Zweite Ferienwoche: Radio Feature Workshop zu „Utopien“

In der zweiten Ferienwoche (22.-27.7.) lädt werkleitz in Halle zu einem Radio Feature Workshop mit den Radiomachern Ralf Wendt und Michael Nicolai (Radio Corax) ein. TeilnehmerInnen des Workshops sind eingeladen, Features zum Thema Utopie zu produzieren. Gefragt sind individuelle oder kollektive Vorstellungen des Utopischen. Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Workshop findet ganztägig statt und ist kostenlos. Alle entstandenen Beiträge können im Vorfeld des Werkleitz Jubiläumsfestivals 2013 „Utopien vermeiden“ auf Radio Corax ausgestrahlt werden.

Die Anmeldung zum Workshop (Name, Kontaktdaten, kurze Begründung des Interesses) kann ab sofort unter info@werkleitz.de erfolgen. Fragen inhaltlicher und organisatorischer Art können direkt an Ralf Wendt gerichtet werden:info@radioworks.de

Das Projekt wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt gefördert.

Anmeldeschluss ist der 15.07.2013.

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Zum diesjährigen Jugendmedientreffen treffen sich wieder junge Nachwuchsjournalisten und Medieninteressierte vom22. bis 24. November in Halle und erfahren alles rund um digitale Medien.

In drei Intensivworkshops und sechs Kompaktworkshops wird die  Vielfalt der aktuellen Medienwelt aufgezeigt.

Junge Medienmacher und Medienmacherinnen haben die Chance bei MDR Sputnik einen eigenen Radiobeitrag zu erstellen, in Zusammenarbeit mit der Mitteldeutschen Zeitung eigene Blogs oder Einträge für Wikipedia zu verfassen. Dies und noch viele weitere interessante Workshops bietet das Programm des Jugendmedientreffens 2013.

Anmeldungen und weitere Informationen gibt es auf www.jugendmedientreffen.de  oder telefonisch unter 03 91 / 561 82 36.

Das Jugendmedientreffen wird von fjp>media, dem Verband junger Medienmacher in Kooperation mit dem  Department Medien & Kommunikationswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg veranstaltet und durch das Land Sachsen-Anhalt gefördert.

 

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11. SchulKinoWoche vom 18. bis 22. November 2013. Das diesjährige Thema lautet: „Die Welt in der wir leben“

 

Alle Schularten und Altersstufen sind eingeladen, sich zu Kinoveranstaltungen anzumelden und über Inhalte, Anliegen und ihren persönlichen Bezug zum Thema zu diskutieren. PädagogInnen erhalten zu jedem Film schulisches Begleitmaterial.
Zum Rahmenprogramm zählen auch Lehrerfortbildungen, Workshops, Filmgespräche und –seminare.
 
Weitere Informationen: www.schulkinowoche-th-st.de

Kontakt:

Katrin Eckardt (Sachsen-Anhalt)
Tel.: +49 (0) 3643 – 86 23 14
E-Mail: eckardt(at)ejbweimar.de
Marc Olff (Thüringen)

Tel.: +49 (0) 3643 – 8623 33
E-Mail: olff(at)ejbweimar.de

Angebot für:

SchülerInnen aller Schularten und Altersklassen

Veranstaltungsort:

Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)

Kosten:

3,00 EUR pro SchülerIn, 
Begleitpersonen erhalten freien Eintritt

Leitung:

Peter Schütz

Kooperation:

Vision Kino gGmbH – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz, Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW)

 

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10. Kindermedienfest am 14.11.2013 im Jugendzentrum „am Saalehang“ in Merseburg. Schulklassen können sich noch bis Ende Oktober anmelden.

 

Von 8.30 bis 12.00 Uhr werden Medienprojekte für die Schulklassen (3.-6. Kl.) angeboten. Die Inhalte lassen sich in den Unterricht integrieren und bieten den SchülerInnen interessante Einblicke in den Bereich der Medien. Jedes Projekt wird durch eine Doppelstunde an der Schule eingeführt und vorbereitet. Dabei lernen die Schüler Grundlagen über die Medien kennen, schauen in die mediale Vergangenheit und Zukunft. Die Teilnahme an dem Projekt ist kostenfrei.

Das offene Angebot des 10. Kindermedienfestes:

13.30 Uhr offizielle Eröffnung durch die Stadt Merseburg und die Organisatoren der Veranstaltung und Präsentation der Arbeitsergebnisse der Schulprojekte.

bis 17.00 Uhr Medienrallye und viele weiter Programmpunkte warten auf Sie.

 

PPROJEKTFÖRDERUNG 2013:

 

Ein Projekt des Offenen Kanals Merseburg-Querfurt e.V in Kooperation mit dem Jugendzentrum „Am Saalehang“, mit Förderung des Jugendamtes des Landkreises Saalekreis, der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, der Saalesparkasse und der freundlichen Unterstützung der Hochschule Merseburg, der PEM GmbH, der Kinderdruckwerkstatt Halle sowie der Bibliothek „Walter Bauer“.
 
weitere Informationen erhalten Sie unter: www.kindermedienfest.de

 

 

 

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Beste Schülerzeitung und Nachwuchsjournalisten des Landes gesucht

 

Auch in diesem Jahr suchen  fjp>media gemeinsam mit dem Kultusministerium und dem Sozialministerium Sachsen-Anhalt wieder die besten Schülerzeitungen und Nachwuchsjournalisten aus Sachsen-Anhalt

Für die Kategorie „Beste Schülerzeitung“ können sich Redaktionen aller Schulformen bewerben. Die eingereichte Ausgabe muss im Jahr 2013 oder dem Schuljahr 2012/2013 von Schülern herausgegeben sein. Je Schulform wird eine „Goldene Feder“ und ein Preisgeld von 500 Euro vergeben.

Aber auch wer nicht bei einer Schülerzeitung mitmacht, kann Preise abräumen: Als „Bester Nachwuchsjournalist“ können sich alle jungen Medienmacher bis zum 27. Lebensjahr bewerben, die in Sachsen-Anhalt leben. Zugelassen sind journalistische Beiträge aus dem Jahr 2013, die
in Zeitung/Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen oder Internet veröffentlicht wurden.

Einsendeschluss ist der 20. Oktober 2013. Die Preisverleihung findet auf dem Jugendpresseball am 23. November 2013 in Halle/Saale statt.

Weitere Informationen zur „Goldenen Feder 2013“ und zur Bewerbung gibt es im Internet unter www.goldene-feder.de

fjp>media ist der Verband junger Medienmacher in Sachsen-Anhalt. Die Nachwuchsjournalisten arbeiten an Online-Medien, Hörfunkprojekten, Video-Produktionen und natürlich im Printbereich. Zu den Serviceleistungen des Vereins gehören Workshops, Seminare, Pressefahrten und Beratung. In Magdeburg bietet fjp>media im Medientreff zone! Redaktions- sowie Seminarräume und eine umfangreiche Mediathek.

Kontakt:        

fjp>media                    Tel.: 03 91 / 561 82 36
Postfach 1442               Fax: 03 91 / 541 07 67
39004 Magdeburg         Mail: presse@fjp-media.de

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Call For Papers:
Erster CryptoSwap Sachsen-Anhalt
ExpertInnen für Workshops und Vorträge gesucht

 

Dieses Jahr wurde geprägt von mehreren Skandalen rund um den Datenschutz, wie z.B. der Spionage-Affäre um Edward Snowden. Vor diesem Hintergrund erscheint es vielen Menschen immer wichtiger, die eigenen Daten besser zu sichern.

Sogenannte „Crypto-Parties“ oder „Crypto-Sessions“ sensibilisieren das Thema Datenschutz und Datensicherheit. Besonders eignet sich dieses Format für „Otto Normalnutzer“, weil interessierten Usern hilfreiche und einfache Techniken zur sicheren Datenübertragungen oder zur effektiven E-Mail-Verschlüsselung vermittelt werden.

Die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt mit Hilfe des Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und dem Landesbeauftragten für den Datenschutz Sachsen-Anhalt, sieht das neue Format ebenfalls für nützlich an, und möchte den BürgerInnen das Thema rund um den individuellen Datenschutz näher bringen und über gesellschaftspolitische Entwicklungen aufzuklären.

Die Veranstaltung steht allen BürgerInnen Sachsen-Anhalts offen und bietet Workshops und Vorträge an, die auf einfachste Art die notwenigen Techniken vermitteln sollen. Abrunden wird diesen Teil der Veranstaltung eine politische Auseinandersetzung mit Themen des Datenschutzes in Form von Podiumsdiskussionen und Referaten.

Voraussichtlich soll der erste „CryptoSwap“ Sachsen-Anhalt  im November diesen Jahres im Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt im Zeitraum von zwei Tagen stattfinden.

Gesucht werden nun für alle Formate ExpertInnen, die ihre Ideen, Kurzkonzepte oder Manuskripte ab sofort bei der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalts einreichen können.

Kontakt:

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Referat III „Politische Kommunikation im Kontext neuer Medien“
 
Thomas Erling
Schleinufer 12
39104 Magdeburg
Telefon: +49 (0)391 567-6465
Fax: +49 (0)391 567-6464
E-Mail: thomas.erling@lpb.mk.sachsen-anhalt.de

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16.10.2013 in Magdeburg: Fachtagung „Cybercrime / Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet“

 Der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt lädt in Kooperation mit Wildwasser Magdeburg e.V. zur 7. Fachtagung „Cybercrime / Cybermobbing und sexualisierte Gewalt im Internet“  ein. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Erkenntnisse zum Thema Cybercrime/Cybermobbing vermitteln und Hilfestellung für die alltägliche Arbeit zugeben.

Mit einem umfangreichen Programm aus der Theatervorstellung „click it! 2.0“, Fachvorträgen, mit praktischen Tipps sowie der Präsentation und Preisverleihung des MANGA- Zeichenwettbewerbs wird den Besuchern ein spannender Tagesablauf geboten.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich generationsübergreifend an alle Interessierten.

Wann: 16.10.2013

Wo: Theater Magdeburg, Otto-von Guericke Straße 64, 39104 Magdeburg

Anmeldungen per E-Mail an landespraeventionsrat@mi.sachsen-anhalt.de bis 4. Oktober 2013

Programmflyer

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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Jetzt mitmachen! Manga-Zeichenwettbewerb unter dem Motto „Ich bin online und habe nicht nur Freunde!“

 

Zurzeit schreibt der Landespräventionsrat von Sachsen-Anhalt einen Manga-Zeichenwettbewerb für Schüler/innen aus. Die Jugendlichen aus dem Bundesland Sachsen-Anhalt können unter dem Motto „Ich bin online und habe nicht nur Freunde“ ihre kreative Fähigkeiten frei ausleben und ihren eigenen Manga gestalten.

Nicht nur einzelne angehende Künstler sondern auch kreative Teams können ihre Manga-Geschichten einsenden. Den Erstplatzierten erwartet eine Gewinnsumme von 250 Euro!

Einsendeschluss 26.08.2013

Altersklassen: 12 – 15 und 16 – 20 Jahre

Weitere Informationen unter http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=53617#c158023

 

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Förderprogramm für medienpädagogische Projekte ausgeschrieben.

Peer³ ist ein Förderprogramm für interessante Projekte, rund um das Thema Soziale Netzwerke. Im Zentrum stehen die Perspektiven Jugendlicher, es können somit Fragen, Wünsche oder bekannte Risiken ausgearbeitet werden.

Die entwickelten Ideen werden Ende Oktober von einer Jury ausgewählt und danach acht Monate lang von Fachleuten begleitet. Außerdem erhalten die Gewinnerprojekte einen Zuschuss von bis zu 5.000 Euro – Mitmachen lohnt sich!

Mitmachen kann jeder im Alter von 10 bis 20 Jahren.

Der Bewerbungsschluss endet am 15. Oktober 2013.

 

Kontakt:

Kerstin Heinemann

Tel.: 089 68989 145

E-Mail: kerstin.heinemann@jff.de

Weiter Informationen unter: http://www.peerhochdrei.de/

 

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Vom 06.07. bis 07.07.2012 veranstaltet der Medientreff zone! die Kindermedientage 2013, eine spaß- und erlebnis-orientierte Mitmach-Veranstaltung mit 7 verschiedenen Medienwerkstätten.

Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren können sich hier mit Freunden ausprobieren und kreativ eigene Medienprodukte erstellen.

In einer Medienexpertenrunde haben Eltern, Lehrer, Erzieher, Sozialpädagogen und auch Multiplikatoren die Möglichkeit, sich zu Kindermedienthemen zu informieren und sie praktisch zu erproben. Für alle Kinder wird ein Kinderkino angeboten.

Am Sonnabend und Sonntag finden nach einer offiziellen Eröffnung vier Werkstattrunden mit je sieben parallelen Werkstätten statt.

Die Veranstaltung findet im Medientreff zone!, direkt am Uniplatz in Magdeburg statt. Weitere Infos und Anmeldung unter www.kindermedientage.de.

Die Kindermedientage werden gefördert durch das Kultusministerium und das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt.

