Kolloquium „Medienbildung an unseren Schulen“ am LISA

Zum Jahresende 2014 erhielt die bundesweite Diskussion um die schulische Medienbildung neue Nahrung: Die Initiative D21 veröffentlichte ihre „Handlungsempfehlungen für die digitale Gesellschaft“, die Schulleistungsstudie ICILS 2013 bescheinigte deutschen Achtklässlern lediglich Mittelmaß im sinnvollen Gebrauch digitaler Medien und „KBoM“ forderte eine „Grundbildung Medien“ für alle pädagogischen Studien- und Ausbildungseinrichtungen. Zudem veröffentlichte die Länderkonferenz Medienbildung (LKM) eine überarbeitete Fassung ihres 2008 erschienenen „Kompetenzorientierten Konzepts für die schulische Medienbildung“.

Das LISA greift diese vielfältigen Anregungen in seinem Kolloquium auf. Prof. Dr. Paul Bartsch wird die Gemeinsamkeiten und Intentionen der Aktivitäten darstellen und Erfordernisse für das medienpädagogische Handeln in Sachsen-Anhalt ableiten. Eine konstruktive Diskussion ist ausdrücklich erwünscht!

Donnerstag, 15. Januar 2015

Beginn: 13:30 Uhr

LISA, Riebeckplatz 9, 06110 Halle (Saale)

Raum 706 (Saal)

Eine Anmeldung kann über diese Mail erfolgen: paul.bartsch@lisa.mk.sachsen-anhalt.de. Eine Bestätigung erfolgt nicht – die Veranstaltung ist öffentlich.

Bildnachweis: http://pixabay.com

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Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Medientreff zone! vom 03.07. bis 05.07.2015 die Kindermedientage in Magdeburg.

Bei dieser spaß- und erlebnisorientierten Lern- und Mitmachveranstaltung können Kinder aus ganz Sachsen-Anhalt im Alter von 8 bis 13 Jahren teilnehmen. In sieben spannende Werkstätten können Kinder eigene Medienprodukte erstellen und ihre Funktionsweisen experimentell genauer kennen lernen. Dabei geht es selbstverständlich nicht um professionelle Ergebnisse, sondern vielmehr um den Spaß und das gemeinsame Lernen mit Freunden und Gleichgesinnten. Die Kindermedientage werden durch das Kultusministerium gefördert. Anmeldungen erfolgen unter www.kindermedientage.de oder per Telefon unter 0391 / 541 07 65.




SchoolsOn – Dreh dein Ding – verlängert bis zum 30. September 2016!

Medienkompetenzvermittlung hat viele Gesichter, von der Schülerzeitung über den Informatikunterricht hin zur Blogosphäre. SchoolsOn ist ein bundesweiter Medienwettbewerb für Jugendliche zwischen 12 und 20 Jahren. Ziel ist es als Schulklasse oder auf eigene Faust einen eigenen TV-Beitrag zu entwerfen, planen und umzusetzen. Die Clips mit den besten Ideen werden auf ProSieben ausgestrahlt.

alle Infos auch als PDF


Zur Förderung von Bewegtbild-Kompetenz und der Beteiligung von jungen Zielgruppen an der Entwicklung des Fernsehens von morgen führt die ProSiebenSat.1 Media AG diesen Wettbewerb seit dem 04.04. bis zum 30.09.2016 mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung durch.

Es können Beiträge für die TV-Formate Galileo, Newstime oder taff eingereicht werden. Dabei steht für die Jury die Idee und die konzeptionelle Umsetzung im Vordergrund. Bei SchoolsOn steckt hinter jeder Einsendung eine Erfolgsgeschichte. Neben der wertvollen Erfahrung gibt es aber natürlich auch Preise zu gewinnen. Eine fachkundige Jury wird die eingereichten Beiträge sichten und die je fünfzehn besten Beiträge der Altersklassen 12-15 Jahre und 16-20 Jahre auswählen.

Der Gewinnerbeitrag aus jeder Altersklasse wird bundesweit auf ProSieben ausgestrahlt. Weitere Preise sind ein persönlicher Blick hinter die Kulissen von Galileo, taff oder Newstime sowie attraktive Technikpakete mit Hard- und Software, die die Teams für die Verwirklichung ihrer nächsten Idee nutzen können.

Drehplan für den Lehrplan

Die Themengebiete für potentielle Beiträge für SchoolsOn sind mannigfaltig. Mit den Formatkategorien Galileo, Newstime und taff lässt sich ein inhaltliches Spektrum von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft abdecken. Unsere Empfehlung bei der Themensuche ist daher: Von den Umständen inspirieren lassen, die bereits auf der Agenda stehen. Welche Thematik gibt der Lehrplan her? Womit beschäftigen sich die Schüler*innen? Welche Fragen bewegen das Klassengefüge?

Sie müssen kein Medien- oder TV-Experte sein, um Ihre Jugendlichen zu unterstützen – bieten Sie ihnen an, ein gemeinsames Ideenbrainstorming zu machen, planen Sie die Produktion eines Nachrichtenbeitrags für Newstime in Ihren Politik-Unterricht ein, bieten Sie eine Projektwoche zum Wettbewerb an – es gibt zahlreiche Möglichkeiten für die Umsetzung eines erfolgreichen Medienprojekts mit Ihren Jugendlichen. Anregungen zur Einbettung in den Schulalltag, den Unterricht oder das Nachmittagsangebot Ihrer Einrichtung finden Sie unter www.schools-on.de.

