Dr. phil. Benjamin Bigl leitete bis Ende 2020 das Pilotprojekt „Medienpädagogisches Zentrum+“ (MPZ+) in Torgau. Er studierte Kommunikationswissenschaften, Journalismus und Geschichte und wurde 2014 an der Universität Leipzig mit einer empirischen Studie über die Nutzung und die Wirkung von virtuellen Videospielen promoviert. Zwischen 2015 und 2018 war er Programmdirektor des DoppelabschlussMas-terprogramms Global Mass Communication / Journalism, welches an der Universität Leipzig in Koopera-tion mit der Ohio University (USA) durchgeführt wurde. Er forscht und lehrt über die Nutzung und Wir-kung digitaler Medien und Computerspiele, zu Themen und Herausforderungen der Medienwirkungs- und Journalismusforschung, der digitalen Medienbildung sowie der Umweltkommunikation. Mit dem Zentrum für Wissenschaft und Forschung I Medien e.V. erforschte er im laufenden Jahr im Auftrag der Landesmedienanstalten Kaufapelle an Kinder in Sozialen Netzwerken. Publikationen u. a.: Medienkompetenz in Sachsen. Auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft (mit M. Schubert; Dresden: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, 2021); 100 Jahre Kommunikati-onswissenschaft in Deutschland (mit M. Beiler; Konstanz: UVK, 2017), Virtuelle Computerspielwelten (Köln: Herbert von Halem Verlag, 2016).
Dr. Marc Jan Eumann (Jahrgang 1966) ist seit 2018 Direktor der Medienanstalt Rheinland-Pfalz. 2010-2017 war Eumann Staatssekretär für Europa und Medien in der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen. Der promovierte Historiker gehörte 1995-2010 dem Landtag von Nordrhein-Westfalen an. Eumann wurde vier Mal im Wahlkreis Köln – Stadtbezirk Mülheim direkt gewählt. 2000-2010 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion.
Eumann arbeitete zunächst als Journalist. 1990-1992 war er Referent für publizistische Aktivitäten beim Oberbürgermeister der Stadt Köln und 1993-1995 Referatsleiter für „Politische Kommunikation und Analysen“ bei Franz Müntefering im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW.
Marc Jan Eumann publiziert regelmäßig zu Aspekten der Medienregulierung, der digitalen Gesellschaft und Zukunft des Journalismus und dessen Finanzierung. Der überzeugte Europäer ist im öffentlichen Diskurs häufig Gast als Redner und Podiumsteilnehmer.
Geboren 1963 in Magdeburg;
Studium an der dortigen Technischen Hochschule; 1986 Abschluss als Dipl. Lehrer für Physik und Mathematik;
Lehrer an verschiedenen Schulen in Halle;
1991 – 2019 Referent für schulische Medienbildung am Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung, u. A. Aufbau der Medienpädagogischen Beratung Sachsen-Anhalt und Fachaufsicht, Koordination des Pilotprojekts Internet-ABC-Schulen Sachsen-Anhalt;
ab August 2019 Schulleiter der Ersten Kreativitätsschule Sachsen-Anhalt e. V.
Paul D. Bartsch, Prof. Dr.: 1954 geboren, Diplomlehrer (Deutsch/Musik), Promotion als Literaturwissenschaftler 1988. Von 1991 bis 2017 Leiter des medienpädagogischen Arbeitsbereichs am LISA, seit 2009 Professor für „Erziehungswissenschaft: Kindheit und Medien“ an der Hochschule Merseburg. Als Mitglied der Länderkonferenz MedienBildung
(LKM) beteiligt an der Erarbeitung der KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“ (2012) sowie des kompetenzorientierten Konzepts zur schulischen Medienbildung der LKM (2015); zudem Federführung für das Landeskonzept Sachsen-Anhalt zur „Bildung in der digitalen Welt“ (2017).