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„Man kann eine Kultur auch dadurch enthaupten, dass man ihre fähigsten Köpfe hindert, sich zu entfalten.“, das meinte schon Gregor Brand. Aus eben diesem Grund möchten auch wir als Jugendinfoportal der Stadt Halle dabei sein und freuen uns auf einen regen Austausch und potentielle Kooperationsprojekte.“

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Name der Institution:    Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle (Saale) e.V.
Projekt:                         YouthPOOL – Das Jugendinfoportal der Stadt Halle                    
Ansprechpartner/-in:     Jana Menge
Adresse:                         Hardenbergstraße 23, 06114 Halle
Telefonnummer:             0345-2031976
Email:                             redaktion@ypool.de
Webseite:                       www.ypool.de
 

Kurzbeschreibung des Projektes:
YouthPOOL – das Jugendinfoportal der Stadt Halle ist ein Informationsangebot für Kinder und Jugendliche, aber auch für deren Familien. www.ypool.de wird von Jugendlichen für Jugendliche produziert. Wir verstehen uns als Multiplikator speziell im nichtkommerziellen Bereich. Bereits seit 2001 wird YouthPOOL von engagierten Jugendlichen im Alter von 12 bis 27 betreut. Wir holen das junge Halle dort ab, wo es auch zu finden ist: Im World Wide Web! Wir fördern, informieren und multiplizieren.
Redaktionssitzungen finden wöchentlich jeweils am Donnerstag von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr statt. Die Redakteure arbeiten aber auch außerhalb dieser Zeit an den Webseiten. Sie sind im gesamten Stadtgebiet und außerhalb unterwegs, um für ihre Beiträge zu recherchieren und an relevanten Veranstaltungen teilzunehmen.
 

Medienpädagogische Angebote:alt
Kreative Köpfe gesucht! Redakteur? Fotograf? Zeichner? Auch Leute mit Interesse an Programmierung und Webdesign sind gern gesehen! Oder aber man hat einfach nur eine Idee? Ob mit oder ohne Erfahrungen und Vorkenntnissen – Wer zwischen 12 und 27 Jahre alt ist, den können wir im Redaktionsteam von www.ypool.de gut gebrauchen.
 

Weiterführende Informationen:
www.ypool.de

 











„Für mich stehen die Erarbeitung eines tragfähigen Finanzierungsmodells für kontinuierliche qualitätsvolle medienpädagogische Arbeit sowie der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung der medienpädagogischen Akteure im Land Sachsen-Anhalt im Vordergrund.“

Name der Institution: Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V. 
Ansprechpartner: Diana Elsner
Adresse: Geusaer Str. 88 / WH 1; 06217 Merseburg
Telefonnummer: 03461/525222
Email: info@okmq.de
Webseite: www.okmq.de
 

Kurzbeschreibung der Institution:
Wir stellen interessierten Bürgern diese Plattform als ein öffentliches Mitteilungsforum zur Verfügung. Jeder kann Nutzer unserer Einrichtung werden und kostenfrei die Technik unter der Maßgabe der selbstbestimmten Produktion nutzen. Damit trägt der Offene Kanal zur Garantie der Meinungsvielfalt bei, fördert mit seinen Aktivitäten die Medienkompetenz der produzierenden und konsumierenden Nutzer und realisiert medienpädagogische Zielgruppenarbeit.

Medienpädagogische Angebote:
•  regelmäßige Kamera-, Videoschnitt- , Studio- und Trickfilmschulungen
•  Lehrerfortbildungen
•  Projektunterricht und Elternabende zum Thema Jugendmedienschutz
•  medienpädagogischer Stammtisch zur praktischen medienpädagogischen Qualifizierung
   und zum Ausbau des Medienkompetenznetzwerks

Für Schüler:
•  Mittwochs offene Angebote: AG Trickfilmwerkstatt 16–18 Uhr,  AG Junge Reporter 18–20 Uhr
•  in den Schulferien bieten wir verschiedene Ferienaktionen
•  Schul- und Freizeitprojekte nach Absprache

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Für Senioren:
• 4–Jahreszeiten–Stammtisch für Filminteressierte ab 50! Immer am letzten Donnerstag des
   Monats.
• Die Merseburger Geschichte im Film – Digitalisierung von 8 mm-Filmen. Immer am zweiten
  Donnerstag des Monats nach Absprache.

Ich bin Ich – Integratives Projekt für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung

… sowie viele weitere Projekte. Schauen Sie sich auf unserer Internetpräsenz um oder fordern Sie unser Jahresheft an.

Weiterführende Informationen:
www.okmq.de

Der Offenen Kanal Merseburg-Querfurt e.V.hat 2010 bei der größten Auszeichnung deutschlandweit für medienpädagogische Projekte eine besondere Anerkennung für die Realisierung vielfältiger, kreativer, medienkritikfördernder Medienkompetenzprojekte mit jungen Zielgruppen erhalten.

Unsere Publikationsreihe „Dialog Bürgermedien“ beschäftigt sich mit Themen der Offenen Kanäle in Theorie und Praxis und kann über den Shaker-Verlag bezogen werden.




"Der Fachbereich „Soziale Arbeit.Medien.Kultur“ der Hochschule Merseburg ist die akademische Einrichtung in Sachsen-Anhalt, die im Rahmen von BA- und MA- Studienangeboten systematisch eine anwendungsbezogene Medienkompetenzausbildung anbietet. Als Kooperationspartner der MSA und LISA soll dies auf der Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen – Anhalt dargestellt werden."

 

Name der Institution: Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur der Hochschule Merseburg
Ansprechpartner:  Prof. Dr. J. Bischoff (Studiendekan und wissenschaftliche Leitung)
Adresse:  Geusaer Straße, D-06217 Merseburg
Telefonnummer: +49 3461 46-2220
Email:  johann.bischoff@hs-merseburg.de

Kurzbeschreibung der Institution:
Der Fachbereich Soziale Arbeit.Medien.Kultur beinhaltet das Angebot des Studiengang "B.A. Kultur- und Medienpädagogik" für Studentinnen und Studenten der Hochschule Merseburg. Mit dem angesiedelten Medienkompetenzzentrum und den verschiedensten künstlerischen Werkstätten sind alle Voraussetzungen gegeben, um tiefe Einblicke in die Medienpädagogik zu bekommen.

Künstlerische Werkstätten:

  • MALEREI – GRAFIK – DRUCK
  • THEATER – PERFORMANCE
  • VIDEO, FERNSEHSTUDIO-TRICKTECHNIK
  • KÜNSTLERISCHE FOTOGRAFIE
  • MUSIK – AUDIODESIGN
  • MULTIMEDIA

Medienpädagogische Angebote:

Praxisorientierte Medienpädagogik / Mediendidaktikausbildung in Kooperationen mit Schulen:  Studierende führen Medienprojekte mit Schülerinnen und Schülern im Offenen Kanal und in Schulen durch. Sie erwerben dabei praxisbezogene Qualifikationen.

Demokratieverständnis-Demokratieakzeptanz: Medienkompetenzvermittlung für Lehrer und Lehrerinnen des Landes Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Martin-Luther-Universität Halle und des Medienkompetenzzentrums der Hochschule Merseburg. Ausbildungsschwerpunkt: Handlungsorientierte Methoden im Sozialkundeunterricht: Medienanalyse.

Kooperationen mit Wirtschaftsunternehmen der Region: Kooperationen mit Wirtschafts- und Kultureinrichtungen aus der Region und der Stadt Merseburg ermöglichen die Realisierung praxisbezogener Medienprojekte im Rahmen des Studiums. Die Studierenden müssen sich den Praxisanforderungen stellen.

Experimentelle Medienpädagogik: Experimentelles Arbeiten mit Film und Video sind pädagogisch initiierte Schritte, um spezifische mediale, ästhetische und aussagenbezogene Wirkungen zu erfassen. Schwerpunkte des experimentellen Arbeitens lassen sich in der Dramaturgie, Tricktechnik, Produktion und Drehbucherstellung ausmachen.

Kunstfilmproduktionen: Die filmische Auseinandersetzung mit künstlerischen Sachverhalten bzw. Künstlern der Region ist ein weiterer Schwerpunkt der medienpädagogischen Ausbildung im anwendungsbezogenen Bereich der Kulturpädagogik.

Interkulturelle Arbeit: Die pädagogische Auseinandersetzung mit fremden Kulturen ist ein zentrales Anliegen der Medienarbeit der Studierenden. Dokumentationen der Praxisvorhaben in Russland, Indien oder Südeuropa belegen die Arbeit der Studierenden im Rahmen filmischer, auditiver oder fotografischer Belegarbeiten.

Medienpraktische Arbeiten / Prüfungen: Der ausgeprägte medienbezogene Anteil des Kultur- und Medienpädagogikstudiums in Merseburg wird im Rahmen spezieller Module der Öffentlichkeit vorgestellt. Präsentationen finden sowohl innerhalb der Hochschule als auch in kulturellen Einrichtungen der Stadt Merseburg statt. Die Bevölkerung nimmt gerne die kulturellen Angebote der Hochschule in Anspruch.

Weiterführende Informationen:
http://www.hs-merseburg.de/smk/




1. Zur Netzwerktagung

{slide=1.1 Was ist die Netzwerktagung?}Die Stärkung der Medienkompetenz ist in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt eine gesellschaftliche Dauer- und Querschnittsaufgabe. Diese kann nur gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern in einem funktionierenden Netzwerk erfolgreich gelöst werden. Ausgehend von dieser Idee, sowie dem im Jahr 2010 gefassten Landtagsbeschluss zur „Förderung der Medienkompetenz als unverzichtbare Schlüsselqualifikation“, hat die Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt beschlossen, im September 2011 die erste und 2013 die zweite „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ zu initiieren. Die Tagungen konnten jedes Mal konkrete Impulse für die Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt geben. In diesem Jahr steht die Tagung unter dem Titel medien I familie I interaktion – Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft. Die Medienkompetenzförderung ist eine gesellschaftliche Querschnittsaufgabe, die medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu gestalten ist. Dieser Tatsache wird die 3. Netzwerktagung mit ihrem umfangreichen Programm Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung … beschäftigen. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt und der Vernetzung hiesiger Akteure/-innen.{/slide}

{slide=1.2 Wer veranstaltet die Netzwerktagung?}Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt veranstaltet.{/slide}

{slide=1.3 Wann und wo findet die Netzwerktagung statt?}Die Netzwerktagung findet am 29. und 30. September 2015 statt. Veranstaltungsort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften: Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale). Genauere Angaben zum zeitlichen Ablauf finden Sie hier.{/slide}

{slide=1.4 Warum findest die Netzwerktagung statt und welches Ziel verfolgt sie?}Mit der Veranstaltung werden Ziele auf drei Ebenen verfolgt:
(1) fachliche Weiterbildung und Vernetzung der Anwesenden,
(2) Darstellung aktueller landesbezogener medienpädagogischer Debatten/Aktivitäten sowie bildungspolitischer Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung (Ist-Stand / Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz, Landeskonzept) und
(3) Erarbeitung konkreter Vorschläge für die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.{/slide}

2. Zur Organisation

{slide=2.1 An wen richtet sich die Netzwerktagung?}Die Veranstaltung richtet sich an medienpädagogisch Aktive & Interessierte, Vertreter/-innen aus Medienpolitik, -wirtschaft und -wissenschaft, Studierende, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen, Multiplikatoren/-innen, Medienschaffende sowie Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden.{/slide}

{slide=2.2 Wo und wie kann ich mich zur Tagung anmelden?}Die Anmeldung ist leider bereits geschlossen. Alle angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Ihre Tagungsunterlagen am Anmeldecounter. Dieser ist an beiden Tagen durchgängig besetzt.{/slide}

{slide=2.3 Welche Tagungsgebühren fallen an?}Für jede/-n Teilnehmer/-in fällt eine Tagungsgebühr in Höhe von 10,00 € an. Diese ist in bar am Anmeldecounter am Tagungsort zu entrichten.{/slide}

{slide=2.4 Was erwartet mich auf der Tagung?}An zwei Tagen können sich die Tagungsteilnehmer/-innen ein umfassendes Bild zum Thema medien, familie und interaktion machen und sich selbst in die verschiedensten Diskussionen einbringen. Die frühkindliche Medienaneignung steht dabei ebenso im Fokus wie die Medienkompetenzvermittlung in der beruflichen Bildung oder im höheren Lebensalter. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt. Eine detaillierte Programmübersicht finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.5 Wer erwartet mich auf der Tagung?}Über 100 Referierende und Diskutierende werden ihre Erfahrungen und Sichtweisen zum Thema dem Publikum vor- und zur Diskussion stellen. Unter ihnen sind namhafte (Medien)Pädagogen/-innen, Wissenschaftler/-innen, Medienschaffende und politisch Aktive aus Sachsen-Anhalt und der gesamten Bundesrepublik. Eine Übersicht der anwesenden Referenten/-innen, Diskutanten/-innen und Impulsgeber/-innen finden Sie demnächst hier.{/slide}

{slide=2.6 Wie erreiche ich die Ansprechpartner/-innen?}Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen Herr Kirchhof, Frau Schallert, Herr Schmidt und Frau Wolf zur Verfügung. Sie können das Organisationsteam der Tagung unter kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de erreichen oder telefonisch unter 0345 / 52550.{/slide}

{slide=2.7 Was passiert während der Abendveranstaltung?}Bei der Abendveranstaltung steht die Vernetzung der Anwesenden im Vordergrund. Die Abendveranstaltung findet im Turm und eventuell ebenfalls in der Moritzburg in Halle statt, die sich beide gegenüber des Tagungsgebäudes (Leopolina) befinden und somit bequem zu Fuß erreicht werden können. Die Teilnahme daran ist nicht kostenpflichtig. {/slide}

{slide=2.8 Wo finde ich das Programmheft zur Tagung?}Als Teilnehmer/-in der 3. Netzwerktagung erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung am Anmeldecounter Ihre persönliche Tagungstasche mit Programmheft, einen individuellen Plan mit den von Ihren gewählten Panelbesuchen und allen weiteren Veranstaltungsinformationen. Darüber hinaus können Sie das Programmheft der 3. Netzwerktagung HIER als PDF downloaden.{/slide}

{slide=2.9 Gibt es eine Essensverpflegung in den Mittagspausen?}Ja, an beiden Veranstaltungstagen gibt es für die Teilnehmer der Tagung ein kostenfreies Mittagsangebot in der Cafeteria der Leopoldina.{/slide}

3. Zum Tagungsort

{slide=3.1 Wo kann ich übernachten?} Sollten Sie als TeilnehmerIn eine Übernachtung in Halle wünschen, melden Sie sich bitte per E-Mail/Telefon bei uns im Tagungsbüro. Wir informieren Sie gern über die zur Verfügung stehenden Hotelkontingente.{/slide}

{slide=3.2 Wie komme ich zum Tagungsort?}

Die 3. Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt findet in der
Leopldina – Nationale Adademie der Wissenschaften statt.
Die Anschrift lautet: Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale).
Über diesen Link gelangen Sie zu einer Karte auf Google Maps.