Auch die Dauer der Ideenentwicklung und der Produktion sowie der Aufwand in der Begleitung sind abhängig von Ihren vorhandenen zeitlichen Ressourcen, vom technischen Anspruch und der Ausstattung, der Gruppengröße und dem Erfahrungshintergrund der Jugendlichen. Beachten Sie, dass vor allem die Idee des Beitrags bewertet wird. Dennoch sollte auch die technische Qualität so sein, dass der Beitrag nicht einfach ohne Plan „runtergefilmt“ wurde – zumindest ein Grobschnitt und ein Konzept/ Storyboard sollten in jedem Beitrag erkennbar sein. Anleitendes Material hierzu finden Sie ebenfalls auf unserer Online-Plattform.

Partnerschaft vor Ort

Für außerschulische Einrichtungen und Medienzentren bieten wir die Möglichkeit einer lokalen Partnerschaft an. Wenn Sie als Ansprechpartner fungieren möchten, nehmen wir Sie gerne in unsere interaktive Deutschlandkarte auf der Wettbewerbswebsite mit auf. Dies bedeutet schlicht, dass Sie als Anlaufstation für technische Umsetzungsfragen von uns empfohlen werden und bringt keine weiteren Anforderungen im Wettbewerbsablauf mit sich. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung oder Fragen unter www.schools-on.de.    

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Bei Mobbing geht es nicht um Schuld – sondern um Verantwortung

Mobbing bzw. Cybermobbing sind in der medienpädagogischen Arbeit nach wie vor wichtige und gefragte Themen. Die Frage, ob es sich um einzelne Konfliktfälle oder eindeutige Mobbingattacken handelt, ist nicht immer leicht zu beantworten. Pädagogisch anspruchsvoll sind auch die Methoden und Konzepte, die helfen sollen, solche Situationen aufzulösen.

 

Der Biber-Blog spricht Empfehlungen aus, wie dies zwischen Schuldzuweisungen und Verantwortungsbewusstsein gelingen kann.

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Digitale Medien im Unterricht – Mit Erklärvideos Unterricht gestalten

Dieser Idee haben sich einige Lehrer der Fächer Mathematik, Physik und NWT am Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium (WHG) in Durmersheim angenommen. Damit bieten sie ein modernes Unterrichtskonzept an, das Schülerinnen und Schüler motiviert, sich auf innovative Weise mit anspruchsvollen Unterrichtsthemen aueinanderzusetzen. Die Schüler/-innen sehen sich zunächst zu Hause thematische Erklärvideos in Vorbereitung auf den Unterricht an, die erst danach in der Schule in Übungsaufgaben bearbeitet werden. Mit der Methode „Flip the Classroom“ soll sich nicht nur der Unterricht umdrehen, sondern vor allem ein individuelles Lernen gewährleistet werden.

Mehr zum Prinzip „So oft anschauen, bis man es versteht“ gibt es auf http://www.umgedrehterunterricht.de/ und http://www.fliptheclassroom.de/.

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Drehen Sie schon? Noch bis Ende Mai läuft die Einreichungsfrist für die Familiale 2016

Worum geht es?
Um Ihre Sichtweise auf Familie!
Was bedeutet Familie für Sie? Wer kann alles »meine Familie« sein, und was ist das eigentlich: »Zuhause«? Was erleben Familien mit behinderten Angehörigen? Was kann ihnen helfen, was macht sie stark? Und wie kann ihre Stärke allen helfen?

Wer kann mitmachen?
So gut wie alle!
Menschen mit und ohne Behinderung, Familien mit behinderten Angehörigen und solche »ohne«, Wohnstätten- und Freizeitgruppen, WfbM-Teams und Schulklassen, Kollegenkreise und Nachbarschaften, Kaffeerunden und Sportmannschaften: Amateur-Filmteams aller Art – ob in oder außerhalb der Lebenshilfe – sind herzlich eingeladen, sich mit selbst erstellten Kurzfilmen an der Familiale zu beteiligen.

Und was kann man gewinnen?
Ruhm und Ehre ohnehin, aber auch je 500 Euro für die fünf nominierten Filme. Plus 1000 Euro und die Familiale-Skulptur für den Gewinner-Film. Und einen extra Publikumspreis gibt es auch noch…

(Auszug aus dem Familiale-Flyer)

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HistoryCraft – Eine virtuelle Ausstellung zum KZ Lichtenburg in Minecraft

Prettin, Gedenkstätte KZ Lichtenburg
5. bis 8. Mai 2016 | Do.–So.

Auszug aus dem Programm:

Das Renaissanceschloss Lichtenburg in Prettin wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als Konzentrationslager verwendet. Ausgehend von der Topographie des Schlosses setzen sich Jugendliche im Alter ab 13 Jahren anhand historischer Quellen mit den Haftbedingungen im KZ Lichtenburg auseinander und bauen die historischen Gebäude im Computerspiel „Minecraft“ nach. Die dabei entstehenden Computermodelle des Areals sollen in die Ausstellung der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin aufgenommen werden.

Quelle

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Medienmanipulation ist in der digitalen Welt ein nicht immer leicht zu durchschauendes, allgegenwärtiges Mittel um Meinungen oder Emotionen zu beeinflussen.

Der Offene Kanal Merseburg-Querfurt e.V. bietet hierfür in einer Aktionswoche Schulprojekttage, eine Fortbildung und freie Miniworkshops am Nachmittag an. Alle Angebote benötigen eine Anmeldung.

