Allgemein

Kurzfilmwettbewerb der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt zum Thema Internetsicherheit

Achtung: Der Einsendeschluss wurde auf den 1. Februar 2012 verlängert

Anlässlich des Safer Internet Days 2012, dem weltweiten Aktionstag zum Thema Internetsicherheit, schreiben die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) und das Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Mitteldeutschen Internetforums des Medienstadt Leipzig e.V. den Kurzfilmwettbewerb „ABGECHECKT – Dreh deinen eigenen Kurzfilm“ aus. Kinder und Jugendliche sind aufgerufen, mit Handy, Fotoapparat oder Videokamera einen Kurzfilm zum sicheren Umgang im Internet zu produzieren.

„Wer Privates in sozialen Netzwerken oder sonstigen Foren online stellt, muss wissen, dass er sich damit in Zukunft der ganzen Welt ausstellt. Einen Internet-Radiergummi gibt es nicht. Wer im Umgang mit dem Internet geschult ist, wird sich davor hüten, allzu persönliche Daten zu veröffentlichen.“ erklärt Ministerin Kolb. Mit dem Wettbewerb „ABGECHECKT“ möchten die MSA und das Ministerium das Medienbewusstsein stärken und die Internetkompetenz von Jugendlichen fördern.

Wir freuen uns sehr, wenn Sie uns bei der Bekanntmachung des Wettbewerbs und die Kinder und Jugendlichen bei der Produktion und Einsendung ihrer Kurzfilme unterstützen. Die produzierten Kurzfilme können nun bis zum 1. Februar 2012 bei der MSA eingereicht werden. Zu sehen und zu bewerten sind die Beiträge ab dem 07.02.2012 im Internet auf Youtube. Auf die Gewinner des Wettbewerbs warten zahlreiche attraktive Preise. Die genauen Teilnahmebe-dingungen und weiterführende Informationen finden Sie auf www.mitteldeutsches-internetforum.de/.

„Wir wünschen den Schülerinnen und Schülern viel Spaß beim Drehen ihrer Filme!“ so Martin Heine (Direktor der MSA) und Ministerin Prof. Dr. Angela Kolb.

Download des Flyers




Am 15.11.2012 findet die 1. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Magdeburg, Börde und Jerichower Land im InterCity Hotel in Magdeburg statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Hier geht es zur Anmeldung.




Ab sofort können sich Interessierte hier zur 2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt anmelden. Die Tagung, die vom 25. bis 26. September 2013 in der Leopoldina in Halle (Saale) stattfindet, trägt in diesem Jahr den Titel medien gesellschaft verantwortung – Medienkompetenz als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe.  Besucher/-innen der Tagung können sich auf ein abwechslungsreiches Programm mit 20 Fachpanels, Vorträgen und Diskussionsrunden freuen. Zahlreiche Medienwissenschaftler/-innen, Medienpädagogen/-innen und Fachleute aus Sachsen-Anhalt und dem gesamten Bundesgebiet werden in zwei Tagen die Medienkompetenzvermittlung als lebenslangen, zielgruppen- und akteursübergreifenden Lernprozess analysieren und davon ausgehend Impulse für hiesigen medienpädagogischen Entwicklungen ableiten.

Verschaffen Sie sich schon jetzt einen Überblick über:

Weitere Informationen zur Tagung (Referenten/-innen, Übernachtungskontingent, FAQs, Tagungsort, Abendveranstaltung etc.) werden in den kommenden Wochen hier veröffentlicht. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an das Tagungsbüro wenden.




2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt medien│gesellschaft│verantwortung vom 25. bis 26.09.2013 in Halle

Nachdem sich die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ mit der schulischen Medienkompetenzvermittlung beschäftig hat, lautet das Thema der diesjährigen Tagung „medien gesellschaft verantwortung“. Die Förderung von Medienkompetenz ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe – sie ist medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu verstehen. Medienkompetenz betrifft dabei die verschiedensten Zielgruppen und Medienformen. Dieser Tatsache will die zweite Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung in der Breite beschäftigen.

Im Rahmen der zweiten Netzwerktagung Medienkompetenz sollen die Tagungsteilnehmer/‑innen die Gelegenheit erhalten:

  • sich zu o.g. Thema fachlich weiterzubilden und auszutauschen.
  • neue Impulse und Anregungen für die eigene (medienpädagogische)
    Arbeit und das eigene Medienhandeln zu bekommen.
     
  • neue Kontakte zu knüpfen und ggf. neue Kooperationen einzugehen bzw. bestehende Kontakte/Kooperationen zu intensivieren.
     
  • sich in aktuelle landesbezogene medienpädagogische Debatten einzubringen bzw. diese kennenzulernen.
     
  • die bildungspolitischen Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung kennenzulernen.
     
  • konkrete Impulse für weitere Aktivitäten in der Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt und die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt zu formulieren.

Die zweite Netzwerktagung, die am 25./26. September 2013 in Halle (Saale) stattfindet, richtet sich an medienpädagogisch Aktive und Interessierte in Sachsen-Anhalt, an Vertreter/-innen der Politik, Medienwirtschaft und Medienwissenschaft, an Studierende, an Fachkräfte der außerschulischen Jugend- sowie Erwachsenenbildung sowie an Multiplikatoren/-innen und Medienschaffende. Ausdrücklich eingeladen sind auch all jene Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfeld zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert wird (bspw. Suchtberater/-innen, Polizeibeamte/-innen etc.).

 

Verschaffen Sie sich schon jetzt einen Überblick über:

Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal und dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt organisiert. Partner ist die Hochschule Merseburg-Querfurt. Alle Informationen rund um die Tagung erhalten Sie künftig auf der Netzwerkseite sowie auf dem Facebook-Channel der Netzwerktagung.
 

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Am 19.11.2012 findet die 2. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Stendal und Altmarkkreis Salzwedel im Offenen Kanal in Stendal statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Hier geht es zur Anmeldung.




Dabei diskutierten die Teilnehmer an Hand praktischer Erfahrungen und aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse darüber, wie es um die Medienkompetenz der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und Generationen bestellt ist und wie diese flächendeckend und nachhaltig gefördert und ausgebaut werden sollte. Die Themenvielfalt spiegelte sich in den zahlreichen Fachvorträgen und Diskussionsrunden. Besprochen wurden Fragen der frühkindlichen Medienbildung und der speziellen Medienbildung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps über die Medienkompetenzvermittlung im Beruf oder im höheren Lebensalter bis hin zum Verantwortungsbewusstsein von Medienschaffenden gegenüber den Zuhörern, Zuschauern und Internetnutzern. Auf der Tagesordnung standen aber auch Fragen der medienpädagogischen Fortbildung der Lehrer und der Einsatz von Medienpädagogen an Schulen.Die zweitägige Fachtagung „2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ fand in der Leopoldina, der Nationalen Akademie der Wissenschaften, in Halle (Saale) statt. Wichtiges Fazit der Fachtagung war, die Entwicklung der Medienkompetenz als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und in der Mediengesellschaft wichtigste Schlüsselqualifikation der Bevölkerung zu betrachten.

In seinem Eröffnungsvortrag sagte der Vorstandsvorsitzende der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, Albrecht Steinhäuser: „Ich freue mich, dass wir mit dieser Netzwerktagung an die erste Veranstaltung vor zwei Jahren anknüpfen können. Wir spannen in diesem Jahr einen großen Bogen der Medienkompetenzvermittlung in allen gesellschaftlichen Bereichen.“

Frau Prof. Dr. Dorothee Meister, Universität Paderborn, die auch die wissenschaftliche Begleitung der Tagung inne hatte betonte: „Insbesondere die sich rasant entwickelnden neuen technischen Möglichkeiten und die mobile Internetnutzung haben die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen extrem verändert.“ Durch den Trend der verstärkten Nutzung mobiler Geräte wie Tablets und Smartphones sei in den letzten drei Jahren die Internetnutzung enorm gestiegen. Allerdings würde sich parallel dazu auch die Kluft der Menschen vergrößern, die Medien zur Wissenserweiterung nutzen und derjenigen, die nicht so stark vom Internet profitieren, da sie das Internet nur sehr eingeschränkt nutzen.

Prof. Dr. Stefan Aufenanger, Universität Mainz, ist sicher, dass neue technische  Geräte wie Tablets und Smartphones neue Lernformen sehr positiv befördern würden, indem zum Beispiel Kinder selbständiger und interaktiver die Medien nutzen und mehr Spaß daran hätten. Allerdings sei es noch viel wichtiger, dass sich mit diesen neuen Techniken auch neue Methoden des Lernens entwickelten.

Auf der Abschlussdiskussion der Tagung sagte Markus Kurze, Vorstandsmitglied der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt und Medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt: „Auch in nächster Zeit müssen wir darauf Wert legen, dass sich die wichtigsten Akteure aus dem Medienbereich noch stärker miteinander vernetzen und dies auch in Zukunft tun. Dazu bedarf es der bereits geschaffenen Netzwerkstelle, die bei der Medienanstalt Sachsen-Anhalt angesiedelt ist. Diese sollte auch über das Jahr 2014 hinaus existieren.“ Darüber waren sich alle Medien- und Netzpolitiker, die an der Abschlussdiskussion teilnahmen, einig.

Über die 2. Netzwerktagung Medienkompetenz:
Zwei Tage lang wurden in Halle unter dem Motto „Medien – Gesellschaft – Verantwortung“ die verschiedenen Facetten der Medienkompetenzvermittlung in allen gesellschaftlichen Bereichen diskutiert. Dahinter stand die Frage, was politisch, gesellschaftlich und von den Medien selbst getan werden muss, damit jeder Einzelne sich in der heutigen Medienwelt zurechtfindet. Das Land Sachsen-Anhalt setzt sich seit Jahren mit großem Engagement für die Stärkung der Medienkompetenz ein. Die Spannbreite der ausgewählten Themen reichte dabei von der frühkindlichen Medienbildung über die Medienkompetenzvermittlung im Beruf oder im höheren Lebensalter bis hin zum Verantwortungsbewusstsein von Medienschaffenden gegenüber den Zuhörern, Zuschauern und Internetnutzern.
Die Tagung wurde zum zweiten Mal von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt organisiert. Kooperationspartner sind das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und das Kompetenzzentrum Frühe Bildung der Hochschule Magdeburg-Stendal. Zur Unterstützung der Veranstaltung konnten die Hochschule Merseburg und der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt als Partner gewonnen werden.