Ute Bernhardt studierte nach ihrer Berufsausbildung zur Kommunikationselektronikerin Rechtswissenschaften an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg. Nach dem Referendariat arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg am Lehrstuhl von Herrn Prof. Dr. Wolfhard Kohte für Deutsches und Europäisches Arbeits-, Sozial-, Unternehmens- und Verbraucherrecht sowie als selbständige Rechtsanwältin mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Verbraucher- und IT-Recht. Seit 2016 leitet sie die Rechtsabteilung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen hier u.a. in den Bereichen des Telekommunikations- und Datenschutzrechts, der Verbraucherbildung und des Jugendmedienschutzes. In ihrer Arbeit berät sie Schulen, Multiplikatoren und hält Vorträge.
Ines Bieler ist Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Englisch am Gymnasium und arbeitet zurzeit am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der Initiative: Lehramt@digital.
Sie ist Mitbegründerin der @Bildungspunks, einer Plattform, die Lehrende und Lernende im Umgang und beim Einsatz von digitalen Medien im Unterricht unterstützt und vernetzt.
Darüberhinaus organisiert sie zusammen mit zwei Kolleginnen regelmäßig das Barcamp #BEO – Bildung Education Ost.
- 8 Jahre im Bereich Event- und Sportmanagement (international)
- Früherere Arbeitegeber: Dorna Sports (Motorsport), DT Bike Promotion GmbH, MyLAPS Sports Timing
- Leidenschaft für den eSports bereits mit 14 Jahren entdeckt
- Mehrfach nationale und internationale Wettkämpfe bestritten
- Leitete mehrere semi-professionele Teams auf nationaler Ebene
- Seit 2 Jahren als Geschäftsführer von highclickers.com – einer deutschen Esport Plattform und Liga mit dem Ziel den Breitensport in Deutschland zu fördern, zu vernetzen und zu stärken
Geboren 1955 in Hamburg
1974-1976 Bundeswehrdienst (Reserveoffizier, Oberstleutnant d. Res.)
Studium der Rechtswissenschaften in Bonn; 1981 Erstes Juristisches Staatsexamen; 1985 Zweites Juristisches Staatsexamen; Promotion Dr. jur. 1989
Berufliche Tätigkeiten:
1986-1988 Bezirksregierung Weser-Ems in Oldenburg und Landkreis Wittmund
1988-1990 Niedersächsisches Innenministerium/Kommunalabteilung
1990-1991 Referatsleiter beim Niedersächsischen Datenschutzbeauftragten für die Bereiche Sicherheit und Justiz
1991-2005 Referatsleiter in der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt für die Bereiche Verfassungsrecht, Staatskirchenrecht, Ressortkoordinierung Innen- und Justizministerium
Teilnehmer des Kernseminars der Bundesakademie für Sicherheitspolitik 1997
Veröffentlichungen zum Staatskirchenrecht und Verfassungsrecht
März 2005 Wahl zum Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt, seit Oktober 2008 Wahrnehmung der Aufgaben des Landesbeauftragten für die Informationsfreiheit
Dezember 2010 Wiederwahl zum Landesbeauftragten (2. Wahlperiode ab März 2011)
Weitere Tätigkeiten/Mitgliedschaften:
Mitglied der Deutschen Sektion der Internationalen Juristen-Kommission; Mitglied des Johanniterordens; Mitglied des Domkapitels der „Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz“; Mitglied des Rotary Clubs Magdeburg
Jessica Burkhardt arbeitet seit 2004 in der medienkreativen und medienreflexiven Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Sie ist ausgebildete Mediengestalterin und studierte Medienwirtin. Von 2009 bis 2016 leitete sie die medienpädagogische Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung Medientreff zone! in Magdeburg. Seit 2017 ist Jessica Burkhardt Jugendmedienschutzreferentin in der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media. Zu ihren Arbeitsfeldern zählen insbesondere der Aufbau eines MediaScout-Netzwerkes in Sachsen-Anhalt sowie (Fort-) Bildungsangebote zu den Themen Medienkompetenz, Sicherheit im Netz und Cybermobbing. Sie ist als Ländervertreterin Mitglied des USK-Appellationsausschusses.