PROJEKTTAGE für je eine Schulklasse vom 20.–23.06.2016
FORTBILDUNG für Lehrer, Pädagogen und Eltern am 20.06.2016 von 14.00–17.00 Uhr
MINIWORKSHOPS für Schüler ab 12 Jahren am 21., 22. & 23.06. 2016 ab 14 Uhr

> Flyer

Anmeldungen und Rückfragen bitte an info@okmq.de, Tel: 03461/52 52 22 oder direkt im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. in der Geusaer Str.86b, Merseburg.

alle Infos per PDF

 

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Tagung „Neue Lehre mit und über Medien – Modell eines Ergänzungsstudienganges für Lehramtsstudierende“

Im Jahr 2012 bildete sich als eine von 4 Unter­arbeits­gruppen der „AG Medienbildung/ Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ die Unter­arbeits­gruppe „Medien­kompetenz in der Lehrer­bildung“. Ziel dieser UAG war es, Medienbildung in die Lehrerausbildung zu integrieren. Um dies zu verwirklichen, wurde ein drei­stufiges Konzept erarbeitet, deren Inhalte und Entwicklung in einem Blogbeitrag von Dr. Sebastian Pfau (Blog des LLZ) ausführlich dargelegt sind.

Als Ergebnis der Arbeit kann nun der Ergänzungsstudiengang „Neue Lehre mit und über Medien“ der Martin-Luther-Universität auf einer Fachtagung am 13. Juni 2016 vorgestellt werden.

Alle Fakten zu den Vorträgen, den Workshops und der Podiumsdiskussion lesen Sie auf der Homepage des Zentrums für Lehrerbildung. Hier finden Sie auch den Link zur Anmeldung.

Programm als PDF

Veranstaltungsort:

Franckesche Stiftungen, Haus 7,
Franckeplatz 1, 06108 Halle

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Radio Revolten – das Internationale Radiokunst-Festival

Vom 1. Oktober an nehmen über 100 Künstler_innen aus 17 Ländern 30 Tage lang den hörbaren öffentlichen Raum der Stadt Halle ein und präsentieren Radiokunst in Ausstellungen und Performances, Installationen und Interventionen sowie on Air auf den Festival-eigenen Frequenzen UKW 99,3 MHz und MW 1575 kHz sowie im Livestream. Das vom freien Radiosender CORAX ausgerichtete Festivalbietet als weltweit umfassendste Werkschau von Radiokunst auch Raum für eine einschneidende Reflexion des Mediums. Mit dem Slogan FM for Culture setzt das Festival den Anfangspunkt für eine künstlerische und kulturelle Besetzung der UKW-Frequenzen und entwirft ein Radio, das sich nicht in tradierten und institutionalisierten Denk- und Handlungsweisen begrenzen muss. Forderungen und Visionen werden sich im Laufe des Festivals in einem mit allen anwesenden Künstler_innen entstehenden Radio-Manifest konzentrieren und Probleme des Mediums werden Ende Oktober in der Konferenz Radio Space is the Place diskutiert und theoretisch reflektiert.

Website: radiorevolten.net

Kalender mit ausgewählten Ereignissen der Radio Revolten im Oktober: online und als PDF

Radio Revolten Zentrale: Rathausstraße 3/4 in Halle (Saale)

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Über dreißig Veran­staltungen rund um Netzkultur und Netzpolitik in Halle (Saale) und Magdeburg

Am Montag, den 31. Oktober wird der
SWAP : NETZKULTUR 2016 feierlich eröffent!

Die Landes­zentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und neuland.io laden ein, gemeinsam die Chancen und Risiken unserer digitalen Kultur in Vorträgen, Diskussionen, Installationen, Filmen, Workshops und Visionen zu erforschen. 

Hier gibt es eine kleine Programmauswahl des diesjährigen swap:NETZKULTUR speziell für Medienpädagogen!


Während des swap:NETZKULTUR 2016 in Halle (Saale) und Magdeburg wird interessierten Bürgerinnen und Bürgern vom 01. bis 06. November ein buntes Programm mit Veranstaltungen zu Netzthemen aller Art geboten – alle sind eingeladen, die #SUPERZUKUNFT mitzugestalten!

Die Veranstalter des swap:NETZKULTUR 2016 „SUPERZUKUNFT“, die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt und neuland i.o. auf www.swap-netzkultur.de haben das finale Programm der netzkulturellen Woche in Halle (Saale) und Magdeburg veröffetnlicht. Mit über 30 Einzelveranstaltungen gestaltet sich dieses bunter und vielfältiger denn je. Als Partner konnten diesmal unter vielen anderen verschiedene politische Stiftungen, das Department für Medien und Kommunikation der Martin-Luther-Universität, Staatskanzlei und Ministerium für Kultur, das Eigenbaukombinat Halle e.V. und die Nemetschek Stiftung gewonnen werden.

Mit inhaltlichen Diskussionsrunden zu netzpolitischen Themen, verschiedenen Kunst- und Wissensausstellungen, Filmvorführungen und Technikworkshops sollte für alle Bürgerinnen und Bürger, die im Internet unterwegs sind und/oder sich dafür interessieren, etwas dabei sein.

Die Veranstaltungen des swap werden in diesem Jahr an unterschiedlichen Orten stattfinden – diese sind im Programm vermerkt. Zudem wird die sogenannte „Basis“ (Ladenlokal in der Geiststraße 42 in Halle) in der Zeit des swap täglich von 12 bis 18 Uhr geöffnet sein, um sich zu treffen, sich über Netzthemen zu unterhalten oder einfach „antike“ Videogames zu spielen. Alle Interessierten sind hier herzlich willkommen, sich mit den Veranstaltern auszutauschen.