 

 

 

 




Am 27.02.2013 findet die 3. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Harz, Salzlandkreis und Mansfeld Südharz im Bestehornhaus in Aschersleben statt. Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie

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Information: Die Veranstaltung ist ausgebucht. Ab jetzt wird die Warteliste freigeschaltet.

Am 17.04.2013 findet die 4.Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Halle, Saalekreis und Burgenlandkreis im Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V. statt.

Hiermit laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf ein interessantes Netzwerktreffen. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

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Get-together mit Buffet

Die Veranstalter der „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ laden Sie ab 18:30 Uhr in das Mitteldeutsche Multimediazentrum Halle (Mansfelder Straße 56, 06108 Halle/Saale) zu einem Get-Together mit Buffet in ungezwungener Atmosphäre ein. Zu Beginn der Abendveranstaltung können Sie die Premiere des Songs „Ich bin online“ von Angela Peltner und Band miterleben. Der Song und der dazugehörige Kurzfilm entstanden auf Initiative des Landeskriminalamtes/Prävention und setzen sich mit dem Thema Cybermobbing in sozialen Online-Netzwerken auseinander.

Wir freuen uns schon jetzt auf einen interessanten Austausch mit Ihnen und anregende Gespräche. Aktuelle Informationen und die Einladung zur Abendveranstaltung finden Sie am 19.9. in Ihrer Tagungsmappe.




Podiumsdiskussion:

Moderation: Klaus-Werner Müller




Abschlusspodiumsdiskussion: Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Medienkompetenzvermittlung in Sachsen-Anhalt – Ziele, Strategien, Realisierung
Datum: 26.09.2013
Zeit: 14:45 – 16:00 Uhr
Raum:  wird noch bekanntgegeben

Moderation:

Prof. Dr. Ilona Wuschig (Hochschule Magdeburg-Stendal)

Podiumsgäste
:

  1. Prof. Dr. Dorothee M. Meister (Universität Paderborn/ Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Tagung)
  2. Thomas Felke (medienpolitischer Sprecher SPD) 
  3. Markus Kurze (medienpolitischer Sprecher CDU) 
  4. Sören Herbst (medienpolitischer Sprecher Bündnis 90/Die Grünen) 
  5. Jan Wagner  (netzpolitischer Sprecher DIE LINKE)

 

 




Der Anmeldeprozess ist erfolgreich abgeschlossen und die Anmeldung zur 2. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt geschlossen. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an unser Tagungsbüro

               





Hier geht es weiter zur Anmeldung





Ein Fokus der Digitalen Agenda liegt auf dem Bereich der Bildung. Mit dem Papier „Bildung in der digitalen Welt“ wurden bspw. Eckpunkte für die Vermittlung von Medienkompetenz in allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt festgelegt. Somit sollen alle Schüler/-innen nach Beendigung der Regelschulzeit über umfassende Kompetenzen in sechs verschiedenen Bereichen verfügen. Im Zuge dessen wurden und werden bereits Lehrpläne umgeschrieben bzw. angepasst. Bis zum Schuljahr 2020/21 soll dieser Prozess abgeschlossen werden.

Sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext wurden konkrete Maßnahmen und Ziele definiert. In der Diskussionsrunde werden sich die Vertreter/-innen der Parteien über die aktuelle Umsetzung der Digitalen Agenda im Bildungsbereich austauschen. Da die Vermittlung von Medienkompetenz als ganzheitlicher Prozess anzusehen ist, wollen wir über weitere Maßnahmen und Notwendigkeiten ins Gespräch kommen.

Leitfragen:

  • Wie kann der steigende Bedarf an Medienkompetenzvermittlung an allen allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt kurz-, mittel- und langfristig gedeckt werden?
  • Wie soll das Thema Medienbildung in der Aus- und Weiterbildung von Lehrer/-innen und Seiteneinsteiger/-innen verbindlich verankert werden?
  • Inwieweit sollen Schulen in die Lage versetzt werden, bedarfsgemäß auf Medienpädagogische Fachkräfte zurückzugreifen?
  • Wie soll sichergestellt werden, dass die im Rahmen des „DigitalPakt Schule“ verbesserte Technikausstattung von Schulen auch mit entsprechenden pädagogischen Konzepten und personellen Ressourcen untersetzt ist?

Referent/-innen:

Lars-Jörn Zimmer – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, CDU
Tobias Rausch – Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, AfD
Thomas Lippmann – Fraktionsvorsitzender, Die Linke
Holger Hövelmann – Medienpolitischer Sprecher, SPD
Wolfgang Aldag – Bildungspolitischer Sprecher, Bündnis 90/Die Grünen
Prof. Dr. Stefan Iske – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg

Moderation:

Vera Linß – Deutschlandradio

Audiomitschnitt:

Download Audio (mp3) 63 MB

 




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Wenn Sie weitere Fragen hinsichtlich der Verarbeitung Ihrer Daten haben, können Sie sich direkt an den Datenschutzbeauftragten wenden, der Ihnen auch im Falle von Auskunftsersuchen, Beschwerden oder Widerrufen zur Verfügung steht.

Datenschutzbeauftragter
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 9
datenschutz@msa-online.de

Öffentliches Verfahrensverzeichnis

Name der verantwortlichen Stelle:
Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Ein Projekt der Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit Unterstützung
des Landes Sachsen-Anhalt und des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.

Anschrift der verantwortlichen Stelle:
Reichardtstraße 9
06114 Halle

Zweckbestimmungen der Datenerhebung, -verarbeitung oder -nutzung:
Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist Veranstalterin der vom 19.09.2011 bis 20.09.2011 stattfindenden Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt. Zur Anmeldung, Organisation und Durchführung der Netzwerktagung sowie zur Kommunikation erhebt, verarbeitet und nutzt die MSA personenbezogene Daten zur Erfüllung der zuvor beschriebenen Zwecke.

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Bestandsdaten der Interessenten bzw. Teilnehmer soweit sie für die Erfüllung der unter oben genannten Zwecke erforderlich sind.

Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen die Daten mitgeteilt werden können:
LISA (Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt) zur Erfüllung der oben genannten Zwecke. Eine Weitergabe an Dritte zur werblichen Nutzung erfolgt nicht.

Regelfristen für die Löschung der Daten:
Bestandsdaten werden Abschluss (Evaluierung und Auswertung) der Netzwerktagung gelöscht, soweit nicht gesetzliche Regelungen eine längere Speicherung erfordern.

Geplante Datenübermittlung in Drittstaaten:
Eine Übermittlung personenbezogener Daten in Drittstaaten findet nicht statt.

 




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Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt wünscht allen Netzwerkpartnerinnen und -partnern eine sehr glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass mit der Unterstützung des Landtages, der Landesregierung und des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. die begonnene Arbeit der Netzwerkstelle auch zukünftig fortgesetzt werden kann.

In den kommenden Tagen erfahren Sie hier welche Programmpunkte das Netzwerk 2014 für Sie bereithält.




Die Umsetzung der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt ist im vollen Gange. Das Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung koordiniert federführend die Digital-Strategie des Landes, fördert regionale sowie landesweite Vorhaben und bindet relevante Akteure aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik in den Prozess ein. Die Vermittlung von Medienkompetenz, sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich und unabhängig vom Alter, ist eines der Ziele der Digitalen Agenda für das Land Sachsen-Anhalt. Der Impulsvortag legt seinen Fokus auf das Handlungsfeld „Bildung in der digitalen Welt“, stellt bisherigen Aktivitäten vor und gibt Auskunft über künftige Vorhaben, um alle Bürgerinnen und Bürger fit für die digitale Welt zu machen.

 Impulsgeber:

Thomas Wünsch – Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt

Audiomitschnitt:

Download Audio (mp3) 24 MB

 

©Julia Kluge – kluugel.de



Ab sofort steht die Dokumentation der ersten Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt online als Download bereit.

Hier gelangen Sie zum Download. Viel Spaß beim Lesen.

 





Bezugnehmend auf den vorangegangenen Impulsvortrag „Ethik und Verantwortung in einer digitalisierten Welt“ von Prof. Dr. Klaus Mainzer werden die Diskutanten  ihre Sichtweisen zum Thema darstellen und diskutieren.

Leitfragen:

  • Wie sieht zukünftig das Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit aus und welchen Stellenwert werden Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung im Kontext der fortschreitenden Digitalisierung einnehmen?
  • Wer übernimmt bei eventuellen moralischen oder rechtlichen Fehlentwicklungen die Verantwortung und haftet bei einem Missbrauch?
  • Wie könnte eine wertebezogene Digitalkompetenz aussehen, die den Fortschritt kontrollierend begleitet? Welche Rolle nimmt in diesem Kontext die Medienpädagogik ein?

Referent/-innen:

Prof. Dr. Klaus Mainzer – Technische Universität München, Carl von Linde-Akademie
Prof. Dr. Stefan Iske – Otto-von-Guericke Universität Magdeburg
Philipp Otto – iRights.Lab GmbH
Dr. Harald von Bose – Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt
Friedhelm Greis – golem.de

Moderation:

Vera Linß – Deutschlandradio

Audiomitschnitt:

Download Audio (mp3) 54 MB




Digitalisierung ist mittlerweile in der Gesellschaft allgegenwärtig und verändert zunehmend Arbeitsmarkt, Freizeit sowie unseren Lebensstil. Wenn dank technischen Fortschritts z.B. Roboter im Pflege- oder Dienstleistungssektor die besseren Arbeiter sind, Künstliche Intelligenz für Menschen Entscheidungen treffen, Algorithmen eigenständig Preise bestimmen oder autonome Autos im Straßenverkehr unterwegs sind, sollte eine Gesellschaft das zukünftige Verhältnis von Mensch-Maschine erörtern. Häufig sind aber die Algorithmen des Machine learning wie „Schwarze Kästen“ (black boxes), die noch nicht durchschaut sind und Fragen der Sicherheit, des Vertrauens in Technik und der Verantwortung aufwerfen. Ihre Zertifizierung in z.B. DIN-Normen wie frühere technische Geräte ist derzeit eine große Herausforderung der Grundlagenforschung.