„Bunny Bricks“ war als Kind ihr erstes Spiel auf einem DOS-Rechner ihres Vaters, es folgten Familien-LAN-Parties mit „Age of Empires“ und im Master schließlich die eigene Spieleentwicklung. Doch wie kam es zu dieser beruflichen Richtung? Im Bachelor studierte Johanna Daher „Journalistik“ an der TU Dortmund. Dabei verliebte sie sich in den Online-Journalismus und kam schnell auf die Idee, dass Programmieren-Lernen ein super sinnvolles Upgrade wäre. Deshalb absolvierte sie ihren Master in „Medien- und Spielekonzeption“ an der Hochschule Harz in Wernigerode, belegte so viele Programmierkurse wie möglich, programmierte Apps und Spiele. Mit ihrer Masterarbeit über „Newsgames“, also Spiele für den Journalismus, schließt sich der Kreis. Derzeit arbeitet sie als Online-Redakteurin beim MDR SACHSEN-ANHALT.
• seit 04/2019 – 03/2020 Verwaltung der Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaften an der Leuphana-Universität Lüneburg
• 06/2019 Verteidigung der Habilitationsschrift („Bildung im Digitalzeitalter“) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
• 10/2018 – 03/2019 Professor für Medienpädagogik, -didaktik, & -philosophie an der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz
• 10/2016 – 09/2018 Vertretungsprofessor für Neue Medien in Lehr-Lernkontexten, Goethe-Universität Frankfurt
• SoSe 2017 Gastprofessor am Institut für Bildungswissenschaften, Universität Wien;
• 12/2014 – 09/2016 Postdoktorand am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt
• 2013 Preis für hervorragende wissenschaftliche Leistungen der Ernst-Ludwigs-Hochschulgesellschaft
• 01/2013 – 11/2014 Postdoktorand am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik, TU Darmstadt
• 2012 Promotion an der TU Darmstadt
• 06/2009 – 12/2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik mit dem Schwerpunkt Bildung & Technik, TU Darmstadt
• 10/2004 – 05/2009 Magisterstudium der Pädagogik & Philosophie, TU Darmstadt
Prof. Jana Dittmann ist seit 2002 Leiterin der Arbeitsgruppe Advanced Multimedia und Security an der Fakultät für Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seit 2018 begleitet sie als Mitglied im Digitalisierungsbeirat die Umsetzung der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt. Ihre Arbeitsgruppe erforscht Fragen des Verbraucherschutzes, des Datenschutzes, der Informationssicherheit und der digitalen Souveränität als gesellschaftlichen und ethischen Herausforderungen der Digitalisierung. Zum Beispiel beschäftigt Sie sich mit Sicherheitswarnungen und der Visualisierung von Risiken oder mit Fragen zu Datenschutz und Ethik bei mobilen Endgeräten im aktuellen EU-Projekt „enhAnced Mobile BiomEtRics (AMBER)“. Im schulischen Bildungsbereich wurden Orientierungshilfen und Handreichungen (z.B. „Kompass für digitale Selbstverteidigung“) als Handlungsoptionen erarbeitet.
Jördis Dörner beschäftigt sich seit 2007 mit dem Einsatz digitaler Medien in der Bildung. Sie ist M.A. für Medienbildung und Dipl.-Ing. (FH) für Medientechnik sowie zertifizierte Lernbegleiterin. Nach den Stationen SAEK Leipzig (als medienpädagogische Mitarbeiterin und später Studioleiterin) über die Bundeszentrale für politische Bildung in Berlin (Projektleitung “Werkstatt – Digitale Bildung in der Praxis”) hat sie im März 2017 die KF Education UG gegründet und lehrt am Dessau Department of Design der Hochschule Anhalt im Bereich Learning Design. Sie wurde mehrfach mit Medienkompetenzpreisen ausgezeichnet.