Die Auftaktveranstaltung mit den Ausstellungseröffnungen, einer Podiumsdiskussion zum Thema Neue Kriege und einer Filmvorführung wird am 31. Oktober ab 16 Uhr in der Basis stattfinden. Auch hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

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Deutscher Klang.Forscher!-Preis für Schulklassen oder Schülergruppen

der 7.–10. Jahrgangsstufe aller Schularten – Einsendeschluss: 14. November 2016

Wie die Welt heute klingt, wissen wir. Wir können sie mit dem Aufnahmegerät erforschen, können Sounds einfangen, können sie konservieren und untersuchen. Wie aber klingt die Welt von morgen? Welche Klänge werden uns in zehn, hundert oder tausend Jahren umgeben? Was klingt anders, was klingt vertraut? Welche Klänge werden uns nach wie vor täglich begegnen? Wir möchten von Schülern erfahren, welche Vorstellungen sie von der Zukunft haben. Welche Träume, Ängste, Sehnsüchte, Visionen sie beschäftigen Wie hört sich für Jugendliche nahe oder ferne Zukunft an.

Schulen können ihre Bewerbung seit dem 15. August bis zum 14. November 2016 an die Stiftung Zuhören schicken, www.klang-forscher.de.

Aus allen Einreichungen wählt eine hochkarätige Jury aus Hörfunk-, Klang-, und Sprachexperten/innen sechs Schulklassen aus, die ihre Zukunftsvision mit Unterstützung eines Mediencoaches hörbar machen dürfen. Jede Projektklasse bekommt bei der Auftaktveranstaltung ein Klang.Forscher!-Starter Kit, bestehend aus einem Aufnahmegerät, Kopfhörern und einem USB-Stick mit Materialien zur Zuhörbildung. Bei einer gemeinsamen Preisverleihung Anfang Juni kommen alle Klang.Forscher!-Klassen nach Frankfurt am Main. Die entstandenen Stücke werden in einem feierlichen Rahmen vor Presse- und Öffentlichkeit vorgestellt und gewürdigt.

Klang.Forscher! ist ein Kooperationsprojekt der Stiftung Zuhören, der PwC-Stiftung Jugend – Bildung – Kultur und CHUNDERKSEN, einem Büro für Filmproduktion und Kommunikationsdesign. Es findet in diesem Schuljahr zum dritten Mal statt.

Aus den Erfahrungen des Pilotprojekts Klang.Forscher! ist auch eine Handreichung bestehend aus Praxisberichten und konkreten Arbeitsanregungen zum Einsatz im Unterricht entstanden.

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Kongress Vision Kino 16: „Film – Kompetenz – Bildung“ > Terminankündigung

Bereits zum 6. Mal veranstaltet VISION KINO 2016 den im zweijährigen Turnus stattfindenden Kongress „Film – Kompetenz – Bildung“. Er wird vom 7. bis 9. Dezember 2016 in Erfurt stattfinden. Zum Dialog eingeladen werden wieder Lehrkräfte, Kinobetreiber/innen, Filmschaffende und Entscheidungsträger/-innen aus Film, Bildung, Politik und Wissenschaft. Die gewachsene Bedeutung interkultureller Film- und Medienarbeit wird eines der Hauptthemen des Kongresses sein; zu den weiteren Schwerpunkten gehört die angemessene Vermittlung von Filmgeschichte als schulische Bildungsaufgabe. Die intensive Beschäftigung mit diesen Themen wird durch Workshops vertieft. Dort sollen innovative Filmvermittlungsansätze praxisnah vorgestellt und diskutiert werden. Eine Projektbörse bietet die Möglichkeit, mit Anbieter/innen von Lehr- und Bildungsmaterialien sowie mit Filmbildungsnetzwerken ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos. Für die Veranstaltung wird wie in den Jahren zuvor bundesweit eine Befreiung für Lehrkräfte beantragt.

Termin: 07. bis 09. Dezember 2016, Erfurt (Thüringen)
Link: https://www.visionkino.de/kongress/kongress-2016/

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Mit den nahenden Sommerferien stehen bei Lehrerinnen und Lehrern auch die Vorbereitungen für das kommende Schuljahr an.

Pünktlich zur Ferienzeit veröffentlicht das Internet-ABC nun fünf grundlegend überarbeitete Lernmodule. Sie helfen Kindern ab Klasse drei bis sechs dabei, sich besser zu orientieren, wenn sie im Netz unterwegs sind. Interaktiv und spielerisch informiert das Internet-ABC damit über kompetentes Recherchieren im Netz, über Gefahren und über die sichere Nutzung mobiler Medien (Tablets und Smartphones). Ergänzt werden die Module durch umfangreiche Arbeitsmaterialien und didaktische Hinweise für Pädagogen. Die Lernmodule stehen ab sofort unter www.internet-abc.de kostenlos zur Verfügung.


 

Noch bevor sie lesen oder schreiben können, nutzen viele Kinder heute Smartphones, Tablets & Co. Damit sie sicher und souverän im Internet agieren, sollte die Medienerziehung bereits im Grundschulalter beginnen. Neben den Eltern sind hierbei auch Lehrkräfte gefordert. Fünf neue Lernmodule sollen ihnen dabei die Vermittlung von Medienkompetenz erleichtern: „So funktioniert das Internet“, „Suchen und Finden im Internet“, „Unterwegs im Internet“, „Mobil im Internet“ sowie „Lügner und Betrüger im Internet“. Anhand der Module wird Kindern Schritt für Schritt Grundlagenwissen zu technischen Voraussetzungen, zur sicheren Nutzung des Internets, zu Aufbau, Funktion und Bedienung einer Suchmaschine, sicherem Surfen im Allgemeinen oder zu Abzocke und Kostenfallen im Internet erklärt.