Hinweis für die Anreise mit dem PKW:
Bitte beachten Sie, dass eine Anfahrt über das Steintor aufgrund von Bauarbeiten derzeit nicht möglich ist. Wenn Sie über die A14 bzw. B100 nach Halle hineinfahren, wird empfohlen, von der Paracelsusstraße stadteinwärts in die Ludwig-Wucherer-Straße abzubiegen und dann über die Martha-Brautzsch-Straße und die August-Bebel-Straße in Richtung Innenstadt zu fahren.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Die Straßenbahnhaltestelle „Moritzburgring“ befindet sich nur 150 m von der Leopoldina entfernt. Vom Hauptbahnhof in Halle nutzen Sie bitte die Straßenbahnlinie 7 in Richtung Kröllwitz und steigen an der Haltestelle Moritzburgring aus. Von dort aus laufen Sie den Moritzburgring noch etwa 150 m in westliche Richtung, bis Sie am Tagungsort angekommen sind.

 

 

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{slide=3.3 Wo kann ich mein Auto parken?}

In der näheren Umgebung zur Leopoldina befinden sich mehrere Parkmöglichkeiten, die Sie gegen Gebühr nutzen können.

  • Die einfachste Möglichkeit ist die Nutzung des Parkhauses am Händelkarree, von dem es nur wenige Gehminuten bis zur Leopoldina sind. Es befindet sich in der Dachritzstraße 10, 06108 Halle. Es stehen 378 Stellplätze bereit.
    Die Parktarife können Sie hier einsehen.

Zudem existieren weitere Parkmöglichkeiten in der Nähe, die allerdings auf eine Höchstparkdauer von 3 Stunden beschränkt sind:

  • Der Parkplatz Friedemann-Bach-Platz verfügt über 73 Stellplätze und ist nur
    100 m vom Eingang der Leopoldina entfernt.
  • Der Parkplatz Moritzburgring verfügt über 12 Stellplätze und befindet sich ebenfalls nur wenige Meter vom Eingang der Leopoldina entfernt.
  • Der Parkplatz Mühlpforte verfügt über 14 Stellplätze. Von hier aus gelangen Sie über den Robert-Franz-Ring und den Moritzburgring in 5 Gehminuten zur Leopoldina.

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{slide=3.4 Ist ein barrierefreier Zugang möglich?}Ja, die Räumlichkeiten sind entsprechend angelegt.{/slide}

{slide=3.5 Gibt es ein kostenfreies W-Lan?}Ja, es gibt einen freien Internetzugang für alle Tagungsteilnehmer/-innen. Die Zugangsdaten erhalten Sie vor Ort in Ihrer persönlichen Tagungsmappe{/slide}

4. Allgemeines

{slide=4.1 Kann ich die Netzwerktagung als Fortbildung anrechnen lassen, wenn ich Lehrer/-in bin?}Diese Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im Land Sachsen-Anhalt unter der Nummer WT 2015-400-67 anerkannt.{/slide}

5. Die Netzwerktagung in Sozialen Online Netzwerken

{slide=5.1 Warum ist die Netzwerktagung in Sozialen Online Netzwerken vertreten?}Die Netzwerktagung richtet sich an Vertreter/-innen der Medienpädagogik, der Bildungspolitik, der Bürgermedien, an Lehrer/-innen, an Multiplikatoren/-innen, an Medienvertreter/-innen sowie an Studierende. Fast alle Zielgruppen sind im Internet und mittlerweile auch in Sozialen Online-Netzwerken unterwegs. Die Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt will nicht nur vor Ort zur Vernetzung und zum thematischen Austausch anregen, sondern auch im WWW. Und wo kann man sich heutzutage besser vernetzen als in Sozialen Online-Netzwerken? Wenn Sie die Netzwerktagung bei Facebook oder Twitter verfolgen, erhalten Sie stets die neuesten Informationen zu den geplanten Workshops, Referenten/-innen und zum Tagungsablauf. Zudem haben Sie die Möglichkeit, Beiträge abzurufen, zu kommentieren, weiterzuverbreiten und mit sich mit anderen Interessierten auszutauschen und zu vernetzen.{/slide}

{slide=5.2 Die Netzwerktagung auf Twitter}Über die Internet-Adresse twitter.com/Netzwerktagung2015 erreicht man die Twitter-Seite der Netzwerktagung. Ist man als Mitglied eingeloggt, kann man über den Button “follow” die Netzwerktagung auf seine Folgen-Liste setzen. Neue Nachrichten der Netzwerktagung werden nun auf der persönlichen Twitter-Startseite angezeigt.{/slide}

{slide=5.3 Die Netzwerktagung auf Facebook} Wie erreiche ich die Netzwerktagung auf Facebook? Eine Anmeldung bei Facebook ist nicht erforderlich. Den Facebook-Channel erreichen Sie unter facebook.com/Netzwerktagung.{/slide}




1. Zur Netzwerktagung

{slide=1.1 Was ist die Netzwerktagung?}Die Stärkung der Medienkompetenz ist in einem Flächenland wie Sachsen-Anhalt eine gesellschaftliche Dauer- und Querschnittsaufgabe. Diese kann nur gemeinsam mit leistungsfähigen Partnern in einem funktionierenden Netzwerk erfolgreich gelöst werden. Ausgehend von dieser Idee, sowie dem im Jahr 2010 gefassten Landtagsbeschluss zur „Förderung der Medienkompetenz als unverzichtbare Schlüsselqualifikation“, hat die Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt beschlossen, im September 2011 die erste „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ zu initiieren. Die Tagung fand unter dem Motto medien| bildung| schule statt und konnte konkrete Impulse für die Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt, v.a. für die schulische  Medienbildungsarbeit, geben. In diesem Jahr steht die Tagung unter dem Titel
medien | gesellschaft | verantwortungMedienkompetenz als gesellschaftliche Querschnittsaufgabe statt. Die Medienkompetenzförderung ist eine Aufgabe, die medien-, zielgruppen- und akteursübergreifend als lebenslanger Lernprozess zu gestalten ist. Dieser Tatsache wird die zweite Netzwerktagung mit ihrem umfangreichen Programm Rechnung tragen und sich mit der Medienkompetenzvermittlung in der Breite beschäftigen. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt und der Vernetzung hiesiger Akteure/-innen.{/slide}

{slide=1.2 Wer veranstaltet die Netzwerktagung?}Die Tagung wird von der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) in Kooperation mit dem Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt und dem Kompetenzzentrum Frühe Bildung der  Hochschule Magdeburg-Stendal veranstaltet. Partner ist der Landesbeauftragte für den Datenschutz Sachsen-Anhalt sowie die Hochschule Merseburg. Nähere Informationen zur Veranstalterin, zu den Kooperationspartnern und Partner/-innen erhalten Sie hier.{/slide}

{slide=1.3 Wann findet die Netzwerktagung statt?}Die Netzwerkung findet am 25. und 26. September 2013 statt.{/slide}

{slide=1.4 Wo findet die Netzwerktagung statt?} Veranstaltungsort ist die Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften (Jägerberg 1, 06108) in Halle (Saale).{/slide}

{slide=1.5 Welches Ziel verfolgt die Netzwerktagung ?}Mit der Veranstaltung werden Ziele auf drei Ebenen verfolgt:
(1) fachliche Weiterbildung und Vernetzung der Anwesenden,
(2) Darstellung aktueller landesbezogener medienpädagogischer Debatten/Aktivitäten sowie bildungspolitischer Entwicklungen seit der letzten Netzwerktagung (Ist-Stand / Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz, Landeskonzept) und
(3) Erarbeitung konkreter Vorschläge für die weitere Arbeit des Netzwerkes Medienkompetenz Sachsen-Anhalt.{/slide}

2. Zur Organisation

{slide=2.1 An wen richtet sich die Netzwerktagung?}Die Veranstaltung richtet sich an medienpädagogisch Aktive & Interessierte, Vertreter/-innen aus Medienpolitik, -wirtschaft und -wissenschaft, Studierende, Erzieher/-innen, Lehrer/-innen und Sozialpädagogen/-innen, Multiplikatoren/-innen, Medienschaffende sowie Berufsgruppen, deren Tätigkeitsfelder zunehmend von medienpädagogischen Fragestellungen tangiert werden.{/slide}

{slide=2.2 Wo und wie kann ich mich zur Tagung anmelden?}Eine Anmeldung erfolgt über das Online-Anmeldeformular. Hier gelangen Sie zur Anmeldung.{/slide}

{slide=2.3 Welche Tagungsgebühren fallen an?}Für jede/-n Teilnehmer/-in fällt eine Tagungsgebühr in Höhe von 10,00 € an. Diese ist in bar am Anmeldecounter am Tagungsort zu entrichten.{/slide}

{slide=2.4 Was erwartet mich auf der Tagung?}An zwei Tagen können sich die Tagungsteilnehmer/-innen ein umfassendes Bild zum Thema medien | gesellschaft | verantwortung machen und sich selbst in die verschiedensten Diskussionen einbringen. Die frühkindliche Medienaneignung steht dabei ebenso im Fokus wie die Medienkompetenzvermittlung in der beruflichen Bildung oder im höheren Lebensalter. Besonderes Augenmerk liegt auch in diesem Jahr auf den medienpädagogischen Entwicklungen im Land Sachsen-Anhalt. Eine detaillierte Programmübersicht finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.5 Wer erwartet mich auf der Tagung?} Über 100 Referierende und Diskutierende werden ihre Erfahrungen und Sichtweisen zum Thema dem Publikum vor- und zur Diskussion stellen. Unter ihnen sind namhafte (Medien)Pädagogen/-innen, Wissenschaftler/-innen, Medienschaffende und politisch Aktive aus Sachsen-Anhalt und der gesamten Bundesrepublik. Eine Übersicht der anwesenden Referenten/-innen, Diskutanten/-innen und Impulsgeber/-innen finden Sie hier.{/slide}

{slide=2.6 Wie erreiche ich die Ansprechpartner/-innen?} Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen Frau Vonau und Frau von Holten zur Verfügung. Sie können das Organisationsteam der Tagung unter kontakt@medien-kompetenz-netzwerk.de erreichen oder telefonisch unter 0345 52 55 0.{/slide}

{slide=2.7 Wie ist die Verpflegung vor Ort geregelt?}In den Pausen steht Ihnen ein kostenfreies Getränkeangebot mit Kaffee, Wasser und Tee zur Verfügung. Das Mittagessen kann zum Selbstkostenpreis in der Mensa Harz eingenommen werden. Für eine Mahlzeit ist ein Beitrag von ca. 5,00 € zu zahlen.{/slide}

{slide=2.8 Wo findet die Abendveranstaltung statt?} Die Abendveranstaltung findet im Gotischen Gewölbekeller der Moritzburg statt, die sich direkt gegenüber vom Tagungsgebäude (Leopolina) befindet und somit bequem zu Fuß erreicht werden kann.{/slide}

{slide=2.9 Welches Rahmenprogramm ist für die Abendveranstaltung vorgesehen?}Bei der Abendveranstaltung steht die Vernetzung der Anwesenden im Vordergrund. Bei einem reichhaltigen Buffet kann diskutiert und geplaudert werden.{/slide}

{slide=2.10 Ist die Teilnahme an der Abendveranstaltung kostenpflichtig?}Die Abendveranstaltung ist für alle Tagungsteilnehmer/-innen kostenfrei.{/slide}

{slide=2.11 Gibt es für die Veranstaltung eine WT-Nummer?}Diese Veranstaltung ist als Fortbildungsveranstaltung für Lehrkräfte im LSA unter WT 2013-400-62 anerkannt.{/slide}

3. Zum Tagungsort

{slide=3.1 Wo kann ich übernachten?} Als Übernachtungsmöglichkeiten bieten wir Ihnen das Hotel Dorint Charlottenhof sowie das Hotel Best Western Grand City Hotel an.{/slide}