Dipl. Pädagogin, Medienpädagogin
Geschäftsleitung, Bildungsreferentin Blickwechsel – Verein für Medien- und Kulturpädagogik: http://www.blickwechsel.org 1. Vorsitzende, in Doppelspitze mit Prof. Dr. Dorothee Meister, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur http://www.gmk-net.de/
Arbeitsschwerpunkte Vorträge, Fortbildungen päd. Fachkräfte, Workshops Schulklassen, Kinder, Jugendliche, Elternbildung
Diana Elsner wurde 1974 in Halle (Saale) geboren. 1990-1993 absolvierte sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel für Rundfunk, Fernsehen, Video. 1993-1996 machte sie ihr Abitur auf dem 2. Bildungsweg. Anschließend absolvierte sie ihr Studium der Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg (FH), welches sie 2002 als Dipl. Kulturpädagogin abschloss. 2002-2003 machte sie eine Weiterbildung zum DVD-Operator an der Fernsehakademie Mitteldeutschland, und seit 1999 war sie zudem Dozentin im Medienkompetenzzentrum der Medienanstalt Sachsen-Anhalt. 1999-2000 begann sie als medienpädagogische Honorarkraft im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V., 2003 – 2008 wurde sie medienpädagogische Mitarbeiterin und seit 2009 ist sie Geschäftsführerin im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. Seit 2014 ist sie Lehrbeauftrage im Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur der Hochschule Merseburg. Diana Elsner ist Vorstandsmitglied im Bundesverband Bürgermedien (BVBM), Mitglied der GMK-Landesgruppe Sachsen-Anhalt und Sprecherin der GMK-Fachgruppe Bürgermedien.
Geb. 1956 in Caracas (Venezuela)
Studium der Medien-, Literatur- und Geschichtswissenschaften in Berlin und Osnabrück, Magister Artium.
Berufliche Tätigkeiten an der Universität Osnabrück, in einem soziokulturellen Zentrum, beim European Media Art Festival, als freier Kameramann und Schnitttechniker und als Vertriebsleiter in der Softwarebranche. Seit 1997 bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt verantwortlich für den Bereich Bürgermedien (Offene Kanäle und Nichtkommerzielle Lokalradios).
Prof. Dr. Johannes Fromme studierte Englisch, Sport und Erziehungswissenschaft (Lehramt) an der PH Westfalen-Lippe und promovierte (1985) an der Universität Bielefeld. Nach der Habilitation (1995) durch die Bielefelder Fakultät für Pädagogik war er Vertretungsprofessor in Vechta, Münster und Bielefeld. Seit 2002 ist er Professor für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung unter Berücksichtigung der Erwachsenen- und Weiterbildung an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Dort hat er den Bachelor- und den Masterstudiengang Medienbildung mit aufgebaut. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Medienbildung und Digital Game Studies, Mediensozialisation und Medienkulturen im Zeitalter digitaler Medien und Mediale Unterstützung formeller und informeller Lern- und Bildungsprozesse.
Webseite: https://www.meb.ovgu.de/, https://www.meb.ovgu.de/mitarbeiter/prof-dr-johannes-fromme/
E-Mail: jfromme@ovgu.de
Lutz Frühbrodt hat (zusammen mit Annette Floren) im Frühjahr 2019 die viel beachtete Studie „Unboxing YouTube: Im Netzwerk der Profis und Profiteure“ veröffentlicht.
Der promovierte Volkswirt ist seit 2008 Professor für Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt und analysiert vor allem neue Formen der Unternehmenskommunikation wie das Content Marketing. Zuvor arbeitete er als Technologie-Reporter im Wirtschaftsressort der „Welt“-Gruppe.