Quizfragen, Lückentexte, Hörstücke oder kurze Filme – bei der Vermittlung der Inhalte setzt das Internet-ABC auf Vielfalt und Interaktivität. Darüber hinaus sind die Module so aufgebaut, dass sie unabhängig voneinander, je nach zeitlicher Verfügbarkeit, eingesetzt werden können: sei es im Schulunterricht, zu Hause mit den Eltern oder auch beim selbstständigen Lernen. Einzelne Aufgaben der Lernmodule sind für erfahrene und/oder fortgeschrittene Schüler besonders gekennzeichnet. Zudem kann die Lehrkraft aus dem Lehrkräftebereich heraus einzelne Themen eines Moduls freischalten, so dass nicht alle bearbeitet werden müssen. Außerdem sind dort umfangreiche Arbeitsmaterialien mit didaktischen Hinweisen zum Download und Ausdruck erhältlich. Ein Mix aus Online- und Offline-Arbeiten im Klassenverbund wird damit möglich gemacht.

Die neuen Internet-ABC-Lernmodule sind ab sofort kostenlos hier zu finden: www.internet-abc.de/lernmodule

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Snapchat erfreut sich zunehmend großer Beliebtheit.

In einer eigenen Artikelserie auf Medienpädagogik Praxisblog nehmen Daniel Seitz und Björn Friedrich den nicht nur bei Jugendlichen beliebten Dienst unter die Lupe. Dabei geht es Ihnen zunächst um die Bedienung und die Grundmechanismen von Snapchat, die nach Lektüre des Artikels sehr umfangreich erscheinen. Darauf aufbauend soll bald auch Datenschutz und Privatsphäre näher in den Blick genommen werden. Es lohnt sich also wieder vorbeizuschauen.

„Snapchat verstehen“ – eine Empfehlung der Woche

Foto: Screenshot www.medienpaedagogik-praxis.de

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Vom 1. bis zum 31. März 2016 können sich Einrichtungen …

der offenen Kinder- und Jugendarbeit um eine Förderung durch die „Ich kann was!“-Initiative bewerben. Die Initiative unterstützt engagierte Projekte und Einrichtungen in ganz Deutschland, die sich für den Kompetenzerwerb von Kindern und Jugendlichen zwischen 9 und 14 Jahren einsetzen.

Seit 2009 fördert die „Ich kann was!“-Initiative jährlich rund 200 Projekte, in denen Kinder und Jugendliche individuelle Fähigkeiten erproben und persönliche Perspektiven entwickeln. Insbesondere Projekte, die sich an junge Menschen aus einem sozial schwierigen Umfeld richten, können sich für eine Unterstützung in Höhe von bis zu 10.000 Euro bewerben.

Jedes Jahr setzt die Initiative im Rahmen der Ausschreibung einen Impuls, der aktuelle gesellschaftliche Themen aufgreift. In diesem steht mit dem Jahresschwerpunkt „Kompetenz kennt keine Grenzen“ das Thema Integration im Fokus. (Quelle und weitere Infos zur Ausschreibung: http://www.initiative-ich-kann-was.de)

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Die Materialien bieten sich für den fächerübergreifenden Unterricht …

ab Klasse 8 an, in Deutsch, Geschichte, Religion, Ethik, Sachkunde, Sozial- und Gemeinschaftskunde an. Am 3. März 2016 kommt „Das Tagebuch der Anne Frank“ erstmals als deutscher Kinofilm auf die große Leinwand. Den Kinostart des mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ (FBW) ausgezeichneten Films von Regisseur Hans Steinbichler hat die Stiftung Lesen mit freundlicher Unterstützung von Universal International Pictures Germany zum Anlass genommen, facettenreiche Impulse für den Unterricht ab Klasse 8 zur Verfügung zu stellen.

Die Neuverfilmung – das erste Mal bearbeitet eine deutsche Filmproduktion dieses Thema – gewährt einen neuen und sehr persönlichen Blick auf Anne Frank und zeigt ein authentisches, einzigartiges und bewegendes Portrait eines Mädchens an der Schwelle zum Erwachsenwerden.

Die Materialien bieten sich für den fächerübergreifenden Unterricht in Deutsch, Geschichte, Religion, Ethik, Sachkunde, Sozial- und Gemeinschaftskunde an.

Einen Trailer zum Film gibt es auf YouTube.

Eine Vorlage zur Anfrage einer Schulvorführung beim lokalen Kino findet sich hier.

 

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Vom 07. bis 09. Juli 2015 veranstaltet der Offene Kanal Merseburg drei Workshops unter dem Motto „Sein und Schein in den Medien“.

Medienmanipulation ist in der digitalen Welt ein nicht immer leicht zu durchschauendes, allgegenwärtiges Mittel um Meinungen oder Emotionen zu beeinflussen. Neben einer Einführung in  Medienmanipulationsmöglichkeiten aus der Fotogeschichte, sowie der TV- und Kinowelt werden die Teilnehmer selbst die Möglichkeit haben, eine eigene „Medienmanipulation“ mit Hilfe von Foto- und Videoschnittprogrammen vorzunehmen. Der praktische Teil des Projekts besteht aus verschiedenen Praxisworkshops, bei denen die Teilnehmer die Theorie reflektieren und die Methoden der Medienindustrie selbst testen können.

Die Jugendlichen entscheiden sich dabei für einen der folgenden Workshops:

Fotomanipulation –  Wie können durch Bildausschnitt oder Bearbei-tungen die Aussage des Fotos verändert werden?
Scripted Reality –  Wie erreichen die Fernsehmacher den Eindruck der Realität
Film & Musik – Wie können durch den Einsatz bestimmter Soundeffekte und Musik Emotionen verändert werden?

Teilnehmen können alle Jugendlichenn ab 13 Jahren. Die Workshops finden im Zeitraum von 14:00 bis 17:00 Uhr statt.
Hier gehts zur Homepage des OK Merseburg.