Dabei sind nicht nur technische Potenziale, sondern vor allem die moralischen wie rechtlichen Verantwortlichkeiten bei Fehlentwicklungen oder Missbrauch von Bedeutung. Schließlich ist es (noch) nicht die Technik, sondern ihre Schöpfer, die mit dem Code die Entscheidungen direkt oder indirekt treffen.

Auch das Verhältnis zwischen Privatheit und Öffentlichkeit sowie Werte wie Freiheit und Selbstverantwortung sind in diesem Kontext zu überdenken. Die fortschreitende Digitalisierung fördert das Entstehen von Monopolstrukturen. Diese sind – aufgrund ihrer Marktposition – in der Lage, große Datenmenge zu sammeln und damit unser Handeln zu lenken, Meinungen und zukünftige Entwicklungen zu beeinflussen.

Der technische Fortschritt erzeugt somit neue Herausforderungen, denen kompetent zu begegnen ist. Die Frage ist, welche ethischen Regeln in der digitalisierten Welt gelten und wie sie umzusetzen sind? Könnte eine wertebezogene Digitalkompetenz als Rahmenbedingung den Fortschritt begleiten und demokratische Rechte, wie Autonomie, Freiheit, Gerechtigkeit und Privatheit schützen?

Impulsgeber:

Prof. Dr. Klaus Mainzer Emeritus of Excellence – Technische Universität München, Carl Friedrich von Weizsäcker Center, Eberhard Karls Universität Tübingen

 

Audiomitschnitt:

Download Audio (mp3) 21 MB

 

©Julia Kluge – kluugel.de



Was muss in Sachsen-Anhalt getan werden, um die Medienbildung in der Schule, in deren Umfeld sowie in der Gesellschaft zu stärken? Darüber diskutierten rund 60 Referentinnen und Referenten auf der Tagung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wissenschaft und Bildung. Die Ergebnisse der einzelnen Panels und Workshops können Sie hier lesen.

 

1.1 Klassenzimmer der Zukunft: Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Panels waren der Auffassung, dass die bestehende „Infrastruktur in den Schulen vielfach völlig unzureichend“, teilweise aber auch „falsch“ ist. Es bestehen – mit Blick auf eine moderne, zeitgerechte Medienbildung – „alte“ Konzepte und Computerkabinette, die heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. An dieser Stelle bedarf es einer Optimierung in Form einer einheitlichen„Infrastruktur und Mindestausstattung an den Schulen“, basierend auf zeitgemäßen und differenzierten Konzepten, um die Medienbildung verbessert in die Schulen zu bringen. Konzepte liegen durchaus vor, sind aber bei den Akteuren und Entscheidungsträgern oft nicht bekannt. Einen Ansatz bieten nach Ansicht der Teilnehmenden derzeit die interaktiven Whiteboards, die z.T. erst sehr wenig eingesetzt werden bzw. bei denen der Einsatz oft hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. Schon die vorhandene Whiteboard-Software lässt sich in Verbindung mit Standardsoftware und Internetzugang in allen Fächern nutzbringend einsetzen. Es fehlen aber pädagogisch-didaktische Konzepte und Best-Practice Beispiele, die entwickelt und vor allem auch verbreitet werden müssen. Zudem ist zu bemängeln, dass die freie pädagogische Nutzung von Internetinhalten durch das bestehende Urheberrecht behindert und somit die medienpädagogische Arbeit einschränkt wird. Hier bedarf es einer „gesetzlichen Änderung“.
Die Forderung nach einer „Vernetzung“ wurde in diesem Panel als oberstes Ziel definiert. Vorhandene Konzepte, Erfahrungen und Wissen könnten so problemlos ausgetauscht werden und die Medienbildung in den Schulen vorantreiben.

 

1.2 Schüler machen Medien: Impulse & Ideen für die aktive Medienarbeit in der Schule

In diesem Workshop verständigten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf die Forderung nach einem „Ausbau kostenfreier Angebote zur medienpraktischen und medienpädagogischen Qualifizierung“ sowie zur Intensivierung der „Multiplikatorenausbildung“. Weiterhin soll sich die „Schule für freie Medienpädagogen und Medienpädagoginnen öffnen“, um nachhaltig und langfristig an Medienprojekten arbeiten zu können. Eine „fachliche, thematische und technische Unterstützung“ könnte nach Ansicht der Teilnehmenden somit gewährleistet werden. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass die „Finanzierungsmöglichkeiten für kleine und kurzfristige Projekte unkomplizierter gestaltet“ werden.         
Dies setzt jedoch eine „Überarbeitung der Lehrpläne“ voraus, um Freiräume für aktive und unterrichtsnahe Medienarbeit zu schaffen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops wünschten sich hierbei „größere Unterstützung durch das Kultusministerium“ in Form der „Schaffung von Zeitfenstern für thematische Fortbildungen“ und eine „deutlich verbesserte Ausstattung in den Schulen“.

 

1.3 Handy, Computerspiele, Facebook & Co. – Neue Medien im Unterricht

Ausgangspunkt der Impulsreferate war die Diagnose, dass die verschiedenen neuen Medien im Alltag der Schüler/innen selbstverständlich präsent sind, bei Eltern und auch Lehrerinnen und Lehrern aber oft noch Unsicherheit auslösen, einerseits was ihre möglichen Risiken angeht, andererseits wie sie pädagogisch konstruktiv thematisiert werden könnten. Davon zeugt u.a. die starke Nachfrage nach Beratungs- und Informationsangeboten. Der Wunsch der Teilnehmenden sowie der Referentinnen und Referenten geht in Richtung einer „Austausch-Community“ und einer „Plattform für (schulische) Ideen, Konzepte und Materialien“, die für die medienpädagogische Arbeit in der Schule entstehen soll. Es wurde aber auch darauf hingewiesen, dass es möglicherweise mehrere Angebote dieser Art geben könnte, die nur nicht bekannt seien oder nicht zielgenau eigenen Bedürfnissen entsprechen und deswegen nicht wahrgenommen würden.     
Es wurde angeregt, „Schüler und Schülerinnen stärker einzubinden“. Das oft vorhandene Expertenwissen und die Ausstattung kann kreativ didaktisch in den Unterrichtsalltag eingebunden werden. Oft ist hier die Rede von Unsicherheit in der Kompatibilität der Medien (Computerspiele, verschiedene Netzwerke) mit den Unterrichtsvorgaben. Als günstig wird in diesem Zusammenhang von den Diskutanten aber die „Kompetenzorientierung“ in den neuen Lehrplänen angesehen, da nicht mehr nur die Vermittlung fest definierter Inhalte (z.B. Goethes Faust) im Mittelpunkt steht, sondern die Vermittlung von Kompetenzen (beim Umgang mit Texten z.B. „wesentliche Darstellungsmittel kennen und deren Wirkungen einschätzen“).

 

1.4 Start New Game: Didaktische Modelle für die Behandlung von Computerspielen im Unterricht

In diesem Workshop wurden zunächst verschiedene Praxisbeispiele für die kreative Behandlung von Computerspielen im Unterricht und in Arbeitsgruppen anschaulich vorgestellt, die von den Teilnehmenden als sehr anregend eingeschätzt wurden. Verwiesen wurde außerdem auf den sog. Best Practice-Kompass, in dem Konzepte und Materialien zu diesem Thema zusammengestellt wurden und der kostenlos über die LfM in Nordrhein-Westfalen bezogen werden kann („Best-Practice-Kompass – Computerspiele im Unterricht – Lehrerhandbuch „download hier). In der Diskussion standen Fragen im Vordergrund, die den Umgang mit bestimmten schwierigen Randbedingungen für die Auseinandersetzung mit Computerspielen in der Schule betreffen. Ein „großes Problem ist derzeit der Zeitfaktor“, also der übliche 45-Minuten-Rhythmus. Neue didaktische Konzepte – so die Auffassung in diesem Panel – benötigen in der Regel intensive Vorbereitungszeit. Zudem müssen Schule und das Kollegium von Modellen für die Behandlung von Computerspielen im Unterricht oft erst überzeugt werden.          
Im Ergebnis wurde die Empfehlung formuliert, „Computerspiele in die Schule“ zu bringen, es also einfach zu versuchen. Die Erfahrung zeige, dass es sich lohne. Fazit: „Es geht mehr (auch in der Schule) als man vielleicht meint – man muss es nur wollen/tun.“

 

2.1 Aufwachsen in Medienwelten: Der konvergente Medienalltag als Herausforderung für Eltern & Lehrer

Nach Einblicken in die Medienwelt von Kindern und Jugendlichen wurde in Gesprächen festgestellt, dass es einer „Optimierung der technischen Ausstattung und des technischen Supports an den Schulen“ (v.a. Internetzugang und Computerausstattung) bedarf. Hierfür gilt es zudem „offene Lernkulturen und kompetenzorientierte Lehrpläne“ für den Schulalltag weiter zu entwickeln. Um dies zu garantieren, müsste nach Ansicht der Teilnehmenden eine Veränderung in der Lehrerausbildung angestrebt werden. Die „Integration der Medienpädagogik in die Lehrerausbildung“ sollte zeitnah erfolgen.