Schülersprecherin Bismarck Gymnasium Genthin
Ich wurde am 02.05.2000 geboren und lebe gemeinsam mit meinen Eltern in einer Kleinstadt im Norden Sachsen-Anhalts. Von 2010 bis 2019 war ich Schülerin des Bismarck-Gymnasium Genthins und habe dort seit der 5. Klasse aktiv in der Schülervertretung mitgewirkt, 2015/2016 und 2017/2018 als stellvertretende und 2018/2019 als Schülersprecherin. Das Schuljahr 2016/2017 habe ich im Süden Schwedens mit der Austauschorganisation Youth For Understanding e.V. verbracht. In meinem Jahr als Schülersprecherin habe ich gemeinsam mit den Klassensprechern aller Klassen und dem Team der Servicestelle Kinder-und Jugendschutz ein Anti-Mobbing-Projekt auf die Beine gestellt. Ab Oktober 2019 studiere ich Politik, Verwaltung und Organisation an der Universität Potsdam.
Joachim von Gottberg studierte Germanistik und Theologie (Lehramt) in Bonn. Er arbeitete in verschiedenen Institutionen des Jugendschutzschutzes und gründete 1994 die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) in Berlin, deren Geschäftsführer er bis Dezember 2018 war. Er arbeitet als Chefredakteur der Fachzeitschrift tv diskurs. Seit 2015 ist er Vertretungsprofessor für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg. Seine Schwerpunktthemen sind neben dem gesetzlichen Jugendschutz die Rolle der Medien als Faktor der Sozialisation sowie Medienpädagogik.
Philipp Grammes hat die Deutsche Journalistenschule besucht und ist seit 2005 Redakteur für Hörfunk und Online beim Bayerischen Rundfunk (BR). Als Digitalchef von Bayern 2 gestaltet er die Internet-Aktivitäten des BR-Kulturradios. Darüber hinaus bildet Philipp Grammes Lehrkräfte zum Thema „Umgang mit Fake News“ fort und arbeitet als Mediencoach mit Jugendlichen.
Friedhelm Greis ist seit Juni 2013 Redakteur für Netzpolitik bei Golem.de. Der gelernte Energieanlagenelektroniker studierte Elektrotechnik, Theologie, Spanisch, Philosophie und Journalistik in Trier, Mainz und Bolivien. Er arbeitete bei der Netzeitung, als Journalist und freier Autor in New York und Berlin und als Herausgeber und Redakteur bei der Nachrichtenagentur ddp/dapd. Er betreibt das Tucholsky-Blog Sudelblog.de und schreibt für die Wikipedia.
Michael Gurt, Jahrgang 1970, hat von 1997 bis 2000 ein Magisterstudium mit dem Hauptfach Medienpädagogik und den Nebenfächern Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie absolviert. Seit Januar 2001 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF – Institut für Medienpädagogik. Seine Arbeitsschwerpunkte am JFF liegen in den Bereichen Materialentwicklung, medienpädagogische Beratung und Wissenstransfer. Als verantwortlicher Redakteur und Projektleiter des FLIMMO, einem Ratgeber zur Fernseherziehung für Eltern und Fachkräfte, beschäftigt er sich hauptsächlich mit der pädagogischen Beurteilung von Bewegtbildinhalten. Im Bereich Games hat er bei der Studie „Kompetenzförderliche Potentiale populärer Computerspiele“ mitgearbeitet sowie das Elternmaterial „Game Life!“ mitentwickelt. Er ist Juryleitung beim Bayrischen Kinder- und Jugendfilmfestival sowie Mitglied der Nominierungskommission für den Fernsehpreis des Grimme-Instituts in der Kategorie „Kinder & Jugend“.
Matthias Hagen ist Professor für „Big Data Analytics“ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine aktuellen Forschungsinteressen sind Information Retrieval und Websuche (z.B. Anfrageverstehen und Sprachbasierte Suche), Natural Language Processing (z.B. Argumentation), sowie Data Analytics + Mining (z.B. Simulations- und Sensordaten).