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Am 9. Juli findet im Puppentheater Magdeburg im Rahmen der Kinderkulturtage 2015 die Premiere des Films „Andersein? ist voll normal!” statt.

Ein halbes Jahr lang lernten ca. 40 Schülerinnen und Schüler der Schule am Wasserfall, der Regenbogenschule und der Hugo-Kükelhausschule das Filmemachen.
Entstanden sind 5 Kurzfilme, die am Donnerstag, 9. Juli um 15.30 Uhr im Puppentheater in Magdeburg feierlich aufgeführt werden.

  • „Lion und die Eule“
  • „Eine Reise ins Unbekannte“
  • „Die musikalische Familie“
  • „Unsere Schülerfirma“
  • „Jimmy Bond und die Klassenkasse“

Alle Interessierten sind herzlich zur Premiere eingeladen – der Eintritt ist frei.
“Andersein? ist voll normal!” war ein Projekt des Offenen Kanals Magdeburg und des “Spielwagen e.V.” gemeinsam mit den drei Magdeburger Schulen. Gefördert wurde es aus Mitteln des Programms “Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Weitere Inforamtionen finden Sie hier.

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Sie können Sich ab sofort zu zur 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt anmelden!

Bitte füllen Sie hierfür folgendes Formular aus: Anmeldung 3. Netzwerktagung Medienkompetenz

Bei Fragen können Sie sich jederzeit beim Tagungsteam melden. Die Kontaktinfos finden Sie in der rechten Seitenleiste.

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Trailer zur 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Der Trailer zur 3. Netzwerktagung Medienkompetenz
Sachsen-Anhalt ist online!

Ein Blick hinter die Kulissen von
medien | familie | interaktion        zum Trailer

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Die Bedeutung neuer Medien für die politische Bildung

„Die Bedeutung neuer Medien für die politische Bildung“ –

eine Kooperationsveranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung, der Volkhochschule Adolf Reichwein der Stadt Halle (Saale) und des Instituts für Medien, Kommunikation & Sport, Department Medien- und Kommunikationswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Am 15. Januar 2016 findet in der Volkshochschule Adolf Reichwein der Stadt Halle (Saale) ein Sondierungsforum zum Thema „Die Bedeutung neuer Medien für die Angebote politischer Bildung“ statt.

Mehr zu Inhalten und Zielen des Forums, welches auch als Weiterbildungsveranstaltung anerkannt ist, finden Sie auf der Seite der Volkshochschule.

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Deutscher Jugendvideopreis 2016
Bundeswettbewerb für Video + Animation

Letzte Chance zur Teilnahme an den bundesweiten Filmwettbewerben des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums. Jungen und älteren Filmemachern winken Preise im Gesamtwert von 19.000 Euro.

Auch 2016 richtet das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum die Filmwettbewerbe „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ aus. Die Wettbewerbe richten sich an junge Filmemacher bis 25 Jahre, an ältere Filmemacher ab 50 Jahre sowie an gemischte Teams aus beiden Altersgruppen. Zugelassen sind Produktionen aller Genres, zu allen Themen und in jeder Machart. Einsendeschluss zu beiden Wettbewerben ist der 15. Januar 2016.

Die Bundeswettbewerbe werden vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Veranstalter ist das Deutsche Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF).

Hier geht’s zum Trailer des Wettbewerbs „Deutscher Jugendvideopreis“.

Alle Infos zur Ausschreibung auf jugendvideopreis.de

Bild, Text © KJF, Videowettbewerbe

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Mit Adventskalender und Medientipps durch die Weihnachtszeit

Rechtzeitig zur kalten Jahreszeit präsentiert sich das Jugendportal www.handysektor.de wieder im Weihnachtsmodus. Die komplette Seite erstrahlt dazu seit dem 1. Dezember als interaktiver Adventskalender mit täglich frischen Tipps und tollen Verlosungen rund um die mobile Mediennutzung. Ein App-Spezial befasst sich zudem mit den beliebtesten Apps der Jugendlichen. Basierend auf den Ergebnissen der JIM-Studie 2015* werden ausführliche Testberichte über die Top10-Apps der Jugendlichen veröffentlicht.

Handysektor-Adventskalender // Mit dem Smartphone- und Tablet-Guide Geld sparen // Die Top10-Apps der Jugendlichen

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Thementag und Workshops rund um das Thema
„Musik im Netz“

Thementag 10 -24 Uhr im Programm des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V.

Livesendung von 14 – 16.30 Uhr im TV Studio zum Thema „Musik im Netz“:

Präsentation der Ferienaktionsergebnisse „SID Song“

Workshops im OK ab 16.30 Uhr:

# Freie Musik und Sounds im Netz finden

# Musik selber machen

# Das Interent ABC

In der Zeit von 14 – 18 Uhr sind Eltern, Lehrer, Jugendliche, Kinder, Experten/Fachpublikum, Journalisten/Medien herzlich eingeladen, die Präsentationen und die Workshops zu besuchen (Geusaer Str. 86 b, 06217 Merseburg).

Weitere Informationen: www.okmq.de

 

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Die fjp>media veranstaltet ein Vernetzungstreffen für Schüler­zeitungs­macher aus Sachsen-Anhalt.

Diese können bei dem Treffen in der Jugendherberge in Halle (Saale) andere Schüler­zeitungs­macher aus Sachsen-Anhalt kennenlernen und mit Medien-Profis ins Gespräch kommen.