 

2.2 Ohne Eltern geht es nicht! Modelle für die Elternmedienarbeit

In Sachsen-Anhalt gibt es viele Ansätze für die Elternmedienarbeit. Der Wunsch der Referenten und Referentinnen und Teilnehmenden der Tagung war in diesem Panel, ein „Verzeichnis zu schaffen, in dem alle Angebote transparent“ gemacht werden können. Das bedingt allerdings, „mehr Fachkräfte für diesen Bereich“ auszubilden.

 

2.3 Mehr als Popcorn: Inhaltliche, didaktische und methodische Potenziale schulischer Filmbildung

Bundesweit wächst der Stellenwert der Filmbildung in und außerhalb der Schule. Eine „Verengung des Medienbegriffs auf Technologie ist nicht mehr allgegenwärtig“, gefragt ist ein „umfassendes Verständnis, auch im Bereich Film“. Eine „Verankerung von Filmbildung in den Schulalltag“ ist – nach Ansicht der Diskutierenden – dringend erforderlich. Um dies zu gewährleisten, müssen Filme einfacher zugänglich gemacht werden und die Schranken für den Bildungsbereich überwunden werden (Urheberrecht). Ein „flächendeckendes und ortsnahes Unterstützungssystem“ wäre zudem notwendig.   

     

2.4 Total vernetzt! Risiken & Potenziale Sozialer Online-Netzwerke

Soziale Online-Netzwerke stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Sie nutzen die Netzwerke täglich, aber oft sehr unbedacht. Um Kinder und Jugendliche für die Nutzung von Sozialen Online-Netzwerken zu sensibilisieren, sind auch die Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen gefragt.  An dieser Stelle sollte – wie in diesem Panel deutlich wurde – aber auch an die „Eigeninitiative von Pädagoginnen und Pädagogen“ appelliert werden. Durch geeignete Fortbildungen, verbesserte schulische Rahmenbedingungen und Schaffung von zeitlichen Ressourcen/Freiräumen könnte dies nach Ansicht der Referentinnen und Referenten gewährleistet werden. Als Unterstützung sind „medienpädagogische Konzepte und Best-Practice Beispiele“ wünschenswert, die differenziert nach Klassenstufen und Schultypen aufbereitet und an den Schulalltag angepasst werden müssen. Dazu wird die „Unterstützung durch einen Medienfachberater“ für die jeweiligen Landkreise in Sachsen-Anhalt vorgeschlagen.

 

3.1 Gute Grundlagen: Medienpädagogische Qualifikation für Lehrkräfte

Für Lehrerinnen und Lehrer ist es wichtig, dass die schulischen Voraussetzungen für Medienbildung vorhanden sind! Das betrifft – nach Auffassung der Teilnehmenden dieses Panels – vor allem die eigene Qualifizierung, die Schulausstattung und den technischen Support. Die Teilnehmenden fordern zudem, dass das  Lehramtsstudium der MLU Halle-Wittenberg neben fachdidaktischen Angeboten mit Medienbezug eine verbindliche „medienpädagogische Basisqualifikation im erziehungswissenschaftlichen Studium“ beinhalten sollte sowie die „Vermittlung einer modernen Medien- und Methodenkompetenz“.    

 

3.2 Brücke zur Praxis: Medienpädagogischer Kompetenzerwerb im Referendariat

Die Notwendigkeit, „Medienpädagogik verbindlich im Referendariat zu verankern“ ist auf allgemeinen Konsens bei den Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmende der Tagung gestoßen. Die Einführung eines Pflichtmoduls „Medien- und Methodenkompetenz“ zum Ausbildungsjahr 2011/2012 wurde einhellig begrüßt. Bemängelt wurde, dass für dieses Modul kein Curriculum existiere und seine Inhalte daher nicht festgeschrieben seien. Die Seminare sollten bei der Umsetzung medienpädagogischer Inhalte die Unterstützung externer Partner (OKs, Medieninitiativen,…) und das entstehende Netzwerk in Anspruch nehmen. Neben der Mediendidaktik muss im „Referendariat die medial geprägte Welt der Kinder und Jugendlichen einen größeren Stellenwert“ erhalten.

 

3.3 Die Mühen der Ebenen: Medienbildung im Schul- und Unterrichtsalltag – Probleme & Lösungsangebote

Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich in einer von Medien bestimmten Welt auf. Aus diesem Grund wird Medienbildung zu einem „unverzichtbaren Lehr- und Lerninhalt“ in den Schulen. In Sachsen-Anhalt wird Medienbildung als fächerübergreifende Aufgabe in allen Jahrgangsstufen vermittelt. Zusätzlich wurde der Wahlpflichtkurs „Moderne Medienwelten“ für die Klassen 7 bis 10 der Sekundarschule und für den Schuljahrgang 9 am Gymnasium eingeführt. Um schulische Medienbildung im Land zu stärken, benötigen die Lehrenden – so die einhellige Meinung in diesem Panel – eine „adäquate Ausstattung“. Aber auch unabhängig von der Ausstattung muss und kann Medienbildung erfolgen. Mit Hilfe von „verpflichtenden schulinternen Lehrerfortbildungen“, sollten Lehrerinnen und Lehrer zur Vermittlung von Medienbildung motiviert und befähigt werden. Gefordert wurde zudem ein funktionierendes Beratungs- und Unterstützungssystem für die medienpädagogische Arbeit der Schulen.  
 

3.4 Zusammenwirken im System: Schulische Medienbildung in Sachsen-Anhalt – Stand & Perspektiven

Im Land Sachsen-Anhalt gibt es bereits aktuelle Konzepte, erfolgreiche Projekte und vielseitige Angebote im Bereich der Medienbildung. Dringend erforderlich wäre nach Auffassung der Teilnehmenden dieses Panels die „bestehenden Kapazitäten im Land besser zu nutzen“. Unterstützung könnte in diesem Fall ein Netzwerk leisten, welches die Angebote und Konzepte auf aktuellem Stand transparent und für alle zugänglich macht sowie erforderliche Unterstützung wie auch mögliche Kooperationen gewährleistet. Dafür muss nach Meinung der Panelteilnehmer das „Netzwerk Medienkompetenz eine sichere und sichtbare Struktur erhalten“, die personelle wie inhaltiche Kontinuität garantieren.
 

4.1 Und was ist nach Schulschluss? Kulturelle Medienbildung in der Freizeit

Die Teilnehmenden dieses Panels vertreten die Meinung, dass  „Medienkompetenz-vermittlung für Alle“ gilt. „Medienkompetenz wird als Teil der Demokratie-entwicklung“ gesehen. Was in Sachsen-Anhalt gebraucht wird, ist eine „flächendeckende/landesweite Medienkompetenzvermittlung“.  
Um die Medienkompetenzvermittlung in Land zu stärken, muss auch „Kindern und Jugendlichen eine Stimme“ gegeben werden, „Lehrer müssen mehr in Medienbildungsprozesse einbezogen“ werden, die „technische Ausstattung von Schulen muss verbessert“ und die  Bürgermedien sollten stärker eingebunden werden.

 

4.2 Jugendmedienschutz 2.0:  Aktuelle Probleme & Debatten

Die Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages ist gescheitert. Das ist mit Blick auf eine sich rasch verändernde und höchst konvergente Medienwelt kein leichtes Unterfangen. Es gilt den Jugendmedienschutz durch präventive Maßnahmen zu unterstützen. Nur, da sind sich die Referentin und Referenten des Panels einig, „kann Medienpädagogik Jugendschutz nicht ersetzen“.

 

4.3 Beruflicher Karriereschlüssel? Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation

In Bearbeitung.

 

4.4 Eine Frage des Geldes? Finanzierungsmöglichkeiten von Medienbildungsprojekten

Bei der Diskussion, welche sich rund um die Finanzierungsmöglichkeiten drehte, war seitens der Teilnehmenden sowie der Referentinnen und Referenten, die Einrichtung einer „Stelle für die Einwerbung von Projektgeldern“ unabdingbar. „Schulische Bedarfe und außerschulische Angebote sollten in einem lokalen Netzwerk zusammenarbeiten“. Eine „zentrale Beratungsstelle für Lehrende über die Einwerbung von Mitteln für Medienprojekte“ könnte über das Netzwerk koordiniert werden. Zudem muss in den „Lehreraus- und Fortbildungen Medienpädagogik“ enthalten sein. Als Unterstützung sollen „Medienpädagogen an den Schulen“ eingesetzt werden. Eine bedeutende Handlungsempfehlung aus diesem Panel lautete, dass „jede Schule eine Mindestgrundausstattung an Medientechnik aus Steuermitteln erhalten muss.“

 




1. Zur Netzwerktagung

{slide=1.1 Was ist die Netzwerktagung?}Die Stärkung der Medienkompetenz ist in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt eine gesellschaftliche Dauer- und Querschnittsaufgabe. Diese kann nur gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern in einem funktionierenden Netzwerk erfolgreich gelöst werden. Ausgehend von dieser Idee, sowie dem im Jahr 2010 gefassten Landtagsbeschluss zur „Förderung der Medienkompetenz als unverzichtbare Schlüsselqualifikation“, hat die Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt beschlossen, im September 2011 die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ zu initiieren. Die Tagung fand unter dem Motto medien| bildung| schule statt und konnte konkrete Impulse für die Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt, v.a. für die schulische  Medienbildungsarbeit, geben. In diesem Jahr steht die Tagung unter dem Titel
medien | gesellschaft | verantwortungMedienkompetenz als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe statt. Die Medienkompetenzförderung ist eine Aufgabe, die medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu gestalten ist. Dieser Tatsache wird die zweite Netzwerktagung mit ihrem umfangreichen Programm Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung in der Breite beschäftigen. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt und der Vernetzung hiesiger Akteure/-innen.{/slide}

{slide=1.2 Wer veranstaltet die Netzwerktagung?}Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und dem Kompetenzzentrum Frühe Bildung der  Hochschule Magdeburg-Stendal veranstaltet. Partner ist der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt sowie die Hochschule Merseburg. Nähere Informationen zur Veranstalterin, zu den Kooperationspartnern und Partner/-innen erhalten Sie hier.{/slide}