{slide=3.2 Wie komme ich zum Tagungsort?}

Mit dem Auto von der Autobahn 14:

  • Autobahnabfahrt Halle/Peißen nehmen
  • auf  B100 Richtung Halle fahren
  • am Ende der Straße links abbiegen auf Dessauer Straße/B100
  • die nächste Kreuzung links abbiegen auf Paracelsusstraße/B6
  • nach ca. 600m (Höhe Humboldtstraße) leicht rechts abbiegen auf Paracelsusstraße
  • der Straße folgen und weiter auf Große Steinstraße
  • nach rund 600m rechts abbiegen auf Joliot-Curie-Platz
  • an der Gabelung links weiter auf Universitätsring
  • der Straße folgen und weiter auf Moritzburgring
  • nach ca. 600m befindet sich das Ziel auf der rechten Seite

                                                                                                                                                                            

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab Hauptbahnhof:

  • Zum Einen können Sie mit der Straßenbahnlinie 4 (Richtung Kröllwitz) sowie Linie 12 (Richtung Trotha) bis Haltestelle Reileck fahren. Dort steigen Sie in den Straßenbahnlinie 17 (Richtung Moritzburgring) und fahren bis zur Endstation. Bitte planen Sie ca. 17 – 24 Minuten Zeit ein.
  • Zum Andern können Sie mit der Straßenbahnlinie 2 (Richtung Soltauerstraße) sowie mit der Linie 5 (Richtung Kröllwitz) bis zur Haltestelle Marktplatz fahren. Am Marktplatz steigen Sie in den Bus 68 und fahren bis zur Endstation (Moritzburgring). Hierfür benötigen Sie ca. 22 Minuten.{/slide}

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{slide=3.3 Wo kann ich mein Auto parken?}

  • Parkplatz Moritzburgring
    12 Stellplätze
    Mo-Fr: 7:00 – 19:00 Uhr
    Höchstdauer: 3 Stunden
    Preis: 0,50 € / 30 min
  •  Parkplatz Mühlpforte
    14 Stellplätze
    Mo-Fr: 7:00 – 19:00 Uhr
    Höchstdauer: 3 Stunden
    Preis: 0,50 € / 30 min{/slide}

{slide=3.4 Ist ein barrierefreier Zugang möglich?}Ja, die Räumlichkeiten sind entsprechend angelegt.{/slide}

{slide=3.5 Gibt es ein freies W-Lan?}Ja, es gibt einen freien Internetzugang für alle Tagungsteilnehmer/-innen. Die Zugangsdaten erhalten Sie vor Ort in Ihrer persönlichen Tagungsmappe{/slide}




Was muss in Sachsen-Anhalt getan werden, um die Medienbildung in der Schule, in deren Umfeld sowie in der Gesellschaft zu stärken? Darüber diskutierten rund 60 Referentinnen und Referenten auf der Tagung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Wissenschaft und Bildung. Die Ergebnisse der einzelnen Panels und Workshops können Sie hier lesen.

 

1.1 Klassenzimmer der Zukunft: Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Panels waren der Auffassung, dass die bestehende „Infrastruktur in den Schulen vielfach völlig unzureichend“, teilweise aber auch „falsch“ ist. Es bestehen – mit Blick auf eine moderne, zeitgerechte Medienbildung – „alte“ Konzepte und Computerkabinette, die heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen. An dieser Stelle bedarf es einer Optimierung in Form einer einheitlichen„Infrastruktur und Mindestausstattung an den Schulen“, basierend auf zeitgemäßen und differenzierten Konzepten, um die Medienbildung verbessert in die Schulen zu bringen. Konzepte liegen durchaus vor, sind aber bei den Akteuren und Entscheidungsträgern oft nicht bekannt. Einen Ansatz bieten nach Ansicht der Teilnehmenden derzeit die interaktiven Whiteboards, die z.T. erst sehr wenig eingesetzt werden bzw. bei denen der Einsatz oft hinter den Möglichkeiten zurückbleibt. Schon die vorhandene Whiteboard-Software lässt sich in Verbindung mit Standardsoftware und Internetzugang in allen Fächern nutzbringend einsetzen. Es fehlen aber pädagogisch-didaktische Konzepte und Best-Practice Beispiele, die entwickelt und vor allem auch verbreitet werden müssen. Zudem ist zu bemängeln, dass die freie pädagogische Nutzung von Internetinhalten durch das bestehende Urheberrecht behindert und somit die medienpädagogische Arbeit einschränkt wird. Hier bedarf es einer „gesetzlichen Änderung“.
Die Forderung nach einer „Vernetzung“ wurde in diesem Panel als oberstes Ziel definiert. Vorhandene Konzepte, Erfahrungen und Wissen könnten so problemlos ausgetauscht werden und die Medienbildung in den Schulen vorantreiben.

 

1.2 Schüler machen Medien: Impulse & Ideen für die aktive Medienarbeit in der Schule

In diesem Workshop verständigten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf die Forderung nach einem „Ausbau kostenfreier Angebote zur medienpraktischen und medienpädagogischen Qualifizierung“ sowie zur Intensivierung der „Multiplikatorenausbildung“. Weiterhin soll sich die „Schule für freie Medienpädagogen und Medienpädagoginnen öffnen“, um nachhaltig und langfristig an Medienprojekten arbeiten zu können. Eine „fachliche, thematische und technische Unterstützung“ könnte nach Ansicht der Teilnehmenden somit gewährleistet werden. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass die „Finanzierungsmöglichkeiten für kleine und kurzfristige Projekte unkomplizierter gestaltet“ werden.         
Dies setzt jedoch eine „Überarbeitung der Lehrpläne“ voraus, um Freiräume für aktive und unterrichtsnahe Medienarbeit zu schaffen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Workshops wünschten sich hierbei „größere Unterstützung durch das Kultusministerium“ in Form der „Schaffung von Zeitfenstern für thematische Fortbildungen“ und eine „deutlich verbesserte Ausstattung in den Schulen“.

 

1.3 Handy, Computerspiele, Facebook & Co. – Neue Medien im Unterricht

Ausgangspunkt der Impulsreferate war die Diagnose, dass die verschiedenen neuen Medien im Alltag der Schüler/innen selbstverständlich präsent sind, bei Eltern und auch Lehrerinnen und Lehrern aber oft noch Unsicherheit auslösen, einerseits was ihre möglichen Risiken angeht, andererseits wie sie pädagogisch konstruktiv thematisiert werden könnten. Davon zeugt u.a. die starke Nachfrage nach Beratungs- und Informationsangeboten. Der Wunsch der Teilnehmenden sowie der Referentinnen und Referenten geht in Richtung einer „Austausch-Community“ und einer „Plattform für (schulische) Ideen, Konzepte und Materialien“, die für die medienpädagogische Arbeit in der Schule entstehen soll. Es wurde aber auch darauf hingewiesen, dass es möglicherweise mehrere Angebote dieser Art geben könnte, die nur nicht bekannt seien oder nicht zielgenau eigenen Bedürfnissen entsprechen und deswegen nicht wahrgenommen würden.     
Es wurde angeregt, „Schüler und Schülerinnen stärker einzubinden“. Das oft vorhandene Expertenwissen und die Ausstattung kann kreativ didaktisch in den Unterrichtsalltag eingebunden werden. Oft ist hier die Rede von Unsicherheit in der Kompatibilität der Medien (Computerspiele, verschiedene Netzwerke) mit den Unterrichtsvorgaben. Als günstig wird in diesem Zusammenhang von den Diskutanten aber die „Kompetenzorientierung“ in den neuen Lehrplänen angesehen, da nicht mehr nur die Vermittlung fest definierter Inhalte (z.B. Goethes Faust) im Mittelpunkt steht, sondern die Vermittlung von Kompetenzen (beim Umgang mit Texten z.B. „wesentliche Darstellungsmittel kennen und deren Wirkungen einschätzen“).

 

1.4 Start New Game: Didaktische Modelle für die Behandlung von Computerspielen im Unterricht

In diesem Workshop wurden zunächst verschiedene Praxisbeispiele für die kreative Behandlung von Computerspielen im Unterricht und in Arbeitsgruppen anschaulich vorgestellt, die von den Teilnehmenden als sehr anregend eingeschätzt wurden. Verwiesen wurde außerdem auf den sog. Best Practice-Kompass, in dem Konzepte und Materialien zu diesem Thema zusammengestellt wurden und der kostenlos über die LfM in Nordrhein-Westfalen bezogen werden kann („Best-Practice-Kompass – Computerspiele im Unterricht – Lehrerhandbuch „download hier). In der Diskussion standen Fragen im Vordergrund, die den Umgang mit bestimmten schwierigen Randbedingungen für die Auseinandersetzung mit Computerspielen in der Schule betreffen. Ein „großes Problem ist derzeit der Zeitfaktor“, also der übliche 45-Minuten-Rhythmus. Neue didaktische Konzepte – so die Auffassung in diesem Panel – benötigen in der Regel intensive Vorbereitungszeit. Zudem müssen Schule und das Kollegium von Modellen für die Behandlung von Computerspielen im Unterricht oft erst überzeugt werden.          
Im Ergebnis wurde die Empfehlung formuliert, „Computerspiele in die Schule“ zu bringen, es also einfach zu versuchen. Die Erfahrung zeige, dass es sich lohne. Fazit: „Es geht mehr (auch in der Schule) als man vielleicht meint – man muss es nur wollen/tun.“

 

2.1 Aufwachsen in Medienwelten: Der konvergente Medienalltag als Herausforderung für Eltern & Lehrer

Nach Einblicken in die Medienwelt von Kindern und Jugendlichen wurde in Gesprächen festgestellt, dass es einer „Optimierung der technischen Ausstattung und des technischen Supports an den Schulen“ (v.a. Internetzugang und Computerausstattung) bedarf. Hierfür gilt es zudem „offene Lernkulturen und kompetenzorientierte Lehrpläne“ für den Schulalltag weiter zu entwickeln. Um dies zu garantieren, müsste nach Ansicht der Teilnehmenden eine Veränderung in der Lehrerausbildung angestrebt werden. Die „Integration der Medienpädagogik in die Lehrerausbildung“ sollte zeitnah erfolgen.

 

2.2 Ohne Eltern geht es nicht! Modelle für die Elternmedienarbeit

In Sachsen-Anhalt gibt es viele Ansätze für die Elternmedienarbeit. Der Wunsch der Referenten und Referentinnen und Teilnehmenden der Tagung war in diesem Panel, ein „Verzeichnis zu schaffen, in dem alle Angebote transparent“ gemacht werden können. Das bedingt allerdings, „mehr Fachkräfte für diesen Bereich“ auszubilden.

 

2.3 Mehr als Popcorn: Inhaltliche, didaktische und methodische Potenziale schulischer Filmbildung

Bundesweit wächst der Stellenwert der Filmbildung in und außerhalb der Schule. Eine „Verengung des Medienbegriffs auf Technologie ist nicht mehr allgegenwärtig“, gefragt ist ein „umfassendes Verständnis, auch im Bereich Film“. Eine „Verankerung von Filmbildung in den Schulalltag“ ist – nach Ansicht der Diskutierenden – dringend erforderlich. Um dies zu gewährleisten, müssen Filme einfacher zugänglich gemacht werden und die Schranken für den Bildungsbereich überwunden werden (Urheberrecht). Ein „flächendeckendes und ortsnahes Unterstützungssystem“ wäre zudem notwendig.   

     

2.4 Total vernetzt! Risiken & Potenziale Sozialer Online-Netzwerke

Soziale Online-Netzwerke stehen bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs. Sie nutzen die Netzwerke täglich, aber oft sehr unbedacht. Um Kinder und Jugendliche für die Nutzung von Sozialen Online-Netzwerken zu sensibilisieren, sind auch die Lehrerinnen und Lehrer in den Schulen gefragt.  An dieser Stelle sollte – wie in diesem Panel deutlich wurde – aber auch an die „Eigeninitiative von Pädagoginnen und Pädagogen“ appelliert werden. Durch geeignete Fortbildungen, verbesserte schulische Rahmenbedingungen und Schaffung von zeitlichen Ressourcen/Freiräumen könnte dies nach Ansicht der Referentinnen und Referenten gewährleistet werden. Als Unterstützung sind „medienpädagogische Konzepte und Best-Practice Beispiele“ wünschenswert, die differenziert nach Klassenstufen und Schultypen aufbereitet und an den Schulalltag angepasst werden müssen. Dazu wird die „Unterstützung durch einen Medienfachberater“ für die jeweiligen Landkreise in Sachsen-Anhalt vorgeschlagen.

 

3.1 Gute Grundlagen: Medienpädagogische Qualifikation für Lehrkräfte

Für Lehrerinnen und Lehrer ist es wichtig, dass die schulischen Voraussetzungen für Medienbildung vorhanden sind! Das betrifft – nach Auffassung der Teilnehmenden dieses Panels – vor allem die eigene Qualifizierung, die Schulausstattung und den technischen Support. Die Teilnehmenden fordern zudem, dass das  Lehramtsstudium der MLU Halle-Wittenberg neben fachdidaktischen Angeboten mit Medienbezug eine verbindliche „medienpädagogische Basisqualifikation im erziehungswissenschaftlichen Studium“ beinhalten sollte sowie die „Vermittlung einer modernen Medien- und Methodenkompetenz“.    