Termin: 05. bis 07. Februar 2016

In Mini-Workshops dreht sich alles um Redaktions­management, Presserecht, Druck, Finanzierung und Werbung von Schüler­zeitungen. Infos und Anmeldung (Teilnehmerbeitrag: 15 Euro) unter http://www.fjp-media.de/category/termine/

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Medienscouts treffen sich zum Austausch auf Bundesjugendkonferenz Medien in Rostock

Schülerinnen und Schüler, die als Medienscouts an Schulen tätig sind, können sich für die Konferenz anmelden und sich dort mit anderen Scouts aus ganz Deutschland über Ihre Erfahrungen zur praktischen Arbeit austauschen. Als kompetente Ansprechparter/innen für „Digitale Medien“ an Schulen greifen sie auf unterschiedlichste Konzepte zurück, die es wert sind, anderen mitzuteilen, zu diskutieren und dabei neue Ideen zu entwickeln. Impulse hierfür erhalten Sie u. a. in den Vorträgen zu Themen wie „Rechtsradikalismus im Netz“ oder „sexualisierte Gewalt im Netz“.

Wichtiger Bestandteil der Bundesjugendkonferenz ist die Vernetzung untereinander, wofür genügen Zeit und Raum vorgesehen ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,00 € pro Scout bzw. 25,00 € je Betreuer/in. Weiter Infos zu Übernachtungen, Reiskosten und Anmeldung finden sich auf http://bundesjugendkonferenz.com/

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Die EU-Initiative klicksafe zeichnet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal …

herausragende Angebote aus, die in vorbildlicher Weise einen sicheren Umgang im und mit dem Internet fördern. Erstmalig werden Webangebote sowie Maßnahmen, Projekte und Initiativen gesucht, die sich für „Courage im Netz“ einsetzen. Bis einschließlich 15. März können Vorschläge und Bewerbungen für den „klicksafe Preis für Sicherheit im Internet“ eingereicht werden. Die Preisvergabe findet im Rahmen der Preisverleihung des Grimme Online Award im Juni 2016 in Köln statt. Der Wettbewerb wird erneut in Zusammenarbeit mit der Stiftung Digitale Chancen (www.digitale-chancen.de) durchgeführt.

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KMK-Empfehlungen
zur „Medienbildung in der Schule“
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Die Kultusministerkonferenz nimmt mit der Empfehlung vom 8. März 2012 ausführlich Stellung zur Bedeutung von Medien­pädagogik in der Schule. Die Kernaussage lautet:

 

Medienbildung soll zur „Pflichtaufgabe schulischer Bildung nachhaltig verankert“ werden.

Die Empfehlung dient als Grundlage für die künftige Entwicklung im Bereich der Medien­bildung, sowohl für Schulentwicklung als auch für Lehrkräfte.  Eine „grundlegende, umfassende und systematische Medienbildung“  ist nach der KMK-Empfehlung erforderlich und soll ausgebaut werden. Demzufolge ist Medien­bildung für die Förderung von Lernprozessen, der Persönlich­keits­bildung und das eigene Urteilsvermögen unabdingbar. „Medienkompetenz leistet einen Beitrag zu persönlichen und beruflichen Entwicklungs­perspektiven“ so heißt es in der Empfehlung.

Kurz und knapp:

  • Medienbildung wird als Bildungsauftrag der Schule gesehen
  • Medienkompetenz ist, neben Lesen, Rechnen und Schreiben, zu einer Kulturtechnik geworden
  • Handlungsfelder:
    1. „verbindliche Verankerung der Medienbildung in Lehr- und Bildungspläne“
    2. „verbesserte Lehrerbildung“
    3. „angemessene Ausstattung der Schulen“
    4. „Intensivierung der Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern“

Das gesamte Dokument zum Nachlesen:
„Medienbildung in der Schule“ (Beschluss der Kultusminister­konferenz vom 8. März 2012) (PDF)

Vorarbeit:

Auf dem Kongress „Keine Bildung ohne Medien“ verfasste die Arbeitsgruppe „Medienbildung in der Schule“ drei zentrale bildungspolitische Forderungen:

 1. „Kein Jugendlicher darf die Schule ohne grundlegende Medienbildung verlassen. Das
verlangt die verbindliche Verankerung in Prüfungen und Lehr- und Rahmenplänen in allen Fächern.“
2. „Keine Lehrperson darf ihre Ausbildung ohne Kompetenz zur Medienbildung abschließen; zugleich muss die Entwicklung der Kompetenz zur Medienbildung ein verbindlicher Bestandteil der Fort- und Weiterbildung sein.“
3. „Jede Schule muss ein Medienbildungskonzept als Teil des Schulprogramms entwickeln und umsetzen. Das bedeutet die Verankerung im länderspezifischen Qualitätsrahmen als eigene Dimension.“

Das gesamte Positionspapier zum Nachlesen:
„AG Medienbildung in die Schule!

Diese aufgelisteten Forderungen wurden in die KMK-Empfehlung vom März 2012 sehr gut integriert. Jetzt gilt es an der Umsetzung zu arbeiten.

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Ich suche…

 

Ich biete…




Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt beginnt seine Arbeit.

Die Angebote und Initiativen zur Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt sind  reichhaltig und vielfältig. Die Bündelung der vielen Ideen und der gegenseitige Transfer von Erfahrungen sind Ausgangspunkte und Voraussetzungen für die Entwicklung innovativer Lösungen.

Vor diesem Hintergrund hat die Medienanstalt mit Unterstützung der Landesregierung das Zweijahres-Projekt „Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ ins Leben gerufen. Die Beratungs-, Vernetzungs- und Koordinierungsstelle für eine erfolgreiche und zielorientierte Zusammenarbeit steht nun für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie allen fachlich involvierten Einrichtungen, Vereinen und Initiativen bereit.