{slide=1.3 Wann findet die Netzwerktagung statt?}Die Netzwerkung findet am 25. und 26. September 2013 statt.{/slide}

{slide=1.4 Wo findet die Netzwerktagung statt?} Veranstaltungsort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften (Jägerberg 1, 06108) in Halle (Saale).{/slide}

{slide=1.5 Welches Ziel verfolgt die Netzwerktagung ?}Mit der Veranstaltung werden Ziele auf drei Ebenen verfolgt:
(1) fachliche Weiterbildung und Vernetzung der Anwesenden,
(2) Darstellung aktueller landesbezogener medienpädagogischer Debatten/Aktivitäten sowie bildungspolitischer Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung (Ist-Stand / Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz, Landeskonzept) und
(3) Erarbeitung konkreter Vorschläge für die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.{/slide}

2. Zur Organisation

{slide=2.1 An wen richtet sich die Netzwerktagung?}Die Veranstaltung richtet sich an medienpädagogisch Aktive & Interessierte, Vertreter/-innen aus Medienpolitik, -wirtschaft und -wissenschaft, Studierende, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen, Multiplikatoren/-innen, Medienschaffende sowie Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden.{/slide}

{slide=2.2 Wo und wie kann ich mich zur Tagung anmelden?}Eine Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldeformular. Hier gelangen Sie zur Anmeldung.{/slide}

{slide=2.3 Welche Tagungsgebühren fallen an?}Für jede/-n Teilnehmer/-in fällt eine Tagungsgebühr in Höhe von 10,00 € an. Diese ist in bar am Anmeldecounter am Tagungsort zu entrichten.{/slide}

{slide=2.4 Was erwartet mich auf der Tagung?}An zwei Tagen können sich die Tagungsteilnehmer/-innen ein umfassendes Bild zum Thema medien | gesellschaft | verantwortung machen und sich selbst in die verschiedensten Diskussionen einbringen. Die frühkindliche Medienaneignung steht dabei ebenso im Fokus wie die Medienkompetenzvermittlung in der beruflichen Bildung oder im höheren Lebensalter. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt. Eine detaillierte Programmübersicht finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.5 Wer erwartet mich auf der Tagung?} Über 100 Referierende und Diskutierende werden ihre Erfahrungen und Sichtweisen zum Thema dem Publikum vor- und zur Diskussion stellen. Unter ihnen sind namhafte (Medien)Pädagogen/-innen, Wissenschaftler/-innen, Medienschaffende und politisch Aktive aus Sachsen-Anhalt und der gesamten Bundesrepublik. Eine Übersicht der anwesenden Referenten/-innen, Diskutanten/-innen und Impulsgeber/-innen finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.6 Wie erreiche ich die Ansprechpartner/-innen?} Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen Frau Vonau und Frau von Holten zur Verfügung. Sie können das Organisationsteam der Tagung unter kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de erreichen oder telefonisch unter 0345 52 55 0.{/slide}

{slide=2.7 Wie ist die Verpflegung vor Ort geregelt?}In den Pausen steht Ihnen ein kostenfreies Getränkeangebot mit Kaffee, Wasser und Tee zur Verfügung. Das Mittagessen kann zum Selbstkostenpreis in der Mensa Harz eingenommen werden. Für eine Mahlzeit ist ein Beitrag von ca. 5,00 € zu zahlen.{/slide}

{slide=2.8 Wo findet die Abendveranstaltung statt?} Die Abendveranstaltung findet im Gotischen Gewölbekeller der Moritzburg statt, die sich direkt gegenüber vom Tagungsgebäude (Leopolina) befindet und somit bequem zu Fuß erreicht werden kann.{/slide}

{slide=2.9 Welches Rahmenprogramm ist für die Abendveranstaltung vorgesehen?}Bei der Abendveranstaltung steht die Vernetzung der Anwesenden im Vordergrund. Bei einem reichhaltigen Buffet kann diskutiert und geplaudert werden.{/slide}

{slide=2.10 Ist die Teilnahme an der Abendveranstaltung kostenpflichtig?}Die Abendveranstaltung ist für alle Tagungsteilnehmer/-innen kostenfrei.{/slide}

{slide=2.11 Gibt es für die Veranstaltung eine WT-Nummer?}Diese Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter WT 2013-400-62 anerkannt.{/slide}

3. Zum Tagungsort

{slide=3.1 Wo kann ich übernachten?} Als Übernachtungsmöglichkeiten bieten wir Ihnen das Hotel Dorint Charlottenhof sowie das Hotel Best Western Grand City Hotel an.{/slide}

{slide=3.2 Wie komme ich zum Tagungsort?}

Mit dem Auto von der Autobahn 14:

  • Autobahnabfahrt Halle/Peißen nehmen
  • auf  B100 Richtung Halle fahren
  • am Ende der Straße links abbiegen auf Dessauer Straße/B100
  • die nächste Kreuzung links abbiegen auf Paracelsusstraße/B6
  • nach ca. 600m (Höhe Humboldtstraße) leicht rechts abbiegen auf Paracelsusstraße
  • der Straße folgen und weiter auf Große Steinstraße
  • nach rund 600m rechts abbiegen auf Joliot-Curie-Platz
  • an der Gabelung links weiter auf Universitätsring
  • der Straße folgen und weiter auf Moritzburgring
  • nach ca. 600m befindet sich das Ziel auf der rechten Seite

                                                                                                                                                                            

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Hauptbahnhof:

  • Zum Einen können Sie mit der Straßenbahnlinie 4 (Richtung Kröllwitz) sowie Linie 12 (Richtung Trotha) bis Haltestelle Reileck fahren. Dort steigen Sie in den Straßenbahnlinie 17 (Richtung Moritzburgring) und fahren bis zur Endstation. Bitte planen Sie ca. 17 – 24 Minuten Zeit ein.
  • Zum Andern können Sie mit der Straßenbahnlinie 2 (Richtung Soltauerstraße) sowie mit der Linie 5 (Richtung Kröllwitz) bis zur Haltestelle Marktplatz fahren. Am Marktplatz steigen Sie in den Bus 68 und fahren bis zur Endstation (Moritzburgring). Hierfür benötigen Sie ca. 22 Minuten.{/slide}

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{slide=3.3 Wo kann ich mein Auto parken?}

  • Parkplatz Moritzburgring
    12 Stellplätze
    Mo-Fr: 7:00 – 19:00 Uhr
    Höchstdauer: 3 Stunden
    Preis: 0,50 € / 30 min
  •  Parkplatz Mühlpforte
    14 Stellplätze
    Mo-Fr: 7:00 – 19:00 Uhr
    Höchstdauer: 3 Stunden
    Preis: 0,50 € / 30 min{/slide}

{slide=3.4 Ist ein barrierefreier Zugang möglich?}Ja, die Räumlichkeiten sind entsprechend angelegt.{/slide}

{slide=3.5 Gibt es ein freies W-Lan?}Ja, es gibt einen freien Internetzugang für alle Tagungsteilnehmer/-innen. Die Zugangsdaten erhalten Sie vor Ort in Ihrer persönlichen Tagungsmappe{/slide}




1. Zur Netzwerktagung

{slide=1.1 Was ist die Netzwerktagung?}Die Stärkung der Medienkompetenz ist in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt eine gesellschaftliche Dauer- und Querschnittsaufgabe. Diese kann nur gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern in einem funktionierenden Netzwerk erfolgreich gelöst werden. Ausgehend von dieser Idee, sowie dem im Jahr 2010 gefassten Landtagsbeschluss zur „Förderung der Medienkompetenz als unverzichtbare Schlüsselqualifikation“, hat die Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt beschlossen, im September 2011 die erste und 2013 die zweite „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ zu initiieren. Die Tagungen konnten jedes Mal konkrete Impulse für die Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt geben. In diesem Jahr steht die Tagung unter dem Titel medien I familie I interaktion – Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft. Die Medienkompetenzförderung ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu gestalten ist. Dieser Tatsache wird die 3. Netzwerktagung mit ihrem umfangreichen Programm Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung … beschäftigen. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt und der Vernetzung hiesiger Akteure/-innen.{/slide}

{slide=1.2 Wer veranstaltet die Netzwerktagung?}Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt veranstaltet.{/slide}

{slide=1.3 Wann und wo findet die Netzwerktagung statt?}Die Netzwerktagung findet am 29. und 30. September 2015 statt. Veranstaltungsort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften: Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale). Genauere Angaben zum zeitlichen Ablauf finden Sie hier.{/slide}

{slide=1.4 Warum findest die Netzwerktagung statt und welches Ziel verfolgt sie?}Mit der Veranstaltung werden Ziele auf drei Ebenen verfolgt:
(1) fachliche Weiterbildung und Vernetzung der Anwesenden,
(2) Darstellung aktueller landesbezogener medienpädagogischer Debatten/Aktivitäten sowie bildungspolitischer Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung (Ist-Stand / Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz, Landeskonzept) und
(3) Erarbeitung konkreter Vorschläge für die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.{/slide}

2. Zur Organisation

{slide=2.1 An wen richtet sich die Netzwerktagung?}Die Veranstaltung richtet sich an medienpädagogisch Aktive & Interessierte, Vertreter/-innen aus Medienpolitik, -wirtschaft und -wissenschaft, Studierende, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen, Multiplikatoren/-innen, Medienschaffende sowie Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden.{/slide}

{slide=2.2 Wo und wie kann ich mich zur Tagung anmelden?}Die Anmeldung ist leider bereits geschlossen. Alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Ihre Tagungsunterlagen am Anmeldecounter. Dieser ist an beiden Tagen durchgängig besetzt.{/slide}