Jacqueline Hain studierte Medienbildung, visuelle Kultur und Kommunikation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Bereits während ihres Studiums arbeitete sie als Teamerin für das Medienmobil der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und sammelte erste Erfahrungen in der medienpädagogischen Projektarbeit an Schulen und Kindertagesstätten.
Von 2008 bis 2012 war sie als angestellte Medienpädagogin für die Medienanstalt Sachsen-Anhalt für das Projekt „Medienmobil“ tätig. Zu ihrem Aufgabenbereich zählten die Konzeption, Koordination und Durchführung von medienpädagogischen Projekten (Foto, Video, Audio, Trickfilm, Handy und Internet) mit Kindern und Jugendlichen sowie die Umsetzung medienpädagogischer Elternabende und Fortbildungen.
Von 2012 bis 2017 war Jacqueline Hain Projektleiterin des Netzwerks Medienkompetenz Sachsen-Anhalt bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt.
Seit 2017 ist Jacqueline Hain als Jugendmedienschutzreferentin in der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media tätig. Dort ist sie für den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz in ganz Sachsen-Anhalt tätig. Im Rahmen ihrer Tätigkeit betreut sie das „Digitale Kinderzimmer“ und das Angebot „Medienpause“ zu der Kampagne „Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?“
Daniel Havlik (40) ist Software-Entwickler und Inhaber der Firma „gocept gmbh & co. kg“. Seit 2013 engagiert er sich ehrenamtlich im Eigenbaukombinat Halle e.V., wo er zusammen mit anderen im Oktober 2016 die Veranstaltung „JUNGHACKER – Programmieren für Kids“ initiiert hat.
Beim Programm „Jugend hackt“ der Open Knowledge Foundation Germany war er mehrfach als Mentor tätig, und ist regionaler Projektleiter für „Jugend hackt Halle“, was seit November 2017 jährlich veranstaltet wird. Vom 8.-10. November 2019 findet „Jugend hackt Halle“ zum 3. Mal im Eigenbaukombinat statt.
Geboren 1969, verheiratet, zwei Söhne, 1989 Berufsausbildung in der Landwirtschaft. 1990-97 Jurastudium in Berlin und Niedersachsen. Mitarbeiter in der Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben und der Treuhand Liegenschaftsgesellschaft. 1998 Ernennung zum Richter auf Probe in Sachsen-Anhalt und anschließend zum Staatsanwalt, 2003 persönlicher Referent des Justizministers und stellvertretender Ministeriumssprecher 2006 Tätigkeit in der Abteilung Strafrecht des Ministeriums.
Seit 2007 Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA), Vorsitzender des Sachsen-Anhalt Medien e.V. und der der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutsche Medientage e.V., stv. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Mitteldeutscher Landesmedienanstalten (AML), und des Digitalradio Mitteldeutschland e.V., Mitglied der Kommission für Jugendmedienschutz und Beauftragter für den Haushalt der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten (ALM), Mitglied im Stadtrat der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben, stv. Ortsbürgermeister der Ortschaft Stadt Seehausen, Mitglied des Aufsichtsrates der Agrargenossenschaft Dreileben e.G.
Seit 2011 bin ich Abgeordnete in der Landtagsfraktion DIE LINKE. Bis 2016 war ich verantwortlich für Kinder-, Jugend-, und Familienpolitik. Nach dem Wahlergebnis im März 2016 kamen neue Aufgaben für mich hinzu. Derzeit bin ich für die Bereiche Kinder-, Familien- und Bildungspolitik zuständig. Außerdem arbeite ich als Vorsitzende im Ausschuss für Bildung und Kultur, als Mitglied im Petitionsausschuss sowie als stellv. Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales.
