Impulsvorträge

„Datenschutz unter Artenschutz“ (Referent: Kevin Lehmann, JUUUPORT.de)


Einen musikalischen Einstieg in die Fachkonferenz machte der 18-jährige Musiker und ehrenamtliche Berater Kevin Lehmann von der Plattform JUUUPORT.de. In seinem Rap-Song „Datenschutz“ erzählte er über die Gefahren für junge Leute, die aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit im Umgang mit eigenen Daten im Internet entstehen können.

Kevin Lehmann hatte mit seinem Song im vergangenem Jahr den ersten Datenschutz Medienpreis (DAME) in der Sonderpreiskategorie „Jugend“ gewonnen. Die EU-Initiative klicksafe stiftete den Sonderpreis. Der Clip bietet eine Möglichkeit, vor allem junge Leute für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren.

Der Wandel der Privatheit: datenschutzrechtliche Aspekte der Digitalisierung (Referent: Dr. Harald von Bose, Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt)

Der Landesdatenschutzbeauftragte Dr. Harald von Bose eröffnete seinen Vortrag mit einem Exkurs in die Geschichte des Datenschutzrechts. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 16.07.1969 zur Verfassungsmäßigkeit einer Repräsentativstatistik – Mikrozensus gilt heute als ein wichtiger Meilenstein für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Das BVerfG urteilte damals, dass eine Erhebung von persönlichen Informationen durch den Staat grundsätzlich möglich ist. Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht sollte jedoch durch ausreichende Anonymisierung verhindert werden. In diesem Kontext verwies Dr. von Bose auf zwei runde Daten, welche vor dem Hintergrund der technologischen Entwicklung und des Datenschutzes im Jahr 2018 eine Relevanz haben. 1948 schrieb George Orwell seinen Roman „1984“ und skizzierte damit vor 70 Jahren die Dystopie eines totalitären Überwachungsstaates. Teile Orwells Vision lassen sich in der heutigen digitalisierten Welt bereits beobachten, so Dr. von Bose. 1998 wurde Google offiziell gegründet und zählt mittlerweile zu dem erfolgreichsten Internetkonzern. Durch die zahlreichen kostenlosen Dienste erhält Google von den Internetnutzern riesige Datenmengen, welche für personalisierte Werbung, Suchvorschläge, relevante Videos oder besuchte Orte genutzt werden. Wegen der immensen Datensammelei und Marktmacht steht der Internetkonzern immer wieder in der Kritik, die preisgegebenen Daten für kommerzielle Zwecke zu missbrauchen und gleichzeitig die Meinung der Internetnutzer/-innen durch passgenaue Suchergebnisse zu beeinflussen.

Es ist heute unumstritten, dass private Daten in der Onlinewelt preisgegeben werden, „das Private wird öffentlich“, konstatierte Dr. Harald von Bose. Der Staat bemüht sich zwar die Daten der Bürgerinnen und Bürger vor Missbrauch zu schützen, hat aber gleichzeitig ein Interesse mehr über seine Bürger zu erfahren, um einen besseren Schutz der inneren Sicherheit zu gewährleisten. An den beiden Beispielen zeigte Dr. von Bose, dass der Grundsatz der Anonymisierung der Informationen in der heutigen digitalisierten Gesellschaft nicht transparent und eindeutig umgesetzt wird. „Das Verständnis von Privatheit hat sich in den letzten Jahren enorm gewandelt“, so Dr. von Bose. Die wirtschaftlichen und politischen Interessen höhlen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung zunehmend aus, indem Personendaten massenweise registriert, katalogisiert und ausgewertet werden. Die Privatsphäre in der digitalen Welt hat ihren Wert eingebüßt, mit der Konsequenz, dass durch die systematische Anhäufung von persönlichen Informationen der Mensch zum Objekt im Wirtschaftssystem und Staat degradiert wird.
Schließlich stellte Dr. von Bose die Frage nach Verantwortung für diese Entwicklung und formulierte gleichsam Forderungen für einen nachhaltigen Datenschutz:

  • Datenschutz durch Technik – Datenschutz durch Technikgestaltung und datenschutzfreundliche Voreinstellungen (in Art. 25 der EU-Datenschutz-Grundverordnung verankert)
  • Datenschutz darf nicht den Fortschritt behindern – z. B. wissenschaftliche Daten zum Zweck der Krebsforschung
  • Institutionen sind für Selbstkontrolle und Einhaltung des Datenschutzes in die Pflicht zu nehmen
  • Etablierung einer Online-Ethik: Hinwirken auf eine allgemein verbindliche Datenschutzkultur durch Wissen- und Wertvermittlung
  • Politik und Recht müssen Maßstäbe und Regeln vorgeben

Weitere Informationen zum Datenschutzrecht und Medienbildung finden Sie auf der Webseite des Landesdatenschutzbeauftragten Sachsen-Anhalts

„Big Data“ als Thema in der medienpädagogischen Projektarbeit (Referent: Fabian Wörz, medienpädagogischer Referent am JFF–Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis)

Fabian Wörz ordnete zu Beginn seines Vortrags den Begriff „Big Data“, als massenhafte Erhebung, Speicherung und Analyse von Informationen, ein. Der Terminus wird in den letzten Jahren mit wiederkehrenden Skandalen, wie bspw. mit Cambridge Analytica in Verbindung gebracht. Trotz allem ist das Thema sehr abstrakt und hat kaum Auswirkungen für die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen. Daher ist die Motivation zur Verhaltensänderung (z. B. Verzicht auf WhatsApp und die Nutzung von Alternativen) gering. Wörz stellte in diesem Zusammenhang die Frage, wie es gelingen kann das Thema in der medienpädagogischen Arbeit anschaulich darzustellen. Das Video der dänischen Verbraucherzentrale bietet einen guten Einstieg in die Thematik:

Wörz stellte anschließend unterschiedliche medienpädagogische Methoden vor, die sich eignen das Big Data-Phänomen in der Bildungsarbeit zu bearbeiten. Dabei betonte er, dass auf Schockmomente verzichtet werden sollte (z. B. Konfrontation der Kinder und Jugendlichen mit persönlichen Fotos aus dem Netz).

  • Mit Making und Coding kann die Funktionsweise von Technik, Software und Algorithmen verständlich gemacht werden.
  • „Analoges Programmieren“ ist eine niedrigschwellige Methode, die es möglich macht komplexe Funktionen von Software oder algorithmischen Entscheidungsfindungen zu veranschaulichen. Methodische Anregungen:

– Analoges Programmieren: Algorithmen im Alltag von CODING FOR TOMORROW
– Was sind Algorithmen? Themenpaket mit den Spielen Roboter-Parcours und Bubblesort, vom jfc Medienzentrum Köln und der Bundeszentrale für politische Bildung

  • Mit der Serie „Black Mirror“ (Netflix) medienpädagogische Themen aufgreifen und medienethische Fragen diskutieren
  • Anwendungseinstellungen von Geräten und Apps thematisieren und für Themen Öffentlichkeit und Privatsphäre sensibilisieren

Abschließend fasste Fabian Wörz seinen Vortrag zusammen, indem er davor warnt, junge Menschen mit dem Thema ‚Datenschutz‘ allein zu lassen. „Es müssen Räume (wie bspw. Schule, Familie, Jugendarbeit) geschaffen werden, in denen Kinder und Jugendliche eine eigene Haltung zum Thema entwickeln können. Es ist wichtig darüber im Gespräch zu bleiben und Hilfestellung bei der Entwicklung eigener Wertvorstellungen zu leisten“, so Fabian Wörz.

Diskussionsrunde mit Impulsgebenden (Moderation: Matthias Schmidt, Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung, Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

In der Diskussionsrunde tauschten sich die Impulsgeber darüber aus, wie die Themen, Big Data, Datenschutz oder Privatsphäre in der Bildungsarbeit nachhaltig verankert werden können. Sowohl Kevin Lehmann als auch Dr. von Bose plädierten für die Implementierung der Themen in den schulischen Kontext. Wobei der Landesdatenschutzbeauftragte Dr. von Bose sogar eine „prüfungsrelevante Medienbildung“ forderte. Fabian Wörz war es wichtig zu betonen, dass es bei der Medienbildung nicht vordergründig um „digitale Selbstverteidigung“ geht, sondern um einen mündigen Umgang mit den Online-Medien in einer digitalisierten Gesellschaft.