{slide=2.3 Welche Tagungsgebühren fallen an?}Für jede/-n Teilnehmer/-in fällt eine Tagungsgebühr in Höhe von 10,00 € an. Diese ist in bar am Anmeldecounter am Tagungsort zu entrichten.{/slide}

{slide=2.4 Was erwartet mich auf der Tagung?}An zwei Tagen können sich die Tagungsteilnehmer/-innen ein umfassendes Bild zum Thema medien, familie und interaktion machen und sich selbst in die verschiedensten Diskussionen einbringen. Die frühkindliche Medienaneignung steht dabei ebenso im Fokus wie die Medienkompetenzvermittlung in der beruflichen Bildung oder im höheren Lebensalter. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt. Eine detaillierte Programmübersicht finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.5 Wer erwartet mich auf der Tagung?}Über 100 Referierende und Diskutierende werden ihre Erfahrungen und Sichtweisen zum Thema dem Publikum vor- und zur Diskussion stellen. Unter ihnen sind namhafte (Medien)Pädagogen/-innen, Wissenschaftler/-innen, Medienschaffende und politisch Aktive aus Sachsen-Anhalt und der gesamten Bundesrepublik. Eine Übersicht der anwesenden Referenten/-innen, Diskutanten/-innen und Impulsgeber/-innen finden Sie demnächst hier.{/slide}

{slide=2.6 Wie erreiche ich die Ansprechpartner/-innen?}Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen Herr Kirchhof, Frau Schallert, Herr Schmidt und Frau Wolf zur Verfügung. Sie können das Organisationsteam der Tagung unter kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de erreichen oder telefonisch unter 0345 / 52550.{/slide}

{slide=2.7 Was passiert während der Abendveranstaltung?}Bei der Abendveranstaltung steht die Vernetzung der Anwesenden im Vordergrund. Die Abendveranstaltung findet im Turm und eventuell ebenfalls in der Moritzburg in Halle statt, die sich beide gegenüber des Tagungsgebäudes (Leopolina) befinden und somit bequem zu Fuß erreicht werden können. Die Teilnahme daran ist nicht kostenpflichtig. {/slide}

{slide=2.8 Wo finde ich das Programmheft zur Tagung?}Als Teilnehmer/-in der 3. Netzwerktagung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung am Anmeldecounter Ihre persönliche Tagungstasche mit Programmheft, einen individuellen Plan mit den von Ihren gewählten Panelbesuchen und allen weiteren Veranstaltungsinformationen. Darüber hinaus können Sie das Programmheft der 3. Netzwerktagung HIER als PDF downloaden.{/slide}

{slide=2.9 Gibt es eine Essensverpflegung in den Mittagspausen?}Ja, an beiden Veranstaltungstagen gibt es für die Teilnehmer der Tagung ein kostenfreies Mittagsangebot in der Cafeteria der Leopoldina.{/slide}

3. Zum Tagungsort

{slide=3.1 Wo kann ich übernachten?} Sollten Sie als TeilnehmerIn eine Übernachtung in Halle wünschen, melden Sie sich bitte per E-Mail/Telefon bei uns im Tagungsbüro. Wir informieren Sie gern über die zur Verfügung stehenden Hotelkontingente.{/slide}

{slide=3.2 Wie komme ich zum Tagungsort?}

Die 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt findet in der
Leopldina – Nationale Adademie der Wissenschaften statt.
Die Anschrift lautet: Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale).
Über diesen Link gelangen Sie zu einer Karte auf Google Maps.

Hinweis für die Anreise mit dem PKW:
Bitte beachten Sie, dass eine Anfahrt über das Steintor aufgrund von Bauarbeiten derzeit nicht möglich ist. Wenn Sie über die A14 bzw. B100 nach Halle hineinfahren, wird empfohlen, von der Paracelsusstraße stadteinwärts in die Ludwig-Wucherer-Straße abzubiegen und dann über die Martha-Brautzsch-Straße und die August-Bebel-Straße in Richtung Innenstadt zu fahren.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die Straßenbahnhaltestelle „Moritzburgring“ befindet sich nur 150 m von der Leopoldina entfernt. Vom Hauptbahnhof in Halle nutzen Sie bitte die Straßenbahnlinie 7 in Richtung Kröllwitz und steigen an der Haltestelle Moritzburgring aus. Von dort aus laufen Sie den Moritzburgring noch etwa 150 m in westliche Richtung, bis Sie am Tagungsort angekommen sind.

 

 

{/slide}

{slide=3.3 Wo kann ich mein Auto parken?}

In der näheren Umgebung zur Leopoldina befinden sich mehrere Parkmöglichkeiten, die Sie gegen Gebühr nutzen können.

  • Die einfachste Möglichkeit ist die Nutzung des Parkhauses am Händelkarree, von dem es nur wenige Gehminuten bis zur Leopoldina sind. Es befindet sich in der Dachritzstraße 10, 06108 Halle. Es stehen 378 Stellplätze bereit.
    Die Parktarife können Sie hier einsehen.

Zudem existieren weitere Parkmöglichkeiten in der Nähe, die allerdings auf eine Höchstparkdauer von 3 Stunden beschränkt sind:

  • Der Parkplatz Friedemann-Bach-Platz verfügt über 73 Stellplätze und ist nur
    100 m vom Eingang der Leopoldina entfernt.
  • Der Parkplatz Moritzburgring verfügt über 12 Stellplätze und befindet sich ebenfalls nur wenige Meter vom Eingang der Leopoldina entfernt.
  • Der Parkplatz Mühlpforte verfügt über 14 Stellplätze. Von hier aus gelangen Sie über den Robert-Franz-Ring und den Moritzburgring in 5 Gehminuten zur Leopoldina.

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{slide=3.4 Ist ein barrierefreier Zugang möglich?}Ja, die Räumlichkeiten sind entsprechend angelegt.{/slide}

{slide=3.5 Gibt es ein kostenfreies W-Lan?}Ja, es gibt einen freien Internetzugang für alle Tagungsteilnehmer/-innen. Die Zugangsdaten erhalten Sie vor Ort in Ihrer persönlichen Tagungsmappe{/slide}

4. Allgemeines

{slide=4.1 Kann ich die Netzwerktagung als Fortbildung anrechnen lassen, wenn ich Lehrer/-in bin?}Diese Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im Land Sachsen-Anhalt unter der Nummer WT 2015-400-67 anerkannt.{/slide}

5. Die Netzwerktagung in Sozialen Online Netzwerken

{slide=5.1 Warum ist die Netzwerktagung in Sozialen Online Netzwerken vertreten?}Die Netzwerktagung richtet sich an Vertreter/-innen der Medienpädagogik, der Bildungspolitik, der Bürgermedien, an Lehrer/-innen, an Multiplikatoren/-innen, an Medienvertreter/-innen sowie an Studierende. Fast alle Zielgruppen sind im Internet und mittlerweile auch in Sozialen Online-Netzwerken unterwegs. Die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt will nicht nur vor Ort zur Vernetzung und zum thematischen Austausch anregen, sondern auch im WWW. Und wo kann man sich heutzutage besser vernetzen als in Sozialen Online-Netzwerken? Wenn Sie die Netzwerktagung bei Facebook oder Twitter verfolgen, erhalten Sie stets die neuesten Informationen zu den geplanten Workshops, Referenten/-innen und zum Tagungsablauf. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Beiträge abzurufen, zu kommentieren, weiterzuverbreiten und mit sich mit anderen Interessierten auszutauschen und zu vernetzen.{/slide}

{slide=5.2 Die Netzwerktagung auf Twitter}Über die Internet-Adresse twitter.com/Netzwerktagung2015 erreicht man die Twitter-Seite der Netzwerktagung. Ist man als Mitglied eingeloggt, kann man über den Button “follow” die Netzwerktagung auf seine Folgen-Liste setzen. Neue Nachrichten der Netzwerktagung werden nun auf der persönlichen Twitter-Startseite angezeigt.{/slide}

{slide=5.3 Die Netzwerktagung auf Facebook} Wie erreiche ich die Netzwerktagung auf Facebook? Eine Anmeldung bei Facebook ist nicht erforderlich. Den Facebook-Channel erreichen Sie unter facebook.com/Netzwerktagung.{/slide}




Suchen Sie noch Teilnehmer/-innen für ein medienpädagogisches Projekt oder ein Seminar? Bieten Sie neue medienpädagogische Projekte an? Möchten Sie auf eine Veranstaltung hinweisen? Ihre Angebote und Informationen können Sie hier schnell veröffentlichen.

Das ausgefüllte Formular senden Sie bitte per Mail an:kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de




www.medien-kompetenz-netzwerk.de

Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ist ein Projekt der Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V.

Anbieter:
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
(Anstalt öffentlichen Rechts)

Gesetzlich vertretungsberechtigte Mitglieder des Vorstandes:
Markus Kurze (Vorsitzender)
Annekatrin Valverde (1. Stv. Vorsitzende)
Prof. Dr. Konrad Breitenborn (2. Stv. Vorsitzender)

Verantwortlich für den angebotenen Inhalt (V.i.S.d.P.):
Jacqueline Hain
Torsten Kirchhof
Matthias Schmidt
E-Mail: kontakt (at) medien-kompetenz-netzwerk.de
Postanschrift aller benannten Personen:

Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 9
06114 Halle (Saale)

Telefon: +49 (0345) 52 55 0
Fax: +49 (0345) 52 55 121
E-Mail: info (at) medienanstalt-sachsen-anhalt.de

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Nicht Fässer füllen, sondern Flammen entzünden!
Oder: Was für Medien wollen wir eigentlich in der Bildung?