 

3.2 Brücke zur Praxis: Medienpädagogischer Kompetenzerwerb im Referendariat

Die Notwendigkeit, „Medienpädagogik verbindlich im Referendariat zu verankern“ ist auf allgemeinen Konsens bei den Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmende der Tagung gestoßen. Die Einführung eines Pflichtmoduls „Medien- und Methodenkompetenz“ zum Ausbildungsjahr 2011/2012 wurde einhellig begrüßt. Bemängelt wurde, dass für dieses Modul kein Curriculum existiere und seine Inhalte daher nicht festgeschrieben seien. Die Seminare sollten bei der Umsetzung medienpädagogischer Inhalte die Unterstützung externer Partner (OKs, Medieninitiativen,…) und das entstehende Netzwerk in Anspruch nehmen. Neben der Mediendidaktik muss im „Referendariat die medial geprägte Welt der Kinder und Jugendlichen einen größeren Stellenwert“ erhalten.

 

3.3 Die Mühen der Ebenen: Medienbildung im Schul- und Unterrichtsalltag – Probleme & Lösungsangebote

Kinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich in einer von Medien bestimmten Welt auf. Aus diesem Grund wird Medienbildung zu einem „unverzichtbaren Lehr- und Lerninhalt“ in den Schulen. In Sachsen-Anhalt wird Medienbildung als fächerübergreifende Aufgabe in allen Jahrgangsstufen vermittelt. Zusätzlich wurde der Wahlpflichtkurs „Moderne Medienwelten“ für die Klassen 7 bis 10 der Sekundarschule und für den Schuljahrgang 9 am Gymnasium eingeführt. Um schulische Medienbildung im Land zu stärken, benötigen die Lehrenden – so die einhellige Meinung in diesem Panel – eine „adäquate Ausstattung“. Aber auch unabhängig von der Ausstattung muss und kann Medienbildung erfolgen. Mit Hilfe von „verpflichtenden schulinternen Lehrerfortbildungen“, sollten Lehrerinnen und Lehrer zur Vermittlung von Medienbildung motiviert und befähigt werden. Gefordert wurde zudem ein funktionierendes Beratungs- und Unterstützungssystem für die medienpädagogische Arbeit der Schulen.  
 

3.4 Zusammenwirken im System: Schulische Medienbildung in Sachsen-Anhalt – Stand & Perspektiven

Im Land Sachsen-Anhalt gibt es bereits aktuelle Konzepte, erfolgreiche Projekte und vielseitige Angebote im Bereich der Medienbildung. Dringend erforderlich wäre nach Auffassung der Teilnehmenden dieses Panels die „bestehenden Kapazitäten im Land besser zu nutzen“. Unterstützung könnte in diesem Fall ein Netzwerk leisten, welches die Angebote und Konzepte auf aktuellem Stand transparent und für alle zugänglich macht sowie erforderliche Unterstützung wie auch mögliche Kooperationen gewährleistet. Dafür muss nach Meinung der Panelteilnehmer das „Netzwerk Medienkompetenz eine sichere und sichtbare Struktur erhalten“, die personelle wie inhaltiche Kontinuität garantieren.
 

4.1 Und was ist nach Schulschluss? Kulturelle Medienbildung in der Freizeit

Die Teilnehmenden dieses Panels vertreten die Meinung, dass  „Medienkompetenz-vermittlung für Alle“ gilt. „Medienkompetenz wird als Teil der Demokratie-entwicklung“ gesehen. Was in Sachsen-Anhalt gebraucht wird, ist eine „flächendeckende/landesweite Medienkompetenzvermittlung“.  
Um die Medienkompetenzvermittlung in Land zu stärken, muss auch „Kindern und Jugendlichen eine Stimme“ gegeben werden, „Lehrer müssen mehr in Medienbildungsprozesse einbezogen“ werden, die „technische Ausstattung von Schulen muss verbessert“ und die  Bürgermedien sollten stärker eingebunden werden.

 

4.2 Jugendmedienschutz 2.0:  Aktuelle Probleme & Debatten

Die Novellierung des Jugendmedienschutzstaatsvertrages ist gescheitert. Das ist mit Blick auf eine sich rasch verändernde und höchst konvergente Medienwelt kein leichtes Unterfangen. Es gilt den Jugendmedienschutz durch präventive Maßnahmen zu unterstützen. Nur, da sind sich die Referentin und Referenten des Panels einig, „kann Medienpädagogik Jugendschutz nicht ersetzen“.

 

4.3 Beruflicher Karriereschlüssel? Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation

In Bearbeitung.

 

4.4 Eine Frage des Geldes? Finanzierungsmöglichkeiten von Medienbildungsprojekten

Bei der Diskussion, welche sich rund um die Finanzierungsmöglichkeiten drehte, war seitens der Teilnehmenden sowie der Referentinnen und Referenten, die Einrichtung einer „Stelle für die Einwerbung von Projektgeldern“ unabdingbar. „Schulische Bedarfe und außerschulische Angebote sollten in einem lokalen Netzwerk zusammenarbeiten“. Eine „zentrale Beratungsstelle für Lehrende über die Einwerbung von Mitteln für Medienprojekte“ könnte über das Netzwerk koordiniert werden. Zudem muss in den „Lehreraus- und Fortbildungen Medienpädagogik“ enthalten sein. Als Unterstützung sollen „Medienpädagogen an den Schulen“ eingesetzt werden. Eine bedeutende Handlungsempfehlung aus diesem Panel lautete, dass „jede Schule eine Mindestgrundausstattung an Medientechnik aus Steuermitteln erhalten muss.“

 




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Podiumsdiskussion:

Moderation: Klaus-Werner Müller




Get-together mit Buffet

Die Veranstalter der „Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ laden Sie ab 18:30 Uhr in das Mitteldeutsche Multimediazentrum Halle (Mansfelder Straße 56, 06108 Halle/Saale) zu einem Get-Together mit Buffet in ungezwungener Atmosphäre ein. Zu Beginn der Abendveranstaltung können Sie die Premiere des Songs „Ich bin online“ von Angela Peltner und Band miterleben. Der Song und der dazugehörige Kurzfilm entstanden auf Initiative des Landeskriminalamtes/Prävention und setzen sich mit dem Thema Cybermobbing in sozialen Online-Netzwerken auseinander.

Wir freuen uns schon jetzt auf einen interessanten Austausch mit Ihnen und anregende Gespräche. Aktuelle Informationen und die Einladung zur Abendveranstaltung finden Sie am 19.9. in Ihrer Tagungsmappe.




Begleitend zur Tagung präsentieren sich die medienpädagogisch Aktiven des Landes Sachsen-Anhalt mit eigenen Ständen und informieren über ihre Arbeit.

Aussteller sind:

  • Das Medienhaus Ulrich stellt einen Bücherstand mit ausgewählter Fachliteratur zur Verfügung.



Nicht Fässer füllen, sondern Flammen entzünden!
Oder: Was für Medien wollen wir eigentlich in der Bildung?

Wenn von „Medien“ die Rede ist, dann sind fast immer technische Medien gemeint. Die Bedeutung des Wortes oszilliert dann zwischen Verderbnis und Erlösung.  Dabei war „Medium“ doch mal eine menschliche Eigenschaft. Wenn jemand ein Medium ist, dann strahlt durch ihn (oder sie) gewissermaßen die Welt. Und weil jeder – um im Bild zu bleiben – ein anders geschliffenes Prisma ist, gibt es nicht nur die eine Welt.  „Die Welt ist“, wie Hannah Arendt sagte, „zwischen den Menschen.“

Das ist die Grundidee für den Vortrag, den Reinhard Kahl mit Ausschnitten aus seinen Filmdokumentationen mischt. Er fragt nicht nur nach den medialen Kräften von Menschen, sondern auch nach den performativen Wirkungen von Räumen,  Zeitstrukturen und Werkzeugen.

Zugespitzt heißt die Frage: Werden Schüler als leere Fässer verstanden,  die gefüllt, oder als Flammen, die entzündet werden.

Diese Frage ist nicht neu. Francoise Rabelais beantwortete sie bereit vor 500 Jahren:  „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Flammen, die entfacht werden wollen.“  Ähnlich argumentierten bereits Heraklit und Plutarch.

Es war eine Forderung, die in Zeiten der Renaissance aufkam. Die Wirksamkeit der Subjekte stieg auf der Agenda nach oben. Nebenbei: Francoise Rabelais war Dichter, Arzt und Priester.

alt

Würde man so jemanden heute nicht verdächtigen eine multiple, also eine gestörte Persönlichkeit zu sein?

Es geht auch um die harten Medien, die Dinge. Stehen wir bei Computern in der Bildung nicht vor der folgenreiche Weiche, ob sie als Prothesen eingesetzt oder als Werkzeuge benutzt werden? Was wäre der Unterschied? Vielleicht der zwischen Werkzeugen Kopierzeugen?




„MEDIEN BILDUNG SCHULE“ –
Wo steht Sachsen-Anhalt bei der Medienkompetenzvermittlung?

Keynote: Prof. Dr. Fromme (Universität Magdeburg)
               „Nachhaltige Medienbildung als Querschnittsaufgabe“

Podiumsdiskussion:

Moderation: Klaus-Werner Müller




„Die Medienanstalt möchte mit dieser Netzwerktagung einen Austausch zwischen den medienpädagogisch Aktiven in Sachsen-Anhalt anregen. Mit der Bildung eines Netzwerkes soll es gelingen, gemeinsam, zielgerichtet und nachhaltig den Herausforderungen der Medienkompetenzvermittlung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu begegnen. Die vielfältigen Potentiale und Ideen im Land sollen über gegenseitigen Erfahrungsaustausch Ausgangspunkte für eine erfolgreiche Netzwerkbildung sein.“

Name der Institution: Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)
Ansprechpartner: Martin Heine (Direktor)
Adresse: Reichardtstraße 8/9; 06114 Halle (Saale)
Telefonnummer: 0345/52550
Email: info@msa-online.de
Webseite: www.msa-online.de

Kurzbeschreibung der Institution:
Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA) ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Die MSA ist eine staatsferne, unabhängige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Halle/Saale, errichtet durch das Landesrundfunkgesetz vom 22.05.1991. Sie wird aus einem zweiprozentigen Anteil der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkgebühren finanziert
Wesentliche Aufgaben der MSA:
• Zulassung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter in Sachsen-Anhalt
• Beobachtung und Kontrolle der privaten Radio- und Fernsehprogramme
• Sicherung des Jugendschutzes und der Werbegrenzen
• Behandlung von Programmbeschwerden
• Förderung Offener Kanäle und nichtkommerziellen Hörfunks
• Überwachung der medienrechtlichen Ordnung in Kabelnetzen
• Förderung der rundfunktechnischen Infrastruktur
• Beteiligung an Projekten zur Erprobung neuer Kommunikationstechniken
• Förderung medienpädagogischer Maßnahmen

Medienpädagogische Angebote:
Medienkompetenzzentrum: alt
Das Medienkompetenzzentrum bietet den Bürgern/-innen des Landes die Möglichkeit, Einblicke in Produktions- und Präsentationsmethoden verschiedener Medien zu erhalten. Um der fachlichen Vielfalt der Medienkompetenzver-mittlung gerecht zu werden, stehen jährlich ca. 200 Seminare mit mehr als 50 qualifizierte Honorardozenten/-innen aus der Praxis zur Verfügung. Dabei spielt der Aspekt der Multiplikatorenausbildung eine besondere Rolle. In enger Kooperation mit dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt wird ein Großteil der Seminare als fester Bestandteil der Lehrerfortbildung anerkannt.

Medienmobile: Um dem hohen Bedarf an medienorientierter Praxis gerecht zu werden, stellt die MSA neben ihrem Medienkompetenzzentrum auch drei mobile medienpädagogische Einheiten zur Verfügung: die Medienmobile. Interessierte Kindergärten, Schulen, aber auch Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen können die Medienmobile kostenfrei für eigene Medienprojekte anfordern und diese unter Anleitung erfahrener Medienpädagogen/-innen in die Tat umsetzen. Ferner stehen die Mitarbeiter/-innen für interne Lehrerfortbildungen und Multiplikatorenschulungen zur Verfügung.

Elternnavigator Medienkompetenz: Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt bietet unter dem Titel „Elternnavigator Medienkompetenz“ thematische Elternabende zur Medienerziehung an. Mit dem Angebot reagiert die MSA auf den gestiegenen Orientierungs-, Beratungs- und Aufklärungsbedarf von Eltern und Lehrkräften und leistet damit einen weiteren wichtigen Beitrag zur Medienkompetenzförderung. Der „Elternnavigator Medienkompetenz“ ist ein Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen in Sachsen-Anhalt.

alt

Beteiligung an lokalen, landes- und bundesweiten medienpädagogischen Projekten: Die Medienanstalt ist an lokalen und landesweiten medienpädagogischen Projekten beteiligt wie bspw. dem Jugendengagementwettbewerb, der „Kinderstadt Halle an Salle“, dem Kindermedienfest des OK Merseburg-Querfurt oder dem Projekt „Rechte Spuren im Netz“. Darüber hinaus unterstützt die MSA bundesweite medienpädagogischen Initiativen wie flimmo, Internet ABC, juuuport und die Stiftung Zuhören.