Workshops

Spuren im Netz. Eine Methodensammlung zu den Themen Privatsphäre und Metadaten
Referentinnen: Eva Rupprecht/Natalie Basedow:
Die komplette Methodensammlung finden Sie hier.

Peer-Education als Orientierungshilfe für den digitalen Alltag: Beratung, Aktionen und Webseminare
Referent/-innen: Leonie Ripke, Kevin Lehmann, JUUUPORT.de

Präsentation als PDF

Familienverantwortung in Kinderzimmern: vom Tracking bis zum Geofencing
Referentin: Jacqueline Hain, fjp>media – Servicestelle Kinder- und Jugendschutz

Angebot der Servicestelle
Weitere Informationen gibt es in den Fachartikeln zum Digitalen Kinderzimmer:

Zusammenfassung der Fachkonferenz (Moderation: Susanne von Holten, Referentin Programm und Jugendmedienschutz, stellvertretende Bereichsleiterin Programm, Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Mit einer Diskussionsrunde der Referentinnen und Referenten und einer aktiven Beteiligung der Teilnehmenden ging die Fachkonferenz zu Ende. Der allgemeine Tenor in den Workshops lautete:
Es geht nicht darum bestimmte Dienste aus Datenschutzgründen zu meiden. Vielmehr sollten Datensparsamkeit und ein souveräner Umgang mit digitalen Medien als eine gesamtgesellschaftliche Strategie verstanden werden. Es fehlt bisher am allgemeingültigen Datenschutzbewusstsein sowohl bei jungen Menschen als auch bei Erwachsenen. Eine Systematik zur Vermittlung von Datenschutzwissen sollte als Konsens definiert werden. Hier sind alle gesellschaftlichen Akteure, von den Dienstanbietern, Politik, Bildungseinrichtungen und Familie, gefragt. Gerade Erwachsene müssen als Vorbilder den Datenschutz als Wert begreifen und diesen an die Heranwachsenden weitergeben. Auch wenn Kinder- und Jugendliche rege verschiedene Online-Dienste nutzen, können sie Ihre Daten im Griff behalten, indem sie aufgeklärt und mündig im Netz unterwegs sind.

Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e. V. bietet in Zusammenarbeit mit klicksafe und mit Unterstützung der DATEV-Stiftung Zukunft eine aktualisierte (November 2018) Arbeitsmaterialsammlung für den sensiblen Umgang mit persönlichen Daten im Netz an: „Datenschutz geht zur Schule“.




„Alles im Griff!?“ – Mein digitales Leben zwischen Kontrollverlust und Selbstbestimmung

13. November 2018, Diakoniewerk Halle, Lafontainestr. 15, 06114 Halle (Saale) , 09 bis 16:30 Uhr

Reserve: Anmeldung zur 5. Fachkonferenz Medienkompetenz Sachsen-Anhalt am 13. November 2018 im Diakoniewerk Halle, Lafontainestr. 15, 06114 Halle (Saale)
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Juleica-Ausbildung vom 08.10. bis 12.10.2018 von fjp>media in Magdeburg

Ein Seminar leiten, Teamer bei einem Workshop sein oder im Ferienlager arbeiten? Das nötige Rüstzeug dafür lernen die Teilnehmenden bei der Juleica-Ausbildung vom 8.10. bis 12.10.2018 und qualifizieren sich zum Erwerb der Jugendleitercard. Konzeptionelles Arbeit, Gruppenprozesse, rechtliche Grundlagen, Jugendschutz und Finanzierung sind die Themen des fünftägigen Workshops. In Exkursionen lernen die Teilnehmenden verschiedene Einsatzstellen von Jugendleitern kennen und sprechen mit Praktikern vor Ort. Und weil fjp>media ein Jugendmedienverband ist, wird ein besonderer Schwerpunkt auf mediale Arbeit gelegt. Die Workshopleitung zeigt, wie coole Medienprojekte mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden können und welche Medientrends bei Kindern und Jugendliche gerade heiß diskutiert werden.

Teilnehmerbeitrag: 50 Euro (Mitglieder 45 Euro) inklusive Unterkunft und Verpflegung – gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt

Jetzt online anmelden!