- Geboren am 12.07.1967 in Roßlau(Elbe)
- Klasse-Abschluss 1984 und Abitur 1986 in Zerbst
- 1986 bis 1990 Studium der Politikwissenschaften an der Offiziershochschule Zittau. Abschluss 1990 Diplompolitikwissenschaftler
- 1991 bis 1993 Angestellter beim Landkreis Zerbst, erst im Brand- und Katastrophenschutz dann Personalratsvorsitzender
- 1993 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
- 1993 bis 1995 stellvertretender Kreisvorsitzender, von 1995 bis 2004 Kreisvorsitzender der SPD Anhalt-Zerbst
- 1993 bis 2001 erst Gewerkschaftssekretär, dann Geschäftsführer bei der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) Anhalt in Dessau
- 1994 bis 2001 Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag von Anhalt-Zerbst
- 1998 bis 2002 Beisitzer im SPD-Landesvorstand, von 2002 bis 2004 stellvertretender Landesvorsitzender der SPD Sachsen-Anhalt
- 2001 bis 2006 Landrat des Landkreises Anhalt-Zerbst
- 2004 bis 2009 Landesvorsitzender der SPD-Sachsen-Anhalt, von 2009-2016 stellvertretender Landesvorsitzender
- 2006 bis 2011 Minister des Inneren des Landes Sachsen-Anhalt
- seit 2011 Mitglied des Landtages Sachsen-Anhalt
- Ich bin seit 32 Jahren mit meiner Frau Silke verheiratet, wir haben zwei Töchter und zwei Enkelkinder.
Prof. Dr. Stefan Iske ist Professor für Pädagogik und Medienbildung am Institut 1: Bildung, Beruf, Medien der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Schnittfeld von Medienkultur, Mediensozialisation, Medienerziehung und Medienbiographie. Einen besonderen Fokus bildet dabei der Bereich der Digitalen Spaltung und digitalen Ungleichheit sowie das Internet als Kultur- und Bildungsraum. Er ist Diplom-Erziehungswissenschaftler und hat seine Dissertation 2007 an der Universität Duisburg-Essen mit dem Titel „Navigationsanalyse – Methodologie der Analyse von Prozessen der Online-Navigation mittels Optimal-Matching“ verfasst. Ein methodischer Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Lern- und Bildungsprozessen aus Prozessperspektive, insbesondere in formalen und informellen Kontexten.
Johanna Janiszewski ist die Gründerin und Geschäftsführerin von “Tiny Crocodile Studios”. In dem 2016 etablierten Studio entwickelt sie familienfreundliche Spiele für Jung und Alt. Außerdem bringt sie Kindern und Jugendlichen in Workshops die Grundlagen der Spieleentwicklung bei. 2019 erschien ihr erstes Buch, “Unity für Dummies” im Verlag “Wiley-VCH”.
Dr. Lutz Kinkel leitet das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) mit Sitz in Leipzig. Davor war er über 20 Jahre im Journalismus und schrieb über Politik und Medien – als Redakteur bei Spiegel Online, tagesschau.de und dem stern, dort zuletzt als stellvertretender Leiter des Hauptstadtbüros. Seinen Magister in Geschichte, Politik und Wirtschaft absolvierte er an der Universität Hamburg, seine Doktorarbeit schrieb er über die NS-Regisseurin Leni Riefenstahl. Lutz Kinkel lehrt Journalismus an der Akademie für Publizistik in Hamburg und hält Vorträge über Desinformation.
2018 startete das ECPMF eine Partnerschaft mit der Brüsseler Nichtregierungsorganisation Lie Detectors, die Unterrichtseinheiten zum Thema Desinformation und Fake News für Kinder und Jugendliche konzipiert. In diesem Rahmen lehrt Lutz Kinkel in Schulklassen in Sachsen und Berlin. Auf politischer Ebene wirbt Lie Detectors für die Integration von Medienkompetenzschulungen in die Lehrpläne und berät die Europäische Kommission über Online-Desinformation. Das Projekt wurde 2018 mit dem „European Digital Skills Award“ im Bereich Bildung ausgezeichnet.