Wenn von „Medien“ die Rede ist, dann sind fast immer technische Medien gemeint. Die Bedeutung des Wortes oszilliert dann zwischen Verderbnis und Erlösung.  Dabei war „Medium“ doch mal eine menschliche Eigenschaft. Wenn jemand ein Medium ist, dann strahlt durch ihn (oder sie) gewissermaßen die Welt. Und weil jeder – um im Bild zu bleiben – ein anders geschliffenes Prisma ist, gibt es nicht nur die eine Welt.  „Die Welt ist“, wie Hannah Arendt sagte, „zwischen den Menschen.“

Das ist die Grundidee für den Vortrag, den Reinhard Kahl mit Ausschnitten aus seinen Filmdokumentationen mischt. Er fragt nicht nur nach den medialen Kräften von Menschen, sondern auch nach den performativen Wirkungen von Räumen,  Zeitstrukturen und Werkzeugen.

Zugespitzt heißt die Frage: Werden Schüler als leere Fässer verstanden,  die gefüllt, oder als Flammen, die entzündet werden.

Diese Frage ist nicht neu. Francoise Rabelais beantwortete sie bereit vor 500 Jahren:  „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Flammen, die entfacht werden wollen.“  Ähnlich argumentierten bereits Heraklit und Plutarch.

Es war eine Forderung, die in Zeiten der Renaissance aufkam. Die Wirksamkeit der Subjekte stieg auf der Agenda nach oben. Nebenbei: Francoise Rabelais war Dichter, Arzt und Priester.

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Würde man so jemanden heute nicht verdächtigen eine multiple, also eine gestörte Persönlichkeit zu sein?

Es geht auch um die harten Medien, die Dinge. Stehen wir bei Computern in der Bildung nicht vor der folgenreiche Weiche, ob sie als Prothesen eingesetzt oder als Werkzeuge benutzt werden? Was wäre der Unterschied? Vielleicht der zwischen Werkzeugen Kopierzeugen?




Impulsvortrag:
Datum: 26.09.2013
Zeit: 09:10 – 10:15 Uhr
Raum:  Festsaal
Impulsgeber: Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz / AG Medienpädagogik, Institut für Erziehungswissenschaften)

Titel: „Digitale Medien im Alltag und in der Bildung – neue Formen des Lernens“

Inhalt: Die Veränderungen des Alltags durch digitale Medien beeinflussen auch Bildungsinstitutionen. Mobile Medien, Tablets, Apps oder auch MOOCs stellen Erweiterungen des Lernens für alle Menschen dar. Der Vortrag zeigt aktuelle Tendenzen im Bereich digitaler Medien auf und diskutiert deren Bedeutung für Bildungsprozesse in allen Lebensaltern.

 

 




Impulsvortrag: medien  ι gesellschaft ι verantwortung: Medienkompetenzvermittlung als gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe

Datum: 25.09.2013
Zeit: 09:30 – 10:00
Raum:  Festsaal
Impulsgeberin: Prof. Dr. Dorothee M. Meister (Universität Paderborn/ Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der 2. Netzwerktagung)

 

 







„MEDIEN BILDUNG SCHULE“ –
Wo steht Sachsen-Anhalt bei der Medienkompetenzvermittlung?

Keynote: Prof. Dr. Fromme (Universität Magdeburg)
               „Nachhaltige Medienbildung als Querschnittsaufgabe“

Podiumsdiskussion:

Moderation: Klaus-Werner Müller




Begleitend zur Tagung präsentieren sich die medienpädagogisch Aktiven des Landes Sachsen-Anhalt mit eigenen Ständen und informieren über ihre Arbeit.

Aussteller sind:

  • Das Medienhaus Ulrich stellt einen Bücherstand mit ausgewählter Fachliteratur zur Verfügung.



Der Markt der Möglichkeiten gibt den Tagungsteilnehmenden die Gelegenheit einen Einblick in die Arbeit einiger ausgewählter Institutionen aus dem Bereich der Medienbildung zu bekommen. In den Pausen zwischen den Panels können die Präsentationsstände besucht und die Akteure näher kennengelernt werden.

 

Eigenbaukombinat – Makerspace, Hackspace und Mitmachwerkstatt

Im Eigenbaukombinat – dem Hack- und Makespace in Halle – engagieren sich zahlreiche Ehrenamtliche beim monatlichen „Junghackertag“. Dieser bietet Zugang zu Wissen und eine gute Infrastruktur für technikbegeisterte Kinder und Jugendliche. Zudem findet jährlich „Jugend hackt“ statt. Ein überregionales Bildungsprogramm zur Förderung des Programmiernachwuchses. Unter dem Motto “Mit Code die UM:Welt verbessern” tüfteln die jungen Teilnehmer/-innen gemeinsam und mit Hilfe ehrenamtlicher Mentoren/-innen an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft.

 

The O’door – Jugend- und Kulturzentrum

Wir sind ein christliches Jugend- und Kulturzentrum im Südharz in Sangerhausen und tätig im Bereich der offenen Jugendarbeit, aber auch verstärkt in der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wir haben begonnen VR/360° Rundgänge zu erstellen. Diese VR/360° Touren wollen wir in den nächsten Jahren auch in politischen Jugendbildung und –beteiligung einsetzen. Dabei kooperieren wir mir anderen Kirchenkreisen, der EKM, der Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt, dem Landesfilmdienst Sachsen, der Hochschulgruppe Gaming der Universität Erfurt, dem Kreis- Kinder- und Jugendring Mansfeld-Südharz etc.

 

 

DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule

Den digitalen Wandel der Schule begleiten und Lehrkräfte in der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen: Das sind die Ziele von DigiBitS – Digitale Bildung trifft Schule, ein Projekt des Vereins Deutschland sicher im Netz e.V..
Um unsere Ziele zu verwirklichen, entwickeln wir Unterrichtskonzepte zusammen mit zahlreichen Kooperationspartnern. Außerdem bündeln wir nützliche Materialien und Tipps für Lehrkräfte online. Darüber hinaus bieten wir Fortbildungen und Workshops für Lehrkräfte an und bringen sie in den Austausch mit anderen Schulen und Unterstützungsangeboten. Dabei steht die Verknüpfung der Medienkompetenzförderung mit Fachinhalten immer im Vordergrund. Inhaltlich orientieren wir uns an den Forderungen der Kultusministerkonferenz und den neuen Bildungsplänen der Bundesländer. Mehr Informationen unter www.digibits.de.

 

Krypto Kids

 

Krypto Kids ist ein medienpädagogisches Projekt, welches Kinder für das Thema Datenschutz und Datensicherheit sensibilisiert und handlungsfähig macht. Die Bedeutung und Mechanismen von Datenschutz und Datensicherheit werden bei KryptoKids mit Hilfe einer App spielerisch vermittelt. Ziel ist es, die Kinder dazu anzuregen, sich selbst als kritische, reflektierte und informierte Konsumenten/-innen wahrzunehmen und ihren Medienkonsum immer wieder zu hinterfragen. Das Projekt kann ab Januar 2020 kostenfrei und selbstständig mit 8- bis 12-Jährigen durchgeführt werden. Aktuelle Infos unter www.krypto-kids.de.

 

 

 

Fachnetzwerk „Digital-vernetztes Lernen in Schule“ (LiGa – Lernen im Ganztag)

Das Fachnetzwerk „Digital-vernetztes Lernen in Schule“ unterstützt seit 2017 die Umsetzung des KMK-Strategiepapiers zur Bildung in der digitalen Welt (2016) in den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt. Ziel des multiprofessionellen Fachnetzwerkes ist ein koordiniertes Steuerungshandeln unterschiedlicher Stakeholder im Bildungssystem. Schulleitende, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler, Schulaufsicht, Vertreterinnen und Vertreter der Schulträger aus Sachsen-Anhalt erarbeiten Empfehlungen und zeigen in Schulen erprobte Beispiele zur Umsetzung digital-vernetzten Lernens und digital-vernetzter Schulorganisation. Dabei liegt das Augenmerk auf einer praxistauglichen IT-Ausstattung für Schulen auf dem Fundament pädagogischer Prämissen. So ist ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit des Fachnetzwerkes die Unterstützung eigenverantwortlichen und individualisierten Lernens durch die Chancen der Digitalisierung von Schule und Unterricht. Das Fachnetzwerk berät Schulleitende und Schulträger zur Implementierung digital-vernetzten Lernens in Schule und entwickelt OER-Materialien, die die Erstellung von Medienkonzepten in den Schulen und Medienentwicklungsstrategien bei den Schulträgern unterstützen sollen. Zudem berät das multiprofessionelle Fachnetzwerk Schulpraxis, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik.

Informationen zum Fachnetzwerk

 

 




Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt
Jacqueline Hain
Torsten Kirchhof
Reichardtstraße 8, 06114 Halle/Saale
Tel.: 0345  52 13 0
Fax: 0345  52 13 111    
E-Mail: kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de







medien – bildung – schule. Unter diesem Motto wurde am 19. und 20. September 2011 die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ in Halle veranstaltet. An zwei Tagen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung die Möglichkeit, sich in 16 Panels und Workshops sowie mehreren Podiumsdiskussionen über unterschiedlichste Bereiche der Medienbildung zu informieren und auszutauschen. Zudem wurde die Veranstaltung genutzt, um sich auf grundlegende Handlungsempfehlungen für die Medienbildung in Sachsen-Anhalt zu verständigen. Mit der Tagung wurde so ein wichtiger Impuls für Politik, Wissenschaft, Lehrerbildung und Medien gegeben. Den Netzwerkgedanken gilt es nun zu stärken und auszubauen.

Diese Netzwerkseite möchte einerseits das Tagungsgeschehen zusammenfassen und andererseits weiterhin über aktuelle Entwicklungen, die die Medienbildung in Sachsen-Anhalt betreffen, informieren. Sie finden hier Tagungsimpressionen, Handlungsempfehlungen sowie wichtige Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der Medienbildung im Land.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen Partnern, Teilnehmenden, Referentinnen und Referenten für die vielen hochwertigen Impulse und Ideen, welche am 19. und 20. September in Halle (Saale) auf den Weg gebracht wurden, bedanken.




Die am 13.06.2013 geplante 5. Regionalkonferenz Medienkompetenz des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt für die Regionen Dessau, Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld in Dessau wurde aufgrund der Hochwassersituation verschoben. Die 5.Regionalkonferenz findet nun am 02.Juli 2013 statt.