Weiterführende Informationen:
• zur Medienanstalt Sachsen-Anhalt
• zum Medienkompetenzzentrum
• zu den Medienmobilen
• zu den Elternabenden




(Halle, 09. März 2011) Die Versammlung der MSA gab heute den Start der Webseite zur "Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt" bekannt.

Die Tagung findet am 19. und 20. September 2011 in den Räumlichkeiten des LISA (Riebeckplatz 9, 06110 Halle) statt und richtet sich an alle medienpädagogisch Interessierten und Aktiven im Land Sachsen-Anhalt.

Die Internetseite ist ab sofort unter www.medien-kompetenz-netzwerk.de erreichbar und bietet zahlreiche Informationen zum Tagungsprogramm, zu den einzelnen Workshops, Panels und den Referenten der Veranstaltungen. Die Seite soll eine zentrale Anlaufstelle zur Vernetzung der medienpädagogischen Arbeit werden und ist auf eine permanente Weiterentwicklung durch die Nutzer angelegt.

"Unter dem Themenkomplex 'medien bildung schule' sollen verschiedene Modelle und Methoden der Medienkompetenzförderung in der Schule und deren Umfeld im Mittelpunkt stehen", erklärt Martin Heine, Direktor der MSA. "Frühzeitige und umfassende Medienbildung stellt vor dem Hintergrund rasanter medientechnologischer Entwicklungen eine wichtige gesellschaftliche Herausforderung bei der Qualifikation von Schülern, Lehrern und Eltern dar."

Neben der Vorstellung verschiedener Handlungsbereiche und praxisorientierten didaktischen Ansätzen soll die "Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt" aber vor allem den Erfahrungsaustausch zwischen Medienpädagogen, Lehrern, Medienschaffenden, Wissenschaftlern sowie Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft initiieren, fördern und festigen.

Die "Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt" wird von der MSA in Kooperation mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) sowie dem Lehrstuhl für Erziehungswissenschaftliche Medienforschung und Medienbildung der Otto von Guericke Universität Magdeburg organisiert.

Über die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)
Die MSA ist in Sachsen-Anhalt die allein zuständige Behörde für die Zulassung, Lizenzierung und Beaufsichtigung privater Hörfunk- und Fernsehveranstalter. Sie entscheidet als staatsferne Institution durch eine aus 25 Mitgliedern plural besetzte Versammlung und wird aus einem ca. zweiprozentigen Anteil der in Sachsen-Anhalt anfallenden Rundfunkgebühren finanziert. Die MSA ist eine unabhängige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in Halle/Saale, errichtet durch das Landesrundfunkgesetz vom 22.05.1991.

URL: www.msa-online.de




Das Netzwerktagung Medienkompetenz Forum (im Folgenden: Angebot) ist ein kostenfreies Angebot der Medienanstalt Sachsen-Anhalt (im Folgenden: Anbieter), für das für die aktive Teilnahme eine Registrierung notwendig ist. Die Erbringung dieses Angebots erfolgt unter den nachstehenden Bedingungen, die der Teilnehmer durch seine Registrierung zur Kenntnis nimmt und akzeptiert.

 

1. Aktive Teilnahme und Registrierung

Die aktive Teilnahme an dem Angebot kann sowohl unter einem tatsächlichen Namen als auch unter einem Pseudonym erfolgen. Soweit der Teilnehmer wünscht, unter einem Pseudonym seine Beiträge zu verfassen, ist er dennoch verpflichtet, bei der Registrierung seinen tatsächlichen Namen anzugeben. Die Registrierung erfordert zusätzlich die Angabe einer gültigen Email-Adresse, die der Teilnehmer stets auf aktuellem Stand zu halten hat. Der Teilnehmer verpflichtet sich, alle Angaben im Rahmen der Registrierung und Nutzung des Angebots wahrheitsgemäß und nach bestem Gewissen zu treffen.

 

Die passive Nutzung des Angebots (nur lesen) ist ohne Registrierung möglich.

 

3. Rechteinhaberschaft der Teilnehmer

Soweit der Nutzer die Möglichkeit nutzt, Dateien in die Datenbank des Angebots hochzuladen, sichert er zu, dass er Inhaber der dafür notwendigen Rechte ist, insbesondere der Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht sowie dem Markenrecht.

 

4. Rechtsverletzungen durch den Nutzer und Freistellung

Der Nutzer verpflichtet sich, mit seinen Beiträgen nicht gegen geltendes Recht zu verstoßen. Insbesondere dürfen seine Beiträge nicht gegen Persönlichkeitsrecht, Markenrecht, Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Urheberrecht und/oder Wettbewerbsrecht verstoßen.

 

Beiträge mit folgenden Inhalten werden nicht geduldet und sofort entfernt:

– pornografische Inhalte bzw. Links die zu pornografischen Inhalten führen

– illegale und/oder rassistische Inhalte und Aufforderungen zu diesen Handlungen

– Anleitungen oder Erörterungen zum Ausführen illegaler Handlungen

– verleumderische oder belästigende Inhalte

– Software oder Dienste für den Vertrieb unerwünschter E-Mail-Nachrichten (Spam)

– Links auf Seiten, die eine Vergütung für das Aufrufen einer Seite zahlen (Referer-ID’s, etc…)

– Inhalte die gegen geltendes deutsches Recht verstoßen

– Kommerzielle und/oder reine Werbepostings

– beleidigende Beiträge gegen Mitglieder und/oder die Crew

 

Falls ein Nutzer durch diese Inhalte in seinen Beiträgen auffällt, wird er verwarnt und im Wiederholungsfalle gesperrt.

 

Mit der Registrierung stellt der Nutzer den Anbieter von allen Ansprüchen, inklusive der Kosten der Rechtsverteidigung frei, die gegen den Anbieter wegen einer Rechtsverletzung durch den Nutzer durch Dritte geltend gemacht werden.

 

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Datenschutzbeauftragter
Medienanstalt Sachsen-Anhalt
Reichardtstraße 9
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Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Ein Projekt der Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit Unterstützung
des Landes Sachsen-Anhalt und des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e.V.

Anschrift der verantwortlichen Stelle:
Reichardtstraße 9
06114 Halle

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Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist Veranstalterin der vom 19.09.2011 bis 20.09.2011 stattfindenden Netzwerktagung Medienkompetenz Sachsen-Anhalt. Zur Anmeldung, Organisation und Durchführung der Netzwerktagung sowie zur Kommunikation erhebt, verarbeitet und nutzt die MSA personenbezogene Daten zur Erfüllung der zuvor beschriebenen Zwecke.

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Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen die Daten mitgeteilt werden können:
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Regelfristen für die Löschung der Daten:
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Geplante Datenübermittlung in Drittstaaten:
Eine Übermittlung personenbezogener Daten in Drittstaaten findet nicht statt.

 




www.medien-kompetenz-netzwerk.de

Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt

Das Netzwerk Medienkompetenz Sachsen-Anhalt ist ein Projekt der Medienanstalt Sachsen-Anhalt mit Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und des Bildungswerkes der Wirtschaft Sachsen-Anhalt e. V.

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Reichardtstraße 9
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Panel 4
Titel: Politik, Kirche, Wohlfahrtsverbände: Wegbereiter für eine nachhaltige Medienbildung in die Breite?
Datum: 25.09.2013
Zeit: 11:30 – 13:00
Raum: SR 1/2

Impuls:
Maik Reichel (Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt)
Diskutanten/-innen:
Albrecht Steinhäuser (Oberkirchenrat; Vorsitzender der Versammlung der MSA)
Thomas Lazar (Diözese Magdeburg)
Rolf Hanselmann (Der PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt)
Petra Grimm-Benne (AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.)
Moderation:
Torsten Bau (Evangelischer Kirchenkreis Halle-Saalkreis)

Panelbeschreibung:

Die Förderung von Medienkompetenz ist eine Zielsetzung, die sich programmatisch durch viele Satzungen, Leitlinien und Statuten von Stiftungen, Vereinen und Parteien zieht. Auch in Sachsen-Anhalt setzen sich verschiedene Player und Institutionen für die Stärkung der Medienkompetenz ein, so auch hiesige politische Parteien, Kirchen- und Wohlfahrtsverbände. Für Außenstehende ist oft schwer nachzuvollziehen, welche konkreten Medienbildungsprojekte und medienpädagogischen Maßnahmen tatsächlich auf den Weg gebracht werden und welche Ziele die genannten Institutionen und Einrichtungen damit verfolgen. Das Panel will die Rolle von Politik, Kirche und Wohlfahrtverbänden in der Medienbildungslandschaft Sachsen-Anhalt näher vorstellen und ihr konkretes Engagement für die Stärkung der Medienkompetenz diskutieren.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Welche konkreten Maßnahmen zur Medienkompetenzförderung wurden/werden seitens politischer Parteien, Kirchen- und Wohlfahrtverbände in Sachsen-Anhalt auf den Weg gebracht?
  2. Welche Interessen werden mit der Förderung von Medienkompetenz verbunden?
  3. Können Politik, Kirche und Wohlfahrtsverbände Wegbereiter für eine nachhaltige Medienbildung in die Breite sein?

 




Datum: 30.09.2015  Zeit: 12:45 – 14:00 Uhr

Panelbeschreibung:

Dass Jugendliche den Rückzug aus Sozialen Onlinenetzwerken antreten, ist eine Behauptung, die in der Social Media-Branche bereits seit Längerem kursiert. Das Ende von Facebook wird prophezeit und Vergleiche mit dem Schicksal von MySpace und SchülerVZ bleiben nicht aus.

Die Karawane zieht langsam weiter – Whats App, Instagram, Snapchat oder Live-Streaming, wie Younow werden für Jugendliche als Alternative immer attraktiver. Seit Eltern und Verwandte verstärkt Facebook nutzen, suchen sich die Jugendlichen andere Plattformen, um zu Kommunizieren, ihre Ansichten, Kommentare, Bilder und mehr zu teilen. Facebook hält mit einer immer größer werdenden Funktionsvielfalt dagegen. Videocalls, Apps und Onlinehandel sollen verlorenes Terrain zurückerobern und die Verweilzeit der Nutzer verlängern. Außerdem verfügt Facebook über eine riesige Marktmacht, die es ermöglicht nahezu jede innovative Idee oder Anwendung aufzukaufen.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Ist Facebook bei Jugendlichen nach wie vor angesagt?
  2. Welche neuen Kommunikationswege haben Jugendliche für sich entdeckt?
  3. Welche medienpädagogischen Herausforderungen bringt diese Entwicklung mit sich?
  4. Welche Potentiale bieten diese neuen Technologien für Kommunikation, Bildung und Identitätsbildung?
  5. Wie gestaltet sich der zukünftige Umgang mit Sozialen Onlinenetzwerken und welche neuen Problemfelder können entstehen?

Impuls:
Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz)

Diskutanten/-innen: 
Sebastian WochnikSebastian Wochnik (Redakteur golem.de)
Jördis DörnerJördis Dörner (Medienpädagogin, werkstatt.bpb.de)
Gabriel RathGabriel Rath (Social Media Manager und Blogger)

Moderation:
Danilo WeiserDanilo Weiser (Radio SAW)





1. TAG – 29.09.2015



Grußworte zur Eröffnung der Netzwerktagung

Albrecht Steinhäuser
(Vorsitzender der Versammlung der Medienanstalt Sachsen-Anhalt)

Datum: 29.09.2015  Zeit: 09:15 Uhr

 

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Prof. Dr. Stefan AufenangerImpulsvortrag am ersten Tag

Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz)

Titel: „Digitale Medien als Herausforderung für Familie und Gesellschaft“

> Mehr Informationen zum Impulsvortrag am 29.09.2015

Datum: 29.09.2015  Zeit: 09:35 Uhr
____________________________________________________

Andreas Ulrich (Foto: Ulrich privat)Tagesmoderation:

Andreas Ulrich
(Journalist & Coach – Hörfunk * TV * Seminare)

FOTO: Ulrich privat

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Auftaktdiskussion am 29.09.2015Auftaktdiskussion am ersten Tag:

medien | familie | interaktion
„Welche Problemlagen und Herausforderungen zur Partizipation an der digitalen Gesellschaft existieren im Land?“

> Mehr Informationen zur Auftaktdiskussion

Diskutanten/-innen:
Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz)
Dr. Harald von Bose (Landesbeauftragter für den Datenschutz Sachsen-Anhalt)
Claudia Springer (Landeselternrat Sachsen-Anhalt)
Albrecht Steinhäuser (Vorstandsvorsitzender der Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
Frank-Thomas Suppee (Leiter des MDR-BildungsCentrums)

Moderator:
Katja Reim (Journalistin / Blog „Mein Computerkind“)

Datum: 29.09.2015  Zeit: 10:15 Uhr – 11.15 Uhr

____________________________________________________

Abendveranstaltung am 29.09.2015Abendveranstaltung am ersten Tag

Ort: Moritzburg und „Turm“, Halle (Saale)

Die Moritzburg und der „Turm“ befinden sich etwa 100 m vom Veranstaltungsort Leopoldina entfernt.