Christian Kleinhanß arbeitet als Pädagogischer Leiter bei medien+bildung.com – Lernwerkstatt Rheinland-Pfalz. Diese Tochter der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) berät Organisationen entlang der Bildungskette, wie sie Angebote zur Förderung der Medienkompetenz in ihren Strukturen integrieren und erweitern können. Mit seinem Team bedient er die ganze Bandbreite von Projektkonzeption bis zur -umsetzung, der Publikation von medienpädagogischen Handreichungen bis hin zu Multiplikator/innen-Trainings. Als Kulturwissenschaftler plädiert er dafür, dass Medienpädagog/innen auch kulturpädagogisch arbeiten und künftig Kompetenzen in der Beratung von Organisationen aufbauen müssen.
Chefredakteur „Volksstimme“
Geb. 31.12 1963
verh., 2 Kinder
geb. in Papenburg
1984-1993 Studium Germanistik, Philosophie, Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster.
1990-1994 Freie Mitarbeit „Münstersche Zeitung“ und „Radio RST“ in Rheine.
1994-1996 Volontariat „Rheiderland-Zeitung“, Ostfriesland.
1996-1997 Redakteur „Rheiderland-Zeitung“, Ostfriesland.
1997-1999 Redakteur und Projektleiter „Drehscheibe“, Bonn.
1999-2001 Mitglied der Chefredaktion „Lausitzer Rundschau“, Cottbus.
2001-2008 stellvertretender Chefredakteur „Wetzlarer Neue Zeitung“.
2008-2011 Chefredakteur „Wetzlarer Neue Zeitung“.
seit Oktober 2011 Chefredakteur „Volksstimme“.
Jörg Kratzsch, geb. 1982, Medienwissenschaftler M.A., ist Referent für Kinder- und Jugendmedienschutz an der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz von fjp>media.
Ehrenamtlich engagiert er sich in der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) als Sprecher der Landesgruppe Sachsen-Anhalt und der Fachgruppe Kita.
Jörg Kratzsch ist Jugendschutzsachverständiger der FSK seit 2014, Sendungsmacher beim freien Radio Corax e.V. seit 2004 und Vereinsmitglied des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt seit 2007.
Lisa Krug (30) ist Medienpädagogin und -didaktikerin. Als solche arbeitet sie freiberuflich und angestellt bei der KF Education UG in Leipzig. Seit 2017 organisiert sie gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen den regionalen Ableger von Jugend hackt in Halle und den monatlich stattfinden „Junghackertag“ im Eigenbaukombinat e.V.
Thomas Krüger ist seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für politischen Bildung. Seit 1995 ist er Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes. Außerdem ist er zweiter stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz und Mitglied des Kuratoriums für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten. 1991 bis 1994 war er Senator für Jugend und Familie in Berlin, 1994 bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Marco Langhof studierte Elektrotechnik an der TU Dresden und war zunächst in der Mikroelektronik-Forschung und der Halbleiterindustrie tätig. Er war Leiter der Entwicklungsabteilung verschiedener Technologieunternehmen; seine Vita umfasst internationale Patente und Publikationen.
Seit 2001 ist er geschäftsführender Gesellschafter der Teleport GmbH, welche ITK-Dienstleistungen für ca. 3.000 Unternehmen, Organisationen und Behörden erbringt. Daneben ist er Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeber-Verbandes der IT-Wirtschaft Sachsen-Anhalt sowie des Arbeitgeberverbandes der Metall und Elektroindustrie. Bis 2019 war er Vorstand der ECOLE Stiftung.
Als Vorsitzender des Digitalisierungsbeirates des Landes Sachsen-Anhalt berät er die Landespolitik zu allen Fragen der Digitalisierung.
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