Wir hoffen auf ihr Verständnis!

Hier finden Sie den aktuellen Programmablauf.

Hier geht es zur Anmeldung.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Netzwerk.




Im Landtag wurden zwei medienpolitische Anfragen beantwortet. Zum einem betrifft dies den Einsatz von medienpädagogischen Beratern an allgemeinbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt und zum anderen das Fortbildungsangebot im Bereich Medienbildung durch das Landesjugendamt und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt(LISA)

1. „Wurden die Funktionsstellen der regionalen medienpolitischen Berater
ausgeschrieben und wann und wo erfolgte die Ausschreibung?“ – Abgeordneter Stefan Gebhardt (DIE LINKE)

Antwort der Landesregierung

2. „Wieviele Fortbildungen wurden 2010/2011 im Themenbereich Medienbildung vom Landesjugendamt (LJA) und das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) durchgeführt?“ – Abgeordnete Monika Hohmann (DIE LINKE)

Antwort der Landesregierung




Das Netzwerktagung Medienkompetenz Forum (im Folgenden: Angebot) ist ein kostenfreies Angebot der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (im Folgenden: Anbieter), für das für die aktive Teilnahme eine Registrierung notwendig ist. Die Erbringung dieses Angebots erfolgt unter den nachstehenden Bedingungen, die der Teilnehmer durch seine Registrierung zur Kenntnis nimmt und akzeptiert.

 

1. Aktive Teilnahme und Registrierung

Die aktive Teilnahme an dem Angebot kann sowohl unter einem tatsächlichen Namen als auch unter einem Pseudonym erfolgen. Soweit der Teilnehmer wünscht, unter einem Pseudonym seine Beiträge zu verfassen, ist er dennoch verpflichtet, bei der Registrierung seinen tatsächlichen Namen anzugeben. Die Registrierung erfordert zusätzlich die Angabe einer gültigen Email-Adresse, die der Teilnehmer stets auf aktuellem Stand zu halten hat. Der Teilnehmer verpflichtet sich, alle Angaben im Rahmen der Registrierung und Nutzung des Angebots wahrheitsgemäß und nach bestem Gewissen zu treffen.

 

Die passive Nutzung des Angebots (nur lesen) ist ohne Registrierung möglich.

 

3. Rechteinhaberschaft der Teilnehmer

Soweit der Nutzer die Möglichkeit nutzt, Dateien in die Datenbank des Angebots hochzuladen, sichert er zu, dass er Inhaber der dafür notwendigen Rechte ist, insbesondere der Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht sowie dem Markenrecht.

 

4. Rechtsverletzungen durch den Nutzer und Freistellung

Der Nutzer verpflichtet sich, mit seinen Beiträgen nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen. Insbesondere dürfen seine Beiträge nicht gegen Persönlichkeitsrecht, Markenrecht, Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Urheberrecht und/oder Wettbewerbsrecht verstoßen.

 

Beiträge mit folgenden Inhalten werden nicht geduldet und sofort entfernt:

– pornografische Inhalte bzw. Links die zu pornografischen Inhalten führen

– illegale und/oder rassistische Inhalte und Aufforderungen zu diesen Handlungen

– Anleitungen oder Erörterungen zum Ausführen illegaler Handlungen

– verleumderische oder belästigende Inhalte

– Software oder Dienste für den Vertrieb unerwünschter E-Mail-Nachrichten (Spam)

– Links auf Seiten, die eine Vergütung für das Aufrufen einer Seite zahlen (Referer-ID’s, etc…)

– Inhalte die gegen geltendes deutsches Recht verstoßen

– Kommerzielle und/oder reine Werbepostings

– beleidigende Beiträge gegen Mitglieder und/oder die Crew

 

Falls ein Nutzer durch diese Inhalte in seinen Beiträgen auffällt, wird er verwarnt und im Wiederholungsfalle gesperrt.

 

Mit der Registrierung stellt der Nutzer den Anbieter von allen Ansprüchen, inklusive der Kosten der Rechtsverteidigung frei, die gegen den Anbieter wegen einer Rechtsverletzung durch den Nutzer durch Dritte geltend gemacht werden.

 

5. Haftungsausschluss

Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der von den Nutzern der Seite gemachten Angaben oder deren Inhalten. Im Übrigen haftet der Anbieter nicht für Schäden, die den Nutzern aus der Nutzung des Angebots, gleich ob registriert oder nicht registriert, entstehen.

 

6. Löschung von Beiträgen / Ausschluss von Nutzern

Der Anbieter behält sich das Recht vor, Beiträge von Nutzern zu löschen, soweit sie gegen geltendes Recht und/oder die guten Sitten verstoßen. In Wiederholungsfällen kann der Anbieter den Nutzer von der Nutzung des Angebots ausschließen.

 

7. Salvatorische Klausel

Sollte eine oder mehrere Klauseln dieser Nutzungsbestimmungen sich als ungültig erweisen, bleibt die Gültigkeit der anderen Klauseln davon unberührt. An die Stelle der ungültigen Bestimmung tritt eine solche, die dem tatsächlichen Willen der Beteiligten entspricht.




Mit dem Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Landesregierung und Wirtschaft erfolgte am 11.06.2012 in Magdeburg der offizielle Startschuss für die Netzwerkstelle Medienkompetenz.

Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung (v.l.n.r.):

Staatssekretär Dr. Jan Hofmann (Kultusministerium), Staatsminister Rainer Robra (Chef der Staatskanzlei), Jacqueline Vonau (Netzwerkkoordinatorin), Ronald Burchert (2. Geschäftsführer des Bildungswerks der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.), Martin Heine (Direktor der Medienanstalt Sachsen-Anhalt), Matthias Schmidt (Bereichsleiter Medienkompetenzvermittlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Ausführliche Presseinformation der Staatskanzlei




Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt beginnt seine Arbeit.

Die Angebote und Initiativen zur Medienkompetenzförderung in Sachsen-Anhalt sind  reichhaltig und vielfältig. Die Bündelung der vielen Ideen und der gegenseitige Transfer von Erfahrungen sind Ausgangspunkte und Voraussetzungen für die Entwicklung innovativer Lösungen.

Vor diesem Hintergrund hat die Medienanstalt mit Unterstützung der Landesregierung das Zweijahres-Projekt „Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ ins Leben gerufen. Die Beratungs-, Vernetzungs- und Koordinierungsstelle für eine erfolgreiche und zielorientierte Zusammenarbeit steht nun für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie allen fachlich involvierten Einrichtungen, Vereinen und Initiativen bereit.

Ziel dieses Projektes ist es, die Aktivitäten im Bereich der Medienkompetenzförderung zu stärken, zu verknüpfen und auszubauen, um ein gemeinsames Konzept für das Land zu verwirklichen. Alle bestehenden Maßnahmen und Kooperationen zur Vernetzung sollen untereinander weitergeführt und intensiviert werden.

In den kommenden Wochen wird das Netzwerkportal modifiziert und erweitert. Sofern Aktualisierungen vorgenommen werden, werden wir Sie umgehend darüber informieren.




Datum: 29.09.2015  Zeit: 11:45 – 13:00 Uhr

Panelbeschreibung:

Die Bürgermedien – gemeinnützige und nichtkommerzielle Hörfunk- und Fernsehsender – wurden Mitte der 1980er Jahre als dritte Säule des Rundfunks eingeführt. Sie sollten eine Möglichkeit bieten, Meinungen, die weder im öffentlich-rechtlichen noch im kommerziell-privaten Rundfunk vorkamen, in die Öffentlichkeit zu tragen.

Damals war die (private) Anschaffung von Produktionsmitteln für Radio und TV für viele unerschwinglich und die Veröffentlichung von Medienbeiträgen wenigen, v.a. professionellen Medienschaffenden, vorbehalten. Durch die technologische und preisliche Entwicklung der Produktionsmittel und durch die schier unendlichen Möglichkeiten, die das Web 2.0 mit sich gebracht hat, kann heute quasi jede/jeder eigene Beiträge kostengünstig erstellen und adressierbar verbreiten. Soziale Plattformen, Videoportale und Blogs erlauben es zudem, eigene Beiträge zu bewerben, direktes Feedback einzuholen sowie auf Augenhöhe mit den „Zuschauern/Zuhörern“ zu kommunizieren. Auch die Bürgermedien nutzen zunehmend diese Möglichkeiten des Web 2.0. Dennoch vertreten kritische Stimmen die Auffassung, dass sich aufgrund der Partizipationsmöglichkeiten des Internets und des Web 2.0 die Bürgermedien in der uns bisher bekannten Form als Radio- und Fernsehsender neu erfinden müssen.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Wie können sich die Bürgermedien gegen die oder mit den Möglichkeiten des Web 2.0 behaupten und welche Entwicklungsmöglichkeiten und zeitgemäßen digitalen Verbreitungschancen gibt es?
  2. Welche neuen Aufgaben übernehmen die Bürgersender im soziokulturellen Umfeld vor Ort, als Standortfaktor in der öffentlichen Wahrnehmung und im Gemeinwesen ein? Welche neuen Partizipationsformen sind denkbar?
  3. Wo liegen die Stärken, Schwerpunkte und Grenzen der zukünftigen Arbeit der Bürgermedien und wie ist die Bewältigung des neuen Anforderungsprofils in der digitalen Welt organisatorisch zu bewerkstelligen?

Impuls:
Dr. Klaus-Jürgen Buchholz (Niedersächsische Landesmedienanstalt)

Diskutanten/-innen:
Diana ElsnerDiana Elsner (Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.)
Mark WesthusenMark Westhusen (Radio Corax, Halle)
Felix BahlingerFelix Bahlinger (YouTuber „Felixba“)

Moderator:
Uwe GajowskiUwe Gajowski (Deutscher Journalisten-Verband Sachsen-Anhalt)