 

 


2. TAG – 30.09.2015



Prof. Dr. Christoph IgelImpulsvortrag am zweiten Tag:

Prof. Dr. habil. Christoph Igel
(Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz)

Titel: „Wie digital wird die Bildung der Zukunft?“

> Mehr Informationen zum Impulsvortrag vom 30.09.2015

Datum: 30.09.2015  Zeit: 09:15 Uhr – 10.00 Uhr

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Tagesmoderation:

Andreas Ulrich (Foto: Ulrich privat)Andreas Ulrich

(Journalist & Coach – Hörfunk * TV * Seminare)

FOTO: Ulrich privat

 

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Abschlussdiskussion am 30.09.2015, 14.30 UhrAbschlussdiskussion am zweiten Tag:

medien | familie | interaktion
„Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Teilhabe von Familien an der digitalen Gesellschaft – Resümee & Ausblick für Sachsen-Anhalt“

> Mehr Informationen zur Abschlussdiskussion

Diskutanten/-innen:
André Schröder (CDU, Fraktionsvorsitzender im Landtag Sachsen-Anhalt )
Petra Grimm-Benne (SPD, parl. Geschäftsführerin Landtagsfraktion Sachsen-Anhalt)
Birke Bull (DIE LINKE, Landesvorsitzende Sachsen-Anhalt)
Prof. Dr. Claudia Dalbert (Bündnis 90/Die Grünen, Fraktionsvorsitzende im Landtag ST)
Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz)

Moderation:
Andreas Ulrich (Journalist & Coach – Hörfunk * TV * Seminare)

Datum: 30.09.2015  Zeit: 14:30 Uhr – 15.30 Uhr

 



Theater Kaltstart




Datum: 29.09.2015  Zeit: 11:45 – 13:00 Uhr

Panelbeschreibung:

Die Bürgermedien – gemeinnützige und nichtkommerzielle Hörfunk- und Fernsehsender – wurden Mitte der 1980er Jahre als dritte Säule des Rundfunks eingeführt. Sie sollten eine Möglichkeit bieten, Meinungen, die weder im öffentlich-rechtlichen noch im kommerziell-privaten Rundfunk vorkamen, in die Öffentlichkeit zu tragen.

Damals war die (private) Anschaffung von Produktionsmitteln für Radio und TV für viele unerschwinglich und die Veröffentlichung von Medienbeiträgen wenigen, v.a. professionellen Medienschaffenden, vorbehalten. Durch die technologische und preisliche Entwicklung der Produktionsmittel und durch die schier unendlichen Möglichkeiten, die das Web 2.0 mit sich gebracht hat, kann heute quasi jede/jeder eigene Beiträge kostengünstig erstellen und adressierbar verbreiten. Soziale Plattformen, Videoportale und Blogs erlauben es zudem, eigene Beiträge zu bewerben, direktes Feedback einzuholen sowie auf Augenhöhe mit den „Zuschauern/Zuhörern“ zu kommunizieren. Auch die Bürgermedien nutzen zunehmend diese Möglichkeiten des Web 2.0. Dennoch vertreten kritische Stimmen die Auffassung, dass sich aufgrund der Partizipationsmöglichkeiten des Internets und des Web 2.0 die Bürgermedien in der uns bisher bekannten Form als Radio- und Fernsehsender neu erfinden müssen.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Wie können sich die Bürgermedien gegen die oder mit den Möglichkeiten des Web 2.0 behaupten und welche Entwicklungsmöglichkeiten und zeitgemäßen digitalen Verbreitungschancen gibt es?
  2. Welche neuen Aufgaben übernehmen die Bürgersender im soziokulturellen Umfeld vor Ort, als Standortfaktor in der öffentlichen Wahrnehmung und im Gemeinwesen ein? Welche neuen Partizipationsformen sind denkbar?
  3. Wo liegen die Stärken, Schwerpunkte und Grenzen der zukünftigen Arbeit der Bürgermedien und wie ist die Bewältigung des neuen Anforderungsprofils in der digitalen Welt organisatorisch zu bewerkstelligen?

Impuls:
Dr. Klaus-Jürgen Buchholz (Niedersächsische Landesmedienanstalt)

Diskutanten/-innen:
Diana ElsnerDiana Elsner (Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.V.)
Mark WesthusenMark Westhusen (Radio Corax, Halle)
Felix BahlingerFelix Bahlinger (YouTuber „Felixba“)

Moderator:
Uwe GajowskiUwe Gajowski (Deutscher Journalisten-Verband Sachsen-Anhalt)




Panel 3
Titel: Die Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz Sachsen-Anhalt: Was war? Was ist?
Datum: 25.09.2013
Zeit: 11:30 – 13:00
Raum: SR 3

Impuls:
Jens Antefuhr (Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt; Vorsitz Arbeitsgemeinschaft Medienbildung/-kompetenz des Landes Sachsen-Anhalt)
Prof. Dr. Paul Bartsch (Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt; Vorsitz Unterarbeitsgruppe Medienkompetenz in der Lehrerbildung)
Moderation:
Uwe Gajowski (Deutscher Journalisten-Verband Sachsen-Anhalt)

Panelbeschreibung:

Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat im September 2010 Folgendes beschlossen: 1. „Medienkompetenz ist eine unverzichtbare Schlüsselqualifikation in der Informationsgesellschaft. Sie befähigt dazu, Wissen aus einer Vielzahl vorhandener Quellen zu entnehmen, einzuordnen und zu bewerten.“ 2. „Die Landesregierung ist gebeten, ein Konzept für die Stärkung der Medienkompetenz in Sachsen-Anhalt zu erarbeiten und in den Ausschüssen für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien und im Ausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur vorzustellen.“ Im Zuge der Umsetzung des Konzeptes wurde die Arbeitsgemeinschaft „Medienbildung/ Medienkompetenz Sachsen-Anhalt“ gegründet. Die Arbeitsgemeinschaft verfolgt – mit der Gründung verschiedener Unterarbeitsgruppen – das Ziel, die Medienbildung ganzheitlich in Sachsen-Anhalt zu stärken. In dem Panel werden zum einen die Aufgaben und Ziele der AG vorgestellt,  zum anderen werden Ergebnisse und Empfehlungen ausgewählter Unterarbeitsgruppen („Medienpass“ und „Medienkompetenz in der Lehrerbildung“) präsentiert. Das Panel möchte einen transparenten Einblick in die aktuellen Aufgabenbereiche der Arbeitsgemeinschaft geben und diese zur Diskussion stellen.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Welche Aufgaben und Ziele verfolgt die AG Medienbildung/- kompetenz Sachsen-Anhalt?
  2. Wie ist der Ist-Stand und welche ersten „Etappenziele“ wurden durch die AG Medienbildung/- kompetenz Sachsen-Anhalt erreicht?
  3. Welche Mehrwerte und welche Schwierigkeiten haben sich bis dato ergeben?
  4. Zu welchen Empfehlungen und Ergebnissen sind die Unterarbeitsgruppen „Medienpass“ und „Medienkompetenz in der Lehrerbildung“ gekommen?

 




Datum: Di.,29.09.2015  Zeit: 14:00 – 15:15 Uhr

Panelbeschreibung:

Das Mediennutzungsverhalten der Kinder und Jugendlichen verändert sich permanent. Tablets und Streamingboxen üben eine immer größer werdende Faszination aus und individualisieren den zeitunabhängigen Medienkonsum. Dabei werden nicht nur qualitativ hochwertige und pädagogisch wertvolle Sendungen angeboten.

Besonders die „klassischen“ linearen Medien, also lineares TV und Radio, stehen vor neuen Herausforderungen, die Heranwachsenden zu erreichen und für sich zu gewinnen, ohne die guten Standards zu vernachlässigen. Dabei spielen ethische und moralische Verantwortung, insbesondere bei der Implementierung crossmedialer Angebote und der Programmgestaltung zur Bindung an den Sender, eine wichtige Rolle. ARD und ZDF starten demnächst ein gebührenfinanziertes Onlineangebot. Die privaten Veranstalter werden sich neu positionieren müssen, um dieses Feld nicht den Streaminganbietern und der öffentlich-rechtliche Konkurrenz zu überlassen. In diesem Angebotsdschungel befinden sich viele Eltern oft im Zwiespalt und benötigen vermehrt Orientierungshilfen bei der verantwortungsbewussten Auswahl der Inhalte. Sie stehen auch vor der Frage, ob Medien ohne Bildungsabsicht einfach mal nur Spaß machen dürfen und wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder reglementieren und lenken können.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Ersetzen nicht lineare Angebote die vorhandenen, wie bspw. das TV-Programm und wie wird sich das Zuschauernutzungsverhalten verändern?
  2. Welche Standards müssen gute Kinder- und Jugendangebote erfüllen? Dürfen gute Kinder- und Jugendmedien auch mal „nur“ Spaß machen? Oder anders gefragt: Wie viel Bildung müssen erfolgreiche Kinder- und Jugendmedien bieten?
  3. Wie sehen – vor den Schlagworten Trimedialität, Datenschutz, Kommerzialisierung – die guten und wertvollen Kinder- und Jugendangebote der Zukunft aus? Wie binden Fernsehsender Kinder und Jugendliche an den Sender? (crossmedia-Angebote)?
  4. Wer wählt in der Familie wie aus? Wie war Fernsehen in der Vergangenheit? Wie sieht es jetzt aus und wo kann es hingehen?

Impuls:
Dr. Susanne Vollberg (MLU Halle, Dep. für Medien und Kommunikation)

Diskutanten/-innen:
Dr. Angelika FütingDr. Angelika Füting (Thüringer Landesmedienanstalt)
Thomas ReicheThomas Reiche (MDR, Entwicklungschef multim. Kinder-/Jugendangebot)
Robert HelbigRobert Helbig (Sächsische Ausbildungs- und Erprobungskanäle (SAEK))

Moderation:
Danilo WeiserDanilo Weiser (radio SAW)

 




Panel 2
Titel: Medienbildung als Perspektive für Inklusion: Modelle und Reflexionen für die pädagogische Arbeit mit Menschen mit/ohne Behinderung
Datum: 25.09.2013
Zeit: 11:30 – 13:00
Raum:  Vortragssaal

Impuls:
Dr. Ingo Bosse (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Diskutanten/-innen:
Katja Wolf (Medienanstalt Sachsen-Anhalt)
Dr. Roswitha Sommerfeld (Förderschule für Geistigbehinderte „Astrid-Lindgren“ )
Caroline Worsch (Projekt „Mit Hindernissen durch die Händelstadt“)
Moderation:
Ralf Schneeberger (Doku-TV/WTV – Der Offene Kanal aus Wettin e.V.)

Panelbeschreibung:

Inklusion ist derzeit in aller Munde und verfestigt sich als Leitgedanke zunehmend in der Medienbildung. Alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung, sollen gemeinsam – mit Medien – lernen können. Für Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen können Medien(bildungs)angebote von besonderer Bedeutung sein. V.a. aktive Medienarbeit bietet die Chance gemeinsame Erfahrungs-, Handlungs- und Kommunikationsräume für Menschen mit/ohne Behinderung zu schaffen. Medien können in dieser Perspektive auf vielfältige Weise Inklusions- und Partizipationsprozesse unterstützen. Das Panel gibt einen Einblick in die inklusive Medienbildung vor dem Hintergrund aktueller wissenschaftlicher Befunde, stellt entsprechende innovative Praxismodelle vor und diskutiert die notwendigen Herausforderungen, um erfolgreich inklusiv medienpädagogisch arbeiten und lernen zu können.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  1. Was ist „inklusive Medienbildung“? Welchem Leitgedanken folgt sie? Und welche Ziele hat sie?
  2. Welche Chancen bieten inklusive Medienprojekte den Teilnehmenden? Welche Herausforderungen sind damit bei der Projektplanung und -umsetzung verbunden?
  3. Welche Technologien können bei unterschiedlichen Behinderungen behilflich sein?
  4. Welche innovativen Praxismodelle existieren bereits für eine gelungene medienpädagogische Arbeit mit Menschen mit/ohne Behinderung?

 




Veranstaltung Nr.: 1.2
Titel: Schüler machen Medien: Impulse & Ideen für die aktive Medienarbeit in der Schule
Datum: 19. September 2011
Zeit: 16:30 – 18:00 Uhr
Raum: 410
Referenten: Katja Wolf, Alexander Helbing, Jessica Burkhardt, Bettina Wiegarn
Moderation: Christian Klisan & Torsten Kirchhof

Die aktive Herangehensweise – nicht Medien zu konsumieren – sondern sie aktiv für die eigenen Bedürfnisse zu gestalten und einzusetzen, ist nach Ansicht vieler Medienpädagoginnen und Medienpädagogen der Königsweg der Medienkompetenzvermittlung. Doch nur wenige Lehrerinnen und Lehrer trauen sich diesen Weg gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern zu gehen – sei es, weil das entsprechende Medienwissen fehlt oder die technische Ausstattung. Der Workshop setzt an diesen vermeintlichen Fehlstellen an. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren nicht nur, welche externen Unterstützungsmöglichkeiten für schulische Medienprojekte in Sachsen-Anhalt bestehen, sie bekommen auch das notwendige Handwerkszeug für das erste eigene kleine Medienprojekt an die Hand – ohne großen technischen Aufwand.

 

Die Leitfragen des Workshops lauten:

  • Welche medienpädagogischen Projekte, Initiativen und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in Sachsen-Anhalt für die schulische Medienarbeit?
  • Was benötigen die Schulen zur Durchführung oder gar Etablierung eigener Medienprojekte?