Ziel dieses Projektes ist es, die Aktivitäten im Bereich der Medienkompetenzförderung zu stärken, zu verknüpfen und auszubauen, um ein gemeinsames Konzept für das Land zu verwirklichen. Alle bestehenden Maßnahmen und Kooperationen zur Vernetzung sollen untereinander weitergeführt und intensiviert werden.

In den kommenden Wochen wird das Netzwerkportal modifiziert und erweitert. Sofern Aktualisierungen vorgenommen werden, werden wir Sie umgehend darüber informieren.




Mit dem Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Landesregierung und Wirtschaft erfolgte am 11.06.2012 in Magdeburg der offizielle Startschuss für die Netzwerkstelle Medienkompetenz.

Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung (v.l.n.r.):

Staatssekretär Dr. Jan Hofmann (Kultusministerium), Staatsminister Rainer Robra (Chef der Staatskanzlei), Jacqueline Vonau (Netzwerkkoordinatorin), Ronald Burchert (2. Geschäftsführer des Bildungswerks der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.), Martin Heine (Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt), Matthias Schmidt (Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Ausführliche Presseinformation der Staatskanzlei




Im Landtag wurden zwei medienpolitische Anfragen beantwortet. Zum einem betrifft dies den Einsatz von medienpädagogischen Beratern an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und zum anderen das Fortbildungsangebot im Bereich Medienbildung durch das Landesjugendamt und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt(LISA)

1. „Wurden die Funktionsstellen der regionalen medienpolitischen Berater
ausgeschrieben und wann und wo erfolgte die Ausschreibung?“ – Abgeordneter Stefan Gebhardt (DIE LINKE)

Antwort der Landesregierung

2. „Wieviele Fortbildungen wurden 2010/2011 im Themenbereich Medienbildung vom Landesjugendamt (LJA) und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) durchgeführt?“ – Abgeordnete Monika Hohmann (DIE LINKE)

Antwort der Landesregierung




Suchen Sie noch Teilnehmer/-innen für ein medienpädagogisches Projekt oder ein Seminar? Bieten Sie neue medienpädagogische Projekte an? Möchten Sie auf eine Veranstaltung hinweisen? Ihre Angebote und Informationen können Sie hier schnell veröffentlichen.

Das ausgefüllte Formular senden Sie bitte per Mail an:kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




Am 19.11.2012 findet die 2. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Stendal und Altmarkkreis Salzwedel im Offenen Kanal in Stendal statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Der MDR berichtet über das Projekt „Facebook im Unterricht“ aus einer Zielitzer Schule. Durchgeführt wurde das Projekt von Christine Baran (Medienpädagogische Beraterin).
Dazu wurde Prof. Dr. Paul Bartsch (Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt) zum Thema interviewt.

Link zur Mediathek




Information: Die Veranstaltung ist ausgebucht. Ab jetzt wird die Warteliste freigeschaltet.

Am 17.04.2013 findet die 4.Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Halle, Saalekreis und Burgenlandkreis im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. statt.

Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Am 27.02.2013 findet die 3. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Harz, Salzlandkreis und Mansfeld Südharz im Bestehornhaus in Aschersleben statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie

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Am 15.11.2012 findet die 1. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Magdeburg, Börde und Jerichower Land im InterCity Hotel in Magdeburg statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Die Moderation von Panel 5 „Herausforderungen für die Familie 2.0: Datenschutz, Verbraucherschutz und Jugendmedienschutz“ (25.9.; 14.00-15.30 Uhr) übernimmt Herr Walter Demski (Medienanstalt Sachsen-Anhalt). Frau Kirstin Grunert (GMK-Landesgruppe Sachsen-Anhalt) vertritt Herrn Arnfried Böker in Panel 15 „Medienbildung konkret: Das Landeskonzept für die Stärkung der Medienkompetenz in Sachsen-Anhalt“ (26.9.; 10.30-12.00 Uhr).

Wir bitten um Verständnis für diese Programmänderung und stehen für eventuelle Fragen selbstverständlich zur Verfügung: Kontakt Tagungsbüro.




Der Anmeldeprozess ist erfolgreich abgeschlossen und die Anmeldung zur 2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt geschlossen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an unser Tagungsbüro

               





Ab sofort steht die Dokumentation der ersten Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt online als Download bereit.

Hier gelangen Sie zum Download. Viel Spaß beim Lesen.

 




Ab sofort können sich Interessierte hier zur 2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt anmelden. Die Tagung, die vom 25. bis 26. September 2013 in der Leopoldina in Halle (Saale) stattfindet, trägt in diesem Jahr den Titel medien gesellschaft verantwortung – Medienkompetenz als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe.  Besucher/-innen der Tagung können sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit 20 Fachpanels, Vorträgen und Diskussionsrunden freuen. Zahlreiche Medienwissenschaftler/-innen, Medienpädagogen/-innen und Fachleute aus Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundesgebiet werden in zwei Tagen die Medienkompetenzvermittlung als lebenslangen, zielgruppen- und akteursübergreifenden Lernprozess analysieren und davon ausgehend Impulse für hiesigen medienpädagogischen Entwicklungen ableiten.

Verschaffen Sie sich schon jetzt einen Überblick über:

Weitere Informationen zur Tagung (Referenten/-innen, Übernachtungskontingent, FAQs, Tagungsort, Abendveranstaltung etc.) werden in den kommenden Wochen hier veröffentlicht. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Tagungsbüro wenden.




Die am 13.06.2013 geplante 5. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Dessau, Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld in Dessau wurde aufgrund der Hochwassersituation verschoben. Die 5.Regionalkonferenz findet nun am 02.Juli 2013 statt.

Wir hoffen auf ihr Verständnis!

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Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Netzwerk.





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