Mit der Teilnahme an der Juleica-Schulung kann die Jugendleiter/in-Card – ein bundesweit einheitlicher und amtlich anerkannter Ausweis – erworben werden. Hierfür ist zusätzlich die Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nachzuweisen.




Vom 20. bis 22. September 2018 lädt die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt nach Wittenberg zur Tagung „Game on Education“ ein.

Digitale Spiele sind Kulturgut und bei sehr vielen jungen Menschen beliebt. In einigen werden zudem aktuelle gesellschaftliche Themen behandelt. Wie kann man diese Potenziale für die (politische) (Jugend-)Bildung nutzen? Wissenschaftlich reflektierte und in der Praxis erprobte Bildungsangebote werden von Wissenschaftlerinnen, Pädagogen und Jugendlichen vorgestellt und diskutiert. Im Anschluss besteht die Möglichkeit an der Wittenberger LAN-Party teilzunehmen, die von jungen Erwachsenen organisiert wird.

Eingeladen sind Multiplikator*innen und junge Erwachsene (ab 18 Jahren).

Anmeldung ist bis zum 13.09.18 möglich.

Programm als PDF

Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie auf www.j-a-w.de/games

Teilnahmebeitrag: 75 € (DZ) / 115 € (EZ) / 25 € (erm.) / 25 € (o. Übern.)

Kontakt:
Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V.
Schlossplatz 1d
06886 Wittenberg
Kordula Wolters (Tagungsassistentin) | Tobias Thiel (Studienleiter)
Tel.: 03491-4988-11 | -15 | Mail: wolters@ev-akademie-wittenberg.de | thiel@ev-akademie-wittenberg.de




Kinder müssen frühzeitig lernen sich sicher und kompetent im Netz zu bewegen. Deshalb startete mit dem Beginn des neuen Schuljahres die Medienanstalt Sachsen-Anhalt, das Ministerium für Bildung und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) das gemeinsame Pilotprojekt „Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt“. Dafür konnten sich Grundschulen bewerben, die sich gezielt für die Medienkompetenzförderung ihrer Schüler/-innen einsetzen möchten.

Mit Hilfe des „Internet-ABC“ – einem Lern- und Mitmach-Portal zur sicheren Internetnutzung – soll Schülerinnen und Schülern ab Klasse 3 ein kompetenter Zugang zur digitalen Welt ermöglicht werden. In 15 interaktiven Lernmodulen des Internet-ABC lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig, wie das Internet funktioniert, welche Möglichkeiten es bietet, aber auch wo Gefahren lauern und wie diesen begegnet werden kann. Schulleiterinnen, Lehrerinnen und Lehrer der zehn am Pilotprojekt beteiligten Schulen informierten sich bereits Mitte August bei einer Auftaktveranstaltung im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt, warum das „Internet“ ein Thema für die Grundschule ist, wie sich der konkrete Projektablauf bis zur Siegelung als „Internet-ABC-Schule“ gestaltet und welche notwendigen technischen Voraussetzungen für einen gelungenen Projektstart bestehen. In sich anschließenden Gesprächen mit den betreuenden Medienpädagoginnen und Medienpädagogen der Medienanstalt und den Medienpädagogischen Beraterinnen und Beratern des LISA konnten sie erste Fragen loswerden und alle Projektbeteiligten bereits persönlich kennenlernen.

Medienanstalt und Landesinstitut beraten und begleiten die Grundschulen über das gesamte Schuljahr beim Einsatz des Internet-ABC und führen spezielle Lehrerfortbildungen, Elternabende und Schüler-Workshops, z.B. „Eddie trifft den Medienbiber“ durch. Des Weiteren erhalten die Schulen kostenlos aktuelle Unterrichts- sowie Begleitmaterialien zum Internet-ABC – auch für den Einsatz in der Familie.

Am Ende der Projektphase steht nicht nur die Siegelung der ersten „Internet-ABC-Schulen“ in Sachsen-Anhalt an, sondern auch die Übergabe eines Zertifikats an alle teilnehmenden Kinder.

Basierend auf den Erfahrungen der beteiligten Schulen werden perspektivisch verschiedene Modelle zur systematischen Verankerung des Internet-ABC im Grundschulbereich in Sachsen-Anhalt entwickelt. Weitere Informationen zum Pilotprojekt finden Sie auf der Webseite der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.




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