Veranstaltung Nr.: 3.4
Titel: Zusammenwirken im System: Schulische Medienbildung in Sachsen-Anhalt – Stand & Perspektiven
Datum: 20. September 2011
Zeit: 11:00 – 12:30 Uhr
Raum: 312
Referenten: Jens Antefuhr, Prof. Dr. Dorothee Meister
Moderation: Prof. Dr. Paul Bartsch

Die Qualität der schulischen Medienbildung hängt ganz wesentlich davon ab, wie ihre verschiedenen Aspekte und die unterschiedlichen Akteure miteinander sinnvoll vernetzt werden. Das „Landeskonzept zur Förderung der Medienkompetenz als unverzichtbare Schlüsselqualifikation“ will in Sachsen-Anhalt dafür den Rahmen schaffen. Im Panel soll der Ist-Stand gemeinsam mit den Teilnehmern offen und kritisch diskutiert werden, um Erfordernisse zu beschreiben und mögliche wie nötige weitere Schritte abzuleiten. Deren Umsetzung hängt wiederum von der möglichst breiten und aktiven Mitwirkung Vieler ab, die an der weiteren Qualitätsverbesserung von Schule und Unterricht in Sachsen-Anhalt interessiert sind.

 

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  • Welche der im Landeskonzept formulierten Aufgaben und Vorhaben haben Priorität?
  • Wer kann – über sein bisheriges Engagement hinaus – zu ihrer Umsetzung beitragen?
  • Was kann man gemeinsam tun, um die Voraussetzungen für die schulische Medienbildung in Sachsen-Anhalt nachhaltig zu verbessern?



Veranstaltung Nr.: 3.1
Titel: Gute Grundlagen: Medienpädagogische Qualifikation für Lehrkräfte
Datum: 19. September 2011
Zeit: 13:00 – 14:30 Uhr
Raum: 312
Referenten: Prof. Dr. Bardo Herzig, Michael Arndt
Moderation: Prof. Dr. Paul Bartsch

Wer heute ein Lehramt studiert, sollte bereits während seines Studiums die medienpädagogischen Kompetenzen erwerben können, die für die Ausübung des Berufes wichtig sind. Die betrifft sowohl die pädagogischen Grundlagen als auch die konkreten Fachdidaktiken. Leider ist dies – wenn man sich die Ausbildungsprogramme und Prüfungsordnungen unterschiedlicher Universitäten anschaut – keineswegs gegeben, sodass entsprechende Qualifikationen vor allem berufsbegleitend über Fort- und Weiterbildung erworben werden müssen. Im Panel werden mit dem LISA-Weiterbildungsstudiengang „Moderne Medienwelten“ sowie Online-Lernmodulen, die an der Hochschule Merseburg entwickelt wurden, diverse Ansätze und Konzepte vorgestellt, Leerstellen aufgezeigt und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung diskutiert. Interessant dürfte die Frage sein, ob für das moderne Berufsbild des Lehrers eine möglichst konkrete Beschreibung der darin enthaltenen medienpädagogischen Kompetenzen geleistet werden kann und welcher Voraussetzungen es bedarf, dieses Leitbild praktisch umzusetzen.

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  • Wie viel und welche medienpädagogische Kompetenz steckt im modernen Anforderungsprofil des Lehrers?
  • Gibt es bundesweit anregende Beispiele und erprobte Konzepte, wie sich lehrerbildende Universitäten bzw. Hochschulen dieser Problematik stellen?
  • Wie sieht die Situation in Sachsen-Anhalt aus; wodurch könnte sie verbessert werden?



Veranstaltung Nr.: 3.3
Titel: Die Mühen der Ebenen: Medienbildung im Schul- und Unterrichtsalltag – Probleme & Lösungsangebote
Datum: 20. September 2011
Zeit: 09:00 – 10:30 Uhr
Raum: 308
Referenten: Prof. Dr. Paul Bartsch, Ralf Meyer
Moderation: Rosmarie Schuhmann

Medien und Schule – das Thema besitzt zahlreiche Facetten. Im Panel sollen drei Schwerpunkte thematisiert werden:

Lehrpläne, Curricula und Medienbildung: zur Diskussion gestellt werden die  kompetenzorientierten Konzepte für die schulische Medienbildung in der Grundschule sowie der Sekundarstufe I mit ihren Aufgabenbeispielen und Umsetzungsempfehlungen (auch im Hinblick auf Leistungsbewertung und Kompetenznachweise);

Medienaspekte im Schulprogramm: am konkreten Beispiel wird gezeigt, wie Schulen die Medienbildung zu einem attraktiven Schwerpunkt ihres Selbstverständnisses entwickeln können;

Unterstützung durch Kooperation: für die Kontinuität medienpädagogischer Angebote an Schulen ist die kompetente Hilfe von außen unerlässlich, die durch medienpädagogische Berater, durch Offene Kanäle, Vereine und Initiativen geleistet wird.

Diese Ebenen werden jeweils kurz und konkret angerissen und dann zur problemorientierten Diskussion geöffnet.

 

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  • Was ist an Schulen konkret erforderlich, um ein theoretisch gutes Medienbildungskonzept auch tatsächlich zu realisieren?
  • Welche Erfahrungen haben Schulen gesammelt, die sich in ihrer Schulprogrammarbeit mit Medienaspekten auseinandergesetzt haben?
  • Wo finden Schulen konkrete Unterstützung bei der Realisierung ihrer Vorhaben und Ideen?



Veranstaltung Nr.: 3.2
Titel: Brücke zur Praxis: Medienpädagogischer Kompetenzerwerb im Referendariat
Datum: 19. September 2011
Zeit: 16:30 – 18:00 Uhr
Raum: 312
Referenten: Dr. Gunnar Möhring
Moderation: Michael Arndt

Das Referendariat schlägt die Brücke von der universitären Lehrerausbildung zur schulischen Praxis. Hier ist es besonders wichtig, dass die Referendare ihre (im Studium erworbenen?) medienpädagogischen Kompetenzen im Bezug zu ihren Fächern, der jeweiligen Schulform und den konkreten Gegebenheiten der Einsatzschule erproben und erweitern können. Dabei müssen sich mediendidaktische Aspekte des angemessenen Einsatzes von Medien im Unterricht sinnvoll ergänzen mit Kenntnissen über den sozialisatorischen Einfluss von Medien auf Kinder und Jugendliche sowie eigenen Kompetenzen im selbst bestimmten, kritisch-reflektierten, kreativen und sozial verträglichen Umgang mit Medien.

 

Die Leitfragen dieses Panels lauten:

  • Welche Kompetenzerwartungen und Inhalte gehören in ein verbindliches medienpädagogisches Modul für Studienseminare?
  • Welche Unterstützung brauchen die Studienseminare bei der Umsetzung dieser Ausbildungsinhalte?
  • Welche Erfahrungen in Bezug auf Medienbildung und Medienkompetenz machen Referendare in ihren Schulen?



Veranstaltung Nr.: 1.4
Titel: Start New Game: Didaktische Modelle für die Behandlung von Computerspielen im Unterricht
Datum: 20. September 2011
Zeit: 11:00 – 12:30 Uhr
Raum: 309
Referenten: Marco Fileccia
Moderation: Prof. Dr. Johannes Fromme

Computerspiele haben sich im Verlauf der letzten 30 Jahre zu einem wichtigen Bestandteil des Medienalltags junger Menschen entwickelt, vor allem (aber keineswegs ausschließlich) von Jungen. Immerhin 80% aller 12- bis 19-Jährigen spielen digitale Spiele, wobei das Spektrum der Spielformen sehr unterschiedlich ist und vom „alleine Konsolenspiele spielen“ bis hin zu „mit anderen Online-Spiele spielen“ reicht. Computerspiele sind ein besonders eindrückliches Beispiel für den allgemeinen Trend zu aktiveren Formen des Umgangs mit Medien im Zeitalter digitaler Technologien. Diese Entwicklung stellt eine große Herausforderung für die Schule im Allgemeinen und für die schulische Medienbildung im Besonderen dar.

Der Workshop soll aufzeigen, welche didaktisch sinnvollen und praktikablen Formen es für eine aktive schulische Medienarbeit mit Computerspielen gibt. Dabei geht es nicht so sehr darum, Computerspiele als Lernmittel (im Sinne des „game-based learning“) einzusetzen, sondern darum, sie im Unterricht zum Inhalt und Gegenstand der Reflexion zu machen.

 

Die Leitfragen dieses Workshops lauten:

  • Welche Unterrichtsfächer bieten sich für eine Auseinandersetzung mit Computerspielen an und welche Voraussetzungen müssen für eine entsprechende Unterrichtseinheit gegeben sein?
  • Wie kann eine solche Unterrichtseinheit aufgebaut werden und welche Materialien werden dafür benötigt?
  • Welche Arbeitsaufträge können für die Schüler/-innen formuliert werden?



Veranstaltung Nr.: 1.3
Titel: Handy, Computerspiele, Facebook & Co. – Neue Medien im Unterricht
Datum: 20. September 2011
Zeit: 09:00 – 10:30 Uhr
Raum: Saal
Referenten: Arnfried Böker, Jens Wiemken
Moderation: Prof. Dr. Johannes Fromme

Neben den klassischen Massenmedien sind auch Neue Medien inzwischen in vielfältiger Weise eingebunden in Sozialisations- und Entwicklungsprozesse von Heranwachsenden. Speziell Handy, Computerspiele und Internet sind aus dem Alltag junger Menschen nicht mehr wegzudenken. 97% aller Jugendlichen besitzen ein Handy, 80% spielen digitale Spiele (35% täglich oder mehrmals die Woche) und 84% sind in Sozialen Netzwerken unterwegs (71% täglich oder mehrmals die Woche) (vgl. JIM-Studie 2010). Auch für viele Kinder sind Handys (54%), Computerspiele (77%) und Soziale Netzwerke (43%) bereits wichtige Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien. Durch das Internet wachsen die verschiedenen Medien immer stärker zusammen, durch das Handy werden sie portabel und erlauben einen ständigen Zugriff.

Die Fähigkeit, mit den Neuen Medien kompetent, selbstbestimmt und sozial verantwortlich umzugehen, wird immer wichtiger. Der (medien-)pädagogischen Aufgabe einer nachhaltigen Förderung von Medienkompetenz und Medienbildung muss sich auch die Schule wesentlich stärker zuwenden als bisher.

In diesem Panel sollen Probleme, Modelle und Perspektiven für eine angemessene Auseinandersetzung mit den Neuen Medien im Unterricht vorgestellt und diskutiert werden, um speziell Lehrerinnen und Lehrern Hinweise zu vermitteln, welchen Beitrag sie zur Förderung der Medienbildung ihrer Schülerinnen und Schüler leisten können, und welche Voraussetzungen für eine Ausbildung von Medienkompetenz gegeben sein müssen.

 

Die Leitfragen dieses Panels/Workshops lauten:

  • Welche Bedeutung haben Neue Medien im Alltag von Schülerinnen und Schülern?
  • Welche (medien-) pädagogischen Aufgaben und Zielstellungen lassen sich hieraus ableiten?
  • Welche Konzepte und Modelle für die Thematisierung Neuer Medien im Unterricht gibt es bereits und wie sind sie einzuschätzen?
  • Inwiefern könnte die Aufnahme dieser Thematik Schule vielleicht sogar verändern?



Veranstaltung Nr.: 1.1
Titel: Klassenzimmer der Zukunft: Lehren und Lernen im digitalen Zeitalter
Datum: 19. September 2011
Zeit: 13:00 – 14:30 Uhr
Raum: 410
Referenten: Dr. Henry Herper , Birgit Kersten
Moderation: Prof. Dr. Johannes Fromme

 

Computer oder Notebooks gehören heute zur Standardausstattung von Haushalten, in denen Kinder- oder Jugendliche aufwachsen. Als Universalmedium spielt der Computer nicht nur für Spiel und Unterhaltung eine wichtige Rolle, sondern zunehmend auch als Lern- und Kommunikationswerkzeug (vgl. JIM-Studie 2010). Damit eröffnen sich einerseits vielfältige Möglichkeiten, Computer und andere digitale Medien in den Schulalltag zu integrieren, andererseits wird die Beschäftigung mit ihnen zu einer übergreifenden Bildungs- und Erziehungsaufgabe.

 

Mit dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht sind teilweise hohe Erwartungen verbunden, etwa was die Förderung des selbstgesteuerten und entdeckenden Lernens oder gar die Entstehung einer neuen Lernkultur angeht. Auf der anderen Seite sind viele Lehrende bezogen auf konzeptionelle, methodische und auch technische Fragen unsicher. Daher sollen in diesem Panel Konzepte und konkrete Erfahrungen aus zwei Modellprojekten mit dem Einsatz digitaler Medien (z.B. von Notebooks) im Klassenzimmer genauer vorgestellt und diskutiert werden.

 

Die Leitfragen dieses Panels lauteten:

  • In welchen Fächern und für welche Zwecke bietet sich    der Einsatz digitaler Medien im Unterricht an?
  • Welches sind die technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die schulische Arbeit mit den neuen Medien?
  • In welchem Verhältnis stehen Aufwand und pädagogischer Ertrag?
  • Welche informatischen Kompetenzen sollten Schülerinnen und Schüler in welcher Klassenstufe als Voraussetzung zur Nutzung der neuen Medien erwerben?
  • Welchen neuen Herausforderungen müssen sich die Lehrer stellen?

Welche Handlungsempfehlung wurden in diesem Panel erarbeitet?

Alle Handlungsempfelhungen der Netzwerktagung finden Sie hier.

 




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